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RPG-Foren.com-eigene Welt und Kampagne

Ist eine foreneigene Welt und Kampagne für dich interessant?

  • Ja, ich könnte mir vorstellen als Spieler teilzunehmen

    Stimmen: 4 57,1%
  • Ja, ich könnte mir vorstellen als NPC teilzunehmen

    Stimmen: 5 71,4%
  • Ja, aber ich weiß nicht, ob ich aktiv teilnehmen würde

    Stimmen: 1 14,3%
  • Nein

    Stimmen: 1 14,3%
  • Anderes (bitte als Beitrag ausführen)

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  • Umfrageteilnehmer
    7

Kyoshiro

Auf Abenteuer
Spielleiter Schnupperrunden
Beiträge
480
Punkte
48
Alter
36
Hallo, alle zusammen!

Ich habe diese Idee schon im Kreise des Magistrats vorgestellt und, nach positiver Rückmeldung, möchte ich diese auch mit der breiten Forenschaft teilen. Es geht um eine foreneigene, dynamische Spielwelt im West Marches-Stil. Was bedeutet das? Das ist relativ einfach erklärt, es handelt sich dabei um eine Sandbox-Kampagne mit sehr hoher Spielerzahl. Wer am Spieltermin Zeit und Lust hat, der macht mit und wer gerade mal keine Zeit oder Lust hat, der setzt mal aus. Die Spieler der jeweiligen Runde bestimmen mehr oder minder was sie genau tun wollen und erleben eben Ereignisse in der Welt oder gehen ihrer eigenen Agenda nach.

Übertragen auf unser Forum würde das bedeuten, dass, wie in Delazaria, jedes Mitglied des Forums mitmachen kann. Es gibt dann regelmäßige Spieltermine und wer eben mitspielen will, der macht einfach mit. Was das System angeht bin ich noch sehr unschlüssig, ich habe aber verschiedene Ansätze. Entweder ein regelleichtes Universalsystem oder ein eigens fürs Forum gebasteltes System. Beides hat Vor- und Nachteile, die man dann, sollte die Idee grundsätzlich angenommen werden, besprechen müsste.

Die Welt soll dynamisch sein. Was genau bedeutet das? Nun, im Spiel gibt es Personen, Gruppierungen oder Entitäten, die ihrer eigenen Agenda folgen und dadurch die Welt und ihre Bewohner auch beeinflussen. Jetzt könnte das einfach vom SL festgesetzt werden, aber es gibt, in meinen Augen für ein Forum prädestiniertes Prinzip. Jene Forenmitglieder, die selbst keinen Charakter spielen wollen, nehmen die Rolle eben jener Personen, Gruppierungen oder Entitäten ein und legen ihre Agenda fest. So gibt es deutlich mehr zufällige Dinge, auf die man als Spieler reagieren kann oder eben auch nicht. Für eben jenes Prinzip habe ich auch schon einigermaßen gute Vorstellungen, ich bediene mich hier Elementen von Dungeon World, Conan 2D20, Stars Without Numbers oder etwa Blades in the Dark. Für die Verkörperer der P, G oder E, also quasi die NPCs wird das Ganze sehr einfach gehen und der Aufwand relativ gering sein.

Als letztes Element kommt natürlich die Welt an sich und die Schaffung, Beeinflussung und der Einfluss. Die Teilnehmer nehmen daran natürlich teil und so ist die Welt ebenfalls sehr dynamisch und verändert sich stetig. Dadurch gibt es quasi einen Metaplot bzw. eben eine konstante Veränderung, die aber sicherlich sehr angenehm ist bzw. die Spannung oben hält. Die Veränderungen werden aber auch nicht zu schnell bzw. oft kommen, damit alle auch mitkommen.

Was ist mit dem Aufwand? Nun, der größte Aufwand ist vermutlich die initiale Planung und Vorbereitung. Danach wird vieles ein Selbstläufer sein, dazu müssen natürlich auch alle an einem Strang ziehen und die Mitglieder aktiv mitmachen. Ich hatte die grobe Idee auch schon einigen meiner Mitspielern vorgestellt und die würden, je nach Umfang, auch interessiert sein. So ein Projekt ist sicherlich eine gute Möglichkeit neue Mitglieder zu bekommen und die bestehenden Mitglieder ans Forum zu binden, es wäre ja definitiv ein Alleinstellungsmerkmal.

Das also erstmal zur groben Idee. Wünsche, Vorschläge, Kritik, Ideen, Gedanken und so weiter sind alle gerne gesehen. Ich muss ja wissen, ob ich eine genauere Planung anfangen soll. :D
 
Die Idee finde ich gut, aber wäre es da nicht sinnvoll, mehrere Spielleiterinnen zu haben, die die Kampagne und den Metaplot von verschiedenen Geolocations weitertreiben? Vielleicht sogar so, dass jede mal Spielleiterin sein kann, wenn sie will, um dem demokratischen Geist eines Forums zu entsprechen? Dann würde man bei einer konstituierenden Sitzung kurz den Rahmen des Metaplots und der Welt festlegen, und die Weiterentwicklung wäre über Tagebücher der Spielrunden zu verfolgen.
Zudem wäre ich gegen ein selbstgemachtes System. Im Sinne des demokratischen Geistes wäre ich entweder für win System, das die meisten kennnen und das recht leicht erlernbar ist, wie D&D5 oder Pathfinder, oder eben ein nicht so bekanntes System, das so richtig leicht erlernbar ist, bei dem die Charaktererschaffung in 15 min über die Bühne zu bringen ist, und das möglichst gut dokumentiert und allgemein verfügbar ist (z.B. Als PDF unter 20€)
 
Es wäre schön, wenn man das in Delazaria integrieren könnte. Wenn auch vielleicht nicht thematisch, dann zumindest technsich - eine Art Globule in Delazaria, die man betreten und verlassen kann. ;)
 
Dann würde man bei einer konstituierenden Sitzung kurz den Rahmen des Metaplots und der Welt festlegen, und die Weiterentwicklung wäre über Tagebücher der Spielrunden zu verfolgen.
Es gibt doch keinen direkten Metaplot. Die eigentliche "Geschichte" wird durch die NPCs beeinflusst und die Charaktere, wenn sie mit der Welt interagieren. Es wird kein "ein Meteor stürzt auf die Welt hinab" geben...außer ein NPCs ist ein böser Zauberer, dann hat er aber entsprechend viel zu tun, damit er sein Ziel erreicht und das würde man dann letzten Endes dann auch mitbekommen, wenn man sich in der Welt bewegt.

Zum Thema mehrere Spielleiter: Erstmal müssen es genug Spieler sein, damit man überhaupt spielen kann. Bei der sonstigen Spielerbeteiligung könnte das schon ein Problem werden.

Und was das System angeht: Warum Geld für ein System ausgeben, wenn man etwas komplett kostenlos haben kann? Und ehrlich gesagt sind DnD und Pathfinder nicht sonderlich einsteigerfreundlich. Idee wäre es gewesen deutlichen Fokus auf die Charaktere zu legen und da sind die beiden Systeme nicht gerade das Nonplusultra.
 
Bei der sonstigen Spielerbeteiligung könnte das schon ein Problem werden.

Das ist leider wahr. Allerdings würde ich hoffen, dass bei einem populären System mehr Leute mitmachen würden als bei einem Nischenprodukt oder gar einem selbstausgedachten nicht durch Jahre an Spieltests gegangenen System. Das wäre dann auch meine Antwort auf:

Warum Geld für ein System ausgeben

Halt, weil mehr Leute mitspielen würden.

Und ehrlich gesagt sind DnD und Pathfinder nicht sonderlich einsteigerfreundlich.

Stimmt auch, aber zumindest Pathfinder hat schon fast jede gespielt, die hier im Forum vorbeischneit. Da hätte man es also selten mit Kompletteinsteigern zu tun.

Idee wäre es gewesen deutlichen Fokus auf die Charaktere zu legen und da sind die beiden Systeme nicht gerade das Nonplusultra.

Das sehe ich ein bisschen anders. Einen wirklich psychologisch dichten Charakter kann man sowieso nicht mit Regeln erzeugen. Den muss man im Spiel entwickeln. Und da ist für mich ein Spiel, dass gar keine Regeln zum Character-Play hat, wie D&D5, mindestens genau so gut wie eines, dass mich an der Hand nehmen will und mich belohnt, wenn ich bestimmte Quirks ausspiele oder dergleichen. Im Gegenteil finde ich alle Versuche, Charakterplay durch Regeln zu motivieren oder zu forcieren eigentlich immer recht schematisch, und damit das Gegenteil von wirklich lebendigem Rollenspiel.

Es gibt doch keinen direkten Metaplot. Die eigentliche "Geschichte" wird durch die NPCs beeinflusst und die Charaktere, wenn sie mit der Welt interagieren. Es wird kein "ein Meteor stürzt auf die Welt hinab" geben...außer ein NPCs ist ein böser Zauberer,

OK, das hatte ich noch nicht richtig verstanden. Oder genau genommen: Habe ich immer noch nicht verstanden. Wie soll das denn laufen? Die NPCs sind bei den Sitzungen dabei und spielen die Charaktere? Sind also quasi Co-Spielleiterinnen? Oder geben sie nur die Motive vor, an die sich der Spielleiter dann halten muss? Wenn zweiteres, dann ist das ungefähr was ich meinte mit dem Sich-Zusammensetzen und zusammen die Ausgangssituation mit allen Fraktionen und deren Motiven festlegen. Das meinte ich mit "Metaplot", aber es ist natürlich nicht einer, sondern eine Konstellation ganz vieler einzelner Minimetaplots, die sich auch gegenseitig beeinflussen, und bei denen man nicht weiß, was die Zukunft für sie bringen wird. Passt das so eher zu Deiner Vorstellung, @Kyoshiro , oder habe ichs immer noch nicht verstanden?

Es wäre schön, wenn man das in Delazaria integrieren könnte. Wenn auch vielleicht nicht thematisch, dann zumindest technsich - eine Art Globule in Delazaria, die man betreten und verlassen kann. ;)

Da weiß ich auch nicht, wie gut das wäre. Nehmen wir an, es handele sich um eine SciFi-Welt, und dann wandern dauern so Leute wie Ancoron oder Thevita oder Rhizom da rein? Das wäre ja irgendwie ein Stilbruch, der in Delazaria gewollt und gut ist, ich weiß aber nicht, ob der auch zu dieser Idee so gut passen würde.
 
OK, das hatte ich noch nicht richtig verstanden. Oder genau genommen: Habe ich immer noch nicht verstanden. Wie soll das denn laufen? Die NPCs sind bei den Sitzungen dabei und spielen die Charaktere? Sind also quasi Co-Spielleiterinnen? Oder geben sie nur die Motive vor, an die sich der Spielleiter dann halten muss? Wenn zweiteres, dann ist das ungefähr was ich meinte mit dem Sich-Zusammensetzen und zusammen die Ausgangssituation mit allen Fraktionen und deren Motiven festlegen. Das meinte ich mit "Metaplot", aber es ist natürlich nicht einer, sondern eine Konstellation ganz vieler einzelner Minimetaplots, die sich auch gegenseitig beeinflussen, und bei denen man nicht weiß, was die Zukunft für sie bringen wird. Passt das so eher zu Deiner Vorstellung, @Kyoshiro , oder habe ichs immer noch nicht verstanden?

Nein, die sitzen nicht am Tisch, die verkörpern auch nicht ihren Charakter oder sind sonst irgendwie rollenspieltechnisch aktiv (evtl. mal mit Ausnahme). Nein, sie geben die Agenda der Person, der Gruppierung, etc. vor und dürfen Aktionen ihrer P, G, etc. angeben, welche dann eben mit einem Wurf (wie in BitD, SWN, etc.) abgeschlossen wird. Das Ergebnis gibt an, wie die Aktion verlaufen ist. Die Spieler kriegen das evtl. mit (über Gerüchte, Marktschreier, etc.), gerade bei größeren Sachen, etwa Diebstählen von wertvollen Dingen, Überfälle auf Siedlungen oder so. Die NPCs müssen dabei nicht zwangsläufig böse sein, sie haben eben ihre eigene Agenda und die formt die Welt. Und wenn man jetzt vielleicht zehn solcher NPCs hat, dann ist die Welt verdammt dynamisch, denn es passiert viel. Für die NPC-Leute ist das ja nicht viel Aufwand, denn sie müssen nur einmal zum jeweiligen Spieltermin (wenn es einmal im Monat ist, haben sie nur einmal anzugeben, was laufen soll) ihre Aktionen planen.
 
Das klingt sehr vielversprechend und ich wäre, wenn der Spieltermin passt, sofort dabei. Aber so richtig vorstellen kann ich mir das nicht. Wird dieses Foren-Spiel nur in Schriftform gespielt? Oder trifft man sich doch irgendwo am Tisch? Ich stell mir gerade vor was passiert wenn
Beispiel: Die NPC Marktrfrau stößt einen spitzen Schrei aus und deutet auf den Springbrunnen. Das Wasser der hervorsprudelnden Fontäne färbt sich plötzlich blutrot... Stürmen dann nicht alle Spieler zum Brunnen?
Ich fürchte das wird ein heilloses durcheinander. Man möchte zum einen Lesen was die Anderen tun, zum anderen möchte man selbst möglichst rasch handeln.
 
Einige Dinge so von mir am Rande: a) wir haben mehr oder minder ein Rollenspiel hier, das witzigerweise ein Mischmasch aus zig Systemen + Eigenkreationen ist. b) Ein laufendes Rollenspiel setzt immerhin voraus, das Mitspieler, die momentan keine Zeit haben, sich der Fairness halber abmelden (was teilweise und hin und wieder einfach nicht möglich ist) und c) Ich hab mein Lebtag noch nie (außer hier in Diskussionen) von Pathfinder gehört, geschweige denn gespielt.
Wir haben hier Delazaria "InGame", das Coloseum und mehr braucht es hier eigentlich nicht. Denn aus meiner Sicht; in Delazaria InGame kann ein Shadowrun Killer-Elf eine D&D Drow heiraten und es funktioniert.....
 
Nein, es ist kein Schriftform-RPG, sondern richtig am Tisch bzw. eben online. Und Diese NPC-Verkörperer spielen keine 0815-NPCs sondern eben schon Leute mit Macht, Geld und Ambitionen. Ihre Agenda soll und wird die Welt beeinflussen und das ist das spannende an dem Ganzen. Keine Vorgabe oder Idee vom SL, sondern eben echte Menschen, die ein gewisses "Chaosmoment" einbringen. :D

@Ancoron : Wir das denn genutzt? So richtig was mitbekommen habe ich nicht. Es war halt eine Idee, wie man hier Leute mehr in Richtung Rollenspiel bringt und die Aktivität zu steigern. Derzeit sind wir eher ein Würfel- und Brettspielforum.
 
Es ist ganz einfach; zeitweise steppt in Delazaria der Bär und hin und wieder sind wir allesamt einfach in einem kreativen Funkloch.... Als Beispiel mich; ich habe jetzt seit meinem Urlaub fast wieder Dauerdienst - da habe ich morgens teilweise einfach keinen Nerv zum schreiben bzw. bin zu müde..... Andererseits haben wir alle an manchen Tagen einen kreativen schreibflash und du kommst mit den eigenen Posts nicht hinterher!
Also einfach mal "Delazaria" der letzten fünf Jahre nach lesen, dann wird offensichtlich, was ich meine
 
Na dann brauche ich mir die Arbeit ja nicht machen.
 
Vorsicht - eine Meinung ist EINE Meinung und somit nicht entscheidend. Ich selbst zum Beispiel betrachte die Idee schon fast als gesetzt, weil ich in ihr eine Ergänzung zu Delazaria sehe, indem man die Spielstadt durchaus als off-topic Bereich für das Spiel zwischen den Terminen nutzen könnte.

Allerdings scheine auch ich noch Verständnisprobleme zu haben, denn ich sah bislang schon ein Schriftform-RPG. Aber wenn das nicht der Fall ist, umso besser. Die Idee muss reifen, wir werden das nicht holterdipolter umsetzen. Aber es könnte das Prio-1 Thema für dieses (und eventuell nächstes) Quartal sein. Für mich steht fest, dass wir es versuchen werden. ;)
 
Wo habe ich denn was von einem Schriftform-RPG gesagt? Wenn es Spieltermine geben soll? o_O
 
Na dann brauche ich mir die Arbeit ja nicht machen.

Also ich finde Deine Idee schon sehr anders als Delazaria und ich fänd es toll, wenn das Forum nicht "nur" ein Chat-Rollenspiel hätte, sondern eben auch was, wo man direkt miteinander agiert, sei es online oder an Tischen (zum Beispiel Spielrunden auf Rollenspielconventions finde ich dafür prädestiniert, dass sie in der RPG-Foren-Welt stattfinden könnten...)

Eine Sache ist mir noch zum System eingefallen: Vielleicht braucht man ja auch gar kein festes System, sondern jede Gruppe, die in dieser Welt spielen will, nutzt das System, das ihr am besten passt, und achtet nur darauf, dass ihr Spiel dem Setting entspricht. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass eine D&D-Gruppe in einem Dungeon ein wichtiges Artefakt für eine Fraktion sucht, woraufhin dann eine Forbidden Lands Gruppe mit diesem Artefakt das Steinerne Tor zum hohen Norden öffnet und sich dort auf Entdeckungsreise macht, während eine Fragged Kingdom-Gruppe die daraufhin durch das Tor in den Süden stürmenden Ogerhorden aufzuhalten versucht, und eine Dungeon World Gruppe währenddessen nach dem Grund für die Agression der Oger sucht... oder sowas.
 
Eine Sache ist mir noch zum System eingefallen: Vielleicht braucht man ja auch gar kein festes System, sondern jede Gruppe, die in dieser Welt spielen will, nutzt das System, das ihr am besten passt, und achtet nur darauf, dass ihr Spiel dem Setting entspricht. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass eine D&D-Gruppe in einem Dungeon ein wichtiges Artefakt für eine Fraktion sucht, woraufhin dann eine Forbidden Lands Gruppe mit diesem Artefakt das Steinerne Tor zum hohen Norden öffnet und sich dort auf Entdeckungsreise macht, während eine Fragged Kingdom-Gruppe die daraufhin durch das Tor in den Süden stürmenden Ogerhorden aufzuhalten versucht, und eine Dungeon World Gruppe währenddessen nach dem Grund für die Agression der Oger sucht... oder sowas.

Na dann passe mal bitte alle Systeme so an, dass sie im Sinne von Spezies, Magieformen und so sind, dass sie alle kompatibel sind.

Nein, ihr versteht alle nicht das grundlegende Prinzip. Es soll eine Welt sein und eben ein oder zwei Termine im Monat, wo diejenigen mitmachen können, die Zeit und Lust haben. Allein für eine Runde genug Spieler zu bekommen kann schon schwierig werden und hier wird gleich von X Runden gesprochen mit Y Teilnehmern. Mit mehreren Systemen ist es auch gleich wieder unmöglich alle auf einen Nenner zu bringen. Es geht darum, dass es egal ist, wer Zeit hat, dann Spielen halt mal Alrik, Bommel und Everage Joe und beim nächsten Termin, Alrik, Bummel, Sammi und Elrond und beim nächsten Mal wieder andere. Die Welt bleibt die gleiche, ja sie verändert sich langsam und das bekommt man mit. Anders kann man auch einfach sagen: "Hey, hier ist eine Welt, wer als Gruppe teilnehmen kann, der kann das tun, aber das wars auch schon."
 
@Kyoshiro - das bekommen wir schon hin. Die Posts der anderen hier sind aber durchaus Traumfänger für unsere Ideen. ;)
 
Wo habe ich denn was von einem Schriftform-RPG gesagt? Wenn es Spieltermine geben soll? o_O
Das hat sich ja eigentlich schon aufgeklärt aber ich hatte es als Schriftform Rollenspiel verstanden und da kann man ja auch Termine fest machen.

Was ich hier eigentlich noch in den Thread werfen wollte ist, dass ich mir vorstellen kann, dass ein groß angelegtes Forenrollenspiel mit dem FATE System wohl gut funktionieren könnte.
  • Es gibt die Regeln umsonst als PDF
  • Es gibt eine extra Turboversion mit nochmals abgespeckteren Regeln
  • Die Charaktererstellung ist einfach und schnell
  • Es kann jeder beliebige Charakter erstellt werden, somit wäre eine Vielfalt wie in Delazaria gewährleistet.
 
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