JoeParmaggio
Bürgertum
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Hallo liebe Freunde,
ich habe noch einen Thread eher theoretischer Natur. Meine Frage: Wie wichtig ist Storytelling für PnP? Oder: Inwiefern ist Storytelling für PnP notwendig?
Die Frage ist ja eigentlich ganz einfach, aber in Wahrheit beinhaltet die sehr viel Mehrdeutigkeiten. Storytelling bezieht sich ja nicht nur auf die Quest, die der DM der Gruppe gibt, sondern auch auf die Elemente der Storyworld, auf das RP, darauf, wie lange eine Session verläuft uvm.
Ein anderer wichtiger Punkt für mich ist auch, dass ich eher regellastige "Monster-Schlachten"-Sessions nicht ausschließen möchte. Ganz im Gegenteil, ich glaube, gerade diese beinhalten einige wichtige Erkenntnisse.
Lasst euch mein Problem nochmal von einer anderen Perspektive vorstellen:
Nehmt ein Regelwerk. Irgendeins. Am besten nehmen wir schon ein RP-schwaches, monster-totwürfeliges Regelwerk. Und jetzt löschen wir jedes Element aus diesem Regelwerk, dass uns auch nur den kleinsten Anhaltspunkt auf die Stimmung, auf das Setting, auf die Story geben würde. Wir benennen das Langschwert zu "Kampfobj. #1", das Kurzschwert zu "Kampfobj.#2" usw. mit den ensprechenden Tabellen. Die Spielplan-Welt wird nur noch von namenlosen, quaderförmigen Entitäten bevölkert. Jede Interaktion wird zu 100% auf das Regelmechanische reduziert.
Kann so ein Spiel Spass machen? Warum nicht? Könnten so Skills wie Diplomatie oder Täuschung in so einem Szenario funktionieren?
Ich versuche jetzt nochmal einen Kreis, um das zu ziehen, was ich als "Storytelling für PnP" betrachte (Ohne Gewähr auf Vollständigkeit ôo). Unter dem Gesichtspunkt, das PnP-Spiele wohl irgendeine Form von Storytelling benötigen, wie wichtig ist:
Setting, RPing, Struktur des Storyarchs, Struktur der Session, Persönlichkeit der NPCs/PCs, die von den Spielern verwendete Sprache, Thematik. Wie wichtig sind Besprechungen über den Verlauf der Story? Wie wichtig ist es, dass man von der etablierten Formel abweichen kann/darf?
ich habe noch einen Thread eher theoretischer Natur. Meine Frage: Wie wichtig ist Storytelling für PnP? Oder: Inwiefern ist Storytelling für PnP notwendig?
Die Frage ist ja eigentlich ganz einfach, aber in Wahrheit beinhaltet die sehr viel Mehrdeutigkeiten. Storytelling bezieht sich ja nicht nur auf die Quest, die der DM der Gruppe gibt, sondern auch auf die Elemente der Storyworld, auf das RP, darauf, wie lange eine Session verläuft uvm.
Ein anderer wichtiger Punkt für mich ist auch, dass ich eher regellastige "Monster-Schlachten"-Sessions nicht ausschließen möchte. Ganz im Gegenteil, ich glaube, gerade diese beinhalten einige wichtige Erkenntnisse.
Lasst euch mein Problem nochmal von einer anderen Perspektive vorstellen:
Nehmt ein Regelwerk. Irgendeins. Am besten nehmen wir schon ein RP-schwaches, monster-totwürfeliges Regelwerk. Und jetzt löschen wir jedes Element aus diesem Regelwerk, dass uns auch nur den kleinsten Anhaltspunkt auf die Stimmung, auf das Setting, auf die Story geben würde. Wir benennen das Langschwert zu "Kampfobj. #1", das Kurzschwert zu "Kampfobj.#2" usw. mit den ensprechenden Tabellen. Die Spielplan-Welt wird nur noch von namenlosen, quaderförmigen Entitäten bevölkert. Jede Interaktion wird zu 100% auf das Regelmechanische reduziert.
Kann so ein Spiel Spass machen? Warum nicht? Könnten so Skills wie Diplomatie oder Täuschung in so einem Szenario funktionieren?
Ich versuche jetzt nochmal einen Kreis, um das zu ziehen, was ich als "Storytelling für PnP" betrachte (Ohne Gewähr auf Vollständigkeit ôo). Unter dem Gesichtspunkt, das PnP-Spiele wohl irgendeine Form von Storytelling benötigen, wie wichtig ist:
Setting, RPing, Struktur des Storyarchs, Struktur der Session, Persönlichkeit der NPCs/PCs, die von den Spielern verwendete Sprache, Thematik. Wie wichtig sind Besprechungen über den Verlauf der Story? Wie wichtig ist es, dass man von der etablierten Formel abweichen kann/darf?