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Das Schwarze Auge Sozialstatus und dessen Änderung

twilight

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Moin, ich mal wieder

Der Sozialstatus ist laut Regelwerk ein "Indikator für den Respekt, der [dem Helden] entgegengebracht wird"
Die Redax geht im entsprechenden Abschnitt auch ein wenig auf den Hintergrund ein. Er hängt an der Herkunft, seinen Stand. Indikatoren sind neben Kleidung und Namen solche Dinge wie Manieren (Nase putzten, Tischmanieren, etc)

Laut eben jenem Kapitel kann der SO nicht per AP gesteigert werden und sollte nicht mehr als 1 pro 1000 AP steigen.

Hier liegt aber ein Problem, zu dem ich gern eure Ansicht hören würde.

- Namen sind Schall und Rauch (zumindest solange die Namen der Helden generell "unbekannt" sind im Sinne von keinen öffentlichen Ehrungen oder ähnlichen Geschichten)
- Elternhaus kann man Helden nicht an der Nase ablesen, sondern nur an Manieren, Selbstbewusstsein und Outfit. Und jene SIND trainierbar/Käuflich.

Alrik aus Tiefhusen - seines Zeichens neureicher Abenteurer aus ärmlichen Verhältnissen (SO2-3) - wurde beklaut. Als er Anzeige erstatten will, wimmelt ihn die Stadtwache ab und droht sogar damit, ihn selber einzubuchten.

Was in aller Welt spricht also dagegen, dass Alrik (der keine besonderen Kennzeichen hat) sagt "okay, ich hab genug Geld, ich will von den Wachen/... nicht mehr wie der letzte Dreck behandelt werden"?
Er sucht sich einen Lehrer in Sachen Etikette und Benehmen. Nach mehrwöchigem Lehrgang kleidet er sich neu ein und hängt vielleicht eine andere Endung an seinen Namen (von Gareth klingt doch gut, oder? Im Zweifelsfall kann man das sogar legal begründen) oder ändert ihn ganz (etwas riskanter).

Wenn nun besagter Alrik Hohenstein von Gareth eine Weile (und 300 AP) lang sein neues Leben gelebt hat und zufällig in einer anderen Stadt mit einem ähnlichen Fall bei der Wache vorspricht, was spricht dagegen, ihn rein nach seinem Benehmen und Äußeren (sagen wir SO 10) zu beurteilen?

Wie würdet ihr einen solchen Fall gegebenenfalls handhaben?
 
AW: Sozialstatus und dessen Änderung

Ich benutze den SO nur nebensächlich. Ich hatte zum beispiel mal einen Agenten mit SO4, der sich mit gefälschten Papieren und etikette 10 in jeden Ball einschmeißen konnte.

Ich beurte den SO so: Der SO stellt den Ausgangsstatus dar. War er Shon von armen Schluckern (3) oder Adelssohn (10). Steigerungen verteile ich nie.
Wenn dann verteile ich die Sonderregel Guter/Schlechter Ruf (WdH Seite N° 252/ 269) Dadurch kann man gut Darstellen, dass die Helden in einer bestimmten Region zu hohem Ruf gekommen sind.

Gruß
AchazLord
 
AW: Sozialstatus und dessen Änderung

Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!

Der SO ist der "Indikator für den Respekt ..."! So weit so gut! Das bedeutet, dass sich der SO pro 1.000 AP, also pro einer bestimmten Menge an Abenteuern/Leistungen, die der Charakter geleistet hat und die auch bekanntgeworden sind, der SO um einen Punkt steigen kann, nicht muss!

Der von twilight beschrieben Fall ist also nicht eine wirklich Veränderung des SO's, sondern das Vortäuschen eines höheren SO's. Und das ist auch möglich! Wenn ein Charakter einen höheren SO vortäuscht, dann mag ihm das in machen Fällen gelingen (wo er nicht persönlich bekannt ist), in manchen Fällen aber auch nicht, wenn er sich als jemand ausgibt, der bekannt ist. Wenn man sich also ein "von" dazuschummelt und dies durch entsprechende Kleidung und entsprechendes Benehmen unterstützt, dann wird der SO wahrscheinlich höher eingeschätzt, als er wirklich ist. Allerdings kann dies auch ins Auge gehen, denn wenn man sich als Adliger ausgibt und ein Kenner (z.B. ein Herold) kann dies widerlegen, dann ist man dran!

Gruß
Graf Albin
 
AW: Sozialstatus und dessen Änderung

@Achaz
Ich ging davon aus, dass der Held noch GAR KEINEN Ruf hat, wenn er das tut. Ansonsten hast du natürlich Recht =)

@Graf
1) "von" bedeutet in Aventurien KEIN Adel. In einigen Gegenden trennt "von" (Freie) von "aus" (Unfreie). (ich glaub AH, pg 12x) Das ist derart variabel, dass einem keiner einen Strick dreht. Ich meinte einfach, dass "vom Gareth" toller klingt, als "aus Hinterkleinkleckersdorf"

2) Wo genau täuscht er etwas vor?
- Vielleicht beim Namen - aber das ist sogar Problemlos erläuterbar mit der Stätte der letzten Ausbildung. Das ist durchaus üblich. (Was glaubst du, wieviele der Magier "vom Perricum" tatsächlich dort geboren wurden? ^^)
- Ansontsen aber täuscht er nichts vor. Er tut nicht so, als ob er sich teure Kleidung leisten kann, er kann es. Er tut nicht so, als ob er anständige Manieren hat, dem ist tatsächlich so. Außer einem Adelstitel (und selbst an den kommt man ganz legal) gibt es (imho) nichts, aber auch gar nichts, womit ein Wirt ihn auf den ersten Blick von bspw. einem von Haus aus wohlhabenden Händler/Gelehrten/... unterscheiden kann. Genauer gesagt IST er vielleicht mittlerweile sogar ein Gelehrter. Streng nach WdS/AH ist das "vortäuschen", aber ich seh nicht, was daran "täuschend" ist, denn da wird nichts gespielt.


lg
twilight

p.s.
(ich setze übrigens voraus, dass die Werte in Etikette und einigen passenden Hintergrundwissens- und -Handwerktalenten entsprechend hoch sind.)
 
AW: Sozialstatus und dessen Änderung

Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!

Das ist so nicht ganz richtig!

Das Namenkürzel "von" ist zumindest im Mittelreich definitiv ein Adelsprivileg (siehe "Herz des Reiches", S. 24 unter "Vorrechte des Adels"). In AH ist auch nichts Gegenteiliges geschrieben (jedenfalls nicht hinten bei den Namen). Auch ist es NUR Gildenmagiern erlaubt, sich nach dem erfolgreichen Abschluss der Akademiezeit einen neuen "Magiernamen" zu wählen, der dann ein "von" enthalten darf. Alle anderen Ausbildungen erlauben diese Neubenennung nicht.

Außerdem täuscht eine Person durch entsprechende Namen, Kleidung und Benehmen nur einen höheren SO vor, hat diesen aber nicht, denn die Namensgebung und auch die Kleidervorschriften sind rechtlich geregelt. Ein Bauer darf nicht alle Pelze, Stoffe usw. tragen, genauso wenig wie ein Unfeier oder gar ein Freier nicht alle Metalle tragen darf! Wer dies tut, um besser zu wirken, der ist ein Hochstapler, weil er sich Rechte anmasst, die er nicht hat (und die nur mit einem entsprechenden SO einher gehen). Ein freier Kleinbauer, der Etikette 21 hat und durch einen Schatzfund reich geworden ist, darf trotzdem kein Gold, keine Seide, nur bestimmte Pelze usw. tragen. Dies wird auch durch seinen niedrigen SO ausgedrückt! Darum ist wäre es auchnur ein vortäuschen!

Gruß
Graf Albin
 
AW: Sozialstatus und dessen Änderung

Wie gesagt, Adel kann man nicht vorgeben, ohne sich massiv Strafbar zu machen, das ist klar. Ich hab HdR grad nicht hier, daher unterstell ich einfach mal pauschal, dass der Name keine Anhängsel besitzt, die eigentlich dem Adel vorbehalten sind =)

Es gibt meines Wissens nach aber keine Unterscheidung, was das das Tragen von Kleidung vom "Großbürgertum" angeht im Vergleich zu armen Bauern (außer dem Impliziten Budget). Wenn du dazu was gefunden hast, lass ich mich gern eine besseren belehren.
--> was definiert das Mehrrecht eines Bürgers mit SO 10 gegenüber einem Bürger mit SO 3?

Sollte es da nichts geben, ist es überhaupt kein Problem, wenn man "nur" den SO eines reichen Nichtadligen erreicht. Da ist erst ebi SO 13-15 Schluss - und ich kenne keine SC, der mehr hat ;)

Übrigens gibt es für die Adelsfrage 2 Lösungen. Die erste ist die übliche Verleihung von Titeln, wie sie im Horasreich nicht unüblich ist. Die zweite (weit billigere) ist die Adoption durch einen Adligen - im Bornland durchaus praktiziert. Da dort jeder, der direkt von einem der Theaterritter abstammt, legal Bronnjar (entsprechend etwas Baron) ist, findet man auch einige davon, die total verarmt "unter der Brücke" hausen. Ein freundliche Bitte und einige hundert Dukaten später hat dieser kinderlose Mann einen Erben. Der erbt zwar außer dem Namen nichts von Wert, aber der Name macht ihn adlig.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sozialstatus und dessen Änderung

Ich habe den SO immer so eingesetzt, wie der Charakter in seinem natürlichen Auftreten, auf fremde wirkt.

Das hat grundsätzlich erst mal nichts mit adlig oder reich zu tun. Aber die Gesellschaft hat eine gewisse Erwartungshaltung an jemanden, der mehr von Stand ist, Macht besitzt, vielleicht auch Geld (oder gleich ne ganze Menge davon), und dies auch durch sein Auftreten repräsentiert. Das ist etwas, dass man durch reine Etikettepaukerei nicht antrainieren kann. Es entsteht auch durch ein Selbstbewusstsein, dass man genau in diesen Stand gehört.

Wenn ich an einem Hof oder einfach in einem "guten Hause" erzogen wurde, dann bleibt das von Anfang an hängen und das geht ins Blut über. Verbal und Nonverbal.

Deswegen soll es ja durchaus möglich sein, dass die Helden mit ihrem SO wachsen. Da er ihre Entwicklung, ihren Bekanntheitsgrad, ihr Selbstvertrauen (bezogen auf den Stand) und ihren Umgang darstellt.

Geht der Held/Char/ Wasauchimmer, gezielt vor und stellt sich anders dar, durch bessere Etikettewerte, etc. dann fehlt einfach noch ein Stück vom Kuchen. Auch wenn das manchen gar nicht auffalen mag, und derjenige dann eben doch als eine Person mit höherem SO durchgehen mag. In diesem Falle hält das aber meiner MEinung nur so lange an, bis jemand fragt: Wo kommt Ihr eigentlich genau her?

Gruß

Luzifer :integra
 
AW: Sozialstatus und dessen Änderung

Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!

Es gibt meines Wissens nach aber keine Unterscheidung, was das das Tragen von Kleidung vom "Großbürgertum" angeht im Vergleich zu armen Bauern (außer dem Impliziten Budget). Wenn du dazu was gefunden hast, lass ich mich gern eine besseren belehren.
--> was definiert das Mehrrecht eines Bürgers mit SO 10 gegenüber einem Bürger mit SO 3?

Das Mittelreich ist eine Ständegesellschaft und jeder Stand hat Rechte, auf die er peinlichst genau achtet. Das kann man in jeder Regionalspielhilfe nachlesen, die dann genau auf die Rechte und Pflichten der unterschiedlichen Stände in den einzelnen Provinzen/Regionen eingeht. Pauschal kann man aber auch die Geographia Aventurica zu Rate ziehen, die z.B. auf Seite 178f auf die Kleidung eingeht. Hier wird explizit gesagt für das Mittelreich gesagt: "...ist auch die Mode von Region zu Region sehr unterschiedlich und wird überdies von den strengen Bestimmungen der Standesordnung geprägt"! Dies heißt also nicht nur, dass jeder Stand bestimmte Rechte und Pflichten zur Kleidung hat, sondern auch, dass man die eine Kleidung z.B. in Garetien tragen darf, wenn man damit aber nach Weiden reist, kann die Kleidungordnung dort schon anders aussehen und man begeht einen Versto, der auch geahndet werden kann. Da Rechteinhaber immer gerne auf ihre Rechte pochen, wird es also sehr wahrscheinlich auch geahndet werden, wenn ein Verstoß vorliegt.


Übrigens gibt es für die Adelsfrage 2 Lösungen. Die erste ist die übliche Verleihung von Titeln, wie sie im Horasreich nicht unüblich ist. Die zweite (weit billigere) ist die Adoption durch einen Adligen - im Bornland durchaus praktiziert. Da dort jeder, der direkt von einem der Theaterritter abstammt, legal Bronnjar (entsprechend etwas Baron) ist, findet man auch einige davon, die total verarmt "unter der Brücke" hausen. Ein freundliche Bitte und einige hundert Dukaten später hat dieser kinderlose Mann einen Erben. Der erbt zwar außer dem Namen nichts von Wert, aber der Name macht ihn adlig.

Nun um im LF einen Titel zu erhalten, muss man dort erstmal etwas leisten, genauso wie man nicht einfach in Bornland fahren kann (was man sich auch erst einmal leisten können muss) und wird dort unter der erst besten Brücke einen verarmten Adligen vorfinden, der einen adoptiert. Das alles Braucht Zeit, man braucht Geld und man muss u.U. Gegenleistungen erbringen bzw. Verhandlungen führen.
Wenn man dies aber alles schafft, dann ist das nicht mehr vorgetäuscht! Dann ist man de facto adlig und dann sollte mit der Adoption/Belehnung auch der SO ansteigen, so dass man nichts mehr vortäuschen braucht, weil man ja einen höheren SO hat!

Gruß
Graf Albin
 
AW: Sozialstatus und dessen Änderung

@Luzifer
das was der eine oder andere (hoher SO) im Elternhaus lernt, muss jemand mit geringerem Start-SO sich antrainieren, klar. Es liegt im Ermessen der einzelnen Gruppe, welche Talente darunter fallen. Dieses "antrainieren" ausschließen zu wollen, ist aber imho nicht plausibel. Wenn allerdings der Meister festlegt, dass dazu eine Steigerung des CH um 1 nötig ist, um die "Verwandlung" abzuschließen, fänd ich das schon akzeptabel. Das würde in die Kategorie "Selbstbewusstsein/Selbstvertrauen" fallen und gleichzeitig genug AP fressen (die bspw ein Streuner sonst anderswo untergebracht hätte), um eine Balance zu wahren.
Du hast aber vollkommen Recht, dass die Frage "wo kommst du denn her" der Teil ist, an dem entweder der SO leidet (Wahrheit), eine Lüge ins Spiel kommt, oder aber irgendwas dazwischen. Andererseits wird jemand, der mit Schweiß, Zeit und viel Geld sein Ansehen ändern will, seine "modifizierte" Vergangenheit derart verinnerlicht hat, dass diese Lüge wirklich nur noch auffliegen kann, wenn ein alter Bekannter aufkreuzt.

@Graf Albin
zum Stand
Ich seh immer noch nicht, warum Bürger (arm) und Bürger (reich) unterschiedlich behandelt werden sollten oder sogar müssten.
Es ist nämlich derselbe Stand und ich hab bisher nirgends eine weitere Unterteilung finden können.
Offiziell kann man zwischen Unfreien, Freien und Adel unterteilen. Dazu kommen verbriefte Sonderrechte wie
- Bürger (Bürgerrecht in einer Stadt)
- Krieger (Kriegerbrief)
- Magier (Akademiesigel)
- Geweihte (Nachweis je nach Kirche)
- Mitglied in einem Stadtrat (da gibts sicher auch eine Urkunde - ansonsten ist das ein leicht zu prüfender Fakt)
Während ich zugebe, dass ohne sonderliche Titel (wie Stadtrat oder Zunftvorstand) der höchstmögliche Sozialstatus für einen Bürger nicht 15 ist, sondern nur vlt 11-12, seh ich in eben diesem Rahmen die weitere Restriktion nicht. Zunftrecht wird nicht tangiert, frei ist derjenige von Haus aus, keine Titel oder Stände werden sich erschlichen.

@Adel
Im Horasreich geb ich dir Recht. Was aber das Bornland angeht, möchte ich wiedersprechen.
Es gibt offiziell tatsächlich eine erkleckliche Anzahl an Nachfahren von Theaterrittern, die wirklich kaum genug zum Leben haben - Flachadlige genannt. Man sollte im Vorfeld ein paar Wochen damit zubringen, die rauszukriegen (sagen wir 3-4 potentielle Kandidaten).
Wer bitte sagt, dass die sagen "ja aber du musst jetzt massiv was leisten", wenn jemand ihnen eine horrende Summe Geldes bietet?
Das der "Antragsteller" einen serieusen Eindruck" machen sollte ist keine Thema - aber darüber hinaus hat der arme Adlige keine derart gute Verhandlungsbasis. Dann nämlich kommen die AlternativKandidaten ins Spiel.
Für die stehen 2 Dinge auf dem Spiel: wenn ihr "Spößling" später Mist baut, KÖNNTE (nicht muss!) das auf sie zurückfallen. Daher werden sie auf den Charakter schauen. Andererseits winkt ihnen genug Geld, um mehrere Jahre sorgenlos leben zu können. Wenn dazu noch klar ist, dass besagter Antragsteller mit mehreren Adligen in Verhandlung steht, ist keine der beteiligten Seiten irgendwie am längeren Hebel.
 
AW: Sozialstatus und dessen Änderung

Was du aber beachten solltest ist, das der Held auch was geleistet haben muss, um an soviel Geld zu kommen, dass er sich erstens immer die teueren Klamotten, zweitens ein nach seinem Auftreten angemessenen Zimmer und drittens entsprechendes Essen und Wein kaufen kann. Noch extremer wird es beim Adelstitel, wo dann schon ein solcher batzen zusammen gekommen seien sollte, dass dein Held schon recht viele Abenteuer erlebt hat.

Die Idee einen entsprechenden CH-Wert vorauszusetzten, damit die neue Rolle/das neue Selbstverständnis glaubhaft wirkt, finde ich eine gute Idee.
 
AW: Sozialstatus und dessen Änderung

naja, wir haben ja gesehen, was man mit etwas phexischem Geschick so alles aus einer kleinen Drachenjagd rausholen kann ;)
Also das Geld halte ich für den "nichtadelsfall" für eine problemlos lösbare Aufgabe (auch wenn das sicher etwas meisterabhängig ist). Wenn es ein Titel sein soll, hast du natürlich Recht. Da steht viel Geld auf dem Spiel und das wird ein Held nicht mal eben so aus dem Ärmel zaubern.
Da kann es auch schon sein, dass er zu dem Zeitpunkt schon "bekannt" ist und andere Menschen wissen, was er mal war. Andererseits ist das dann eigentlich egal, weil er adlig ist. In diesem Sinne hat er Anspruch auf eine bestimmte Behandlung, egal was mal war. Wer ihm böses will, kann allerdings gern auf einem Ball für alle Hörbar unschuldig fragen "sagt Baron, wie geht es denn der Frau Mama? Hab ihr sie zu euch geholt, oder lebt sie immer noch in dem Erdloch in Hinterkleinkleckersdorf?"
So etwas gibt nette Ärgernisse, die eben dazugehören und für den Spieler eine passende Herausforderung darstellen =)
 
AW: Sozialstatus und dessen Änderung

Just hat mich ein interessanter Gedanke gepackt:

Je höher der SO, umso eher wird irgendein Titel Bedingung. Entweder ein Adelstitel, oder ein Titel in der jeweiligen Kirche, oder sei es einfach nur der Titel "Der Drachenbezwinger" etc.

Aber unweigerlich kommt früher oder später ein Titel hinzu, beim Ansteigen auf der Sozialstatusskala.

Gruß

Luzifer :integra
 
AW: Sozialstatus und dessen Änderung

stimmt, irgendwann muss einer her. Was denkt ihr, ist ohne Titel erreichbar und ab wann muss "nachgeholfen" werden?

Übrigens ist es von großem Vorteil, wenn der SO schon irgendwo relativ hoch ist, wenn der Titel dazukommt.
Denn einige Titel (wie Drachentöter - und nein, ich mein nicht unseren 2-jährigen Baumdrachen ^^) bedingen fast sicher einen Titel. Und ab da kann der Held nicht mehr stillschweigend sein armes Elternhaus unter den Tisch fallen lassen, denn bei dem Titel werden auch grundlegende Daten des Titelträgers bekannt sein. Drachentöter Alrik aus Eschenfurt (ehemals SO3) kann nun nicht mehr unbemerkt seine Etikette steigern.
 
AW: Sozialstatus und dessen Änderung

Ich denke auch, dass bei einer bestimmten Heldentat (Kaiser vor dem Tod gerettet, o.Ä.) auch der SO steigen sollte (vielleicht in Verbindung mit weniger AP).
Schliesslich spricht es sich ja schon rum, wenn eine grosse Tat vollbracht wurde.

Allerdings sollte das dann für jeden Charakter einzeln überlegt werden, denn wenn ein Schmuggler den Kaiser gerettet hat, spricht es sich bestimmt schneller rum, als wenn ein vielgerühmter, und für sowas bekannter Ritter den Kaiser gerettet hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sozialstatus und dessen Änderung

Wie würdet ihr einen solchen Fall gegebenenfalls handhaben?

Den SO völlig ignorieren. Sowohl bei der Charaktererstellung (und damit verbundenen Vor/Nachteilen) als auch im Spiel selbst. Wie das Gegenüber einen SC einschätzt hängt allein vom Auftreten des SCs ab. Dies kann er natürlich manipulieren, wenn er über entsprechende Fähigkeit verfügt. Oder auch "SO" verlieren, wenn der Herr Adelsspross eben gerade nicht nach Adelsspross aussieht. In meiner festen privaten Runde, weiß ich als SL auch, was der SC inzwischen alles gemacht und erlebt hat und wo er eventuell "Fans" haben könnte oder wer ein Gönner des SCs ist und wer nicht.

Wenn ich einen DSA 4.1 Charakter baue, dann ignoriere ich den SO ebenfalls. So kommt es, dass meine Hafenhure SO1 gerade in einem der besten Räumlichkeiten der Insel aufhält und jeder Zeit über Pool oder Masseure verfügen kann - Connections sind da halbe Leben, besonderes, wenn man sie nach der Erschaffung kennenlernt...
 
AW: Sozialstatus und dessen Änderung

Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!

zum Stand
Ich seh immer noch nicht, warum Bürger (arm) und Bürger (reich) unterschiedlich behandelt werden sollten oder sogar müssten.
Es ist nämlich derselbe Stand und ich hab bisher nirgends eine weitere Unterteilung finden können.
Offiziell kann man zwischen Unfreien, Freien und Adel unterteilen. Dazu kommen verbriefte Sonderrechte wie
- Bürger (Bürgerrecht in einer Stadt)
- Krieger (Kriegerbrief)
- Magier (Akademiesigel)
- Geweihte (Nachweis je nach Kirche)
- Mitglied in einem Stadtrat (da gibts sicher auch eine Urkunde - ansonsten ist das ein leicht zu prüfender Fakt)
Während ich zugebe, dass ohne sonderliche Titel (wie Stadtrat oder Zunftvorstand) der höchstmögliche Sozialstatus für einen Bürger nicht 15 ist, sondern nur vlt 11-12, seh ich in eben diesem Rahmen die weitere Restriktion nicht. Zunftrecht wird nicht tangiert, frei ist derjenige von Haus aus, keine Titel oder Stände werden sich erschlichen.

Ich denke schon, dass es auch innerhalb der "freien Nichtadligen" (also der Normal-Bürger) Rangunterschiede gibt, die dann mit "Titel" und Rechten einhergehen. So sind die städtlichen freien Nicht-Adligen eigentlich immer in einer Gilde oder Zunft organisiert und da gibt es dann vom Lehrling über den Gesellen bis hin zum Altgesellen und Zunft-Meister alle möglichen Ränge und Titel, die dann auch mit einem passenden SO einhergehen. Auf dem Lande gehört eh der überwältigend größte Teil der Bevölkerung zu den Leibeigenen und im Dorf sind dann meistens nur eine handvoll freie Grobauern und Bürger, die sich meistens auch noch persönlich kennen.


@Adel
Im Horasreich geb ich dir Recht. Was aber das Bornland angeht, möchte ich wiedersprechen.
Es gibt offiziell tatsächlich eine erkleckliche Anzahl an Nachfahren von Theaterrittern, die wirklich kaum genug zum Leben haben - Flachadlige genannt. Man sollte im Vorfeld ein paar Wochen damit zubringen, die rauszukriegen (sagen wir 3-4 potentielle Kandidaten).
Wer bitte sagt, dass die sagen "ja aber du musst jetzt massiv was leisten", wenn jemand ihnen eine horrende Summe Geldes bietet?
Das der "Antragsteller" einen serieusen Eindruck" machen sollte ist keine Thema - aber darüber hinaus hat der arme Adlige keine derart gute Verhandlungsbasis. Dann nämlich kommen die AlternativKandidaten ins Spiel.
Für die stehen 2 Dinge auf dem Spiel: wenn ihr "Spößling" später Mist baut, KÖNNTE (nicht muss!) das auf sie zurückfallen. Daher werden sie auf den Charakter schauen. Andererseits winkt ihnen genug Geld, um mehrere Jahre sorgenlos leben zu können. Wenn dazu noch klar ist, dass besagter Antragsteller mit mehreren Adligen in Verhandlung steht, ist keine der beteiligten Seiten irgendwie am längeren Hebel.

Nun ja, im Bornland shen sich die vermögenden Adligen moralisch verpflichtet, ihre armen Adelsbrüder mit Posten zu unterstützen bzw. reihum für ein paar Tage auszuhalten, so dass keiner des Flachadels wirklich auf das Geld angewiesen ist. Auch wird er sich unter Umständen seinen eigen Ruf versauen, wenn er seinen Namen verkauft und dann nicht mehr auf die Mildtätigkeit seiner reichen Mitadligen verlassen können, er wird also gut abwägen, was er tut. Auch ist der Fakt, dass man im Bornland Titel kaufen kann ja nicht aventurienweit bekannt, bloß weil es so ist, es gibt ja keine Werbung dafür. In Ausnahmefällen mag dies aber sicher funktionieren!

Gruß
Graf Albin
 
AW: Sozialstatus und dessen Änderung

*g* also "moralisch verpflichtet" fühlen sich die wenigsten der Bronnjaren. Aber da auch jene Flachadligen eine Stimme bei der Adelsversammlung haben, ist für besagte Bronnnjaren auch was drin =)

Was die Stände inerhalb der Stände angeht ...
naja, du hast sicher Recht, dass der Titel Gildenvorstand/etc toll ist, wenn man ihn hat und bei Kenntnis durchaus einen Bonus aus den SO bringt. Aber 2 Dinge sind wichtig:
1) keine nichtadliger Held hat einen solchen Titel, sonst wär er kein Held. Besagte nichtadlige Helden können trotzdem SO12 erreichen - ohne Titel, ohne weitere verbriefte Rechte
2) es mag sogar Gildengesetze geben, die gewissen Kleidungsvorschriften etc regeln. Die gelten aber stets nur innerhalb der Gilde (sonst kriegen sie sehr schnell mit den Praiotis Ärger, dass sie sich Dinge jenseit ihres Standes anmaßen) und sind somit für Helden nicht ausschlaggebend.
Dazu kommt, dass du absolut Recht hast, dass in Aventurien sich innerhalb einer Gemeinde die Großbürger vermutlich alle mit Vornamen kennen. Aber auch hier gilt: Helden reisen viel herum und fallen damit automatisch aus dem Schema raus. Das ist offensichtlich kein Grund, den SO nichtadliger Chars auf vlt 9 zu beschränken, sondern eher 12.
Ich denke also, dass das der Rahmen ist, der auch mit entsprechender Mühe erreicht werden kann.
 
AW: Sozialstatus und dessen Änderung

Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!

Es ist richtig, dass Zunft- und Gildenrechte nur für Mitglieder gelten, allerdings sobald ein Zunft- bzw. Gildenfremder die Rechte der Zunft-/Gilde berührt (und dass tut er, wenn er ein Mitgliedschaft oder einen internen Titel vortäuscht), dann hat die Gilde-/ZUnft das Recht, dem Betrüger eine auf die Nase zu geben. Wenn es um die Rechte der Gilde-/ZUnft geht, gilt dies als interne Angelegenheit, auch wenn der Verstoß von einem Fremden verübt wurde (steht irgendwo im Buch bei den Beschreibungen der Zünfte in Gareth). Aus selben Grund haben ja auch die Magiergilden die Rechte, gewisse interne Angelegenheiten selbstständig zu regeln.

Das Stimmrecht in der bornländischen Adelsversammlung haben nur ALT-Adlige, die ihre Blutlinie bis zu den Zeiten der Theatherritter zurückverfolgen können. Adoptierte oder Neu-Belehnte Adlige haben kein Stimmrecht in der Adelsversammlung.

@ SO bis 12: Ich würde keinem neu-genierten Charakter einen SO von 12 erlauben, wenn er nicht auch die entsprechenden Titel mitbringt! Die Spanne von 1 bis 12 ist eben eine Spanne, die alle Eventualitäten abdeckt, auch die adligen. Ohne Adel gibts bei mir keinen SO 12.

Gruß
Graf Albin
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sozialstatus und dessen Änderung

Wenn ich mich auch noch kurz einmischen und meine 5ct zum SO und seinen Steigerungsmöglichkeiten vom Stapel lassen darf:

Der Sozialstatus selbst vermengt in meinen Augen Dinge, die nicht so recht zusammenpassen - einerseits den Stand der Geburt, andererseits das tatsächliche Ansehen des Charakters. So ja auch das Fazit Eurer Diskussion. Die Vermengung allein bedingt Probleme, denn spätestens wenn ein Charakter - um in einem schon gefallenen Beispiel zu bleiben - den Kaiser gerettet hat, sollte sein Ansehen unabhängig davon, aus welcher Gosse er gekrochen kam, doch ausreichend hoch sein. Dagegen sprechen aber Standesdünkel - und wenn man bedenkt wie tief Standesdünkel sitzen können, würde ich den Herkunfts- und Standesaspekt höher bewerten...

Unter all dem:
Ich bin nicht der Meinung, dass der Sozialstatus mit steigender AP-Zahl mitsteigen sollte. Ich kann gut und gerne meine AP auch allein durch Wildnisreisen und eine Fahrt ins Güldenland und zurück (als Matrose) in unendliche Höhen treiben - zurück in Gareth bin ich trotzdem nur Alrik Bettlerssohn aus Meilersgrund. Ich würde den SO dann steigen lassen, wenn ein Charakter a) öffentlichkeitswirksame "Heldentaten" vollbringt und wenn er sich b) in höhergestellten Kreisen umtreibt. Nur so kann er sich zum einen einen Ruf und Ansehen erarbeiten. Allerdings sollten auf diese Weise nicht viel mehr als eine Stufe SO, also ca. 3 Punkte (?) drin sein - Alrik Bettlerssohn (SO3) wird nie aus eigener Kraft gehobener Mittelstand werden können. Er mag versuchen so aufzutreten als ob, aber sobald die Fassade einen Kratzer bekommt, ist er wieder da wo er herkam.
Es sei denn, er würde mit einem Titel belohnt. Ritter Alrik aus Gareth - das kann was werden. Aber auch dann wird er damit klar kommen müssen, dass der alteingesessene Adel auf ihn herabschaut. Ein Aufsteiger aus dem Volk - blaues Blut hat der nie. Beispiel heute: In den Augen der Klatschpresse ist ja Sir Mick Jagger ja auch alles andere als Adel.
Noch schlimmer, wenn er sich den Titel kauft, was sicher auch klappt. Man sehe sich nur an, wie einschlägige Klatschmagazine Besiter gekaufter Titel behandeln, von einigen der "Blaublüter" von heute ganz abgesehen. Nur in der Fremde, wo man nur den Titel hört, nichts aber über Abstammung und Erhalt weiß, da rockt der erstmal...

Und was das Vorgaukeln eines höheren SO angeht: Da in meinen Augen in den SO eben hauptsächlich Standesdünkel eingehen, muss man sich schon recht genau mit Konventionen und Benehmen auseinandersetzen. Das Beispiel im Regelwerk mit dem Schneuzen in die Hand oder ein Taschentuch ist dabei schon zu offensichtlich, macht aber klar worum es geht. Dann aber, wenn die erfundene Geschichte gut gepielt ist, klappt das und sollte auch dazu führen, dass ein Charakter den Respekt erfährt, den er wünscht. Und in einer Welt ohne Personalausweise (oder habe ich was verpasst?) ist die Wahl des Namens sowieso eher Geschackssache. Ein Handwerksgeselle wird seinen Namen nicht ändern, da er in seinem Gesellenbrief steht, ebenso ein Krieger etc, aber wandernde Abenteurer? Solange ich weder Titel noch Gildenzugehörigkeit vortäusche kann eigentlich nichts passieren.

Ach ja - ein Wort noch zur Frage verschiedenen Ansehens innerhalb eines Standes: Das gibt in meinen Augen durchaus - allerdings nur bei Unterschieden in der Art Bettler vs. Handwerksmeister mit Familienbetrieb der dritten Generation. Sonst aber denke ich, dass man sich unter den Freien sicher eher mit pekuniär gleich Gestellten abgibt, aber sich durchaus bewusst ist, dass einen untereinander wesentlich weniger trennt als von Unfreien oder gar Adeligen. Sicher auch frustrierend für erfolgreiche Geschäftsleute, die auf der Straße einem verarmten Adeligen Platz machen müssen...
 
AW: Sozialstatus und dessen Änderung

@ SO bis 12: Ich würde keinem neu-genierten Charakter einen SO von 12 erlauben, wenn er nicht auch die entsprechenden Titel mitbringt! Die Spanne von 1 bis 12 ist eben eine Spanne, die alle Eventualitäten abdeckt, auch die adligen. Ohne Adel gibts bei mir keinen SO 12.
Kann ich nachvollziehen, ist auch begründbar - aber es ist eine Hausregel und nicht offizielle Vorgabe =)
Ich würde es bei einer guten HG durchaus zulassen. Aber um ehrlich zu sein, so etwas ist nicht sonderlich gut spielbar. Ich hab nen Char mit Start-SO 14 rumliegen, alles mit HG und allem. Enkelin des Fürsten vom Eberstamm. Macht einfach keinen Sinn, aber anderes Thema ^^

Der Sozialstatus selbst vermengt in meinen Augen Dinge, die nicht so recht zusammenpassen - einerseits den Stand der Geburt, andererseits das tatsächliche Ansehen des Charakters. So ja auch das Fazit Eurer Diskussion. Die Vermengung allein bedingt Probleme, denn spätestens wenn ein Charakter - um in einem schon gefallenen Beispiel zu bleiben - den Kaiser gerettet hat, sollte sein Ansehen unabhängig davon, aus welcher Gosse er gekrochen kam, doch ausreichend hoch sein. Dagegen sprechen aber Standesdünkel - und wenn man bedenkt wie tief Standesdünkel sitzen können, würde ich den Herkunfts- und Standesaspekt höher bewerten...
denk ich auch - daher habe ich eingangs auch explizit vorausgesetzt, dass der Held bei SO-Steigerung noch unbekannt ist. Kann das Standesdünkel nicht greifen und das Auftreten steht im Vordergrund. Bevorteilt bei so einem Vorgehen ist der Held, weil die Klatschpresse in Aventurien weniger Möglichkeiten hat, als irdisch.
Allerdings ist es auch klar, dass der Held die Brücken zur SO3-Vergangenheit wirklich abbrechen muss - vollständig. Denn nur solange er sich drumherum drücken kann, seine wirkliche Herkunft preiszugeben (sei es durch geschicktes Ausweichen oder freche Lüge), kann er das Problem von Standesdünkeln umgehen. Andererseits bitte ich aber auch eines zu berücksichtigen: der geadelte Alrik Normalbürger wurde meist eher wegen herausragender Tapferkeitm im kampf geadelt und nicht wegen politischer Errungenschaften. Ein Baron wird es sich 2x überlegen, ob er riskiert, dass besagter Alrik spitzkriegt, wer da schlecht über ihn geredet hat. Dann kommt nämlich ins Spiel, dass Adel bedeutet, dass jener ihn fordern darf - und keiner hat gern ein Duell aufs 2. oder 3. Blut mit einem mehrfachen Kriegsheroen und Schwertmeister.
Und wer den Helden kennt weiß, dass die schnelle Ausrede "Aber mein Herr, das habt ihr sicher missverstanden" nur zu einem zweiten Hieb mit besagten Handschuh führt und keinesfalls das Duell verhindern wird.
Will sagen, dass der Ruf auch FÜR den Helden arbeitet. Die möglichen Konsequenzen für einen zu frechen Stänkerer sind einfach sehr ernst.
 
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