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Welt/System Hintergrund Shadowrun Metamenschen?
- Ersteller Vitus
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Medizinmann
Gast
AW: Metamenschen?
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AW: Metamenschen?
Anfangs habe ich nur verglichen wie die Attribut-Boni/Mali sich von der Grundrasse zur Variante unterscheiden und je nachdem 5 Punkte pro Punkt auf- oder abgerechnet. Als ich dann aber noch die sekundären Vor-/Nachteile mit einbezogen hab wurde das ganze etwas heftig, also hab ich das auf 2,5 geändert und das Endergebnis aufgerundet.
Zugegeben, etwas holprig, aber 5 Punkte war mir eindeutig zu viel. Warscheinlich ändere ich das noch auf 3 damit es gleichmäßiger wird (aber 2 ist zu wenig).
cul8r, Screw
Anfangs habe ich nur verglichen wie die Attribut-Boni/Mali sich von der Grundrasse zur Variante unterscheiden und je nachdem 5 Punkte pro Punkt auf- oder abgerechnet. Als ich dann aber noch die sekundären Vor-/Nachteile mit einbezogen hab wurde das ganze etwas heftig, also hab ich das auf 2,5 geändert und das Endergebnis aufgerundet.
Zugegeben, etwas holprig, aber 5 Punkte war mir eindeutig zu viel. Warscheinlich ändere ich das noch auf 3 damit es gleichmäßiger wird (aber 2 ist zu wenig).
cul8r, Screw
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Medizinmann
Gast
AW: Metamenschen?
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AW: Metamenschen?
So, was ich befürchtet habe (und was von Anfang an ziemlich klar war) ist eingetreten. Der "Runners Kompanion" hat meine ganze Arbeit über den Haufen geworfen.
Aber dabei ergab sich auch ein ganz neuer Diskussionsbereich.
In diesem Band wird die Möglichkeit zum Spielen von mehr als nur Metavarianten und Formwandlern gegeben. Infizierte (Nosferati, Ghoule usw.), freie Geister, KIs, Sasquatch und einiges Anderes werden als potentielle Spielercharaktere eröffnet.
Meine Frage an Euch ist nun folgende:
Wie interessant sind solch ausgefallene Charaktere für Euch und wo seht ihr potentielle Probleme im Zusammenspiel der Gruppe, wenn diese zum Teil oder sogar komplett aus solchen besteht? (zugegeben, einiges ist offensichtlich, aber vielleicht nicht für alle und auf jeden Fall nicht alles, deshalb die Frage)
cul8r, Screw
So, was ich befürchtet habe (und was von Anfang an ziemlich klar war) ist eingetreten. Der "Runners Kompanion" hat meine ganze Arbeit über den Haufen geworfen.
Aber dabei ergab sich auch ein ganz neuer Diskussionsbereich.
In diesem Band wird die Möglichkeit zum Spielen von mehr als nur Metavarianten und Formwandlern gegeben. Infizierte (Nosferati, Ghoule usw.), freie Geister, KIs, Sasquatch und einiges Anderes werden als potentielle Spielercharaktere eröffnet.
Meine Frage an Euch ist nun folgende:
Wie interessant sind solch ausgefallene Charaktere für Euch und wo seht ihr potentielle Probleme im Zusammenspiel der Gruppe, wenn diese zum Teil oder sogar komplett aus solchen besteht? (zugegeben, einiges ist offensichtlich, aber vielleicht nicht für alle und auf jeden Fall nicht alles, deshalb die Frage)
cul8r, Screw
Jolinar
Kampferprobt
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AW: Metamenschen?
Ich habe ja tatsächlich einen Abend SR gespielt (und bin wieder ausgestiegen) und ich muss sagen: Dooooof
Wir hatten einen freien Geist bei uns, fand ich weniger berauschend. Ich finde die "normale" Metamenschliche Kommunikation viel zu schön um sowas Besonderes mitzunehmen. Dazu gehört auch die künstliche KI. Wenn man aus mehr als 4 Spielern besteht, ist das weniger schlimm, aber bei uns 2 Normalos und ein freier Geist... das war nicht das Wahre.
Die verschiedenen Elfenarten finde ich aber ganz nett (keine Ahnung, wo die drinn standen...) aber zu ausgefallen mag ich nicht sonderlich, das nimmt irgendwie den Reiz am Spielen, zumindest bei mir.
Ich habe ja tatsächlich einen Abend SR gespielt (und bin wieder ausgestiegen) und ich muss sagen: Dooooof
Wir hatten einen freien Geist bei uns, fand ich weniger berauschend. Ich finde die "normale" Metamenschliche Kommunikation viel zu schön um sowas Besonderes mitzunehmen. Dazu gehört auch die künstliche KI. Wenn man aus mehr als 4 Spielern besteht, ist das weniger schlimm, aber bei uns 2 Normalos und ein freier Geist... das war nicht das Wahre.
Die verschiedenen Elfenarten finde ich aber ganz nett (keine Ahnung, wo die drinn standen...) aber zu ausgefallen mag ich nicht sonderlich, das nimmt irgendwie den Reiz am Spielen, zumindest bei mir.
Der Sidhe
Anwartschaft
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AW: Metamenschen?
Ich denke, dass hier vor allem der Willen des Spielleiters diese Varianten zu akzeptieren massgeblich sein sollten.
Mit einer fundierten Hintergrundgeschichte schafft man es auch als einäugiger Satyr nach Seattle. Dies ist halt schön an Rollenspielen, dir ist zwar ein Regelwerk als "Leitfaden" gesetzt, dies ist aber nicht absolut (meiner Meinung nach, andere handhaben es ganz anders), solltest du ein Spielleiter haben, der dir eine gute Begründung "abkauft" warum du nun etwas "exotischer" bist, geht in der Theorie fast alles.
Ich pers. sehe als Spielleiter die Regeln schon als einen guten und soliden Leitfaden und eine nützliche Rahmendefinition, möchte aber der Kreativität meiner Spieler nur in den seltensten Fällen ein "...das ist aber ungewöhnlich und nicht im Standardregelwerk..." als Antwort geben.
Wichtig ist die Begründung und die Argumentation des Hintergrundes, so dass der Speilleiter und der Spieler mit dem Ergebnis gut leben können.
Ein verständlicher Einwand ist allerdings, dass es bei zu großen exotischen Alüren blad sehr schwer wird das ganze im Gruppenrahmen zu meistern. Eine KI in der Gruppe hatte ich nun auch noch nicht, aber die Variante,... Rattenschamane, Ghoul und Strassendoc hattei ch auch schon in einer Gruppenkostellation. War tatsächlich auch nicht so das Problem ,.. den Ghoul habe ich mehrmals bei Verletzungen auf Willenskraft-Attribute würfeln lassen wegen der Gier nach Fleisch wenn er nicht "satt" war. Ich musste den Plt aber auch ein bissel umstricken , denn eine solche Gruppe kann man nur schlecht ein paar Tage in Gefangenschaft verweilen lassen , .. da würde der Ghoul wohl durchdrehen (oder der Rattenschamane, oder beide).
Es gibt wohl einiges an Archetypen die eher NPC oder Meistercharaktere bleiben sollten,.. Otakus oder KI´s wären solch ein Fall für mich, ansonsten würde ich bei passenden Setups aber keine sonderlich großen Einschränkungen machen und wenn die Charaktere sich anfangen zu zerfleischen, dann findet man meist noch eine Möglichkeit sie davon abzuhalten (gemeinsames Feindbild, der Zwang etwas nur zusammen zu schaffen, gemeinsames Schicksal, etc.). Von der Spielbarkeit ist es bei Critterklassen oft hilfreichen einen Schmanane als "Brückenmitglied" dabei zu haben , dieser kann ja sonst auch ein NPC sein, der vermittelt.
Ich denke, dass hier vor allem der Willen des Spielleiters diese Varianten zu akzeptieren massgeblich sein sollten.
Mit einer fundierten Hintergrundgeschichte schafft man es auch als einäugiger Satyr nach Seattle. Dies ist halt schön an Rollenspielen, dir ist zwar ein Regelwerk als "Leitfaden" gesetzt, dies ist aber nicht absolut (meiner Meinung nach, andere handhaben es ganz anders), solltest du ein Spielleiter haben, der dir eine gute Begründung "abkauft" warum du nun etwas "exotischer" bist, geht in der Theorie fast alles.
Ich pers. sehe als Spielleiter die Regeln schon als einen guten und soliden Leitfaden und eine nützliche Rahmendefinition, möchte aber der Kreativität meiner Spieler nur in den seltensten Fällen ein "...das ist aber ungewöhnlich und nicht im Standardregelwerk..." als Antwort geben.
Wichtig ist die Begründung und die Argumentation des Hintergrundes, so dass der Speilleiter und der Spieler mit dem Ergebnis gut leben können.
Ein verständlicher Einwand ist allerdings, dass es bei zu großen exotischen Alüren blad sehr schwer wird das ganze im Gruppenrahmen zu meistern. Eine KI in der Gruppe hatte ich nun auch noch nicht, aber die Variante,... Rattenschamane, Ghoul und Strassendoc hattei ch auch schon in einer Gruppenkostellation. War tatsächlich auch nicht so das Problem ,.. den Ghoul habe ich mehrmals bei Verletzungen auf Willenskraft-Attribute würfeln lassen wegen der Gier nach Fleisch wenn er nicht "satt" war. Ich musste den Plt aber auch ein bissel umstricken , denn eine solche Gruppe kann man nur schlecht ein paar Tage in Gefangenschaft verweilen lassen , .. da würde der Ghoul wohl durchdrehen (oder der Rattenschamane, oder beide).
Es gibt wohl einiges an Archetypen die eher NPC oder Meistercharaktere bleiben sollten,.. Otakus oder KI´s wären solch ein Fall für mich, ansonsten würde ich bei passenden Setups aber keine sonderlich großen Einschränkungen machen und wenn die Charaktere sich anfangen zu zerfleischen, dann findet man meist noch eine Möglichkeit sie davon abzuhalten (gemeinsames Feindbild, der Zwang etwas nur zusammen zu schaffen, gemeinsames Schicksal, etc.). Von der Spielbarkeit ist es bei Critterklassen oft hilfreichen einen Schmanane als "Brückenmitglied" dabei zu haben , dieser kann ja sonst auch ein NPC sein, der vermittelt.
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Der Honninge
Bürgertum
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AW: Metamenschen?
Hmmm... Hmmm... also so rein vom Gedankengut kann ich mich nicht wirklich mit Ki und Freien Geistern als NPCs anfreunden, als hartgesottener SR3 spieler haften für mich den Namen Freier Geist/KI immer noch was mystisches an und ausserdem gehn mir langsam die Deus ex Machina als SL aus wenn man alles Spielen kann.
Hmmm... Hmmm... also so rein vom Gedankengut kann ich mich nicht wirklich mit Ki und Freien Geistern als NPCs anfreunden, als hartgesottener SR3 spieler haften für mich den Namen Freier Geist/KI immer noch was mystisches an und ausserdem gehn mir langsam die Deus ex Machina als SL aus wenn man alles Spielen kann.
S
Samsonium
Gast
AW: Metamenschen?
Ich kann mich eigentlich ganz gut damit anfreunden, solange diese "Sondercharaktere" nicht ständig benutzt werden. Besonders dann, wenn es sich um ein SURGE-Opfer handelt, sollte auf ein gesundes Maß an Ausgewogenheit zwischen Vor- und Nachteilen herrschen, da es verteufelt selten vorkommt, das SURGE einem nur Vorteile beschert. Das genaue Gegenteil ist der Fall und man kann froh sein, wenn es einem die Gesundheit nicht versaut.
Aber wie gesagt, ab und an hat man einfach mal Lust auf etwas anderes und genau dafür sind sie da, die Exoten.
Auch hier ist Vorsicht geboten, das die Charaktere nicht überzüchtet werden.
Beispiel:
Tigergestaltwandler, KI-Adept, also ein echtes Kampfmonster, das sich auch noch regenerieren kann und zu allem Überfluß, hat sich der Spieler bei seiner ersten Initiation auch noch den permanenten Aurawechsel ausgesucht. Das heißt, er sieht jetzt im Astralraum nicht mehr wie der Tiger aus, der er ja ist, sondern wie der Mensch, als der er sich tarnt. Ein echter Menschenjäger also, der reflex- und wahrnehmungstechnisch kaum zu toppen ist und kräftig genug ist, um in menschlicher Gestalt ein MG beim Laufen relativ ruhig zu halten.
Das ist natürlich ein Extremchen, aber auch für diesen Char wurde ein AB und ein Platz gefunden, in/an dem er sich ausspielen durfte.
LG Sam
Ich kann mich eigentlich ganz gut damit anfreunden, solange diese "Sondercharaktere" nicht ständig benutzt werden. Besonders dann, wenn es sich um ein SURGE-Opfer handelt, sollte auf ein gesundes Maß an Ausgewogenheit zwischen Vor- und Nachteilen herrschen, da es verteufelt selten vorkommt, das SURGE einem nur Vorteile beschert. Das genaue Gegenteil ist der Fall und man kann froh sein, wenn es einem die Gesundheit nicht versaut.
Aber wie gesagt, ab und an hat man einfach mal Lust auf etwas anderes und genau dafür sind sie da, die Exoten.
Auch hier ist Vorsicht geboten, das die Charaktere nicht überzüchtet werden.
Beispiel:
Tigergestaltwandler, KI-Adept, also ein echtes Kampfmonster, das sich auch noch regenerieren kann und zu allem Überfluß, hat sich der Spieler bei seiner ersten Initiation auch noch den permanenten Aurawechsel ausgesucht. Das heißt, er sieht jetzt im Astralraum nicht mehr wie der Tiger aus, der er ja ist, sondern wie der Mensch, als der er sich tarnt. Ein echter Menschenjäger also, der reflex- und wahrnehmungstechnisch kaum zu toppen ist und kräftig genug ist, um in menschlicher Gestalt ein MG beim Laufen relativ ruhig zu halten.
Das ist natürlich ein Extremchen, aber auch für diesen Char wurde ein AB und ein Platz gefunden, in/an dem er sich ausspielen durfte.
LG Sam
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AW: Metamenschen?
Ich stimme Samsonium wieder einmal voll zu.
Ich würde jederzeit die ausgefallendsten Charaktere zulassen, solange ich für diese auch ein entsprechendes Konzept geliefert bekomme. Also, so Sachen wie: Warum dies, warum das, woher jenes, Schwachstellen, Feinde, blah, Text usw. usf.
Das ist auch der Grund, warum ich meine Spieler ihre ersten und oft auch zweiten Charaktere nach eigenem System grob erwürfeln lasse. Dann wissen sie, wie komplex sich schon relativ durchschnittliche Shadowrunner zusammensetzen (wobei auch hier oft genug die sonderbarsten Charaktere entstehen), bevor sie mit DEM HAMMERRUNNER aufwarten, aber außer Werten und Chauvinismus nichts vorzuweisen haben.
cul8r, Screw
Ich stimme Samsonium wieder einmal voll zu.
Ich würde jederzeit die ausgefallendsten Charaktere zulassen, solange ich für diese auch ein entsprechendes Konzept geliefert bekomme. Also, so Sachen wie: Warum dies, warum das, woher jenes, Schwachstellen, Feinde, blah, Text usw. usf.
Das ist auch der Grund, warum ich meine Spieler ihre ersten und oft auch zweiten Charaktere nach eigenem System grob erwürfeln lasse. Dann wissen sie, wie komplex sich schon relativ durchschnittliche Shadowrunner zusammensetzen (wobei auch hier oft genug die sonderbarsten Charaktere entstehen), bevor sie mit DEM HAMMERRUNNER aufwarten, aber außer Werten und Chauvinismus nichts vorzuweisen haben.
cul8r, Screw
