Moin Moin. Gestern Abend war es soweit. Wir haben erst gemeinsam die Ermittler zusammengestellt und sind dann mit dem ersten Akt gestartet. An sich ist dieser sehr aktiongeladen und spannend, bietet aber wenig Raum für Charakterspiel. Die Regeln bieten einige interessante Sachen, so kann man mit SP Würfel für Proben hinzubekommen oder kleine Dinge "zufällig" in seinen Taschen finden.
Leider wird wenig Wert auf das Spielgefühl gelegt. Steht eine Gruppenaktion zur Verfügung, wird eine Karte auf dem Tisch ausgelegt. Natürlich stürzen die Spieler sich drauf und besprechen OffCharacter ob das in Frage kommt. Spielfluss unterbrochen. Kommt es zum Kampf würfeln die Spieler, ob sie die Art Monster kennen. Ist die Probe erfolgreich bekommen sie alle Infos zum Monster und der Kampf wird sehr mechanisch. Die Spieler wissen wie viel Ausdauer die Mosnter haben und wie viele Erfolge sie exakt würfeln müssen dadurch wird der Kampf irgendwie Brettspieleig und der Spielfluss ist wieder unterbrochen. Da ist es wirklich anstrengend Spannung am, Tisch zu halten. Werde mir für den nächsten Abend veränderte Monsterakten basteln, die die nötigen Schwächen beschreiben und evt non etwas über das Monster sagen. Dann kann der entsprechende Jäger sich "erinnern" und der Spieler das ausspielen. Ne Lösung mit den Gruppenaktion ist auch in Arbeit. Denke das ich es über ein Artefakt löse, weches jeder Ermittler bekommt und das warm wird, wenn ne Gruppenaktion ansteht und kalt wenn ich Spielleiteraktionen einsetzte. So können die Spieler evt im Spiel verstehen, dass sich die Aktionen immer bedingen.
Am Ende war die Gruppe aber super zufrieden und hat direkt den nächstenTermin gesetzt. das ist doch das wichtigste.
PS.: Der Spielleiterschirm ist wirklich super, die Kartenpaks sind absolute Geldverschwendung.