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Geschwätz Philosophisches: Lebensziele

Eregion

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Mir ist letztens aufgefallen, dass ich eigentlich gar keine richtigen Ziele im Moment vor Augen habe, und nur zweckfrei vor mir hin vegetiere. Klar gibt es da Träume im Leben, die man als Ziele bezeichnen kann, aber ich tue keinen Versuch sie umzusetzen. Zur Zeit gibt es nur auto fahren, freundin und spass in meinem Kopf. Danach kommen Abi machen und Geld verdienen, aber weiter denke ich nicht!
habt ihr euch schon daran gemacht eure Träume umzusetzen? oder spielt ihr sie nur in Form von P&Ps und winkt ihnen hinterher wenn sie verbeikommen?

Wenn ihr Lust zu philosophieren habt und eure geschichte erzählen wollt freu ich mich über eure Antworten :)

Beste Grüße
eregion
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Nun ja, das ist ein schwieriges Thema, vor allem dann, wenn man das Leben noch vor sich hat. Wenn ich mal einen Blick zurück werfe, dann sieht manches anders aus, als damals.

Ich denke, dass man Träume braucht, um Ziele zu haben, um seinen Weg zu finden und eine Richtung zu sehen. Sonst wird das Leben ein Chaos und nur all zu oft trostlos.

Träume braucht man mindestens immer zwei zur gleichen Zeit. Einen, der mehr vage als konkret ist, aber der das mittel- oder langfristige Ziel vorgibt und durch seine Unbestimmtheit Raum für kleine Richtungsänderungen lässt und einen anderen, für die kurzfristigen Zeitspannen, wie zum Beispiel die Zeit bis zum nächsten Event, sei es Urlaub, Party, Jobwechsel, Hausbau, Vater/Mutter werden, etc, der dann aber wesentlich konkreter sein muss.

Meine besten Traum hatte ich mit 14 oder 15. Ich teilte mein Leben damals in 3 Abschnitte ein:

  • 30 Jahre lernen und genießen
  • 30 Jahre arbeiten und genießen
  • 30 Jahre leben und genießen
Ich bin jetzt in Phase zwei und unterm Strich lebe ich diesen Traum immer noch. OK, der Wechsel von Phase 1 nach 2 hat nicht ganz mit 30 geklappt, dafür habe ich Phase 2 aber auch phasenweise vorgezogen! ;) Das mit dem Genießen ist auch nicht immer und permanent einfach, aber als Summe, steht da bei mir doch etwas Positives. Und das beste ist: Ich habe da niemals krampfhaft darauf zugearbeitet. Es hat in weiten Phase einfach so funktioniert!

In diesem Sinne: Träumt und versucht eure Träume zu leben! Und wenn es nicht klappt, dann wechselt den Traum - nur tut das nicht zu oft mit den langfristigen! :biggrin:

Viel Spaß beim Träumen!
Tufir
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Nun ja...

ich persönlich habe da eine etwas... exzentrische Sichtweise fürchte ich^^

aufbauend auf folgender GEWISSHEIT:

Die Entwicklung der Menschliczhen Zivilisation, und ihr Werdegang ist in keinsterweise geradlinig oder beständig!!!

Das kommt uns nur wegen unserer relativ kurzen Lebensdauer so vor.
Deshalb soll man natürlich nciht nur vor sich hin Siechen und banngend in die dunkle Zukunft starren. Man sollte einfach versuchen was aus sienem Leben zu machne und das auch ernst zu nehmen ABER man sollte schon einerseits, wenn man grade hoch auf der Leiter steht sihc im Hinterkopf behalten: Es kann alles zusammenbrechen (nciht nur für dihc persönlich ich meine damit Aspekte des gesamtmenschlichen Lebens)

und wenn man gerade unten ist das selbe nur andersrum :p :
"Ohh je ich hab nix gelernt udn alles ist grade schlimm" Lass nur iene technishce große Neuentwicklung einschlagne und das gelernte von generationen vor uns ist nixmehr wert ;) Dann kannste selbst damit anfangne dich in die neuen Erkenntnisse reinzuknien.

such dir was was dir einigermaßen gefällt zum Geldverdienen, Verwirklcihe dich in deinen Hobbies, mach Sport (ob dus magst oder nciht, man lernt es mögen) um fitt zu bleiben. Damit führst du dann imo ein tipp topp menschliches Leben.

Man merkt, ich Spreche vom Prinzip Hoffnugn, ein Stück weit und kritisiere dieses furchtbare Es ist eben so wie es ist und ändern tut sich sowieso ncihts. Das tut es schon es ist nur die Frage wo in der Entwicklungskurve man gerade ist ;)

Ich hab vorher ne Ausbildugn gemacht, di eich scheiße fand hab sie aber, meines Zeichens konsequent, durchgezogen. Jetzt gehe ich auf meinem 2. Lebensweg studieren und werde mcih danach in einen angenehmen und zeitlich gediegenen Beruf zurückziehen. Verantwortung im Berufsleben ist ok, Schinderei nicht.
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

D.h. du stellst deine langfristigen Träume wie Tufir es so schön nennt erst einmal zurück, mit der Hoffnung sie nach einem abgesicherten Leben evtl noch erfüllen zu können?

daran habe ich auch schon gedacht... mein traum ist im mom ein Leben in Japan, das ich mir nur mit Geld (-> Ausbildung+Arbeit) und einer guten Ausbildung (-> 90 % der Japaner studiere, also istn Studium eig sehr wichtig) erfüllen kann. Ich lern zwar jetz schon neben der schule japanisch, aber damit gefährde ich eig mein Abi. Quasi steh ich da in einer Zwickmühle ^^"

@Tufir
Deine Einteilung finde ich interessant, und sehr optimistisch. Wenn du diesen Traum deiner 30-jahre-Phasen lebst, ist das dein GROßES Ziel? oder hast du auch sowas vor augen wie bei mir zb ein Leben in japan.
würde ich also eine solche 30er einteilung vornehmen, dann wäre ich erst mit 60 dort wo ich immer hinwollte, und hätte wenn ich pech habe gar keine zeit mehr meinen traum zu leben.
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

sozusagen aber mit der geistigen Flexibilität, im Falle. dass die Trügerische Sicherheit sich eben nciht ergibt, Pläne komplett zu verwerfen, und egal wann, nochmal komplett neu anzufangen :)
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Mein Lebensziel ist es, die Farbe elektrischen Stroms festzustellen.

Und jetzt ein wenig ernsthafter:
Das einzige längerfristige Ziel, was ich zur Zeit habe, ist es eine Familie zu gründen. Klingt total merkwürdig, bin ich immerhin erst 19 und unverheiratet/unverlobt.
Aber egal, was für Zukunftspläne ich bezüglich meiner späteren Arbeit hatte, die einzige Konstante in ihnen ist, dass ich immer davon ausging auch eine Familie zu haben.

Lange ging ich davon aus, dass ich irgendetwas technisch-mathematisches studieren würde und dann auch später in den Berufszeig einsteigen würde. Es kam aber so, dass ich weitesgehend den Spaß daran verlor.
Jetzt studiere ich was geisteswissenschaftliches, weiß aber nicht, ob ich dann nicht doch noch irgendwie wieder etwas mit Mathe oder Technik zu tun haben werde. (Denn kaum habe ich seit einem halben Jahr nichts mehr damit zu tun, merke ich, dass ich es doch ein bisschen vermisse. Aber nicht genug, um es zu studieren.)
Erstmal mache ich mir keine großen Sorgen um meine Jobzukunft, notfalls werde ich Politiker. Sympathie der Wähler bekomme ich schon, habe dann ja schließlich Familie.
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Ein guter Freund meinte mal, Ziel ist es, mit 30 anfangen zu arbeiten und mit 50 aufzuhören. Den ersten Teil haben er und ich geschaftt :) Naja, mittlerweile bin ich Realist genugt und weiß, dass der zweite Part nicht sinnvoll zu schaffen ist. Warum? Weil man zwischen 30 und 50 nicht nur arbeiten sollte, sondenr auch genießen, meinte ja schon Tufir. Was ich nicht missen möchte, war die Zeit des Studiums, in der ich manchmal eher Student als Studierender war. Rückblickend kann ich dies aber niemandem empfehlen, für einen guten Abschluss lohnt jede Knüppelei, ansonsten verbaut man sich zu viele Chancen.

Im Studium gibt es genug Chancen, den eigenen Weg zu finden. Die Zeiten, als man mit 16 bei VW/Opel/Mercedes/wasauchimmer anfing und mit 55 in Rente ging und in der Zeit dazwischen ein gutes Gehalt bekam, sind vorbei. Daher führt m.E. an einem Studium keine Weg vorbei.

Lange ging ich davon aus, dass ich irgendetwas technisch-mathematisches studieren würde und dann auch später in den Berufszeig einsteigen würde. Es kam aber so, dass ich weitesgehend den Spaß daran verlor.
Jetzt studiere ich was geisteswissenschaftliches, weiß aber nicht, ob ich dann nicht doch noch irgendwie wieder etwas mit Mathe oder Technik zu tun haben werde. (Denn kaum habe ich seit einem halben Jahr nichts mehr damit zu tun, merke ich, dass ich es doch ein bisschen vermisse. Aber nicht genug, um es zu studieren.)
Dann such Dir halt einen Job, der damit zu tun hat. Eigentlich wollte ich auch etwas technisches studieren oder halt das, was ich vorher als Angestellter gemacht habe. Es ist dann letzteres geworden. Die Jobchancen sind für Techniker gerade ganz gut (glaube ich zumindest), für Geisteswissenschaftlicher nicht so (kommt auf den Abschluss an). Aber dafür ist mein Job super spannend, abwechslungsreich und ich bekomme Einblicke in die technische Abläufe, aber auch das große Ganze.

Und ich denke, dass es durchaus legitim ist, einfach mal nur zu leben, ohne Ziele, nur Spaß zu haben und Egoist zu sein. Als Abiturient war ich viel zu kurzsichtig und kleinmütig, um mir je vorstellen zu könne, was ich jetzt mache. Ich habe ja schon gezittert, wenn ich als Auszubildender die Verantwortung für einige Tausend/Zehntausend Mark hatte. Und jetzt: In siebenstelligen Beträge wird nicht mehr gerechnet....

Was meinst Du, wie kannst Du als Ausländer in Japan Erfolg haben? Möglichst lange dort leben oder ersteinmal hier erfolgreich sein und dann dahinwechseln? Warum eigentlich Japan? Warum nicht hier als in einem japanischen Unternehmen/Botschaft/wasweißich? In Frankfurt z.B. arbeiten auch viele Japaner.
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Dann such Dir halt einen Job, der damit zu tun hat.
Erst einmal lasse ich mir von meinem Studium die ganze Welt der englischen Linguistik und der Philosophie zeigen. Außerdem muss ich später eh ein Nebenfach hinzuwählen, welches nichts mit meinen Hauptfächern gemein hat.

Was meinst Du, wie kannst Du als Ausländer in Japan Erfolg haben? Möglichst lange dort leben oder ersteinmal hier erfolgreich sein und dann dahinwechseln? Warum eigentlich Japan? Warum nicht hier als in einem japanischen Unternehmen/Botschaft/wasweißich? In Frankfurt z.B. arbeiten auch viele Japaner.
*Hand heb* Dolmetscher gibt es genug, bestimmte Fachkräfte nicht. Wenn du gut in deinem Fach bist, interessiert deine Sprachgewandheit nicht sonderlich - erzählt mir zumindest immer meine Mutter. In ihrer Firma wurde auch schon jemand nach Japan versetzt, ohne dass derjenige japanisch konnte. Ein Dolmetscher wurde ihm aber nicht migegeben, die meisten im japanischen Tochterkonzern sprechen nämlich Englisch.
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Ich habe irgendwann festgestellt, dass ich eigentlich gar keine konkreten Ziele habe, nur Ideen. Also habe ich mich damit konfrontiert und auseinandergesetzt. Das Ergebnis ist, dass ich jetzt eine eigene Firma habe und verlobt bin. Die Firma werde ich jetzt entweder umstrukturieren oder auflösen, da es nach eineinhalb Jahren absolut nicht so läuft, wie es sollte (hauptsächlich mein Fehler).

Grundsätzlich habe ich mir aber einige Dinge vorgenommen, von denen manche allerdings eher ein Wunsch sind, von dem ich nicht erwarte, das er in Erfüllung geht.

  1. Familie und Kinder
  2. Niemals zum Fotografieren aufhören
  3. Für meine Freunde da sein
  4. Das Leben genießen und mich daran erfreuen
  5. Arbeit im Medienbereich (eigene Firma oder Angestellter)
  6. Ein hochseetüchtiges Hausboot (meine Verlobte liebt die See)
  7. Den Heli-Schein machen
  8. Ein Helikopter
  9. Ein Heli-Landeplatz auf dem Hausboot
Die Reihenfolge entspricht der Priorität, wobei der eine oder andere Punkt vielleicht um eine Stelle verschoben werden könnte. Die Sicherheit dieser Ziele sieht in etwa folgender Maßen aus:

  1. 99%
  2. 99%
  3. 99%
  4. 99%
  5. 80%
  6. 1%
  7. 0,5%
  8. 0,25%
  9. 0,125%
Ein Satz, der mir hier ein- und sehr gut gefällt ist folgender.

Wer alle Ziele erreicht, die er sich im Leben gesteckt hat, hat sich diese zu niedrig gesteckt.

cul8r, Screw

 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Bei mir hat so gerade die nächste Phase meines Lebens angefangen und ich arbeite derzeit hart darauf hin, meinen langfristigen Wunsch in Erfüllung gehen zu lassen: Spieleprogrammierer zu werden!

Langfristig ist jetzt vielleicht nicht so zu sehen, wie Tufir das darstellt - aus seiner Sicht wohl eher so mittelfristig. Ich bin fest davon überzeugt, das irgendwann hinzubekommen - allerdings bin ich auch nicht so blauäugig und weiß, dass es schwer ist, sich in dieser Branche vernünftig zu verankern.

Schon seitdem meine Eltern Weihnachten 1993 (ich war da stolze 7) einen PC unterm Baum hervorkramten, war meine Leidenschaft für die elektronische Datenverarbeitung geweckt. Meine Eltern hatten wirklich Schwierigkeiten, mich von Kellogs (na, wer kennt noch das erste Werbespiel dieser Welt?) wegzuholen und ins Bett zu stecken.
Danach kam zwar erstmal die Phase von "Ich übernehm den Bauernhof meiner Eltern" über "Feuerwehrmann" zu "Polizist", aber seitdem dann in der 9. Klasse sogar Informatik als Unterrichtsfach angeboten wurde, wusste ich, dass ich wirklich was in dem Bereich drauf hab.

Nach meinem Abi hab ich dann nicht mit einem Studium angefangen - sondern eine Ausbildung zum Anwendungsentwickler gemacht. Die hab ich diesen Sommer mit einem "sehr gut" bestanden und wie gesagt: jetzt ist der nächste Schritt fällig.
Dank der guten Note bekomm ich jetzt sogar ein Stipendium, dass mir insgesamt 5100 € über die nächsten drei Jahre für Fortbildungen zur Verfügung stellt - und ab Januar fange ich ein Fernstudium für "Flashdesign inkl. Game Construction" an.

Wenn also in ein paar Jahren das nächste Superspiel herauskommt, könnte ich in den Credits stehen... ;)



Neben diesem eigentlich ja nur Berufswunsch (auch wenns für mich doch irgendwie mehr ist...) hege ich natürliche noch so Wünsche wie Vergnügen, Friede und Wohlstand - oder kurz gesagt: Glücklichkeit.
Wohlstand erhoffe ich mir über den Beruf (wie auch sonst...), aber die ersten beiden erfordern etwas anderes: eine bestimmte Lebenseinstellung. Die ist glaub ich für jeden anders - jeder hat seine eigene Vorstellung davon, was "glücklich" bedeutet und wie er oder sie diesen Status erreicht.

Für mich gilt: Nur wer alt wird und Kind bleibt, ist wirklich erwachsen.
Kinder haben den Erwachsenen sehr viel vorraus: sie weinen nicht länger als 10 Minuten, wenn sie mal hingefallen sind; sie stehen immer wieder auf; sie sind neugierig.
Die Liste könnte ich jetzt noch etwas weiter fortführen, aber gerade die Neugierde ist für mich das Wichtigste am Kind: jeden Tag entdeckt es etwas Neues - es lernt an jedem Tag. Das Gleiche versuche ich und hole aus möglichst jeder Situation im Leben etwas mehr Wissen und Weisheit (keine Sorge: ich behaupte nicht von mir, weise zu sein - so weise bin ich schon... ;) ).

Jetzt muss ich nur noch die ganz kurze Sichtweise darstellen: was passiert ist, ist passiert und wird nicht mehr anders passieren. Ist doch egal, wie Scheiße eine Situation ist, weil irgendetwas passiert ist. Das Leben geht weiter und es nutzt nichts, der Vergangenheit hinterher zu hecheln. Stattdessen sollte man einfach nach Vorne schauen, damit man sieht, wie man das Beste daraus machen kann.
Ein Kind schaut auch nicht die ganze Zeit auf den Boden, um alle Steine zu entdecken, über die es vielleicht stolpern könnte - es guckt in die Welt, damit es viel lernen kann und wenn es mal hinfällt, steht es halt wieder auf und hat gelernt, beim nächsten Mal den Stein im Augenwinkel zu beobachten.

Zum Abschluss noch ein kleines Zitat, das aber nicht über mich gesagt wurde:
"Meinst du, der plant das alles?" "Nein, der ist eher wie Jack Sparrow: er nimmt einfach alles so, wie es kommt!"

Brummbaer Ende
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Philosophisches: Lebensziele

Zum Thema erfolgreich noch ein kleiner Tipp aus einem alten Buch:

  1. Tue immer das, was deine Konkurrenz am Wenigsten erwartet!
  2. Tue es immer genau zu dem Zeitpunkt, an dem deine Konkurrenz es am Wenigsten erwartet!
DANN wirst du erfolgreich sein!

Gruß
Tufir
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Bei der Ausbildung hat das schon wunderbar funktioniert: als ich in der 11ten Klasse war, haben mich alle für verrückt erklärt, weil ich gesagt hab, dass ich in die IT- Branche will.

"Völlig überlaufen!" "Da findste nie was..." "Such dir was anderes!"

Hat mich nicht weiter interessiert und siehe da: zwei Jahre später haben fünf Bewerbungen für drei Ausbildungsangebote gereicht....

Brummbaer Ende
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Was meinst Du, wie kannst Du als Ausländer in Japan Erfolg haben? Möglichst lange dort leben oder ersteinmal hier erfolgreich sein und dann dahinwechseln? Warum eigentlich Japan? Warum nicht hier als in einem japanischen Unternehmen/Botschaft/wasweißich? In Frankfurt z.B. arbeiten auch viele Japaner.

Naja ich habe oft gehört dass die Japaner total auf westliches Zeug stehen, zB wird ein deutsches Restaurant dort schnell zum Renner :) wobei die unter Deutsch ja eh nur bayrische Lederhosen und so verstehen! Außerdem ist deutsches Handwerk im Ausland oft Hochgeschätzt, nicht nur in Japan.
Zudem interessiere ich mich selbst sehr für die japanische Kultur und habe auch einfach schon mal von einer kleinen Hütte geträumt, ich pfeife schmauchend als kleiner Reisbauer mit einer hübschen frau :D
Also es ist schon ein sehr ernster traum, glaube ich. Aber auch viele, die den Traum Japan haben, kommen wieder und leben ihn hier weiter, vllt wird es mit mir auch so passieren wenn ichs versuche, aber das kann ich jetzt noch nicht so absehen.


Grundsätzlich habe ich mir aber einige Dinge vorgenommen, von denen manche allerdings eher ein Wunsch sind, von dem ich nicht erwarte, das er in Erfüllung geht.

  1. Familie und Kinder
  2. Niemals zum Fotografieren aufhören
  3. Für meine Freunde da sein
  4. Das Leben genießen und mich daran erfreuen
  5. Arbeit im Medienbereich (eigene Firma oder Angestellter)
  6. Ein hochseetüchtiges Hausboot (meine Verlobte liebt die See)
  7. Den Heli-Schein machen
  8. Ein Helikopter
  9. Ein Heli-Landeplatz auf dem Hausboot
Oh jaaaah, den Heli-schein!! Ich wohne direkt neben einem der größten Segelflugplätze Deutschlands und ich schau ab und zu auch mal zu, bin selbst schon mal mit dem segelflugzeug geflogen... IRGENDWANN will ich auch mal den HELICOPTER fliegen, wenn nicht japan dann HELI fliegen <3

Mit 30 mit der Arbeit anfangen?? also ich rechne eigentlich immer früher damit oder zieht sich das Studium echt soo lange? Puh, noch 12 jahre lernen hab ich ja echt keine motivation zu :)
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Naja ich habe oft gehört dass die Japaner total auf westliches Zeug stehen, zB wird ein deutsches Restaurant dort schnell zum Renner :) wobei die unter Deutsch ja eh nur bayrische Lederhosen und so verstehen! Außerdem ist deutsches Handwerk im Ausland oft Hochgeschätzt, nicht nur in Japan.
Zudem interessiere ich mich selbst sehr für die japanische Kultur und habe auch einfach schon mal von einer kleinen Hütte geträumt, ich pfeife schmauchend als kleiner Reisbauer mit einer hübschen frau :D
Also es ist schon ein sehr ernster traum, glaube ich. Aber auch viele, die den Traum Japan haben, kommen wieder und leben ihn hier weiter, vllt wird es mit mir auch so passieren wenn ichs versuche, aber das kann ich jetzt noch nicht so absehen.
Das klingt doch sehr danach, hier die Grundlagen zu lernen und anschließend rüber zu wechseln. Während eines Studiums machst Du deinen Japanisch-Schein und dann dort ein Auslandssemester und kannst entscheiden, wiederkommen oder bleiben. :)

Mit 30 mit der Arbeit anfangen?? also ich rechne eigentlich immer früher damit oder zieht sich das Studium echt soo lange? Puh, noch 12 jahre lernen hab ich ja echt keine motivation zu :)
Nene, wir haben alle entweder davor schon gearbeitet/ne Ausbildung gemacht/zwischendrin gearbeitet. Aber mit dem Job, mit dem man auch mal ne Finanzierung bekommen kann, haben wir erst mit 30 angefangen...
Deine 12 Jahre teilen sich bei mir wie folgt ein: 3 Jahre Ausbildung, 1 Jahr Bund, 4,5 Jahre Studium (davon 1 Krankheitssemester), 1 Jahr Prüfungs/Wartezeit, 2 Jahre Referendariat, 0,5 Jahre Prüfungs/Wartezeit. Davon habe ich sicher 1-2 Jahre ähm, mich eher akademüsiert/nicht zielgerichtet studiert/zuwenig Ehrgeiz gehabt etc. (Motorradfahren macht Spaß, will aber auch finanziert sein, genauso wie schnelle Alfas....), sonst wäre ich mal für ein Semester ins Ausland gegangen.
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

:D Ohja wenn man sich hinreißen lässt, dann kann schonmal viel zeit ver(loren)gehen. ^^ aber es hieß ja weiter unten schon 30 jahre lernen und genießen, 30 jahre arbeiten und genießen, 30 jahre leben und genießen :p




Zum Thema erfolgreich noch ein kleiner Tipp aus einem alten Buch:

  1. Tue immer das, was deine Konkurrenz am Wenigsten erwartet!
  2. Tue es immer genau zu dem Zeitpunkt, an dem deine Konkurrenz es am Wenigsten erwartet!
DANN wirst du erfolgreich sein!

Gruß
Tufir

Hey aus was für einem buch ist das :D klingt ja sehr stark nach einer anleitung zu einer erfolgreichen karriere ^^ aber ist eine erfolgreiche karriere auch gleich ein erfolgreiches leben?? ich habe von jmd gehört, der in seinem leben viel erreicht hat. Er war erfolgreich hatte geld frau familie, war aber bis zu seinem sterbebett nicht glücklich, weil er nicht seinen traum gelebt hat. Sein Sohn sollte kein beispiel an ihm nehmen.
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

ich habe von jmd gehört, der in seinem leben viel erreicht hat. Er war erfolgreich hatte geld frau familie, war aber bis zu seinem sterbebett nicht glücklich, weil er nicht seinen traum gelebt hat. Sein Sohn sollte kein beispiel an ihm nehmen.


und genau da liegt sprichwörtlicher Hund eben begraben. Man sollte sich einige Zeit darauf verwenden herauszufinden, was einem eigentlich "Spaß" macht bzw. was für dich persönlich ein gutes Leben ist. Sonst geht im endeffekt jeder Rat fehl weil nur du wissen kannst, was du willst. Aber das is oft garnicht so einfach...
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

In einem Gespräch mit Soulreaper heute fiel mir eines meiner weiteren Lebensziele ein:

Die Ausweitung meines kulinarischen "Wissens".

Ich möchte mich einmal quer durch die Weltkarte und Weltgeschichte essen. Dem Beruf des Foodhunters (von dem ich auch erst heute erfuhr) möchte ich aber nicht nachgehen. Die ganze Sache privat zu machen, reicht mir. Ich esse gerne, ekel mich vor so gut wie nichts (zumindest fällt mir nichts auf Anhieb ein) und bin neugierig - da ist es fast schon selbstverständlich, dass ich soviel wie möglich an verschiedenen Sachen probieren möchte. Außerdem meine ich von mir behaupten zu können, jetzt schon mehr Sachen gegessen zu haben als der Durchschnittsdeutsche.
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

Du ekelst dich vor nichts? Wie wäre es dann mit einer australischen Spezialität: Känguruh- Anus? Oder dem in Frankreich allseits beliebtem Stierhoden...

Also so manches mag ich nicht unbedingt essen - aber prinzipiell vieles mal ausprobiert zu haben kann ich mir auch auf die Fahne schreiben! ;)

Brummbaer Ende
 
AW: Philosophisches: Lebensziele

[OT]Ich dachte du kennst mich besser! Känguruh-Anus habe ich noch nie gehört, aber wird wohl lecker sein, ist auch nur Muskelfleisch. Stierhoden habe ich bisher nicht gegessen, weil es so teuer ist, zumindest in Deutschland.
Schnecken, Maden, Frösche und Schafskopf habe ich schon hinter mir - Schafshirn kann ich im Übrigen nur weiterempfehlen, sehr lecker. Das nächste Mal in Frankreich wollte ich mal gegrillte Grillen probieren.[/OT]
 
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