AW: Black Stories (2)
Zitat:
(Er wurde NICHT dafür bezahlt, mit Schwert und Krone rumzulaufen.)
Er hat das aus völlig freien Stücken gemacht? Nein und Ja
Er ist aus freien Stücken mit der Krone rumgelaufen, aber nicht mit der Schwert, stimmt das so?
Es ist aber ein herkömmliches Schwert und kein Krummschwert oder Stabschwert? Ja und Nein
Wie jetzt: Ein herkömmliches Schwert: Ja aber kein Krummschert oder Stabschwert: Nein?
Hm, das Buch ist öffentlich zugänglich aber nicht im Internet zu finden... Spielt diese Geschichte vor 1990?
So, ich habe dann mal alles zusammengefasst. Kannst ja sagen, wenn ich beim Kopieren und zusammmenfassen einen Fehler gemacht habe:
[mi]Ein Mann liegt tot am Boden. Am Kopf trägt er eine Krone und in seiner Seite steckt ein Schwert. In der einen Hand hält er ein Handbuch, in der anderen eine geschmolzene Kerze. Was ist passiert?
Allgemeines:
Es ist nicht Karneval
Es ist kein Theaterstück, das er mit aufgeführt hatte.
Es war kein es Mord
Es war ein Unfall - ein ziemlich dummer Unfall.
Es basierte auf Grund von Tollpatischigkeit oder mangelnder Vorsicht, nicht jedoch auf einem Irrtum.
Es war an dem Unfall keine weitere Person beteiligt.
Holz wollte der Mann kurz vor seinem Tod nicht bearbeiten.
Es hatte keinen religiösen oder kultistischen Hintergrund.
Schwert und Krone haben im Grunde keinen Zusammenhang.
Der Mann ist am Schwert und nur an dem Schwert gestorben.
Er ist nicht ausgerutscht und hat sich das Schwert auch nicht selbst in die Seite gestoßen.
Er ist zufällig in ein Schwert gestürzt.
Des Rätsels Lösung ist rein mundan und irdisch. Kein Fantasy und/oder Scince fiction involviert.
Es war nachts.
Es war in einem dunklen Zimmer/Gebäude.
Er war nicht: Bei sich zu Hause, in einem Museum, einem Fakir-Verein oder einem Bondage&Discipline-Dominance&Submission-Sadism&Masochism-Club?
Der Mann:
Der Mann war nicht adlig.
Abgesehen von der Krone trug er normale, alltägliche Kleidung.
Er arbeitet weder in einem Freizeitpark, noch auf einem Mittelalter-Event.
Seine "Verkleidung" hat nichts mit seinem Job oder seinen Hobbys zu tun.
Es ist egal, ob er ein 20jähriger, großer Kubaner ist oder ein 60jähriger, kleiner Schwede ist.
Der Mann war kein Dämonenbeschwörer.
Der Mann war nicht notwendigerweise betrunken.
Die Krone:
Die Krone ist ein Imitat, aus einem Metall (aber nicht Gold).
Er trug sie schon vor bzw wärend er starb.
Die Krone ist nur nettes Beiwerk.
Er hatte keinen extern vorgegebenen Grund, die Krone aufzusetzen.
Das Schwert:
Das Schwert vom Material her echt, kein Trickschwert
Auch nicht Teil einer Kettensäge.
Das Schwert ist nicht "eben erst gekauft" aber auch nicht antik.
Es ist von Bedeutung, dass das Schwert "in seiner Seite steckt", auch wenn es auch hätte aus seiner Brust ragen können (aber fang jetzt nicht an, abzugleichen, in welchen Körperteilen es auch hätte stecken können und in welchen nicht!)
Es ist ein herkömmliches Schwert ohne irgendwelche Besonderheiten.
Im Großen und Ganzen ist an der Schwertposition nur die Tödlichkeit wichtig, aber für den Hergang ist es schon nicht ganz unwesentlich, dass es in der Seite steckt, aber nicht im Bein (auch unabhängig davon, dass eine Beinwunde selten tödlich ist)
Ist das Schwert so in der Seite, dass er es selbst hätte reinrammen können? Ja
Das Schwert steckte nicht mit der Spitze im Boden, auch nicht waagerecht in einer Halterung und auch hing es nicht an der Decke.
Die Kerze:
Der Mann hatte die Kerze an, damit er im Handbuch lesen konnte, aber sie ist geschmolzen.
Die Kerze ging somit aus und er konnte nicht weiterlesen.
Das Handbuch:
Das Handbuch hat sehr indirekt etwas mit dem Schwert oder der Krone zu tun, ist also nicht wirklich ein Handbuch für Schwert und/oder Krone, aber mit etwas Glück wurden diese Sachen darin erwähnt.
Das Handbuch ist eine Art Gebrauchsanweisung im weitesten Sinne, aber keine im Lieferumfang von Produkt X enthaltene Dokumentation.
Es ist keine Gebrauchsanweisung für einen Gegenstand/ein Objekt und auch nicht so richtig ein "wie mache ich xyz"-Ding, oder eine Beschreibung von Tätigkeitsabläufen.
Es war kein: Drehbuch, Zaubertricksbuch, Handbuch eine Choreographie, Lexikon, Kochbuch, Bastelbuch, Handwerkerbuch, Handbuch zum Thema Kampfkunst, Gebrauchsanweisung für das Schwert oder ein elektrisches Gerät
Es ist: Ein moralischer Leitfaden in irgendeinem Sinn.
Hat er das Handbuch gelesen, aber nicht komplett.
Das Handbuch ist nicht sonderlich groß und unhandlich.
Das Handbuch hat etwas damit zu tun was der Mann unmittelbar vor seinem Tod tat.
Das Handbuch hat eine Besonderheit, welche wichtig ist. Das Papier oder der Autor/Verlag sind das aber nicht.
Es ist ein Besonders Stück, das man nur in Verbingung mit etwas anderem erhält.
Das Buch wurde am PC oder ähnlichem geschrieben, es wurden mehrere 1000 Stück gedruckt, aber es wurde nie frei im Handel verkauft und der Mann hat es auch nicht selber ausgedruckt.
Das Buch ist legal und öffentlich zugänglich, aber im Internet nicht zu finden.
Durch dieses Buch sind noch keine Leute an Schwertwunden gestorben (zumindest nicht auf diese Art).
Das Handbuch beschreibt auch nicht, wie man das Licht (wieder) anmacht.[/mi]