AW: Der Monsterschwächen Thread
Seit Gegrüßt,
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nachdem ihr die Flüchtlingskarawane verlassen habt und euch nach einigen Tagen in einer anderen Stadt niedergelassen habt um zu rasten und Proviant einzukaufen, hört ihr eines Abends wie einige angetrunkene Männer eine recht unglaubwürdige Geschichte erzählen. Sie reden von dem großen Ungetüm Lasadiel, das von dem strammen Krieger Kalas mit seinen blosen Händen erdrosselt wurde.
Ihr bemerkt erst jetzt wie sich eine Gruppe vermummter Gestallten aus der Kaschemme herrausschleicht.
Sie bewegen sich alle sehr langsam und ihr kommt nicht umher zu bemerken, dass sie alle wohl schwer angeschlagen sind.
Als ihr euch entscheidet der Gruppe aus der Kaschemme zu folgen und gerade aus der tür tretet, sind sie schon in einer der zahllosen dunklen Seitengassen verschwunden.
Am nächsten Tag als ihr auf dem belebten Marktplatz waren einkaufen wollt, höhrt ihr Gerüchte von einer Söldnertruppe die das Biest, was die Stadt Hedosollos letzte Woche vernichtet hat, erlegt haben soll.
Ihr hört das der dort ansässige Stadthalter eine fürstliche Belohnung für den Tod der Bestie von Hedosollos bezahlt hat.
Am Abend hört ihr, das im Goldenen Globus ein Geschichtenerzähler sein soll der den Kampf mit eigenen Augen gesehen hat. Als ihr vor der edlen Schenke ankommt verlangt der Wirt von euch 2 Silberlinge als eintritt.
Ihr tretet in die rappelvolle Schenke ein und erkämpft euch einige Platze an der Schanktheke. Ihr bestellt euch ein sehr wohl überteuertes Bier und wartet gespannt darauf das die vorhänge der provisorisch errichteten Bühne aufgehen.
Ein kleiner Gnom tritt hinter dem Vorhang hervor und verbeugt sich tief vor der wartenden Menge. Gerade als er Luft holt bricht die Vordertür der Schenke mit einem lauten Knall aus den Angeln und ein feuriges Geschoss lässt den kleinen Mann urplötzlich in tausend bunten Farben explodieren.
Als der Rauch sich legt steht ein hochgewachsener alter Mann mit blau gefärbtem langen Bart und bunt schillernden Roben da und verbeugt sich vor der erschrechten Menge die in heiteren jubel verfällt. Ihr blickt zur Tür und seht erstaunt, das sie keinen einzigen kratzer abbekommen hat.
"Ich danke euch, ich danke euch, nun höret die Geschichte welche meinen Mund verlässt und achtet darauf das euch nicht die Augen vor erstaunen aus euren Köpfen fallen." Der alte Mann schnippt mit den Fingern und wie von Geisterhand schwebt ein Hocker von der Theke auf die Bühne.
Er setzt sich gemächlich auf den Hocker und nimmt sich alle Zeit der Welt um sich eine lange stark qualmende Pfeife anzuzünden. Der Rauch steigt zur getäfelten Holzdecke empor und langsam bilden sich dunkle Gewitterwolken über euren Köpfen. Blitze zucken in den Rauchschwaden umher und ein leichter warmer Regen prasselt herrunter, ohne euch nass zu machen.
„Düster war es an jehnem Tag als die sechs wackeren Helden sich dem Gargantuan stellten, der Himmel wurde von Blitzen durchzuckt und der matschige Erdboden machte jeden Schritt zu einer Qual, doch die Schlächter des Gargantuan hatten ihre Beute schon eingekreist. Sie wussten, dass diese Urgewalt nur durch Feuer und Magie besiegt werden kann, so stürmte einer von ihnen mit einem beschworenen Flammenschwert auf das Ungetüm zu. Dieser wackere Streiter wusste, das sein Leben in aller größter Gefahr war, da er sich dem biest im Nahkampf stellen musste, seinen Klauen nur mit Mühe und Not entkommen würde, und sich schon todgeweiht sah. Seine verbündeten, alle sammt Magier, schossen ununterbrochen, Feuerbälle, magische Säurepfeile, ja sie ließen selbst einen Meteoritensturm auf dieses Biest herrabregnen. Es verstrichen Minuten, unser todgeweihter Held hatte oft glück nicht sofort von hausgroßen Pranken zerquetscht zu werden und lieferte sich einen erbitterten Todeskampf mit der Bestie. Mit jedem Moment der verstrich, konnte er nur hoffen, das seine Gefärten ihren gemeinsamen Gegner schnell genug einäschern würden. Doch als das Ungetüm nach einer kurzen Weile erbitterten kampfes geschwächt war und in Rage verfiel, rannte es auf einen der Magier zu und riss ihn mit einem hieb nahezu entzwei. Das dröhnen der magischen Explosionen überschallte den hefitgen Donner und trotz der Gewalt mehrerer Magier war das Monster kaum zu schwächen, es pflügte über die Ebene, riss mit jedem hieb tiefe Löcher in den Boden und auch wenn man sah wie schwer verwundet der Gargantuan war, so kämpfe es verbissen weiter, stürmte immer wieder gegen die Magier an und brach Stück für Stück bei allen Magiern jeglichen magischen Schutz auf. Der Kampf tobte und beide seiten ließen nicht einen Moment von einander ab. Die Schlacht glich von der Gewalt her dem Krieg zwischen dem Großimperium Worgoth und Der Magierstadt Morgis. Alles brannte, trotz des strömenden Regens, Blut und verkohltes Fleisch waren weit über die gesammte Ebene verstreut, es war ein Gemetzel. Am Ende standen nur mehr 2 Magier dem Biest gegenüber. Sie konnten genau die Mordlust in den glitzernden roten Augen der Bestie sehen als sie auf die beiden zustürmte. Sie wussten, bei diesem letzten Angriff würde sich die Schlacht entscheiden. Sie beschworen ihre stärksten noch übrigen Zauber und beide jagten einen gegableten grellen Blitzstrahl auf das tobende Monstrum.“
Ein greller Blitz zuckt aus der ausgestreckten Hand des Erzählers herraus und springt wie wild in der Menge umher, die panisch im Raum herrumtobt um sich vor der Gefahr zu verstecken. Als der Blitzstrahl nach einigen sekunden verschwindet und lauten Donner hinterlässt jubelt die verdutzte Menge laut vor Entzücken als sie neben dem Erzähler einen großen Kopf dieser Bestie sieht, der blutend, verkohlt und röchelnd im sterben liegt.
„Es brach unter der gewalt all der Zauber endlich zusammen und grub eine tiefe Furche in die aufgeschwemmte Erde als es schlitternd auf die Magier zurutschte. Doch selbst nach diesem schweren sieg wussten sie, dass der Kampf nicht zu Ende war und das Ungetüm noch immer aufstehen könnte. Sie zündeten den besiegten, aber noch ungewiss ob tod oder lebenden Körper dieses Ungetüms mit einer gigantischen Feuerwand an.“
Plötzlich geht die Bühne in Flammen auf und der Kopf des Gargantuan kreischt gequält und schrecklich hoch auf als die Flammen langsam das Fleisch von seinen Knochen nagen. Die Menge tobt und jubelt. Ein schauer aus Münzen wird auf die bühne geworfen und der blaubärtige Geschichtenerzähler verneigt sich vor dem todenden applaus.
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Ich weis ihr musstet warten, und dafür entschuldige ich mich bei euch allen in aller Form.
aber zurück zum Thema.
Ein Gargantuan ist durch alle möglichen Arten von Schaden zu besiegen die Regeneration unterbinden. Am einfachsten ist es dem Vieh Magier auf den Hals zu hetzen, ewentuell auch Kleriker solange sie um genügend Feuerzauber gebetet haben.
Die Magier könnten auch in aller Ruhe mit dem Zauber "Fliegen" oder auf Geisterrössern um den Gargantuan herrumfliegen und ihn mit dem magischen Tod von oben vernichten, ... aber das macht weniger spaß
so ... und da heute ein richtig toller Tag ist packe ich gleich mal einen Klassiker aus ...
Er ist gefürchtet, ...
Er ist schlau, ...
Er ist stark, ...
Er ist das Sinnbild für AD&D
! The old red Dragon !
... nein ... ich setzte euch keinen alten vor ... das wär ja nicht so schlimm wie ...
!!!
THE GREAT WYRM RED DRAGON
!!!
JAAAAAA ...
... ich seh schon wie ihr gugt ...
... *grins*
Hier steht vor euch eine Jahtausende alte, listige, blutrünstige, intelligente, Jungfrauen verspeisende, feuerspeiende, Landstriche terroriesierende, fliegende, böse Kampfmaschine mit allen Extras.
Hier ist es auch für mich schwer die aller einfachste Methode zu finden um diesen Gegner einzustampfen.
Ich reduziere es so stark ich kann, aber hier ist es schon wirklich kompliziert und ohne eine gut vorbereitete Truppe ist der Gegner ein Selbstmord-Komando.
Ja ich würde lieber gegen eine Taraske antreten. Auch wenn sie stärker ist so ist der Kampf warscheinlich leichter.
Also ... beist euch mal die Zähne an meinem kleinen baby aus.
In diesem Sinne, Xurka