• RPG-Foren.com

    DIE Plattform für Fantasy & Sci-Fi Rollenspiele

    Ihr findet bei uns jede Menge Infos, Hintergründe zu diesen Themen! Dazu Forenrollenspiele, Tavernenspiele, eigene Regelwerke, Smalltalk und vieles mehr zu bekannten und weniger bekannten RPG-Systemen.

Sabata

Neubürgerlich
Beiträge
11
Punkte
6
Vorneweg mal: ich hoffe mit meinem Thema hier richtig zu sein.

Eure Meinung würde mich zu Folgendem interessieren:
Mein erster erstellter Charakter [SR4] entstammte einer Genetischen-/ Klonfabrik, die in den 2050ern versuchte die Vorteile der verschiedenen Metarassen beliebig zu kombinieren. Das Projekt ist zwar gescheitert, aber ein paar Exemplare dieser künstlich erstellten Metamenschen hat überlebt. Da es laut Regelwerk keine Mischlinge gibt, hatte ich beschlossen, dass, egal welches genetische Material verwendet wurde, sich immer eine Rasse druchgesetzt hat.
Als Ergbnis habe ich hier
  1. ein Geschwisterpaar, bei dem eins ein Mensch und eins ein Elf ist. Allerdings hat der Mensch dem Aussehen nach gewisse elfische Züge (groß, schlank) und die Elfin hat als natürliche Gabe das "Mensch-posing" mitbekommen, und ihre Umwelt erkennt bis ins Erwachsenenalter nicht, dass sie Elfin ist.
  2. Mein dritter überlebender ist Troll, erschaffen aus den Genen einer Zwergin und eines Trolls. Einzige Referenz an die Mama: der Troll ist für seine Rasse klein.
  3. Das vierte Klon-Geschöpf ist eine ganz normale Norm-Menschin geworden

    Soweit denke ich ist alles schön durch die Grundregeln abgedeckt, die auch noch in [SR5] gelten.

  4. Bei der fünften Person gehts mir aber weniger um die Rasse als um Magie, also eine Begabung, ein Attribut. Soetwas kann, muss aber nicht vererbt werden. Immerhin gibt es auch Kinder großer Musiker und -Innen, die selbst unmusikalisch sind. Und umgekehrt. Also könnte aus dem genetischen Ausgangsmaterial von Magier und Magierin genausogut ein mundaner Nachkomme entstehen. Oder ein besonders begabter Magier ;)
klar soweit?

Das hieße dann aber auch, dass Pflanzen, die aus Samen einer erwachten Pflanz gezogen werden, nicht erwacht sein müssen. Bei Ablegern seh ich das anders, da hier ja ein Teil der erwachten Pflanze verwendet wird und nicht wirklich eine neue Pflanze entsteht. Also ist der Ableger genauso erwacht wie die ursprüngliche Pflanze.
Und genauso gilt das dann auch für Critter: die Jungen eines Paracritters sind nicht zwingend erwacht. Im Gegenteil, da ja immer noch gilt, dass insgesamt nur ein kleiner Teil der Menschen und anderen Lebewesen offen magisch begabt ist, müsste die Mehrzahl der Nachkommen magischer Eltern mundan sein.

wie seht ihr das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Folgerung ist schlüssig und nachvollziehbar.
Ich würde dem so zustimmen.

Allerdings würde ich bei Paracrittern und Para-Pflanzen die Wahrscheinlichkeiten für einen nicht-erwachten Nachwuchs nicht nur bei 50:50 ansetzen.
Ich denke, dass sich gerade bei Nichtmenschen das Ganze Richtung Magie verschiebt.
Aber das ist nur eine persönliche Vorliebe.
 
Im Allgemeinen ist es okay, wie du es beschrieben hast, Sabata. Allerdings würde ich nicht verallgemeinern.
Das Magieneveau steigt ja immer weiter und so wird immer mehr sonderbares möglich. Auch bin ich der Ansicht, das Schreckhähne keine gewöhnlichen Hühnereier legen. Genauso wenig bin ich der Meinung, das Piasmas normale Bären oder Panther zur Welt bringen. Manche erwachten Wesen sind so anders, das sie sich von ihrer Ausgangsspezies zu sehr unterscheiden.
Vergessen wir auch nicht, das es immer seltener wird, das Metas Norms und umgekehrt zur Welt bringen, so wie es zum Anfang des Erwachens noch war. Inzwischen dürften sich bei den allerallermeisten Leuten, die solche Gene in sich tragen, die Folgen gezeigt haben. Wechselbalgüberraschungen und Goblinisierungen sollen also nur noch bei besonders fremdartigen Spezies vorkommen, die ein noch höheres Magieniveau brauchen um "stabil" existieren zu können. Ich werfe dazu mal die Obsidianer, Windlinge und T'skrang aus Earthdawn ins Gespräch.

LG Sam
 
Bei der Vererbung gebe ich zu bedenken, inwieweit es sich um Gattungen oder Arten handelt und wie reinrassig die Fortpflanzung läuft. Ebenso wie bei den Metamenschen kommt es hier auch darauf an, ob artfremdes Erbgut mit eingeflossen ist, und wenn nein, seit wie vielen Generationen nicht mehr. Außerdem stellt sich die Frage, inwieweit artfremdes Sperma bzw. artfremde Pollen überhaupt zu einer Befruchtung führen können, ob also eine Kreuzung überhaupt möglich ist.

Das Thema aus einer anderen Sicht:

Ich habe mir schon Gedanken über Mischlinge gemacht, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass es schon bei der zweiten Generation zu derartig vielfältigen Mischlingskombinationen kommen kann, dass das Management und Reglement solcher einen eigenen Genetiker für die Spielrunde bräuchte. Beispiel: Norm-Troll-Mischling paart sich mit Elf-Zwerg-Mischling. Welche Wertemodifikationen und Rassenvorteile hat der Charakter? Autsch!

Das Genexperiment, die Rassenvorteile zu kombinieren, habe ich auch schon mal in eine meiner Runden eingebracht. Und zwar in Form eines Norm-Mädchens, welches alle Vorteile aller Rassen in sich vereint und außerdem kleine Flügel am Rücken trägt, klein genug, um diese unter einem dicken Pullover oder einer Jacke zu verbergen. Außerdem ist sie magisch begabt und bereits Initiat 1. Ihr Nachteil besteht allerdings darin, dass sie innerhalb eines Monats ein Jahr altert, was durch die Langlebigkeit der Elfen aber nur in den ersten 2 Jahren deutlich wahrnehmbar ist. Dennoch ist damit zu rechnen, dass sie nicht viel älter als 40 werden wird, da das für sie bereits einem genetischen Alter von 480 Jahren entspricht, was auch für Elfen schon respektabel ist.

cul8r, Screw
 
Wenn man bei den Regeln bleiben will helfen metagenetische Gaben weiter, wenn man diese radikal ein/umsetzt (troll + neoteny zb) So kann man auch Attribute crippln oder boosten und phenotypischen Merkmale sowieso verschwimmen lassen. In Combination mit Genetischen Eingriffen kriegt man technisch betrachtet bestimmt seine Mischlinge gebacken. dh prinzipiell ist das inGame drin.


Was die Fortpflanzung und die entsprechenden Statistiken betrifft..


ich seh die sechte Welt eher so Chaos betont.

Wenn der Mensch die generelle Veranlungen zum Meta jeglcihen Typs hat .. so, then anything goes! ( auch unter den Metas )


was aber aus meinenr Sicht betrachtet am ehesten Menschen zur Tage foerdern wuerde,
die widerum in der naechten Generation Metas in die Welt setzten .. irgendwie so

wuerde auch erklaeren warum immer noch Menschen den Orks zahlenmaeßig dermaSSen ueberlegen sind

Es sei denn die Goblinisierung traff nur einen kleinen Teil der Bevoelkerung ..

hm .. naja finde das sowieso bissl doof erzaehlt wie se das in den Quellen darstellen mit einigem an Interpretationsgammel.. egal! jedenfalls gefallen mir die Metas mit ihren speziellen Auspraegungen ganz gut. Decken fast alles moegliche ab..( bis auf Halblinge ^^ unterschiendlciher Abart .. wobei .. )

aber die kann man ja - wie gesagt als Wechselbaelger konstruieren

blabla zur spaeter Stund
 
Danke für eure Beiträge und Meinung!

ich verstehe die speziellen Merkmale der verschiedenen Metatypen gerne als Eigenschaften, die sich eben nur im Paket vererben können. Merkmale die sich nicht durchgesettz haben, können aber dennoch in den Nachkommen latent vorhanden sein - also vererbt werden. Natürlich könnten bestimmte Eigenschaften als dominant angesehen werden, ich hab das eher fifty-fifty angenommen.

zu den von mir erdachten Charakteren ist dann noch zu sagen, dass die ja "heute" also 2075, erwachsen sind. die Versuche haben bereits in der 2050ern statgefunden.
 
Zurück
Oben Unten