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Das Schwarze Auge Eure schlimmste Abenteuer-Erfahrung

sonic_hedgehog

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Inspiriert von Tufirs Frage nach den besten Abenteuern wollte ich mal fragen, was waren denn die schlechtesten Abenteuer, über die Ihr je gestolpert seid??

Für mich ungeschlagen auf Platz 1 ist ein Soloabenteuer:
Liebliche Prinzessin Yasmina – wie kann es nur soweit kommen, das ich in einem Solo über mein Ableben nur noch eine Strichliste führe? Da hat der Spaß ein Loch!

Gefolgt von Strom des Verderbens. Gut, Detektivabenteuer waren für unsere gruppe immer schwer, aber das…

Ein schlechtes Gefühl hinterließen auch Wie Sand in Rastullahs Hand, ich weiß aber nicht mehr warum genau dem so ist und Mutterliebe: Was war denn das???

Hier fällt mir jetzt im Moment nicht mehr ein, aber vielleicht kommt mir noch was bei Euren Beiträgen, oder ihr habt Einwände, Ergänzungen????

Viel Spaß, sonic_hedgehog
 
AW: Eure schlimmste Abenteuer-Erfahrung

Mein ganz klares „Hass“ Abenteuer Nr 1 ist bis jetzt unangefochten

Unter dem Nordlicht



Alle anderen Abenteuer haben mir eigentlich recht viel Spaß gemacht.
 
AW: Eure schlimmste Abenteuer-Erfahrung

Netrocom schrieb:
Mein ganz klares „Hass“ Abenteuer Nr 1 ist bis jetzt unangefochten Unter dem Nordlicht

Das ist ja witzig, wir fanden das damals trotz des Alters recht gut!

Allein die Panik die wir alle hatten, dass unsere Waffen wirklich weg sein könnten! Und am Schluss die Freude unseres Magiers über die Bibliothek von Zurbaran! Gottseidank hat er nicht angefangen, Chimären zu basteln sondern ist bei Dschinnen geblieben...
 
AW: Eure schlimmste Abenteuer-Erfahrung

Meine schlimmste Abenteuererfahrung war leider bei einem selbstgeschriebenen. Damals standen die Helden vor einer heftigen Entscheidung. Sie hatten den Auftrag eine kleine Gruppe von desartierten Elitekämpfern dazu zu bewegen, sich wieder von Feindesgebiet zurückzuziehen Ist eine lange Geschichte. Jedenfalls fühlten sich die Söldner im Orkkrieg nutzlos "verheizt" und wollten ihren Namen durch einige Aktionen gegen den damaligen Erzfeind, das Horasreich, wieder reinwaschen. Diese Aktionen waren aber dem Leiter der KGIA, Dexter Nemrod, ein Dorn im Auge, da er befürchten musste, daß dies alles in einen Krieg münden könnte sollte das Horasreich erst herausbekommen, wer hinter den Aktionen steckte.
Also beauftrage er die Helden alles zu versuchen um die Söldner wieder zurück zu bringen. Sollten sie dies nicht schaffen, gab er ihnen ein extrem starkes Gift mit. Damit wäre es ihnen möglich die Söldner im Zweifelsfall zu töten.
Als die Helden den Kontakt mit den Söldnern herstellten, erfuhren sie, daß die Sölder gar nicht mal so unrecht hatten. Ihre Aktionen richteten sich tatsächlich nur gegen einen horasischen Adligen, der im Geheimen versuchte das Horasreich in einen Krieg gegen das Mittelreich zu manövrieren. Durch ihre Aktionen konnten sie einige seiner Pläne vereiteln. Trotzdem waren sie Desarteure und gefährdeten den Frieden. Die ersten Versuche sie dazu zu bewegen wieder ins Mittelreich zurückzukehren, scheiterten. Und dann kamen die ersten darauf, das Gift anzuwenden. Aus dieser Lage entwickelte sich plötzlich ein Streitgespräch, das damals dazu führte, dass sich die SPIELER untereinander aufs heftigste stritten. Damals hatte ich noch nicht die Erfahrung und vor allem das Durchsetzungsvermögen, um den Streit schon im Ansatz zu unterbinden. Ich hatte dies niemals im Sinn gehabt, sondern eigentlich nur eingebaut um die Helden in einen moralischen Zwiespalt zu bringen. Natürlich hätten sie es durchaus schaffen können (haben sie ja dann auch am Ende), den Söldnern ein Angebot zu unterbreiten, daß sie nicht ausschlagen würden.
Naja. So kam es, daß sich die Spieler gute FÜNF Stunden teilweise übelst anflaumten. Damals (vor rund 15 Jahren) war die Trennung zwischen Spieler und Heldenfigur noch nicht so gut ausgeprägt. Man nahm vieles sehr viel persönlicher (insbesondere zwei unserer Mitspieler) und das artete dann oftmals in solche Streitereien aus. Zum Glück ist das seit rund 10 Jahren bei uns nicht mehr so!
 
AW: Eure schlimmste Abenteuer-Erfahrung

Ich finde die Alten Abenteuer waren noch die Besten. Wenn man diese noch etwas aufpeppt, dann sind die prima. :super

Dieses jedoch hat mir überhaupt nicht gefallen. Zum einen mag ich Eisabenteuer nicht besonders gerne, zum anderen verliere ich nur ungern meine Ausrüstung. :grrr

Also hier die komplette Kombo aus beidem. :brut0015:
 
AW: Eure schlimmste Abenteuer-Erfahrung

Hehehe. Hattest du das nicht auch vor kurzem bei mir (Eis und Ausrüstung verlieren) ???
:kalt :eisig
 
AW: Eure schlimmste Abenteuer-Erfahrung

Und das auch noch mit einem sehr unpassenden Charakter. :eisig



Außerdem war ich von vorne herein dagegen in die Eiswüste zu reisen. :75:

Aber auf einen kleinen Moha hört ja keiner. :brut0001:
 
AW: Eure schlimmste Abenteuer-Erfahrung

ohoh Voltan,
das Abenteuer war wirklich eins der Härtesten.
Aber ich muss dich leider enttäuschen, bei der Diskussion war ich ausnahmsweise nicht beteiligt. Es war Solrac und Laprada gewesen!!! (oder hast du die beiden gemeint?)
An diesem Tag, hatten wir doch beim Lucifer gespielt!?!?
 
AW: Eure schlimmste Abenteuer-Erfahrung

Richtig. Und nein, Labrada hatte ich jetzt nicht gemeint. Aber du hast Recht, daß an diesem Abend der Streit hauptsächlich bei den beiden eskalierte.
 
AW: Eure schlimmste Abenteuer-Erfahrung

Meine schlimmstens Erfahrungen war mit einigen Soloabenteuern aus dem Netz.
Da ich viel unterwegs bin, habe ich leider nicht so viel Zeit zum zocken in der Gruppe. Daher Suche ich regelmäßig nach Solos aus dem Netz.
Wenn man aber schon am erstern oder zweiten Absatz was von Briefbomben oder ähnliches hört, sollte man doch schleunigst die Datei vom Rechner löschen...
 
AW: Eure schlimmste Abenteuer-Erfahrung

Wie man weiter unten schon sieht, ist das mit den "Schlechtesten Abenteuern" sehr verschieden. Aber auch ich habe dazu etwas beizutragen:

Also sowohl "Unter dem Nordlicht" und "Strom des Verderbens" fand ich ganz gut bis sehr gut. Anders dagegen sieht es mit dem "Durch das Tor der Welten" aus. Ein Raumschiff in der Gor?? Praios bewahre. Grausig!

Ein anderes Mal hatte ich einen Horror als Meister: Eine meiner Heldengruppen wollte partout nicht in den "Spinnenwald" nach 2 Stunden und 5 vergeblichen Versuchen die Helden umzulenken, klappte ich das Abentuer zu und sagte: "OK, dann zum nächsten Teil" - Da haben mich ihre Gesichter wieder aufgeheitert. :lol

Außerdem gab es eine Erfahrung als Meister, die mir wirklich grausam in Erinnerung blieb: Meine selbst geschriebene Kampagne "Drachenlieder" musste ich im 3. von 5 Teilen Teilen abbrechen, da ein Held der Meinung war, dass sich meine Stadtwachen unlogisch verhalten und sich daraus in tierischer Streit in der Gruppe entwickelte, der 2 Termine später zum Auseinaderfallen der Gruppe führte. Deswegen steht dieses Abentuer auch noch nicht hier im entsprecheden Bereich.

Das war's aus meinem Horroladen.

Gruß
Tufir
 
AW: Eure schlimmste Abenteuer-Erfahrung

Ich hatte das Pech "Rohals Versprechen" leiten zu dürfen. Die Charaktere sind in diesem Abenteuer viel mit herumreisen und leute ausfragen beschäftigt, was einem Spieler sehr gut gefallen hat, aber zu meinem Leidwesen der Restlichen Gruppe nicht gefiel. Ich habe noch nie erlebt, dass meine Leute so unmotiviert waren wie in diesem Teil der Borbarrad-Kampagne.
Weshalb der Respekt vor der "Geliebten der Göttin" zu wünschen übrig ließ.

Bleibt tapfer,

puck
 
AW: Eure schlimmste Abenteuer-Erfahrung

da ein Held der Meinung war, dass sich meine Stadtwachen unlogisch verhalten und sich daraus in tierischer Streit in der Gruppe entwickelte

Hah, das erinnert mich an einen äußerst ulkigen "Meisterpatzer" von mir. In den Anfangstagen von DSA, ich glaub es war kurz nach der Veröffentlichung der Havena-Box, spielten wir sehr, sehr oft in Havena. In einem Abenteuer nutzte einer der Helden in einer Notsituation ein magisches Cape, das ihn zum Werwolf verwandelte. Diese Verwandlung hielt eine Zeit lang und ließ sich nich willentlich abbrechen. Also rannte der verwandelte Held als Werwolf mitten am Tag durch die Straßen der Stadt. Er war nicht mal zwei Straßen gelaufen, als ich plötzlich zwei berittene Gardisten erscheinen ließ. Zuerst war der Spieler nur überrascht, daß so schnell die Garde da war. Doch als ihm auch noch sagte, daß sie Pfeile mit silbernen Spitzen anlegten, war der Spieler plötzlich nicht mehr so entspannt. :lol Er beschimpfte mich aufs übelste, das dies ja wohl extremst unrealistisch wäre usw. usf.
Ich habe es damals trotzdem so gemacht. Aber immerhin ließ ich ihn entkommen. Aus heutiger Sicht finde ich die Szene lustig, auch wenn ich mich da als Meister nicht gerade von der besten Seite gezeigt habe. :teufel
 
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