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Kap.3: Altes Blut

AW: Kap.3: Altes Blut

"Mmmhhhmmm" murmelt Mjesgold, als er nichts Besonderes an dem Stein entdeckt. Dann steckt er diesen in seinen Rucksack. Anschließend macht er sich vorsichtig auf den Weg, eine Wand, die er in diesen Schatten vermutet, zu finden.
 
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Eben noch hatte Q sich gefreut, dass es allmählich heller wird, auch wenn es sich um eine künstliche Lichtquelle handeln dürfte. Bei dem lauten Geräusch zuckt er zusammen und greift nach seiner Waffe. Umkehren kommt nicht in Frage, also schleicht er gewand den Gang entlang und versucht so gut wie möglich darin Deckung zu finden, während er sich vorsichtig vor tastet.
 
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Als er die Lichtquelle wegpackt, wird es schlagartig dunkel um Mjesgold.

Wieder herrscht tiefe Stille um Q, so dass ihm selbst seine vorsichtigen Schritte zu laut vorkommen. Vor ihm taucht ein Tor aus geschmiedeten Ranken aus der Dämmerung auf. Daneben an der Wand kann er die Quelle des blauen Glühens ausmachen: Es leuchtet zwischen geschwungenen Metallstreben hervor, die in Hüfthöhe in die Wand eingelassen sind.

Um Shari ist es stockfinster, aber sie kann rußige Öllämpchen riechen und Weihrauch, der verräuchert wird. Knarzige Stimmen intonieren einen schräg klingenden Singsang in Altelfisch? Mehirisch? Dunkelalbisch? sie vermag es nicht zu erkennen.
 
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Geduckt verharrt sie in der Dunkelheit und versucht krampfhaft dem Singsang, den sie hört verständliche Worte hervorzulocken. Hin und wieder versteht sie ein Wort, aber es ergibt einfach keinen Sinn. Der Geruch des Weihrauchs ist ihr unangenehm, schlechte Erinnerungen, denkt sie sich ... Sie beschliesst Vorsicht wallten zu lassen, packt ihren Lederbeutel fester mit der linken Hand und beschliesst sich sehr vorsichtig und behutsam noch etwas näher heranzupirschen.
 
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Das Tor möchte er nicht ohne Weiteres durchschreiten. Zuvor sieht er sich die Ranken genauer an, bleibt aber besonders an der Quelle des blauen Lichts hängen. Hierzu beugt er sich zu den Stäben hinunter, versucht aber ihnen dabei nicht zu nahe zu kommen.
 
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Es ist... altelfisch. Ja, da ist sie sich jetzt ziemlich sicher - auch wenn sie nach wie vor nur Bruchstücken versteht. Ein Name fällt allerdings immer wieder. Zumindest glaubt sie, dass es ein Name ist: "Parmenion".

Als sie weiterpirscht stößt sie unvermittelt gegen etwas Weiches, das ein erschrecktes, weiblich klingendes
"Huch!" von sich gibt.

Q ist recht froh, dass er Vorsicht hat wallten lassen, denn die Ranken sind detailverliebte Nachbildungen von Rosenranken. Und die haben nicht nur Blüten, sondern auch größere und kleinere Dornen. Auch haarfeine Dornen, wie er zu seiner Überraschung feststellt. Solches Handwerk findet man heutzutage nirgendwo in Pallyndina.
 
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Gerade noch versuchte sie sich zu erinnern, woher ihr der Name Parmenion bekannt vorkommt und warum es altelfischen Singsang hier gibt, als sie in einem kurzen Augenblick der Unachtsamkeit gegen etwas Weiches stösst und ihr ein "Huch" was eindeutigerweise von einem weiblichen Wesen kommt ausgestossen wird. Dennoch greift Shari blitzschnell hinunter in den Schaft ihres Stiefels und zieht den schlanken Dolch heraus. "Wer bist du?" presst sie im Flüsterton an das weiche Bündel gewandt heraus ?
 
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Als es dunkel wird, bleibt Mjesgold eine Weile stehen und wartet, ob es irgendein Restlicht gibt, an das sich seine Augen gewöhnen könnten!
 
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"Schscht!" ihr Gegenüber scheint von der Klinge unbeeindruckt - vielleicht sieht sie sie auch nicht. "Ich bin Zam. Wer bist Du? Bist Du auch durch das Portal gestolpert?"

Nach einer Zeit, die sich wie die Ewigkeit anfühlt, nimmt Mjesgold einen schwachen graublauen Schimmer in Bodennähe war: der Nebel. Er breitet sich konturlos wabernd in alle Richtungen aus.
 
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"Portal ? Welches Portal ? Wovon sprichst du ? und was tust du hier ?" flüstert Shari, sie bemerkt dass ihr Dolch Zam wohl keinerlei Furcht einflösst, oder sie keine Gefahr in ihr sieht. Zam scheint eher neugierig als ängstlich. Dennoch behält Shari den Dolch in der Hand, er vermittelt ihr einfach ein Gefühl der Sicherheit. Nach einer kurzen Pause fügt sie noch leise hinzu "Ich bin Shari, und hmm genaugenommen bin ich eigentlich nur ein paar Gestalten gefolgt ..."
 
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Mjesgold konzentriert sich kurz, eignet sich die Sinne seines Odûn an und beginnt schnüffelnd und tapsig in eine unbestimmte Richtung zu gehen.
 
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Von der Entdeckung des sanften Abwehrmechanismus angetan, sucht Q das Tor nach einer Möglichkeit ab, es zu öffnen.
 
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Shari:

oOGestalten? Q und Mjesgold?Oo "Wie sahen denn die Gestalten aus, denen Du gefolgt bist?" will Zam im Flüsterton wissen. Der misstönende Gesang im Hintergrund schwillt an und ab, hin und wieder verstummt er ganz.

Mjesgold:

Mjesgolds feine Sinne nehmen zu allererst den feinen Seewasserduft des Nebels war, darüber - etwa in Hüfthöhe - schnüffelt er alten, trockenen Staub. Riecht seltsam, wie alte Knochen.

Als er sich nach links wendet, bemerkt er eine kaum spürbare Luftströmung, die nach im Feuer verbrannten Kräutern riecht und nichtmenschlichen Ausdünstungen.


Q:

Neben dem Rankentor - die Blütenblätter der Rosen schimmern seidig blauschwarz - glüht in einer achteckigen Vertiefung in der Wand ein blauer Kristall, achteckig geschliffen, hinter geschmiedeten Stäben (ohne Dornen) die jeweils zwei Daumenbreit Abstand zueinander haben.
Auf den geschliffenen Flächen erkennt er unter einer Staubschicht schwach eingeschnittene Linien.
 
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Mjesgolds Instinkte übernehmen sofort die Oberhand, als sich seine Nackenhaare ob der Gerüche zu kräuseln beginnen. oO Zuerst die potentielle Gefahr beseitigen! Oo - Somit wendet er sich nach links und versucht das erloschene Feuer zu finden.
 
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"hm ich hab sie nicht so genau gesehen, es ist ja ziemlich finster, aber der eine war eher sehnig und mittelgroß, der andere sehr kräftig und eher muskulös, bewegte sich seltsam. Sie machten auf mich den Eindruck, dass sie wüssten was sie tun. Dieser Singsang kann einen schon etwas nervös machen. Weisst du, was es damit auf sich hat?" Nach der Frage steckt Shari nun doch den Dolch wieder in den Stiefelschaft. Diese Zam scheint harmlos zu sein.
 
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Q betrachtet die Linien genauer und ist versucht die Hand zwischen den Stäben hindurch zu führen. Nach kurzer Überlegung macht er es auch, ohne die Stäbe zu berühren gleitet seine Hand senkrecht hindurch und berührt den leuchtenden Stein.
 
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Mjesgold:

Der große Raum ist schnell durchschritten. Mit traumwandlerischer Sicherheit weicht Mjesgold den großen Steinquadern aus und findet mit seinem feinen Näschen einen Durchgang in der Wand. Auch dahinter liegt Schwärze.


Shari:

"Hm." Zam geht nicht weiter auf die Beschreibung von Mjesgold und Q ein. "Das hört sich für mich nach irgendeinem Ritual an - frag mich aber nicht nach Einzelheiten - die haben eine fürchterliche Aussprache!"


Q:

Es ist ein kühler, etwas staubiger Kristall, daumenlang und etwa genauso breit. Unter seinen Fingern spürt Q die eingeschnittenen Linien auf jeder Fläche und dort, wo der Stein in der Wand steckt, eine Art ringförmige Einkerbung im Kristall.
Schade nur, dass zwischen den Stäben so wenig Platz ist.
 
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Mjesgold prüft schnüffelnd, ob er sich noch in die richtige Richtung bewegt!
 
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Mjesgold holt den blauen Stein aus seinem Rucksack und versucht den angrenzenden Raum hinter dem Durchgang auszuleuchten.
 
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