Wore
Auf Abenteuer
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Aus gegebenem Anlass und damit hier nicht andere Themen oder Themenbereiche „gekapert“ werden, dieses Thema. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich im normalen Leben kein Moralapostel oder Sonstiges bin (übrigens könnt Ihr hier anstelle von Moralapostel jeden politischen Kampfbegriff einfügen, wie z.B. Gutmensch, etc.). Mir ist es eigentlich auch relativ egal, welche Denkweisen jeder Mensch pflegt. Ich habe lediglich einen normalen Sinn für Gerechtigkeit .
Wieso also dieses Thema? Nun ja, ich würde dies gerne mit einem Beispiel aus dem Sport motivieren: Man stelle sich vor, es spielen zwei große Mannschaften einer sehr bekannten Rasen- und Ballsportart gegeneinander. Z.B. Herne-West gegen Lüdenscheid-Nord. Ein Schiedsrichter leitet das Spiel und kann sowohl Entscheidungen, Verwarnungen, als auch Platzverweise verteilen. Dieser Schiedsrichter kann natürlich (und sollte das vielleicht auch) private Meinungen zur Art des Spiels haben. Er/sie kann natürlich auch eine Lieblingsmannschaft haben. Allerdings sollte dieser Schiedsrichter nicht bei der Auslosung der Platzwahl/Anstoß folgendes sagen: „Ja, also zu Euch Herne-West Spielern: Ihr habt übrigens nie gelernt zusammen zu spielen. Bei den Lüdenscheid-Nord Spielern sieht es glücklicherweise viel besser aus.“ Genauso sollte seine private Lieblingsmannschaft seine Entscheidungen zum Spielerverlauf nicht beeinflussen.
Nach dieser Aussage, vermute ich, währt die Halbwertszeit eines solchen Schiedsrichters nicht besonders lange. Natürlich sind Schiedsrichter in höheren Sportarten bezahlt und das Beispiel hinkt auch sonst, hier und dort. Ich finde es allerdings gerade wegen den Entscheidungen, Verwarnungen und Platzverweisen passend.
Was hat dieses Beispiel also mit dem Thema zu tun? Ja, genau. Es geht um Denkansätze, wie Schubladendenken, (moralisches) Überlegenheitsdenken, etc. Genauer gesagt geht es um diesen Beitrag, in dem ich meine, ein Schubladendenken zu erkennen. Aber vielleicht war das ja anders gemeint. Klärt mich bitte auf.
Wieso also dieses Thema? Nun ja, ich würde dies gerne mit einem Beispiel aus dem Sport motivieren: Man stelle sich vor, es spielen zwei große Mannschaften einer sehr bekannten Rasen- und Ballsportart gegeneinander. Z.B. Herne-West gegen Lüdenscheid-Nord. Ein Schiedsrichter leitet das Spiel und kann sowohl Entscheidungen, Verwarnungen, als auch Platzverweise verteilen. Dieser Schiedsrichter kann natürlich (und sollte das vielleicht auch) private Meinungen zur Art des Spiels haben. Er/sie kann natürlich auch eine Lieblingsmannschaft haben. Allerdings sollte dieser Schiedsrichter nicht bei der Auslosung der Platzwahl/Anstoß folgendes sagen: „Ja, also zu Euch Herne-West Spielern: Ihr habt übrigens nie gelernt zusammen zu spielen. Bei den Lüdenscheid-Nord Spielern sieht es glücklicherweise viel besser aus.“ Genauso sollte seine private Lieblingsmannschaft seine Entscheidungen zum Spielerverlauf nicht beeinflussen.
Nach dieser Aussage, vermute ich, währt die Halbwertszeit eines solchen Schiedsrichters nicht besonders lange. Natürlich sind Schiedsrichter in höheren Sportarten bezahlt und das Beispiel hinkt auch sonst, hier und dort. Ich finde es allerdings gerade wegen den Entscheidungen, Verwarnungen und Platzverweisen passend.
Was hat dieses Beispiel also mit dem Thema zu tun? Ja, genau. Es geht um Denkansätze, wie Schubladendenken, (moralisches) Überlegenheitsdenken, etc. Genauer gesagt geht es um diesen Beitrag, in dem ich meine, ein Schubladendenken zu erkennen. Aber vielleicht war das ja anders gemeint. Klärt mich bitte auf.
Ich fände es wirklich schade, wenn wegen solcher Sachen einzelne Benutzer dieses Forum nicht mehr unterstützen. Aber die Interna kenne ich natürlich nicht und möchte darüber nicht mutmaßen. Vielleicht klärt Ihr es hier auf. Übrigens ist der Titel des Themas absichtlich etwas reißerisch gewählt…
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