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Geschwätz Philosophisches: Lebensziele

AW: Philosophisches: Lebensziele

Tja, doch schön zu erfahren, dass man nicht in allen Dingen mit der Freundin übereinstimmt... ;)

Nee, mal im Ernst, da ich ein sehr stark von seiner Psyche gesteuerter Mensch bin, wäre es für mich eine regelrechte Qual, alles mal gegessen zu haben.

Aber das einzige Ziel, was mir so spontan einfällt ist, mal irgendwas zu schaffen, was bestand hat. Ich fände es toll zu wissen, das meinetwegen zukünftige Neurologiestudenten mal von mir und meiner Arbeit hören werden. Oder dass ich mal was schreiben werde, dass nicht vergessen wird. Das empfinde ich als sehr erstrebenswert...

... naja, und noch andere Dinge, aber alles will ich hier auch nicht rumposaunen...^^
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Aber das einzige Ziel, was mir so spontan einfällt ist, mal irgendwas zu schaffen, was bestand hat. Ich fände es toll zu wissen, das meinetwegen zukünftige Neurologiestudenten mal von mir und meiner Arbeit hören werden. Oder dass ich mal was schreiben werde, dass nicht vergessen wird. Das empfinde ich als sehr erstrebenswert...

Poah, das geht nur mit viel Glück oder/und viel Arbeit. Ich bin da etwas leichter zufrieden zu stellen.
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Natürlich ist mein großes Ziel auch, bei einem so herrausragendem Spiel wie Diablo II mitzuarbeiten - eines, dass noch zig Jahre nach der Veröffentlichung große Beliebtheit hervorruft! Oder Starcraft.... merkt man, dass ich nach Blizzard will? ;)

Aber das liegt bei mir auch eher auf der "Helikopter"- Schiene: wenns klappt ists super gelaufen, wenn nicht, dann halt nicht...

Potential für was Bedeutendes hab ich auf jeden Fall - ich sage nur: Maiprojekte.... ;)

Brummbaer Ende
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Aber das einzige Ziel, was mir so spontan einfällt ist, mal irgendwas zu schaffen, was bestand hat.
Poah, das geht nur mit viel Glück oder/und viel Arbeit.

Kinder machen nicht viel Arbeit und haben Bestand ;) Ich will jetzt nichts großartiges machen, damit mein Name in irgendeinem Buch steht. Kinder reichen mir da schon. Und die wollen auch noch vernünftig großgezogen werden....DAS ist schwer....wenn ich mir da überlege, was meine Eltern mit mir zu tun hatten ^^
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Kinder machen nicht viel Arbeit ...
Oh, Du hast ja keine Ahnung ...
Ich habe zwar noch keine, war aber im Zivildienst bei den Wiener Kinderfreunden. 8 Monate davon habe ich im Kindergarten gearbeitet ... glaub's mir, Kinder machen einen RIESEN HAUFEN Arbeit (und ich rede da nicht nur vom Inhalt der Windeln).

cul8r, Screw
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Essen ist finde ich wirklich etwas sehr wichtiges im Leben, und ich stimme da Illister zu dass man alles mal ausprobieren sollte. Und mal von außerhalb betrachtet finde ich einen normal westeuropäischen Joghurt doch viel ekliger als eine ostasiatische Made oÄ (wobei ich selbst im moment doch eher den joghut bevorzuge :p ) da es ja viel natürlicher ist.

Und Kinder ^^ ja familie und kinder gehören selbstverständlich zu den lebenszielen, oder eher zu einer lebensaufgabe, weil kinder wirklich anstrengend sein können, und einem oft probleme bescheren können (da war ich doch ein ziemlich gutes beispiel für =) ) aber sie sind auch lustig ^^ und zumindest jugendarbeit macht ziemlichen spass^^
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Oh, Du hast ja keine Ahnung ...
Ich habe zwar noch keine, war aber im Zivildienst bei den Wiener Kinderfreunden. 8 Monate davon habe ich im Kindergarten gearbeitet ... glaub's mir, Kinder machen einen RIESEN HAUFEN Arbeit (und ich rede da nicht nur vom Inhalt der Windeln).

cul8r, Screw

Ok, ich hätte schreiben sollen: Kinder machen macht nicht viel Arbeit ^^....wobei....auch das kann man anders sehen :p
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Mein lebensziel ist eigentlich, meinen weg zu gehen und mir treu zu bleiben. außerdem wäre es natürlich schön, eine familie zu haben und einen baum zu pflanzen und so. aber familie und baum sind nicht so besonders viel wert, wenn man sich dafür unter werden muss.
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Wobei Väter da am wenigsten Arbeit haben...

Essen halte ich aber für eine gute Sache. Ich bin da auch auf der Alles ausprobieren Schiene. Und mache mir da mehr Sorgen irgendetwas nicht zu vertragen. Was man sich in Ländern wie Indien auf der Straße am Stand holt, soll für Europäer nicht sehr gesund sein. Känguru fand ich zwar nicht herausragend gut, aber sein Anus wird nicht viel anderes schmecken. Darm hat man schon oft genug gegessen. Krokodil fand ich aber sehr lecker, wenn wir schon bei australischen Köstlichkeiten sind. In Großbritannien haben wir mal eine kalte Meeresplatte gegessen, aber ich habe danach für mich beschlossen, dass ich Garnelen, Muscheln und Schnecken lieber warum esse. Auch wenn das mit der Nadel aus dem Schneckenhaus pobeln etwas hatte... Auch gegrillte Kalbsleber oder Rinderzunge ist sehr lecker - sehr klassisch, aber andere empfinden auch das als eklig.

@ Brummbaer
Bei Blizzard arbeiten? Also ich hab mal festgestellt, dass ich nicht in den USA leben möchte. Die haben nämlich wirklich eklige Sachen zu essen... bis auf Schokolade. Aber ich denke, wenn Du in der Spielebranche als Programmierer arbeiten möchtest, dann wirst Du um ein Informatik-Studium nicht herum kommen. Außer Du hast schon alleine ein tolles Projekt auf die Beine gestellt, welches Du vorzeigen kannst.
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Raidri Conchobair meinte einmal, dass es ihm mehr eine Ehre als Freude war, einer Amazone ein Kind zu zeugen..... :)
Dann frag' doch mal Quork (schreibt man den so? Keine Ahnung, kann kein Ferengisch), wie es ihm mit der Klingonin ergangen ist ... sah auch nicht so Easy-Cheesy aus.

cul8r, Screw
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

@ hexe: werd nächstes Jahr ein Fernstudium mit den Schwerpunkten "Flashentwicklung" und "Gamedesign" anfangen - krieg das sogar über ein Stipendium für meinen guten Ausbildungsabschluss bezahlt! Leider kann ich das Stipendium aber nicht für ein richtiges Studium aufwenden....

Und was das Projekt angeht: bin gerad dabei, mich gut in C++ einzulesen und hab bereits eine Art Asteroids entwickelt - das aber noch lange nicht fertig ist und noch viel Arbeit benötigt....

Und wie gesagt: Blizzard ist ne absolute Wunschvorstellung... aber unbedingt nach Amerika will ich auch nicht, dann eher nach Hamburg: da sitzen nämlich ähnlich große Firmen und zwar zu Hauf!

Brummbaer Ende
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Leider kann ich das Stipendium aber nicht für ein richtiges Studium aufwenden....
Da gibt es ja genug andere Finanzierungsmöglichkeiten, über Stiftungen bis hin zu elternunabhängigen Bafög (wenn normales Bafög nicht gewünscht) und Studienkrediten (m.E. nach nur als allerletzter Anker).
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Aber mal vom lieben Geld abgesehen, hab ich nicht wirklich vor, lange studieren zu gehen...

Brummbaer Ende
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Mir ist noch eins meiner Lebensziele eingefallen. Ich möchte den neuen großen deutschen Roman veröffentlichen; oder immerhin einen Lyrik-Band. Für den ist immerhin schon das Skript fertig...
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Mhhhh....geht es hier um Lebenziele oder Wünsche, die eine nette Dreingabe wären?


Ich möchte den neuen großen deutschen Roman veröffentlichen

Möchte ich auch und ab und zu arbeite ich auch an sowas. Aber ich würde nie so daraufhin arbeiten und mich dafür aufopfern. ;)
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Na ja, ich hab an meinem Roman jetzt auch nocht nicht so gearbeitet. das liegt wohl daran, dass mir noch nicht sowas gutes eingefallen ist. wenn das erstmal passiert ist, wäre die arbeit an meinem roman kein opfer mehr, weil es ja mein lebenstraum ist, ihn zu schreiben und zu veröffentlichen und keine arbeit.
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Wenn ihr Lust zu philosophieren habt und eure geschichte erzählen wollt freu ich mich über eure Antworten :)
Tja... Lebensziele... Das ist so eine Sache... Als kleiner Junge war es für mich eine Gewissheit, dass ich mal als Archäologe oder Paläontologe die Geschichte der Menschheit bzw. des Lebens auf diesem Planeten erforsche.

Daraus wurde nichts.
Während des Abis verschoben sich meine Interessen und Motivationen und ich entschied mich für ein Bio-Studium.

Meine Mutter erkrankte noch vor Beginn des Studiums an Krebs und für mich wurde es zu einer Gewissheit, dass das Leben nicht immer fair spielt und so manches Mal echt fies sein kann.

Sie starb früh an Jahren und ich stand vor dem Vordiplom. Ich hatte die Gewissheit, dass nichts für die Ewigkeit ist. Welches Lebensziel soll man sich Anfang Zwanzig stecken, wenn die eigene Mutter bereits Anfang 40 unvermittelt stirbt. Okay, anderthalb Jahre Krebs vorher. Aber trotzdem eigentlich viel zu früh...

In der Endphase des Vordiploms, nach einer kolossal gescheiterten Vordiplomsprüfung und der Maßgabe, die Prüfung im zweiten Anlauf zu schaffen oder es das wärs mit dem Bio-Studium in ganz Deutschland gewesen, war ich in einer Identitätskrise...

In mir war die Gewissheit herangereift, dass ich die Uni mit einem Abschluss in Biologie beenden werde und anschließend promoviere. Was würde ich machen, wenn ich im Vordiplom scheitere? BWL studieren? E-Technik? Maschinenbau? Kontakte in die Richtung hatte ich zur Genüge...

Mein Diplom habe ich mittlerweile. Die Promotion habe ich an den Nagel gehängt. Zwei Anläufe bei zwei Professoren mit zwei Themen haben mir gereicht.
Sie und die gescheiterte Beziehung zu meiner damaligen langjährigen Partnerin (mit gemeinsamen Nachwuchs) haben gereicht, mir zwei Burn-outs zu verpassen und mich in eine Depression stürzen zu lassen, aus der ich letztlich nur mit Hilfe eines Psychotherapeuten wieder herauskam.

Meine jetzige Frau hat zu meinem seelischen Gleichgewicht viel beigetragen. Ich habe wieder einen Job, zwar fern dessen, was ich einstmals studiert und gelernt habe. Vom finanziellen Output her fern dessen, was ich mit meinem Abschluss auch ohne Promotion theoretisch in einer adäquaten Anstellung bekommen könnte. Aber alle Theorie ist grau, wenn der passende Job dazu fehlt.
Also arbeite ich lieber auf Teilzeit-Basis in der Gastro, bin zwar beruflich fern dem, was ich mir einstmals erträumt habe, dafür aber mit meiner Frau glücklich und seelisch ausgeglichen.

Was meine Lebensziele angeht? Aktuell kann ich es mir ehrlich gesagt eher vorstellen, mit 40 ein Restaurant zu leiten als mit 50 eine naturwissenschaftliche Forschungsgruppe in der Industrie. Oder gar an einer Uni als Professor tätig zu sein.

Werde ich damit glücklich sein? Ich weiß es nicht. Bis zu meinem 23. oder 24. Lebensjahr verlief mein Leben sehr planmäßig und geradlinig. Zumindest ohne irgendwelche wesentlichen Niederlagen, die mich zu einem gravierenden Umdenken hätten veranlassen müssen.

Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, dass das Leben kein Ponyhof ist. Natürlich habe ich Pläne und Träume.

Aber aus einem Traum werde ich hoffentlich nie aufwachen: Der Liebe zu meiner Frau. Denn trotz aller Schwierigkeiten sind wir so glücklich miteinander, dass man fast Angst und Bange werden könnte, dass alles tatsächlich nur ein Traum ist.... :D
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Hui, da hast Du auf der Lebens-Achterbahn ja schon einen ganz schönen Ritt hinter Dir.

Dein Ziel ist es, mit Deiner Frau glücklich zu sein und bleiben und ein eigenes Restaurant zu eröffnen?
 
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