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Kap.3: Altes Blut

Q

Der Kristall hat seine volle Aufmerksamkeit erregt. Da er den Stein wohl nicht als Auslöser oder ähnliches weiter in den Stein drücken kann, nimmt er Abstand von dem Portal, eben so weit, dass er mit dem Schaft seines Speers noch bis zu den Stäben reichen kann. Er verhakt den Schaft zwischen den Stäben und hebelt mit dem Speer, um die Stäbe herauszubrechen.
 
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Mjesgold:

Mjesgold steht am Fusse zweier breiter Treppen - eine zu seiner Linken, eine zu seiner Rechten - die zu einer Ballustrade um den Raum herum führen, den er gerade durchschritten hat.

Q:

Der Schaft passt genau zwischen zwei Stäbe. Als Q dagegen zu drücken beginnt, biegt sich der Speer erst bedenklich, bevor es ein Knirschen im Mauerwerk gibt und ein wenig Sand bröselt. Dann geht alles ganz schnell: Q hört ein Brechen und Knacken, eine Wolke Mörtel fliegt ihm entgegen und er verliert das Gleichgewicht, als der Speer plötzlich keinen Widerstand mehr hat.
 
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"Hast du was mit den beiden Gestalten zu tun, denen ich gefolgt bin ? Kennst du sie etwa ?" Shari weiss nicht so recht, was sie von den knappen Antworten Zam s halten soll. Dann fügt sie noch nachdenklich hinzu "Ritual, ja so ein Singsang könnte ein Ritual sein ... hm ...." Shari ist der Ort nach wie vor nicht geheuer. "Rituale heissen meist nichts gutes" denkt sie sich und fasst sich mit der Hand am linken Ohr, wobei sie ihre langen Haare zur Seite schiebt und eine Narbe sichtbar wird, an der sie mehrfach langstreicht. Sie tut dies ganz unbewusst, scheint eine Angewohnheit zu sein.
 
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Mjesgold entscheidet sich spontan für links, steckt den Kristall wieder weg, wartet einige Zeit, bis sich die Augen wieder an die Dunkelheit gewöhnt haben und geht dann langsam und vorsichtig die Treppe nach oben. Instinktiv nimmt er dabei seine beiden Waffen in die Hände.
 
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Überrascht von der plötzlichen Widerstandslosigkeit tänzelt Q vor und zur Seite, um nicht auf dem Speer zu landen. Zudem ist er darauf bedacht, dass die Speerspitze nicht in ihm landet.
Fortan betrachtet er sein destruktives Werk und das Loch, welches er gebrochen hat.
 
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Shari:

"Möglich. Hoffentlich. Vielleicht kommen wir dann hier raus."
erwidert Zam und lauscht wieder gebannt. "Ich glaube, die beschwören da irgendwas." flüstert sie. Für Shari klingt sie eher nüchtern-interessiert als erschrocken. "Bist Du magisch aktiv?" fragt sie fast beiläufig.


Mjesgold:

Dunkel. Oben hängt der Geruch wie ein feines Tuch über allem - aber links von ihm scheint er sich zu verdichten. Mjesgolds Sinne stellen sich gerade wieder auf die veränderte Situation ein, als er in der Ferne ein lautes Krachen hört. Muss irgendwo rechts hinter ihm sein.

Q:

Eine Metallstange ist sauber rausgehebelt, ebenso reichlich Putz und Mörtel. Einiges davon ist auch auf den Kristall gerieselt und dämpft das Licht etwas. Q kann den Kristall nun recht bequem erreichen.
 
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Er bläst den Staub vom Kristall und besieht sich nochmal die Linien darauf näher, ob sie irgendeinen Sinn ergeben. Als er so nahe davor steht überlegt er sich, ob der Kristall auch immer noch so angenehm leuchtet, wenn er in seiner Hand liegt. Er fährt die Konturen des Steins ab, und die Ränder, an denen er mit der Wand verbunden ist.
 
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Ja - die Linien auf jeder Seitenflächen fügen sich zu Schriftzeichen, aber das erste Zeichen ist Q unbekannt, das zweite weckt eine Erinnerung, das dritte schließlich gemahnt ihn an ein Symbol, dass ihm geläufig ist:

Es ist ein Zeichen auf dem Rad, dem Jahreszyklus. Es steht für Saovine – das Absterben. Die in den Kristall geschnittenen Linien sind von schlichter Eleganz, archaisch, ursprünglich.
Jetzt, wo er weiss, um was es sich handelt, liest er auch die anderen Symbole ohne Schwierigkeiten: Imbaelk – die Knospung, Lammas – die Reife, Belleteyn – die Blüte. Zwischen den Zeichen für die jahreszeitlichen Feste, stehen jene für die beiden Sonnenwenden (Midinvaerne und Midaete) und die Tagundnachtgleichen (Beith und Velen).
 
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Shari antwortet ein wenig gereizt "Was soll das heissen: "möglich, hoffentlich ? Kannst du mal weniger in Rätseln sprechen!? ... Ritual, Ritual ... ehrlich, ohne Rituale ist mein Leben auch schon kompliziert genug ... "
 
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"Hör mal! Dein kompliziertes Leben interessiert mich einen Dreck! Es wird nämlich nicht einfacher, wenn wir nicht hier raus kommen!" auch Zam klingt aufgebracht.

"Da vorne..."
Zam deuted in die Schwärze vor ihnen - mittlerweile haben sich Sharis Augen an die Dunkelheit gewöhnt und sie nimmt schwache Umrisse war, "...ist wohl sowas wie eine Absperrung. Ich komm' nicht dran, weil davor ein Bann oder sowas ist. Bist Du nun magisch oder nicht?"
 
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"He, deswegen musst du nicht gleich beleidigend werden!" faucht Shari, Zam an. "Nein, ich bin nicht magisch, fügt sie dann wieder etwas ruhiger hinzu, "aber du hast recht, so kommen wir hier nicht voran. Ein Bann oder sowas meinst du ... hm, ist einer von den beiden Anderen magisch ? Oder soll ich mal näher ranrücken?" Shari wirkt unentschlossen und zögert.
 
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Mjesgold wendet sich in die Richtung, in der er das Geräusch hörte und sehr, sehr vorsichtig setzt er im Dunkeln einen Fuß vor den anderen. Seine beiden Äxte verlängern seine schlagbereiten Arme.
 
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"Ja, schau mal n.." Zam beendet den Satz nicht, denn durch den an- und abschwellenden Gesang sind deutlich Schritte zu vernehmen, die in ihre Richtung kommen. Stattdessen legt sie eine Hand an Sharis Lippen und bedeutet ihr leise zu sein.

Mjesgold folgt der Galerie bis er an einer Ecke einen weiteren abzweigenden Gang findet. Von dort, meint er, kam das Geräusch, dass er hörte. Nun allerdings ist alles still.
 
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Shari hat es auch gehört und erstarrt im Bruchteil eines Lidschlags und rührt sich auch nicht, als sich Zam s Finger auf ihre Lippen legen, um ihr so Schweigen zu bedeuten. Ihr Körper spannt sich an, die Hand am Dolch ist fest geschlossen.
 
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Mjesgold bleibt an der Ecke stehen und lauscht kampfbereit die Äxte in beiden Händen nach weiteren Geräuschen!
 
Q - aus der Apathie erlöst

Nachdem Q eine schier endlos erscheinende Zeit auf die Zeichen starrte und sich jede Windung eingeprägt hat, setzt er unvermittelt die Spitze seines Doches an den Übergang zwischen Fels und Kristall an. Zuvor zieht er den rechten Stiefel aus, aus dem noch etwas Wasser tropft. Mit dem schweren Absatz hämmert er gegen den Dolch, als ob es ein Meißel wäre und versucht den Kristall aus der Wand zu lösen. Die Augen zwickt er zu kleinen gespannten Schlitzen.
 
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Shari:

Es sind unverkennbar die Schritte eines zweibeinigen Wesens, welches nun nur ein paar Armlängen entfernt scheint - aber Shari hört auch ein seltsames Klicken und Kratzen bei jedem Tritt. Als würden Krallen über den Stein schaben.
Einen Augenblick später hält das Wesen inne und die beiden Frauen hören Schnüffelgeräusche.

Mjesgold:

Eine Weile ist es sehr still. Dann nimmt Mjesgold ein ganz feines quietschendes Geräusch, gedämpfte Klopfgeräusche und anschliessend ein Klirren wahr.

Q:

Qs Dolchspitze fährt in die Spalte zwischen Einfassung und Kristall und erzeugt dabei einen unangenehm hohen Laut. Als er mit dem Stiefelabsatz auf den Dolchgriff hämmert, stellt er überrascht fest, dass der Kristall lose in der Wand saß und nun einfach herausfällt.
Mit einem gläsernen Klirren kommt er auf dem Boden auf und - zerspringt zu Qs Erleichterung nicht, sondern strahlt weiter sein kühles blaues Leuchten ab.
 
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Mjesgold bleibt weiter kampfbereit und versucht, sich näher an die Geräusche heran zu schleichen, sofern alle aus derselben Richtung kamen. Falls nicht, wartet er weiter ab!
 
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Hoch zufrieden und beglückt nimmt Q den sonderbaren Stein an sich und begutachtet ihn nochmals fasziniert aus nächster Nähe. Anschließend lässt er ihn in seine Hosentasche gleiten.

Nochmals sieht er sich im Gang um. Er versucht zu erkennen, ob der Gang ihn weiter auf seinem Weg - wohin auch immer - führen kann, oder ob er versuchen sollte durch das Tor zu gelangen. Zunächst entscheidet er sich dafür, an dem Tor zu rütteln.
 
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Shari ist hochkonzentriert und kann es kaum fassen was ihre Sinne da wahrnehmen, aber es scheint eindeutig ein Zweibeiniges Wesen ... Tier ... was schnüffelt zu sein ? der Dolch in ihrer Hand wird sachte in eine Position gebracht von der aus ein schneller Stoß geführt werden kann. Ganz langsam verlagert sie ihr Gewicht, und ist sprungbereit, falls das Wesen zu dicht an sie herankommen sollte. Sie hofft inständig, dass Zam ihre Bewegung trotz Dunkelheit mitbekommt und sich entsprechend verhält.
 
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