3. Der Auftrag

[Huskyeye]

AW: 3. Der Auftrag

Fenris sah durch das verstaubte Fenster und konnte in eine Seitengasse blicken, währenddessen A´Ung einfache Drecklappen in einer Ecke des Raumes fand.

"Seitengasse und keiner zu sehen...", antwortete Fenris schnell.

 

[Tufir]

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A'Ung nahm die Lappen und sagte: "Stopfen wir ihm damit die Wunde, damit er nicht zu stark blutet und dann nehmen wir ihn mit."

 

[Huskyeye]

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"Er ist tot, Narr! Schlag verdammt noch mal die Scheibe mit den Lappen ein und lass uns verschwinden!"

 

[Tufir]

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"Ich will aber keine Leiche hier lassen, die des Königs Wappen trägt. Die drei Mädels von vorhin können uns ziemlich gut beschreiben." antwortete A'Ung.

 

[Huskyeye]

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Fenris rollte die Augen. "Musst du ausgerechnet jetzt anfangen zu diskutieren?" Er sah seinen Freund an und wusste das er keine chance haben würde. "Also gut, ich zieh ihm das Wams aus und du durchschlägst das Fenster!", gab er klein bei.

 

[Tufir]

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A'Ung nickte. Doch bevor er das Fenster zerschlug, sah er nochmals selbst nach, ob es keinen Öffnungsmechanismus gab.

 

[Huskyeye]

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A´Ung sah einen Riegel, der aber schon so alt und verkeimt war, dass er sich nicht mehr öffnen ließ. Währenddessen mühte sich Fenris dem Toten das Wams auszuziehen.

 

[Tufir]

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A'Ung nahm seinen Dolch und versuchte, den altersschwachen Riegel oder dessen Halterung zu zerbrechen.

 

[Huskyeye]

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Stöhnend schaffte es Fenris das Wams endlich abzustreifen und sah zu wie A´Ung am Fensterriegel rumstocherte. Er nahm sich einen weiteren Lappen, wickelte ihn um die Faust und schlug damit das Fenster ein.

"Können wir dann gehen?"

 

[Tufir]

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"Toll, wirf doch gleich ein Regal um!" sagte A'Ung und versuchte sich durchs Fenster zu zwängen, nachdem er die restlichen Scherben entfernt hatte. "Reich mir den Typen hindurch." sagte er, als er endlich draußen war.

 

[Huskyeye]

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Fenris schüttelte nur den Kopf und reichte A´Ung den Toten, ehe er selbst durch das Fenster stieg.

 

[Tufir]

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"A'Ung wartete auf Fenris und sagte dann "Nehmen wir ihn in die Mitte und tuen wir so, als sei er besoffen. Und jetzt ab zu Eiden!" Er grinste seinen Freund an. "Die wird fluchen!!" Dann lachter er auf.

 

[Huskyeye]

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"Die wird dich verfluchen!", erwiderte Fenris ebenfalls lachend und nahm den Toten an seine rechte Seite und lief mit A´Ung los. Bis jetzt hatte niemand etwas gehört oder gesehen.

"Wie wollen wir ihr das erklären?"

 

[Tufir]

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"Gar nicht!" Wir sagen die Wahrheit. Du weißt, dass ich die Wahrheit liebe und dabei bleibe, solange ich eine Chance sehe, dass sie nicht gegen uns verwendet wird. sagte A'Ung. "Sie wird uns glauben müssen. Sonst kann sie sich ihren Auftrag abschminken."

 

[Huskyeye]

AW: 3. Der Auftrag

Zum Antworten kam Fenris nicht mehr, denn sie betraten genau in dem Augenblick das Gasthaus, in dem sie wohnten und der Wirt starrte interessiert auf die drei Neuankömmlinge. Oder viel mehr auf den in der Mitte.

 

[Tufir]

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"Sterhagelblau!" sagte A'Ung mit einer Eisesstimme, die keinen Widerspruch duldete, zum Wirt, bevor dieser etwas entgegnen konnte. Dann gingen sie mit dem Toten in der Mitte die Treppe nach oben. Seine Füße schleiften dabei über jeden Absatz.

 

[Huskyeye]

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Der Wirt sah der Szene hin und hergerissen zu, entschloss sich dann aber nichts zu unternehmen, da er keinen Ärger haben wollte. Als sie das Treppenende erreicht hatten, zögerte Fenris nicht lange und stieß die Tür zu Eidens Zimmer auf. Diese schrack auf, da sie bereits den Schlaf der Gerechten nachholte.
Mühsam zerrte sie sich an den Rand des Bettes, den Kopf schwankend haltend.
Nach einer Ewigkeit öffnete sie die Augen und sah den Toten zwischen A´Ung und Fenris. Sie sah von einem zum anderen und ihre Miene sprach Bände.
"Wer hat Carun umgebracht?", fragte sie mit leiser drohender Stimme, den Zorn nur mühsam unter Kontrolle haltend.

 

[Tufir]

AW: 3. Der Auftrag

"Das hat der Idiot selbst fertig gebracht!" antwortete A'Ung. "Zuerst besäuft er sich im Bordell und dann beginnt er damit zu prahlen, dass er im Auftrag des Konigs unterwegs ist. Ich habe ihn ausgeknockt und als er weider zu sich kam, fing er an mit seinem Dolch herum zu fuchteln und rammte ihn sich selbst in Bauch. Wir konnten nichts mehr für ihn tun, außer dafür sorgen, dass man ihn nicht in einer kompromittierenden Situation findet. Das ist alles. Vorher hat er uns aber noch etwas gesagt!"

 

[Huskyeye]

AW: 3. Der Auftrag

Eine kleine Ader an Eidens Hals pulsierte immer heftiger. "Wie habt ihr ihn geweckt?"

 

[Tufir]

AW: 3. Der Auftrag

"Mit ein paar freundlichen Klapsen ins Gesicht!" lächelte A'Ung sie an.