Enigma
Heldenhaft
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Bevor ich mit meiner Review beginne, wollte ich nur kurz vorabschicken, wie ich an diesen Film geraten bin. Wie schon mal erwähnt, bin ich ein Fan der Sahne Schnecke Karl Urban und ich wusste, dass er in diesem Film die Hauptrolle spielte. Gestern stolperte ich dann in einem 2nd Hand Elektroladen über diese Doppel DVD, die für 4,99 angeboten wurde und ich dachte mir, da kann ich ja nicht viel falsch machen.
So gelangte die DVD also in meinem Besitz... und ich muss sagen: hätte ich einen Cent mehr ausgegeben, hätte ich es bereut und als Geldverschwendung angesehen.
Dieser Film ist so hohl, wie all diese „Horror“ Filme, in denen satanische Sekten und Dämonenbeschwörer einem meist gut aussehenden Cop und einer knapp bekleideten Blondine das Leben schwer machen. Solche Filme, die immer ab 23 Uhr bei den Sendern als Lückenbüßer herhalten müssen.
In diesem Film geht es darum, dass der Anthropologie Professor (er ist noch keine 30, aber schon gut, er ist Professor) Harry Ballard eine „unglaubliche Macht“ (wird in dem ganzen Film nicht näher erläutert) in sich trägt und so das Ziel einer Dämonensekte wird, die seine Seele gern gegen ein bisserl mehr Macht eintauschen würde. Husch die Wusch wird er dann auch von denen entführt, schafft es zu entkommen, gerät unter Mordverdacht und wird dann auch von tatshaftigen Dämonen verfolgt. Wie aus dem Nichts (und aus ungeklärten Gründen) taucht dann auch ein schizophrenes, total durchgeknalltes, aber sehr knapp bekleidetes Mädel auf, das der Sekte mal angehörte und nun Harry zur Seite steht. Natürlich poppen die beiden auch mehr oder weniger aus heiterem Himmel... und zum Schluss wird das Böse dann ein bisschen besiegt, aber wie in diesem Filmen üblich, ist das Ende auch sehr offen und nicht gerade Happy.
Der Hauptcharakter ist bis auf 5 Minuten im Film das totale Opfer und lässt sich im Prinzip von jedem verarschen, der ihm über den Weg läuft. Da erstaunt es auch nicht, dass er es kaum schafft sich ordentlich anzuziehen und so 50% des Filmes mit freiem Oberkörper rumläuft... und DAS IST GUT SO, denn schließlich handelt es sich um Karl Urban und das ist schon was fürs Auge!
Leider hat der Film auch kaum Humor oder Selbstironie, noch lächerliches Gesplatter, wie manchmal in solchen Filmen üblich.
Das Positive:
* sämtliche Darsteller spielen wirklich gut und wirken authentischer, als die üblichen Make Up Hollywood Puppen.
* Der Film ist aus Neuseeland, wurde da auch gedreht und so fehlt –zum Glück- der typische perfekte Hollywood Glanz und das lässt den Film ein bisschen „echter“ rüberkommen. (so weit das halt möglich ist bei der Story)
*Ich persönlich liebe diesen Aussie/Kiwi Akzent. (wenn man sich den Film im Englischen anschaut...)
* Karl Urban läuft wie schon erwähnt die meiste Zeit ziemlich unbekleidet herum und sieht auch auch sonst, wie gewohnt, ziemlich scharf aus. Da der Film einer seiner ersten war, kann er den ruhig mit den Worten „ich war jung und brauchte das Geld“ unter „Jugendsünden“ abbuchen.
*Auch wenn ich da auf dem Sofa des Öfteren meine Augen verdrehte und „ist das schlecht“ vor mich hin murmelte, wurde mir der Film doch nicht langweilig und ich kam auch seltsamerweise nicht auf die Idee, den DVD Player einfach auszuknipsen und meinen Samstag Mittag anders zu verbringen.
Daher: 2 von 6 Sternchen
In diesem Sinne
Cheers!
Eni
PS wollte den ISBN Code für Amazon anwenden, hat aber nicht hingehauen. Daher hier mal ganz plump der Link zu Amazon:
[EDIT]Habe ich für dich nachgeholt.
Voltan
Geheimrat des Kaisers[/EDIT]
So gelangte die DVD also in meinem Besitz... und ich muss sagen: hätte ich einen Cent mehr ausgegeben, hätte ich es bereut und als Geldverschwendung angesehen.
Dieser Film ist so hohl, wie all diese „Horror“ Filme, in denen satanische Sekten und Dämonenbeschwörer einem meist gut aussehenden Cop und einer knapp bekleideten Blondine das Leben schwer machen. Solche Filme, die immer ab 23 Uhr bei den Sendern als Lückenbüßer herhalten müssen.
In diesem Film geht es darum, dass der Anthropologie Professor (er ist noch keine 30, aber schon gut, er ist Professor) Harry Ballard eine „unglaubliche Macht“ (wird in dem ganzen Film nicht näher erläutert) in sich trägt und so das Ziel einer Dämonensekte wird, die seine Seele gern gegen ein bisserl mehr Macht eintauschen würde. Husch die Wusch wird er dann auch von denen entführt, schafft es zu entkommen, gerät unter Mordverdacht und wird dann auch von tatshaftigen Dämonen verfolgt. Wie aus dem Nichts (und aus ungeklärten Gründen) taucht dann auch ein schizophrenes, total durchgeknalltes, aber sehr knapp bekleidetes Mädel auf, das der Sekte mal angehörte und nun Harry zur Seite steht. Natürlich poppen die beiden auch mehr oder weniger aus heiterem Himmel... und zum Schluss wird das Böse dann ein bisschen besiegt, aber wie in diesem Filmen üblich, ist das Ende auch sehr offen und nicht gerade Happy.
Der Hauptcharakter ist bis auf 5 Minuten im Film das totale Opfer und lässt sich im Prinzip von jedem verarschen, der ihm über den Weg läuft. Da erstaunt es auch nicht, dass er es kaum schafft sich ordentlich anzuziehen und so 50% des Filmes mit freiem Oberkörper rumläuft... und DAS IST GUT SO, denn schließlich handelt es sich um Karl Urban und das ist schon was fürs Auge!
Leider hat der Film auch kaum Humor oder Selbstironie, noch lächerliches Gesplatter, wie manchmal in solchen Filmen üblich.
Das Positive:
* sämtliche Darsteller spielen wirklich gut und wirken authentischer, als die üblichen Make Up Hollywood Puppen.
* Der Film ist aus Neuseeland, wurde da auch gedreht und so fehlt –zum Glück- der typische perfekte Hollywood Glanz und das lässt den Film ein bisschen „echter“ rüberkommen. (so weit das halt möglich ist bei der Story)
*Ich persönlich liebe diesen Aussie/Kiwi Akzent. (wenn man sich den Film im Englischen anschaut...)
* Karl Urban läuft wie schon erwähnt die meiste Zeit ziemlich unbekleidet herum und sieht auch auch sonst, wie gewohnt, ziemlich scharf aus. Da der Film einer seiner ersten war, kann er den ruhig mit den Worten „ich war jung und brauchte das Geld“ unter „Jugendsünden“ abbuchen.
*Auch wenn ich da auf dem Sofa des Öfteren meine Augen verdrehte und „ist das schlecht“ vor mich hin murmelte, wurde mir der Film doch nicht langweilig und ich kam auch seltsamerweise nicht auf die Idee, den DVD Player einfach auszuknipsen und meinen Samstag Mittag anders zu verbringen.
Daher: 2 von 6 Sternchen
In diesem Sinne
Cheers!
Eni
PS wollte den ISBN Code für Amazon anwenden, hat aber nicht hingehauen. Daher hier mal ganz plump der Link zu Amazon:
[EDIT]Habe ich für dich nachgeholt.
Voltan
Geheimrat des Kaisers[/EDIT]
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