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3. Der Auftrag

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AW: 3. Der Auftrag

"Dann eben ans Holzkai!", witzelete Eiden und stieg dann allein die Treppen hinauf. Dort oben angekommen wartete sie nicht erst auf die beiden anderen sondern ging direkt weiter zu einer etwas älteren Dame und redete dringlich auf sie ein.
 
AW: 3. Der Auftrag

"Komm," winkte A'Ung Fenris herbei, "bleiben wir auf ihren Fersen. Mal sehen, was sie so drauf hat!" Dann beeilte er sich, hinter Eiden her zu kommen und belauschte ihr Gespräch mit der Alten.
 
AW: 3. Der Auftrag

"Hey du Alte, siehst du die beiden hinter mir?", flüsterte sie der kleinen runden alten Dame zu. Diese nickte nur verschmitzt und verstand sofort. Mit zwei drei Winks und Pfiffen war die Aufmerksamkeit der umstehenden Männer geweckt. Die Alte ging auf Fenris und A´Ung zu, zeigte ihren Korb, der prallgefüllt war mit herzhaften Früchten. Als die beiden dankend vorrüber gehen wollten, brüllte die alte Dame los.

"Diebe! Hilfe! Diebe..." Die umstehenden Männer stürzten sich zu der Frau und umzingelten die beiden Freunde. Dies nutzte Eiden und verschwand ungesehen zwischen zwei Häusern.
 
AW: 3. Der Auftrag

A'Ung legte seine Hand sachte auf die von Fenris, die schon gefährlich nahe an den Griffen seiner Waffen schwebte. "Sachte, Freund!" sagte er. Dann rief er in die Menge "Sehen wir etwa so aus, als hätten wir es nötig, Früchte zu stehlen? Haben wir auch nur ein Anzeichen gemacht, davon zu laufen?" Er funkelte die Alte an: "Wie viel willst Du für den Korb?" fragte er sie. Seine Augen fesselten die Alte an ihren Platz. "Sag jetzt nichts Falsches!" schienen ihr diese eisblauen Punkte in seinem Gesicht zu zu flüstern.
 
AW: 3. Der Auftrag

Die Alte wollte schon etwas erwidern, als aus der Ferne ein Pfiff zu hören war, der dieses Schauspiel beendete.
"Nichts mein Herr. Seid willkommen in Seehofenberg!", erwiderte die Alte freundlich mit einem Lachen und die Menge verlief sich wieder in der Stadt.


Eiden in dess hatte sich in eine Unterkunft einquartiert. Sie war sich sicher, das es nicht lange dauern würde bis die beiden diesen fanden, immerhin gab es nicht sehr viel davon in Seehofenberg. Zugegeben der Test war fies, aber nötig, um zu erfahren wie weit die beiden schon waren und außerdem hoffte sie, dass ihre Kopfschmerzen etwas weniger wurden, wenn sie nicht ständig ihrem Gerde lauschen musste.
 
AW: 3. Der Auftrag

A'Ung trat auf die Alte zu. "Gib mir drei von den roten Äpfeln und sechs von den Feigen!" sagte er zu ihr. Während er seinen Geldbeutel öffnete, fragte er "Woher kennst Du Eiden, Mütterchen?" Fenris bezog derweil Stellung in seinem Rücken. er schein dem Frieden noch nicht zu trauen.
 
AW: 3. Der Auftrag

"Lasst man stecken, meen Jung. Eiden? Du meinst Shenna?...", fügte sie leicht verwirrt hinzu. "Lass mich mal überlegen gut 23 Jahre müssten es sein, das ich sie jetzt kenne. Sie ist hier geboren und erst vor ein paar Jahren an den Hof geholt worden. Jeder hier kennt sie und macht euch nichts draus, ihr seid nicht die ersten, die sie ins kalte Wasser stürzt wie euch!"
 
AW: 3. Der Auftrag

A'Ung lachte mit der Alten. "Sehen wir so aus, als hätte man uns ins kalte Wasser geworfen? Nun, sag uns, wo sie normalerweise absteigt, wenn sie hier ist." Dabei warf er der Alten ein Kupferstück zu. "Nehmt ruhig! Ihr habt es alleine schon deswegen verdient, weil ihr die Launen dieses Mädels viel länger aushalten musstet als wir."
 
AW: 3. Der Auftrag

"Launisch ist Shenna erst seit dem ihr Vater sie an den Hof holen ließ...", erwiderte sie traurig und fing das Kupferstück auf.

"Sie steigt immer im eisamen Fährmann ab...", meinte sie wieder freundlich lächelnd und wies in Richtung Marktplatz. "Aber beeilt euch, hier in Seehofenberg geht die Sonne eher unter und grüßt Shenna von mir."

Und tatsächlich A´Ung und Fenris konnten schon die ersten Strahlen der Dunkelheit am Horizent sehen, dabei waren sie vielleicht gerade mal sechs Stunden unterwegs gewesen.
 
AW: 3. Der Auftrag

"Seltsamer Ort!" murmelte A'Ung, packte das Obst in seinen Rucksack und rempelte Fenris an. Mit dem Kopf wies er in die passende Richtung, "Zum Marktplatz, Hitzkopf! Der einsame Fährmann ist unser Ziel!" Dann trabte er in die gewiesene Richtung los.
 
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Als sie dort ankamen wies der Wirt schmunzelnd nach oben und rechts,was so viel bedeuten sollte, wie die Zimmernummer.
 
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A'Ung runzelte die Stirn, ging aber zusammen mit Fenris nach oben und klopfte an die Tür!
 
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Eiden hatte es sich auf dem Bett gemütlich gemacht und die Augen geschlossen, denn ihre Kopfschmerzen wollten einfach nicht besser werden, deshalb überhörte sie auch das klopfen...
 
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A'Ung sah Fenris an, als sich nichts rührte. Fenris schüttelte energisch den Kopf und meinte nur "Nein!" Es klang entschieden. A'Ung lachte kurz und sagte dann "OK, dann gehe du wieder nach unten und besorge uns ein Zimmer. Den Rest überlasse mir."

Als Fenris weiter kopfschüttelnd gegangen war, klopfte er erneut an Eidens Tür, dieses Mal etwas fester und lauter.
 
AW: 3. Der Auftrag

Dieses Mal konnte sie das klopfen nicht überhören, also rief sie den Klopfenden herein.

A´Ung trat in den dunklen Raum hinein, denn Eiden hatte zu vor die Vorhänge zugezogen und außerdem war die Sonne bereits kaum noch am Horizont zu entdecken. Seine Augen brauchten einen Moment um sich an diese Dunkelheit zu gewöhnen, bevor er Eiden auf dem Bett erblickte, wie sie sich mühsam - den Kopf haltend - aufrichtete...
 
AW: 3. Der Auftrag

A'Ung sah Eiden angestrengt an. Dann meinte er: "Der Schlag hatte offensichtlich noch andere Auswirkungen, als nur die sichtbare Platzwunde. Wie fühlt ihr euch? Kann ich etwas für euch tun?"
 
AW: 3. Der Auftrag

„Um ehrlich zu sein, fühle ich mich ziemlich mies. Seit her plagen mich Kopfschmerzen die nicht verschwinden wollen…“

Langsam setzte sie sich auf und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand.

„Ich glaube nicht, dass ihr mir helfen könnt…“, erwiderte sie freundlich.

„Nun, wie ich sehe, habt ihr mich schon recht bald gefunden und ich nehme nicht an, dass ihr es ohne Hilfe geschafft habt.“
 
AW: 3. Der Auftrag

"Das ist eine Frage der Sichtweise. Wir haben uns nicht hingesetzt und darauf gewartet, dass uns jemand sagt, wo ihr seid." Er deutete auf das Bett. "Ruht euch aus. Fenris und ich werden ein wenig Ausschau halten in den Straßen nach dem Wappen des Königs. Und wenn ihr wollt, lasse ich nach einem Heiler schicken."
 
AW: 3. Der Auftrag

"Gut, wenn es euch beruhigt, dann ruft einen Heiler.", erwiderte sie sich ergebend, denn die Kraft sich dagegen zu wehren, fehlte ihr gerade.

"Tut das, ich denke das ihr zunächst in den Tavernen suchen solltet..."
 
AW: 3. Der Auftrag

"Tavernen?" A'Ung wurde hellhörig. "Das ist eine gute Idee! Bis später!" Er trat auf den Flur hinaus und schloss die Tür. Dann pfiff er einen schrillen Pfiff. Als Fenris seinen Kopf aus einer der Türen steckte, winkte er ihm, dass er er ihm folgen solle.

Am Empfang das Gästehauses bestellt er einen Heiler für Eiden und trat dann mit seinem Freund hinaus auf die Strasse. "Wir sollen in den Kneipen das Suchen beginnen, sagte sie." verriet er grinsend seinem Freund. "Hast du irgendwelche Präferenzen?"
 
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