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IG Shin... Shin... Shinmashaq

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Shinmashaqs Laune wurde besser. Wenn sich ein Insektenkrieger seiner Mission anschloss, dann war das so gut wie 2 erfahrene Söldner. Jetzt mussten sich nur noch die Hansel neben ihm dazu durchringen ihn anzusprechen und dann hätte er schon eine gute Truppe zusammen.

oO MOMENT! Warum schielte dieser Gnom gerade so auffällig hierüber und wieso verzog er das Gesicht, als Zekka Shintoch in die Hand nahm? Barbarenauge sei wachsam! Oo
 
Als die Goldmünze den Besitzer wechselte, wurde ihm sein Denkfehler bewusst.
So unauffällig wie möglich schlenderte Nacht zur Tür und reichte seine volle Umhängetasche an einen draußen wartenden Bettler weiter, der ihm eine vollkommen identische, aber leere Tasche zurück gab.
OO Gerade noch rechtzeitig...... Nicht auszumalen, wenn noch jemand hier versucht hätte, den Barden zu bezahlen.... Oo

Als sei er gerade erst gekommen, schlenderte Nacht zur Theke und orderte einen Humpen Met, bevor er sich mit dem Krug in der Hand zu der Menge bei dem Barbaren stellte.
 
Das Wohlergehen seines Befreiers im Sinn, nutzt Zekka den rundum Radius seiner Facetten-Augen, um die Meute im Blick zu behalten.

oO Wachsam bleiben. Noch weiss ich nicht, wie Zorn oder Entschlossenheit aussieht. Oo

Mit Interesse verfolgte Zekka den Gang der Maid mit den Getränken. Mehr als eine Anmaßung nahm sie hin. Klapse auf das Hinterteil und Zwicke in Brüste und Tallie waren das Harmloseste.
Erstaunlicherweise sah er keinerlei Regung in ihrem Gesicht.
entweder war sie taub am gesamten Körper oder absolut gleichgültig dem gegenüber, was grobe Männer so tun.

oO ob ich sie Fragen soll? Oo

Zekka entschied sich dagegen. Ein Gespräch mit ihr würde seine Aufmerksamkeit binden.
Dann stellte sie das Bier vor ihm ab.

da durchfuhr es ihn: oO Brauchtum! Oo

schnell entschloss er sich und gab ihr, nachdem sie sich umgedreht hatte, mit der linken unteren Hand einen Klapps auf den Po, gespannt auf die Reaktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Schankmaid drehte sich abrupt um und pfefferte Harton die flache Hand ins Gesicht. „JETZT REICHT‘S ABER!“ schrie sie ihn an und entfernte sich wutschnaubend und errötend vom Tisch des Barbaren.

Shinmashaqs Faust schlug so hart auf den Tisch, dass die Krüge wackelten. Er brüllte vor Lachen. „DER WAR GUT! DER WAR WIRKLICH GUT!“ Dann nahm er seinen Krug auf, prostet Zekka erneut zu und trank den Krug aus.
 
oO wie falsch ich lag. Nur mühsame Selbstkontrolle. Oo

Ein Duft, der leicht an Veilchen erinnert, wabert um Zekka hervor.

Dann rollt er eine Art biegsamen Strohhalm zwischen seinen Mandibeln hervor, und beginnt damit, etwas von dem Bier zu saugen.
Dem Umstehen zeigt sich das Bild eines aufrecht sitzenden Insectoiden, der, mit vier verschränkten Armen, durch seinen eigenen dünnen Rüssel das Bier zu sich nimmt.

oO nun weiß ich sicher, wie bei Shin Begeisterung oder Freude aussieht. Oo
 
Verständnislos blickte Harton der Schankmaid hinterher. oO Was in aller Herrgotts Namen war das jetzt? Oo Er schaute auf die Ameise oder was immer es auch war und zuckte mit den Schultern. Dann richtete er den Blick auf den großen Barbaren, welcher sich gerade anscheinend köstlich amüsierte. “Harton, Harton von Ferrystein.“, stellte er sich vor. “Doch in Anbetracht meiner derzeitigen Situation reicht wohl Harton aus. Ich denke, die Burg sollte ich langsam vergessen. Und wenn ich meinen Klimperbeutel betrachte, wird es Zeit für eine gewinnbringende Option. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mein Schwert für euch von Nutzen sein kann.
 
Haartoon ....“ Shin zog den Namen etwas in die Länge und schien darüber nachzudenken, ob er ihn kannte. „Erzählt mir von eurem Schwert, Harton. Hat es einen Namen?“ erwiderte Shinmashaq und deutet auf den Stuhl mit dem Langdolch auf der abgewandten Seite des Tisches. Gleichzeitig schob er einen gefüllten Bierkrug an diese Stelle.
 
Zekka legt seinen Kopf leicht schief. harton kann seine Silhouette als Reflexion in ihnen sehen.

"Kekekeke, einen Namen für ein Schwert. Nichts sollte einen Namen haben, bevor es nicht das erste mal gerötet hat.
Weder Schwert noch Larve.
"
 
Harton schaute auf sein Schwert. oO Einen Namen. Oo Er kannte aus den Sagen, die seine Mutter ihm erzählt hat, so das eine oder andere mythische Schwert. Doch seins hatte tatsächlich noch kein Blut gesehen. oO Das sollte ich den beiden nicht auf die Nase binden. Oo Dann schaute er dem Barbaren fest in die Augen. “Ja, das hat es. Dies ist Bruderschlächter. Denn es erschlug meinen Bruder. Und so der einsilbige Gott der Waisen es will, wird es den anderen Bruder und dessen Vater ebenfalls noch erschlagen!“ Das war zwar nicht ganz korrekt, aber Harton dachte nicht, dass die Feinheit hier eine Rolle spielen würde.
 
"Wer nicht lügen kann, sollte es lassen..... Seid ihr sicher, das das Schwert nicht >Der Aufschneider< heißt?"
Nacht war gut zu hören, jedenfalls für die meisten der Umstehenden.
 
oO falls er noch nicht getötet hat, sollte er jetzt damit anfangen. Oo

Zekkas fühler zittern aus Vorfreude
 
Harton drehte sich um und hielt nach dem Rufer Ausschau. Da die Umstehenden sich leicht von Nacht entfernten, war dieser schnell ausgemacht. “Es ist unhöflich, jemanden einfach so ohne Grund der Lüge zu bezichtigen.“ Bei diesen Worten stellte er seinen Rucksack ab, legte seinen Bogen und Köcher dazu und zog in seelenruhe sein Schwert. “Ihr müsst wissen, aufgrund dieser meiner Tat bin ich nunmehr vogelfrei. Es gibt daher für mich wenig Grund, mich zurückzuhalten. Mein Leben wird aller Voraussicht nach eh kürzer verlaufen, als mir lieb sein wird.“

Harton lies sein Schwert zwei, drei Mal in seiner Schwerthand rotieren. Er hielt es locker und jeder erfahrene Kämpfer konnte sehen, dass er mit dem Schwert aufgewachsen war. oO Nun wird sich zeigen, was die Ausbildung bei Schwertmeister Bercellus Wert war. Oo

Möchtest du deine Beleidigung wiederholen?“ wandte er sich an Nacht.
 
Caldo legte seine Leier beiseite und versuchte Harton noch abzufangen bevor dieser mit dem schwingenden Schwert auf seinen Konkurrenten zuging. Er sagte zu dem Adligen: "Haltet ein mein Freund. Lasst euch doch nicht so billig provozieren. Trinkt lieber noch einen Krug Bier mit mir."
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit drei schnellen Schritten setzt sich Nacht in Bewegung und kaum das man es bemerkt hat, steht er direkt vor dem jungen Adligen - so nah, das sich fast die Zehen der beiden berühren.
"Hört auf den Barden...... Denn nicht nur, das ihr schlecht lügt, habt ihr gerade auch jedem Möchtegern, Kopfgeldjäger, Schurken und Halsabschneider im Umkreis von drei Kilometern mitgeteilt, das man mit eurem toten Leib Gold verdienen kann...."
 
oO das muss eine Mischung aus Aggression und Angst sein. Wahrscheinlich werde ich die noch öfter vor sie Fühler kriegen. Oo

"Ihr seid so weich und doch so Hitzköpfig. Ob sich daraus auf einen Mangel an Klugheit schließen lässt?"
 
Für einen Schwertstreich war Nacht zu nah dran, daher entschied sich Harton für Variante zwei und setzte mit einen flinken Bewegung ein kleines Messer, welches er aus seinem linken Ärmel hervorschnellen ließ, unter das Kinn von Nacht. Dieser sollte die Klinge spüren, ohne dass Blut floss.

Ihr seid schnell, fürwahr. Doch missversteht ihr den Begriff Vogelfrei. Ich bin keinen Kupfernen wert, nicht einer ist auch meinem Kopf ausgesetzt. Vogelfrei bedeutet lediglich, dass mein Tod keine gesetzlichen Folgen mit sich bringt.

Und an den Barden gewannt: “Dies scheint mir ein guter Gedanke, bestell mal fünf Humpen für den Barbaren, seinem Freund, dich, mich und meinem neuen Kumpel hier, der mich wohl noch respektieren wird, sobald er mich näher kennen lernt. Auf meine Kosten.“ Dann lachte Harton, die Klinge verschwand, schlug Nacht auf die Schulter und sprach: “Scheiß Abend für Ärger, aber ein guter um zu saufen.“
 
*schluRRRP

das verschwinden der letzten Tropfen Bier aus Zekkas Krug folgte punktgenau auf Hartons Ausführung.
 
Nacht Nisren grinste und trat zurück. Und in jenem kurzen Moment war auch das Stilett zu sehen, das sich noch vor Sekunden, mit dem bösen Ende voran, einen fingerbreit von Harton's Kronjuwelen entfernt, befunden hatte. Nun verschwand die Waffe wieder unter dem Poncho, den der Dieb trug.

Er folgte dem Adligen und nahm das Bier gerne an. Zwar hatte er keine Probleme damit, Blut zu vergießen, bevorzugte aber meistens die diplomatische Lösung.

"Nun denn, neuer Freund, immerhin habt ihr gerade gelernt, das Schwerter in Tavernen so sinnvoll sind, wie den Barbaren mit einem hölzernen Kochlöffel erschlagen zu wollen...."
 
Shin schien das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht zu bekommen. Ja! Das war sie. Das war die Truppe, mit der er das Wagnis angehen wollte. Er war sich sicher.

Er trank den Krug aus, den er noch in der Hand hielt. Dann langte er nach Shintoch und stieß ihn Spitze voran laut in die Tischplatte. Als er so die Aufmerksamkeit aller an seinem Tisch hatte, zeigte er seine Zähne. „Macht Platz frei am Tisch für meine Freunde. Das gilt für alle, die gerade so doof glotzen.“ Seine Stimme duldete keinen Widerspruch und so zogen sich die unerwünschten <Gäste> einer nach dem anderen zurück.

Es wurde Zeit, dass das Wildschwein kam. Er wandte seinen Kopf Richtung Theke.

HEY WIRT! Bringt das ganze Wildschwein und nicht nur einen Braten. UND MEHR BIER! Und schickt zackig ein paar Jungs zum Pflücken grüner Blätter ....“ er wandte sich Zekka zu „... für meinen vierarmigen Freund hier. Und ihr anderen nehmt Platz. Ich möchte mit euch reden.
 
Harton setzte sich auf einen der gerade frei gewordenen Plätze und schaute erwartungsvoll auf ein Zeichen des Riesen. Ihm lief das Wasser im Mund zusammen, so wie das Schwein knusprig dampfend vor ihnen stand.
 
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