Integra
Gelehrt
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- 68
- Alter
- 47
Es ist nun schon eine Weile her, dass ich dieses Addon gespielt habe. Ich habe mir bewusst ein wenig Zeit gelassen, bevor ich mich ans rezensieren mache - das Spiel hat einfach ganz schön heftig gewirkt!
Zunächst ein paar Worte zum Inhalt:
Der überlebende Held des ersten Teils erwacht fernab der Schwertküste und stellt fest, dass ein fürchterlicher Fluch auf ihm lastet - unverschuldet ist er zum Spielball längst totgeglaubter Götter geworden und muss alte (fremde) Schulden begleichen, wenn er nicht sich selbst und/oder die Welt ins Verderben stürzen will.
Soweit die Kurzfassung. Obzwar ein Addon, ist die Handlung vielschichtig, verschlungen und wieder absolut fesseln. Mask of the Betrayer kommt unglaublich düster daher. Die Altersfreigabe ab 12 Jahren läßt mich ernsthaft am Geisteszustand der Prüfer zweifeln. Da war schon stellenweise wirklich harter Tobak dabei (Gans Quest bei den Vetteln zum Beispiel).
Als neues Spielelement wird der sogenannte "Geisthunger" - eine Auswirkung des Fluchs eingeführt und konsequent durch fein abgewogene neue Fähigkeiten ergänzt. Ab dem zweiten Akt wird man regelrecht durch das Spiel getrieben - nervöses Abspeichern im Minutentakt waren bei mir der Ausdruck der kaum zu beschreibenden Spannung, die das Spiel erzeugte.
Der "Hunger" zwingt den Spieler zum strategischen Planen - Rasten - also Zauber und Gesundheit wieder herstellen - ist nicht mehr immer und überall möglich. Dadurch steigt der Schwierigkeitsgrad im Vergleich zu den Vorgängern enorm.
Grafik und Sound sind wieder exzellent, da habe ich fast nichts zu meckern. Ein bisschen editorlastig vielleicht - aber stören tut's nicht.
Man hat auch wieder einen tiefen Griff in die AD&D-Monsterkiste getan und ein paar altbekannte Schätzchen hervorgeholt - welche werde ich nicht verraten.
Auch die NSC sind wieder ausgesprochen gelungen, wenn auch weniger zahlreich wie im ersten Teil. Es gibt ein Wiedersehen mit alten Bekannten aus dem ersten Teil und andere Bezüge zu Vorgänger.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich von dem liebevoll detailreichen, spannungsgeladenen Addon wirklich überzeugt bin.
Zunächst ein paar Worte zum Inhalt:
Der überlebende Held des ersten Teils erwacht fernab der Schwertküste und stellt fest, dass ein fürchterlicher Fluch auf ihm lastet - unverschuldet ist er zum Spielball längst totgeglaubter Götter geworden und muss alte (fremde) Schulden begleichen, wenn er nicht sich selbst und/oder die Welt ins Verderben stürzen will.
Soweit die Kurzfassung. Obzwar ein Addon, ist die Handlung vielschichtig, verschlungen und wieder absolut fesseln. Mask of the Betrayer kommt unglaublich düster daher. Die Altersfreigabe ab 12 Jahren läßt mich ernsthaft am Geisteszustand der Prüfer zweifeln. Da war schon stellenweise wirklich harter Tobak dabei (Gans Quest bei den Vetteln zum Beispiel).
Als neues Spielelement wird der sogenannte "Geisthunger" - eine Auswirkung des Fluchs eingeführt und konsequent durch fein abgewogene neue Fähigkeiten ergänzt. Ab dem zweiten Akt wird man regelrecht durch das Spiel getrieben - nervöses Abspeichern im Minutentakt waren bei mir der Ausdruck der kaum zu beschreibenden Spannung, die das Spiel erzeugte.
Der "Hunger" zwingt den Spieler zum strategischen Planen - Rasten - also Zauber und Gesundheit wieder herstellen - ist nicht mehr immer und überall möglich. Dadurch steigt der Schwierigkeitsgrad im Vergleich zu den Vorgängern enorm.
Grafik und Sound sind wieder exzellent, da habe ich fast nichts zu meckern. Ein bisschen editorlastig vielleicht - aber stören tut's nicht.
Man hat auch wieder einen tiefen Griff in die AD&D-Monsterkiste getan und ein paar altbekannte Schätzchen hervorgeholt - welche werde ich nicht verraten.
Auch die NSC sind wieder ausgesprochen gelungen, wenn auch weniger zahlreich wie im ersten Teil. Es gibt ein Wiedersehen mit alten Bekannten aus dem ersten Teil und andere Bezüge zu Vorgänger.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich von dem liebevoll detailreichen, spannungsgeladenen Addon wirklich überzeugt bin.
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