• RPG-Foren.com

    DIE Plattform für Fantasy & Sci-Fi Rollenspiele

    Ihr findet bei uns jede Menge Infos, Hintergründe zu diesen Themen! Dazu Forenrollenspiele, Tavernenspiele, eigene Regelwerke, Smalltalk und vieles mehr zu bekannten und weniger bekannten RPG-Systemen.

Westwind: Kapitel 1 - Ankunft

AW: Westwind: Kapitel 1 - Ankunft

Sunisa grinste, die Zähne waren rot vor Blut und ein Tropfen lief ihr aus dem Mundwinkel das Kinn herab. Sie hob die Hand, unter deren Klauen kleine Klumpen Blut, Haut und Fleisch klebten. "Hier, wenn wir Zeit haben dass ich mich umziehen kann, oder besser noch: Wir bis Morgen Nacht warten." Sie wandte sich an den Nosferatu. "Keine Sorge, der Trick ist es, einfach nicht tot zu riechen" erklärte sie zuckersüß mit einem Lächeln auf den Lippen.
 
AW: Westwind: Kapitel 1 - Ankunft

" Ähm, ja, ja natürlich, nicht tot riechen. Ein guter Trick. hehehe " Nicht das er etwas verstanden hätte, aber es war sicher besser ersteinmal zuzustimmen. Der Nosferatu war ein geübter Tarnungskünstler, aber für Wolfsnasen nicht tot zu riechen, das war eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit.
 
AW: Westwind: Kapitel 1 - Ankunft

"Ich denke auch dass morgen ein guter Zeitpunkt wäre. ich habe Hunger!", lächelte er nur. Auf das Geschwätz des Verseuchten ging er nicht ein.
Sollte er glauben was er wollte.

Zu Sunisa meinte er allerdings in feinstem Japanisch "Ja, du solltest morgen wirklich sehr lebendig wirken. Das wäre von Vorteil. Die Hengeokay haben außerdem ein feines Gespür. Ihr Instinkt ist manchmal besser als ihre Nasen.", fügte er hinzu.
Mehr Ermahnung wollte er ihr nicht angedeihen lassen. Sie würde es sicher verstehen sich ensprechend zu benehmen.
 
AW: Westwind: Kapitel 1 - Ankunft

Sunisa verabschiedete Kenji mit einem Kopfnicken, fast schon einem halben Kowtow. Feng schenkte sie ein kurzes Lächeln, "bis Morgen" meinte sie auf chinesisch.
Die Teufelstigerin schlenderte gemütlich hinter die Bar, wo sie begann, sich das Blut im Spülbecken aus Gesicht, Haarsträhnen und von den Händen zu waschen, knappe fünf Minuten würde es ohnehin noch dauern, bis der Wagen hier wäre.
 
AW: Westwind: Kapitel 1 - Ankunft

Also war es beschlossene Sache, das Kenji, Sunisa und Feng zusammen zu den Anderen gehen würden. Es blieb wohl am Nepalesen hängen, sich um das Elysium zu kümmern. Aber der yinlastige Cathayer wäre bei den Hengeyokai wohl sowieso nicht sehr gut angekommen, also war es nur logisch ihn nicht mitzunehmen.
 
AW: Westwind: Kapitel 1 - Ankunft

Takari hatte also seine Leibwächterin losgeschickt und gehofft, dass sie nicht allzu viel Chaos anrichten würde. Jetzt konnte er sich ein wenig entspannen....wenn man sein Vorhaben denn als Entspannung bezeichenen konnte. Er hatte DiMaggio herbeordert, mit Unterlagen über alle Angestellten, seiner gesamten Buchführung, einem detaillieten Gebäudeplan und natürlich einer schön ordendlichen Inventarliste.

oO Hoffentlich hat mein neuer Freund alles notwenige dabei Oo

hoffte er, während er das kleine Büro des Elysiums betrat.
 
AW: Westwind: Kapitel 1 - Ankunft

Es sollte alles da sein, aber wie das Äußere des Restaurants schon hatte erahnen lassen, hier wurde kein Gewinn erwirtschaftet. So konnte das nicht weitergehen. Finanziell gesehen, war der Laden hier ein Faß ohne Boden.
Takari mußte eine Entscheidung treffen. Sollte hier weiterhin ein Restaurant stehen, doch lieber eine möglichst angesagte Disko, oder eine hochkarätige Anwaltskanzlei ?
Auf jeden Fall irgendwas, das wenigstens seine verdammten Kosten aufwog UND gut aussah. Das war wichtig, schließlich repräsentierte der Laden dann ihr öffentliches Gesicht und Takari hatte es nicht gern schlampig. Er mochte es eher, wenn die Dinge ihre Ordnung hatten und ihren Platz.
Was in jedem Falle raus mußte, das war die entsetzliche Inneneinrichtung. Die wollte er auch nicht weiterverkaufen. Das konnte nur schlechtes Karma bedeuten. Nein, die sollte verbrannt werden, damit sich kein Restaurant mehr etwas damit antun konnte. War sicher besser so.
Takari war vielleicht alt, aber nicht zu alt, um nicht noch etwas neues für sich entdecken zu können und er hatte das Internet für sich entdeckt. Auf seiner Suche dort, wie sich die Westler ihre Blutsauger vorstellten, war er über eine Menge abstruses Zeug gestolpert. In einem Film mit dem Titel "Blade" wurde ein Tanzlokal sogar komplett mit einer Blutdusche ausgerüstet.
Sooo dekadent konnten doch selbst die Kinjin nicht sein, oder ? Aber in einem Land, in dem man sich jeder Zeit, ständig und immer, wie die Sau profilieren mußte... Vielleicht färbte da etwas durch.
Eine Entscheidung treffen mußte Takari jedenfalls. Das Elysium war wegen Bauarbeiten geschlossen und das sollte es wenigstens den nächsten Monat bleiben.
 
AW: Westwind: Kapitel 1 - Ankunft

Eine wirklich schwierige Entscheidung. Alles würde seine Auswirkungen haben, eine falsche Entscheidung würde dem Unternehmen den Konkurs beschehren.

"Was würden Sie denn vorschlagen? Als Leiter dieses Etablesments müssten Sie ja wissen, wo das große schwarze Loch genau ist."

Fragte er, während er sich auf den Stuhl vor DiMaggios Schreibtisch setzte. Genau genommen war er jetzt einer der Chefs hier, aber DiMaggio war im Moment noch unverzichtbar.

"Und dann würde ich noch gern wissen, wie vielseitig Ihre Mitarbeiter sind. Ansonsten müssen wir sie bei einer Umstrukturierung entlassen."
 
AW: Westwind: Kapitel 1 - Ankunft

" Also wenn sie mit Loch die Kosten meinen, die waren bisher nie ein Thema, wissen sie. Wir mußten ja nie Gewinn einfahren, wie sollte das auch gehen, wo doch alle wichtigen Feierlichkeiten im "5.Ave" stattfinden.
Vielleicht war die Idee mit der Anwaltskanzlei ja doch nicht so schlecht, aber ich will ihnen da nichts vorschreiben. Nein, weiß Gott nicht. Aber Anwälte kann man immer mal gebrauchen.
Andererseits, ein Restaurant aber auch. "
Es zeichnete sich ziemlich deutlich ab, das DiMaggio wohl nicht viel nützliches beizutragen hatte, außer, was auch immer das Elysium letztlich wurde, der erste Händeschüttler zu sein. Eine Art Portier.
Aber hin und wieder ließ er auch mal was nützliches fallen.
" Nein, " meinte er einmal, " wir haben hier eigentlich keine Probleme mit Kiminalität und Schutzgeldern. Das erledigt so eine Bande für uns, die 18 Brüder Bande.
Oder nein, moment,... 18 Drachenbrüder, nein, Bruderschaft, genau. Die 18 Drachen Bruderschaft. Haben wir aber nicht viel mit zu tun. Ist über ein paar dutzend Ecken sowieso eine Filliale vom Don. Könnt ich wetten. Sonst würden sich die Koreaner nie halten. Aber was weiß ich schon. "
Der Nosferatu wußte dann in der Regel wirklich nicht mehr, aber es lieferte interessante Denkansätze.
Leider half es wenig bei der Entscheidung, was das Elysium von Chinatown in Zukunft nun werden sollte.
 
AW: Westwind: Kapitel 1 - Ankunft

"Das hört sich doch schonmal....hilfreich an."

Takari rückte seine Brille zurecht und blickte auf die vielen Mappen die vor DiMaggio lagen. Das würde ziemlich lange dauern und der Nosferatu war in Wiklichkeit alles andere als hilfreich.

"Dann bräuchte ich einen kurzen personaltechnischen Überblick. Wie viele Mitarbeiter? In welchen Bereichen? Wie viele männlich und wie viele weiblich?"

Wenn sie mehr Zeit gehabt hätten, hätte sich der Nepalese jeden persönlich zu sich bestellt, um ein ausführliches Gespräch mit jedem Mitarbeiter zu führen. Aber so konnte er nur hoffen, dass DiMaggio nicht unnötig Geld in übermäßige Angestellte steckte und sie halbwegs qualiviziert waren.
 
AW: Westwind: Kapitel 1 - Ankunft

" Vier Kellnerinen, drei Köche und sieben Kellner gehören noch zum Personal hier, aber vier der Kellner haben heute wie gesagt frei. Sie haben sonst keine weiteren Befähigungen, außer Thien Lung, mein Protege, er besitzt ein Händchen für die Steuer und ist besonders loyal. "
Er reicht Takari einen Stoß Hefter.
" Das sind die Steuer und Krankenversicherungsunterlagen. Alles völlig sauber. "
Auf diese Selbstverständlichkeit scheint er auch noch stolz zu sein.
" Ein Lieferwagen gehört zum Fuhrpark des Restaurants. Zwar ist er nichts besonderes, aber sein Heck hat eine Lichtversieglung.
Dann gibts es hier einen Festnetzanschluß, einen Internetanschluß und es laufen noch zwei Handys auf das Restaurant.
Dann hätten wir hier die Steuerunterlagen des Ladens, bis zum Jahr 2000, mit Belegen. Im Abstellraum liegen noch mehr. Bestellisten, Lieferscheine, Quittungen... "
Der Tisch vor Takari füllte sich langsam bedrohlich.
 
AW: Westwind: Kapitel 1 - Ankunft

Eigentlich hatte er das schon erwartet. Aber darum würde er sich später kümmern. Wenn das Grundkonzept erarbeitet wurde.

"Ich dachte da so an eine Art Nachtclub."

Die Kanzlei behielt er im Hinterkopf, falls das mit dem Nachtclub bereits in der Planungsphase scheitern sollte. Aber das Elysium als Restaurant zu lassen, war für ihn undenktbar. Zwar hies es "Schuster bleib bei deinen Leisten", aber mit morschen Holzleisten kann man nichts anfangen.

"Mit Tänzerinnen, Türstehern und Kellnern. Stellt sich nur die Frage, ob wir und die Tänzerinnen und Türsteher intern beschaffen können."

Er überfliegt die erste Personalakte, nur um zu sehen, wie sie Gegliedert ist.

"Sieht ganz ordendlich aus, damit sollte ich relativ zügig durch sein."

Dann kommt er wieder auf seine Idee zu sprechen.

"Ich weiß, das ist eine sehr grobe Idee. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob wir das als exklusiven Nobelschuppen angehen oder eher für den Mittelstand."


[MI]Sind einige hübsche Kellnerinnen und muskulöse Kellner mit dabei?^^Bei den Kellnern glaube ich eher nicht, aber die Kellnerinnen könnte man evtl. umschulen ;)[/MI]
 
AW: Westwind: Kapitel 1 - Ankunft

Letztlich waren es nur zwei Frauen und drei Männer, die Takari für verwendbar hielt, doch schließlich hatten die USA ja genügend Arbeitslose. Welches Schicksal die restlichen Angestellten erfahren sollten, das blieb dem Nepalesen überlassen.
Wie es schien, schwebte dem neuen Boss ein Nachtclub vor. Dagegen hatte Harry DiMaggio nun garnichts und er versuchte Takari darin zu bestärken.
" Das scheint mir eine ganz ausgezeichnete Idee zu sein. Etwas Feines und Exklusives dieser Art, das könnte Chinatown gut gebrauchen.
Nicht das es in Manhatten keine Nobelclubs gäbe, ganz sicher gibt es die und nicht zu knapp, aber eben nicht in Chinatown. Hier gibts nur Wäschereien, Restaurants, Ramschläden, Nudelküchen, Apotheken und Kräuterläden. Kurz, jede Menge billiges Zeug für den billigen Touristen, der meist hier aus den Staaten kommt.
Wenn der Tourist es sich leisten könnte, dann wäre er ins richtige China gereist, oder nach Hong Kong. Chinatown ist eher etwas für die Einheimischen und die Looser von außerhalb.
Ich sehe da keine Probleme mit einem Nachtclub, das ist wirklich eine ganz ausgezeichnete Idee. "
Aber das war es eigentlich nicht. Die nepalesische Knochenblume konnte es nicht wissen, aber Nachtclubs und Bordelle waren das Gebiet der Toreador, genau wie Gallerien und Theater. ' Die Kunst den Künstlern ! ' hatte Dean Alexander dereinst gefordert und durch fabelhafte Lobbyarbeit im Vorfeld, hatte er seine Forderung im Rat der Primogene durchsetzen können.
Eigentlich hatte er auch noch die Restautants gefordert, aber von denen hatte eigentlich jeder Clan mindestens zwei unter Kontrolle, so das dieser Punkt abgeschmettert wurde.
Sicher wäre Alexander nicht begeistert darüber, das die Asiaten so einfach drauf schissen. Natürlich waren die Fremden auf Einladung des Prinzen hier, warum auch immer, und sie konnten sich herausreden, so das sie ihren Nachtclub sicher behalten durften. Harry war sich aber ziemlich sicher, das der eitle Alaxander sich würde angemacht fühlen und der Toreadorpfau kannte fast jeden in der Stadt, zumindest dann, wenn er auch nur irgendwo irgendwas zu sagen hatte.
Die alte Nobelschwuchtel konnte einem das Unleben schon richtig versauen, hier in New York und darauf hoffte Harry. Mit Gewalt war wohl etwas weniger bei diesen Cathayern zu holen, als erhofft, also mußte man umdenken. Vielleicht war gesellschaftliche Kriegsführung ein effektiveres Mittel zum Zweck.
 
AW: Westwind: Kapitel 1 - Ankunft

Das Geschleime konnte sich DiMaggio sparen. Andererseits war es gut, dass es jemanden gab, auf den er notfalls die Schuld schieben konnte. Takari klatschte in die Hände.

"Das wird eine große Sache, die eine Weile braucht. Was haben wir denn an finanziellen Mitteln? Wir werden das Elysium ziemlich umgestalten müssen. Mir schwebt da etwas griechisches vor. Mit viel Pflanzen, Säulen und Amphoren."

Ja, das würde passen. Und es würde auch viel Geld einbringen...wenn es denn erstmal fertiggestellt war.

"Haben sie da vielleicht sogar nützliche Adressen für mich?"
 
AW: Westwind: Kapitel 1 - Ankunft

" Ähh, ja, ähm, das wäre nun klassisch, ohne Zweifel und, ähm, auch mal etwas ganz anders, aber, bitte verzeihen sie mir die Bemerkung, ähh, etwas befremdlich. Ich meine, wer geht den bitte zum Griechen nach Chinatown ? "
Harry hatte keine Ahnung, was der Asiat, der sich Pruhl nannte, damit bezweckte. Vielleicht war er ja auch nur von Natur aus verrückt, war immerhin ein verdammtes Schlitzauge. Die Frage nach dem Geld verstand der Nosferatu allerdings nur zu gut. Das war eine Frage, die ihm auch am Geldbeutel hing.
" Was die Finanzen betrifft, so hat das Restaurant natürlich ein Firmenkonto, ähm, " DiMaggio hustet, " nur, naja, ich habe es ja schon erwähnt, glaube ich, wir wurden sozusagen subventioniert.
Also es ist nicht so, das wir Schulden hätten, " beschwichtigt er sofort, " aber wir haben jetzt gerade die letzte Bestellung bezahlt, ähm, und die Möglichkeit, von unseren finanziellen Reserven, eine Renovierung zu bestreiten, sehe ich nicht, ähm, besonders optimistisch. "
Er druckste, entschuldigte und plapperte noch ein wenig, aber am Ende sagte er dann doch noch klipp und klar, " Auf dem Konto befinden sich nur noch 1563,45 $, das ist für Strom, Gas, Telefon und so, ähm, ja. "
Zum Thema Adressen meinte er nur, " Innenarchitekten und Raumausstatter gibts in New York zu Hauf, das ist kein Problem, die besorge ich ihnen. Nur das Elysium selbst muß von sehr vertrauenswürdigem oder sehr entbehrlichem Personal umgestaltet werden, nicht wahr. "
 
AW: Westwind: Kapitel 1 - Ankunft

Das hatte schon alles seinen Sinn, musste Takari zugeben.

"Wie sind Sie denn dann auf den Namen gekommen? Elysium klingt ja alles andere als chinesisch."



[MI]
Ich hoffe mal, ich kann ein nettes Charakterkonzept für dich entwickeln. Takari ist eben neutral und nicht so eine Charakterfigur. Ich denke aber, ein bisschen blabla in den kommenden Posts sollte abhilfe schaffen ;)
[/MI]
 
AW: Westwind: Kapitel 1 - Ankunft

" Oh, das ist doch nicht der Name, " kicherte er, " sondern die Bezeichnung. Ein Elysium ist ein Ort, an dem sich unsere Art treffen kann, ohne sich ständig den Rücken freihalten zu müssen. Eigentlich ein sicherer Hafen, wenn sie verstehen. Keine Waffen, keine Disziplinen, kein Stress. Eigentlich. " fügte er nochmals hinzu, da ja hier genau das Gegenteil passiert war.
" Es gibt mehrere solche Orte und sie sind alle Elysien, benannt nach den elysischen Feldern der griechischen Mythologie, verstehen sie ? Das Restaurant heißt eigentlich Gelber Drache. "
Dabei zeigte er auf einen mittelprächtigen, aber dafür umso größeren, gelben Gipsdrachen, der dem Gast von der Wand entgegenprangte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Westwind: Kapitel 1 - Ankunft

Für Takari war das Ding einfach Kitsch pur, wie der Rest hier. Aber man musste wohl zumindest größtenteils mit den vorhandenen Ressourcen auskommen.

"Ah, ja. Natürlich. Ich dachte, es wäre DAS Elysium und nicht EIN Elysium. Aber gut."

Gelber Drache klang nun auch nicht so passend, da musste man sich auch etwas neues überlegen.
 
AW: Westwind: Kapitel 1 - Ankunft

Da Di Maggio darauf nichts zu sagen wusste, lehnte sich Takari zurück. Ihm gefiel das alles nicht. Hier konnte er scheinbar keine Hilfe erwarten und von Miyuki hatte er lange nichts mehr gehört. Es war an der Zeit, einige Erkundigungen anzustellen.

"Entschuldigen Sie mich."

Ohne auf eine Antwort zu warten verlies er den Raum und holte dann sein Handy hervor, um Kenji anzurufen. Eigentlich war der Nepalese ja ein ganz umgänglicher Kerl, doch sollte man irgendetwas mit seiner Leibwächterin angestellt haben, würde er Gewalt an der betreffenden Person anwenden müssen. Nicht umsonst hatte er sie persönlich jahrlang ausgebildet. Sie war für ihn wertvoll und eine gute Investition.

"Jetzt geh schon ran."

Er hatte leider keine Ahnung, wo Kenji gerade war oder ob er in einer brenzligen Situation steckte. Notfalls musste er noch einen ader anderen anrufen.
 
Zurück
Oben Unten