AW: Babysitten oder die Welt retten. Helden und ihre Taten
Was ist die Aufgabe von Helden und wiesehr dürfen sie in die Weltgeschichte eingreifen können.
Was auch immer die Gruppe möchte. Bei DSA habe ich zu Anfangs zumindest darauf geachtet, dass das offizielle Aventurien in meinen Geschichten irgendwie erhalten bleibt. Dies habe ich Ende der 90er aber aufgegeben. Inzwischen dürfen die SC eingreifen soweit sie fähig dazu sind.
Die jetzigen Charaktere sind in ihrer Heimatstadt inzwischen durchaus bekannt, was aber auch dazu führt, dass es wiederum Neider und ähnliches gibt. Wenn ich selbst spiele gibt es genauso solche und solche Charaktere, die Rondrageweihte hat es sich natürlich auf die Fahne geschrieben für die Schwachen zu streiten und sucht Herausforderungen. Die Nivesenschamanin hat auf der anderen Seite ihre ganz eigenen Problemchen sich erst mal in der Zivilisation zurecht zu finden.
In meiner D&D Runde hatten wir eher die zwielichtigen Typen. Wir waren zwar nicht bescheuert böse, aber hatten eben auch unsaubere Methoden. Getraut hat uns sowieso keiner der sich für "gut" hielt. Aber falls wir durch unser tun irgendjemanden geholfen haben, hat es uns auch nicht gestört - wie die Diebesbande der Stadt aus räuchern, weil sie ernsthaft geglaubt haben, sie könnten
uns bestehlen. Tss.
In meiner Changeling:The Dreaming Runde hatte ich einen Charakter, die ganz bewusst, die dunkle Seite der Macht gewählt hat, um auf dieser der guten Seite helfen zu können. Sie war bei den Guten nicht sonderlich beliebt und gedankt hat ihr niemand, aber es kam ihr richtig vor.
Bei jetzigen Werwolf-Runde würde ich meinen Charakter als herzensgute Weltverbesserin beschreiben. Auch wenn sie wenig kampfstark ist und eher für die Muskeln des Rudels denkt. Obwohl Werwolf hat sie ein gewisses Bedürfnis die Menschheit zu beschützen, wenn auch nur im sehr Kleinen.
Erlaubt ist was Spaß macht, man spielt schließlich Rollenspiele, um mal etwas anders zu erleben - egal ob man Welt oder Katze rettet.