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Blogdiskussion Reaktionen zu [HSGE] Was verbirgt sich dahinter?

"Nature" und "Science", die Topmagazine der Weltelite haste noch vergessen...welch ein Frevel...*lol*
Der Artikel soll eigentlich nur die Überleitung zum Kapitel Magie sein und die wissenschaftlichen Zusammenhänge zwischen Kosmologie und Magie unterstreichen. Die meisten RPG's schweigen sich über Details aus und verstecken sich häufig hinter lapidaren Sätzen, wie: "Magie gibts halt". Midgard stellt sich dem Thema in "Meister der Sphären". Es ist zwar in der Formulierung mystifizierter, enthält jedoch zumindest ansatzweise die wissenschaftliche Botschaft der Quantenmechanik.
 
Wozu muss ich Magie erklären oder erklärt haben wollen? Damit nimmt man jedem (Rollen)Spiel die Faszination und degradiert es zu einem wissenschaftlichen Wettbewerb. Ich mag Märchen. Ich bin damit jetzt schon raus aus deinem System. Viel Spaß noch.
 
Naja, dann betrachte es als Hard-SciFi und ignoriere den Nicht-SciFi-Bereich. Obwohl, du wirst dich kaum von Traveller trennen wollen, um dir dann Legacies ins Regal zu stellen, das letztenendes vielleicht nicht deutlich genug anders ist.
 
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Habe mich gerade von Traveller getrennt .... ;) Das letzte Überbleibsel ist das Foren-AB hier.
 
RPG's sollten schon noch etwas Raum für Fiktion bieten, sonst kann ich vor die Tür gehen...
Mir sind pseudowissenschaftliche Produkte lieber, als Produkte, die völlig ohne wissenschaftlichen Bezug daherkommen. Hierbei rollen sich nämlich meine Fußnägel hoch...
 
Danke Tufir, ein klein wenig habe ich schon daran rumgebogen, sonst wäre es sogar mir in 'nem Rollenspiel zu trocken ;)
 
Außerdem wird in den meisten Systemen sehr wohl erklärt, warum zum Beispiel Magie funktioniert.....
Ob das jetzt für unsere (reale) Wissenschaft einen Sinn ergibt, ist in meinen Augen völlig egal.
Es reicht mir, um Spaß daran zu haben
 
Leider ist das kein Quark, sondern wirklich der Stand der Wissenschaft.
Das Magie über dunkle Materie erklärt wird ist Blödsinn. Das ist genauso pseudowissenschaftlich wie die Flat Earth Theorie. Schwarze Materie und Energie sind lediglich Platzhalter, damit die Mathematik dahinter funktioniert. Sie sind ebenso rein theoretisch wie die String Theorie, bei der bis heute kein Experiment zum Beweis geglückt ist.
Ein bisschen Science Fiction ist immer in Ordnung. Wenn aber, sollte ich es schon richtig machen.;)
 
Wissenschaft ist immer der Versuch, von Bekanntem auf Unbekanntes zu schließen. Dass man für das Unbekannte Platzhalter vergibt, ist dabei normal. Daran ist nichts Pseudo!

Pseudo wird es erst dann, wenn ich Bekanntes so verändere, dass es denjenigen, die nicht darüber Bescheid wissen, den Eindruck von „Wahrheit“ vermittelt. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, wenn man zum Beispiel in Pseudocode versucht, einem Unkundingen zu zeigen, wie Programmiersprachen funktionieren.
 
Richtiger kann man es nicht machen. Da wir jetzt wissen, daß dunkle Materie in Bewegung ist (unser Sonnensystem Sol befindet sich aktuell in einem Sturm aus dunkler Materie), können wir davon ausgehen, daß die Verfügbarkeit von Magie nicht kontinuierlich an Lokalitäten, wie beispielsweise der Erde gewährleistet ist (dem Ebbe-Flut-Prinzip nicht ganz unähnlich...mom, ich glaube, gerade hat Harry Potter an meiner Haustüre geklingelt...*rofl*). Soweit ich weiß, stützt sich Shadowrun auf eine ähnliche Annahme.
 
Wissenschaft ist immer der Versuch, von Bekanntem auf Unbekanntes zu schließen. Dass man für das Unbekannte Platzhalter vergibt, ist dabei normal. Daran ist nichts Pseudo!

Pseudo wird es erst dann, wenn ich Bekanntes so verändere, dass es denjenigen, die nicht darüber Bescheid wissen, den Eindruck von „Wahrheit“ vermittelt. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, wenn man zum Beispiel in Pseudocode versucht, einem Unkundingen zu zeigen, wie Programmiersprachen funktionieren.
Ich wollte mit meiner Formulierung auch nur etwas provozieren. Magie mit einer wissenschaftlichen Erklärung zu versehen, ist nicht schlecht. Nur begibt man sich damit eventuell auf dünnes Eis, wenn die Formulierungen nicht messerscharf sind. Es sollte nicht so klingen, dass man Magie deshalb als real nimmt, der Ansatz sollte rein fiktiv für dieses Rollenspiel bleiben.
Wenn man einen wissenschaftlichen Hintergrund im Rollenspiel hat und dort den Schwerpunkt hat, sollte man davon die fiktiven Anteile gut trennen können. Ansonsten hat man schnell das Missfallen dener, die ein gewisses wissenschaftliches Verständnis hat.
 
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Magie ist und bleibt genauso fiktiv, wie die Psionik. Es gibt rollenspieltechnisch Menschen, die ein Gespür dafür haben. In Phasen, in denen uns dunkle Materie (stärker) durchdringt, sind Magiebegabte aktiver, da sie aus den Vollen schöpfen können (soeben haben sich Gandalf, Fizban und Merlin zum Tee angemeldet...*grins*).
 
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Wenn du Fizban aus Drachenlanze meinst, ist der das falsche Beispiel, da er überhaupt kein Magier ist.....
 
Clarkesche Gesetze

Arthur C. Clarke hat im Rahmen seiner Werke die folgenden drei, als „Gesetze“ bezeichneten, axiomatischen Vorhersagen aufgestellt:
  1. „Wenn ein angesehener, aber älterer Wissenschaftler behauptet, dass etwas möglich ist, hat er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit recht. Wenn er behauptet, dass etwas unmöglich ist, hat er höchstwahrscheinlich unrecht.“
  2. „Der einzige Weg, die Grenzen des Möglichen zu finden, ist, ein klein wenig über diese hinaus in das Unmögliche vorzustoßen.“
  3. „Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden.“
Von diesen drei „Gesetzen“ hat insbesondere das dritte – nicht nur innerhalb der Science-Fiction-Literatur – den Charakter eines Sprichworts erreicht. Damit sind die drei clarkeschen Gesetze für das Genre ähnlich bedeutend wie die drei Robotergesetze von Isaac Asimov.

Quelle: Wikipedia
 
Die Koryphäen der Kosmologie wissen sehr genau, wo ich im Rahmen eines Spiels bewußt flunkere (nenne es von mir aus auch Parodieren).
 
Wenn wir die Magie kurz mal definieren, ist es nichts anderes, als auf Grund von genetischen oder sonstigen Befähigungen, Energie zu sammeln und diese umzuwandeln um einen geänderten Effekt zu erzielen......

Wenn du jetzt also eine Stromquelle (unsichtbare Energie) und eine Mikrowelle (noch mehr veränderte, unsichtbare Energie) ins Mittelalter verfrachtest, dann erkläre den Menschen dort, das es keine Magie ist.....

Nur weil man sich momentan nicht vorstellen kann, das so etwas wie Magie geben könnte, heißt das nicht das es immer so sein wird...
 
Apropo Fizban...Gandalf ist dann ebenso der Falsche. Gottheiten sind mindestens genauso fiktiv.
 
Wenn wir die Magie kurz mal definieren, ist es nichts anderes, als auf Grund von genetischen oder sonstigen Befähigungen, Energie zu sammeln und diese umzuwandeln um einen geänderten Effekt zu erzielen......

Wenn du jetzt also eine Stromquelle (unsichtbare Energie) und eine Mikrowelle (noch mehr veränderte, unsichtbare Energie) ins Mittelalter verfrachtest, dann erkläre den Menschen dort, das es keine Magie ist.....

Nur weil man sich momentan nicht vorstellen kann, das so etwas wie Magie geben könnte, heißt das nicht das es immer so sein wird...

Naja, du wüßtest immerhin, wie sich ein Grillhähnchen fühlt.
Wir machen im Namen des Fortschritts immer wieder neue Entdeckungen und nennen sie dann Technologie, auch wenn man für Selbige im Mittelalter der Hexerei bezichtigt wurde.
 
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