Voltan
Heldenhaft
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Es gibt mal wieder eine Regel, die mir letztens negativ aufgefallen ist. Die Rede ist vom Lanzengang nach DSA4. Diese Regel kommt natürlich nur selten zur Anwendung. Mit auch ein Grund, warum sie mir erst jetzt (während eines Turniers) aufgefallen ist. Und natürlich ist sie relativ unwichtig. Aaaaber im Sinne der Verbesserung möchte ich hier trotzdem mal eure Meinung dazu hören.
Die aktuelle Regel beim Lanzengang ist folgende:
Soweit also die offizielle Regelung.
Folgende Dinge finde ich persönlich nicht so schön.
1. Es wird definitiv ZUVIEL gewürfelt für nur einen einzigen Lanzengang.
2. Dabei sind es sogar DREI Proben auf Reiten.
3. Die zweite Reitenprobe kann ohne weiteres misslingen, ohne das man vom Pferd fällt. Diese Probe dient ausschliesslich nur der Reduzierung der TP
4. Ich finde es recht unrealistisch, durch eine Reitenprobe einen Lanzenangriff zu blockieren, oder zumindest abzuschwächen
5. Die Wahrscheinlichkeit bei zwei gleichwertigen Tjostern, dass beide gleichzeitig, oder auch beide überhaupt nicht vom Pferd fallen ist relativ hoch.
Wie kann man das ganze nun etwas runder, etwas stimmiger gestalten?
Ich hätte da natürlich auch schon einen Vorschlag.
Ist zwar auch nicht ganz einfach, wenn ich sie mal Reveau passieren lasse. Aber immerhin entfällt eine Reitenprobe komplett (die ich für überflüssig halte). Ausserdem wird diese Regel dem Umstand gerecht, dass beim Lanzengang sehr wichtig ist, den Gegner zuerst zu treffen. Ausserdem werden durch diese Regel GUTE Tjoster mit einem Lanzenreitenwert über 20 belohnt. Und das relativ unrealistische Ausweichen entfällt komplett.
Aber auch diese Regel erscheint mir wie gesagt etwas zu komplex. Ich habe sie auch sozusagen grad aus dem Stehgreif und während des Schreibens entwickelt
Fällt euch denn irgendetwas hierzu ein?
Die aktuelle Regel beim Lanzengang ist folgende:
1. Reitenprobe um sein Pferd an den Gegner heranzubringen und/oder um erschwerte Lanzenreiten-AT machen zu dürfen
2. Lanzenreiten-AT die man (nach erfolgreicher Reitenprobe) selbst noch erschweren kann. Diese Erschwernis kann entweder dazu genutzt werden, um die TP zu erhöhen, oder um die "Ausweichen"-Probe des Gegners zu erschweren, oder auch beides zusammen...
3. Nach gelungener Lanzenreiten-AT steht dem Gegner eine weitere Reitenprobe zu, um den Angriff des Gegners am Schild abgleiten zu lassen. Diese Probe ist ggf. um die angesagten Punkte der gegnerischen AT erschwert (siehe Punkt 2).
4. TP werden ausgewürfelt, ggf. zzgl. der angesagten Punkte der Lanzenreiten-AT
5. NOCH eine Reitenprobe, die um die TP erschwert ist und ggf. um die übrigbehaltenen Reiten-Talentpunkte aus dem "Ausweichen-Manöver" (siehe Punkt 3) erleichtert ist.
6. Misslingt die Reitenprobe, fällt man vom Pferd und zieht sich ggf. weitere TP zu (die man durch eine Körperbeherrschungsprobe aber minimieren kann).
Soweit also die offizielle Regelung.
Folgende Dinge finde ich persönlich nicht so schön.
1. Es wird definitiv ZUVIEL gewürfelt für nur einen einzigen Lanzengang.
2. Dabei sind es sogar DREI Proben auf Reiten.
3. Die zweite Reitenprobe kann ohne weiteres misslingen, ohne das man vom Pferd fällt. Diese Probe dient ausschliesslich nur der Reduzierung der TP
4. Ich finde es recht unrealistisch, durch eine Reitenprobe einen Lanzenangriff zu blockieren, oder zumindest abzuschwächen
5. Die Wahrscheinlichkeit bei zwei gleichwertigen Tjostern, dass beide gleichzeitig, oder auch beide überhaupt nicht vom Pferd fallen ist relativ hoch.
Wie kann man das ganze nun etwas runder, etwas stimmiger gestalten?
Ich hätte da natürlich auch schon einen Vorschlag.
1. Reitenprobe um sein Pferd an den Gegner heranzubringen und/oder um erschwerte Lanzenreiten-AT machen zu dürfen -Bleibt so bestehen-
2. Lanzenreiten-AT die man (nach erfolgreicher Reitenprobe) selbst noch erschweren kann. Diese Erschwernis kann entweder dazu genutzt werden, um die TP zu erhöhen, oder um seine Lanze möglichst als ERSTER an den Mann zu bringen. Die beiden Lanzenattacken werden miteinander verglichen. Derjenige, der seinen Wert am besten unterwürfelt hat, trifft zuerst den Gegner. Wobei immer der Wert 20 als Maximum gilt. Der andere verursacht nur 1/2 Schaden, da seine Lanze eine "Zehntelsekunde" später auf den Gegner (bzw. dessen Schild) trifft. (Beispiel: Held X hat Lanzenreiten 24. Würfelt er eine 10, hat er 10 Punkte unter 20 gewürfelt. Bleiben seinem Gegner z.B. nur 8 Punkte übrig, hat Held X seine Lanze zuerst ans Ziel gebracht. Held X hätte sogar seine Lanzenreitenprobe um bis zu 4 Punkte erschweren können, ohne dass sich seine übrigbehaltenen Punkte ändern. Diese 4 Punkte hätte er auf die TP setzen können, oder darauf den Gegner noch schneller zu treffen. In diesem Fall wären ihm sogar 14 Punkte übriggeblieben-10 Punkte unter 20 und 4 Punkte durch die zusätzliche Ansage. Hätte er dagegen eine Ansage zur TP-Erhöhung von 10 Punkten gemacht, wären ihm nur 4 Punkte übriggeblieben: 24-10=14; 10 gewürfelt=4 Punkte unter dem Wert.).
3. TP werden ausgewürfelt, ggf. zzgl. der angesagten Punkte der Lanzenreiten-AT. Derjenige, dessen Lanze zuerst trifft, kann die komplette TP rechnen. Der andere nur die Hälfte. Treffen beide gleichzeitig, zählen bei beiden natürlich die kompletten TP.
4. Reitenprobe, die um die TP, bzw. halbe TP, erschwert ist
5. Misslingt die Reitenprobe, fällt man vom Pferd und zieht sich ggf. weitere TP zu (die man durch eine Körperbeherrschungsprobe aber minimieren kann).
Ist zwar auch nicht ganz einfach, wenn ich sie mal Reveau passieren lasse. Aber immerhin entfällt eine Reitenprobe komplett (die ich für überflüssig halte). Ausserdem wird diese Regel dem Umstand gerecht, dass beim Lanzengang sehr wichtig ist, den Gegner zuerst zu treffen. Ausserdem werden durch diese Regel GUTE Tjoster mit einem Lanzenreitenwert über 20 belohnt. Und das relativ unrealistische Ausweichen entfällt komplett.
Aber auch diese Regel erscheint mir wie gesagt etwas zu komplex. Ich habe sie auch sozusagen grad aus dem Stehgreif und während des Schreibens entwickelt
Fällt euch denn irgendetwas hierzu ein?
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