Adamantu HATTE seinen Geist auch treiben lassen und träumte sich, weil ihm nichts besseres einfiel, zum Krankenhaus zu diesem Heilerelfen, um mal nach dieser hübschen schwarzen Katzenmenschin zu schauen, aber die war schon weg. Erst wollte er den Heiler fragen, aber der machte im Moment einen sehr beschäftigten Eindruck, weil er seine Hände in einem aufgeschnittenen Troll hatte.
Das erstaunliche war, das das Herz des Troll neben selbigem auf einem Tischchen lag und der Heiler ein Artefakt aus Metall und künstlichen Stoffen dafür hineinsteckte.
Man konnte wirklich nicht behaupten, das das nicht interessant war, doch Adamantu fand ebenso eklig. Aufgeschnittene Fleischlinge waren so garnicht sein Ding.
So ließ er sich wieder von astralen Strömungen mitziehen und folgte so unbewußte den Spuren von Shadow's astraler Signatur. Und so fand der Elementarist seinen Astralkörper schließlich vor dem selben Dimensionstor wieder, das auch die Pantherwandlerin genommen hatte, bloß das der Obsidianer es in der Parallelwelt natürlich deutlich sehen konnte. Das wurde ja immer interessanter. Es war gut von ihm gewesen, den schwarzen Leuten hier in Delazaria zu folgen, denn sie hatten ihn zu großartigen Dingen geführt. Thevita zu bob und die Katzenfrau zu diesem hochiteressanten Dimensionsportal, das man physikalischen zu dem noch nichtmal sehen konnte. Außerdem schien es auch noch ein natürliches Phänomen zu sein, was bedeutete, das es nicht stabil war. Dieses Ende des Portales würde wahrscheinlich bald verschwinden und sich woanders öffnen.
Der Obsidianer hatte sowas schon lang nicht mehr gesehen.
Umso mehr wollte er wissen wo es hinführte. Er war halt ein sehr neugieriger Steinling, deshalb inkarnierte er ja überhaupt immer wieder ins Physikalische. Und weil er sich gerade Urlaub genommen hatte, schlüpfte er auch durch das Portal. Zurück hatte er bisher noch immer gefunden und das war auch vielleichter, wenn man nicht mit einem physikalischen Körper behindert wurde.
Es stellte sich heraus, das Frau Panther auf Sightseeingtour durch diverse Metaebenen zu sein schien und sie wollte sogar schon wieder woanders hin, als er sie schließlich fand.
Sie war nicht allein, sondern wurde von jemandem begleitet, der ihr so ähnlich wie unähnlich war.
Und sie diskutierten leidenschaftlich. Das wurde ja immer interessanter ! Einen Haufen lustiger Zaubersteinchen hatte sie jetzt dabei.
Zuletzt aber wurde es eher unangenehm und Adamantu fühlte sich angehalten seinen Astralkörper zu verdichten, um sich bemerkbar zu machen.
Adamantu: "Hallo, Obsidianfell. Ich bins, Adamantu. Ich hoffe, du hast dich gut erholt.
Ich grüße dich, Rattenartiger. Und wenn ich eine Bemerkung machen dürfte, ich für meinen Teil fühle mich schon ziemlich einzigartig. Überleben ist aber auch eine gute Sache."
Im Astralen und auf den Metaebenen war der Obsidianer sogar noch größer als seine physikalischen 2,30m. Hier war er glatt vier Meter groß und sah aus wie immer, als wie ein Steinmann, nur das er hier nicht schwarz war, sondern in vielen verschiedenen Farben schillerte. Also eher ein Kristallmann. Im Inneren dieses Körpers sah man ein komplexes Geflecht aus goldbronzenen Adern, die pulsierten und auch hier hatte er zwei verschiedenfarbige Augen. Eines schillernd und eines goldbronzen.