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Beregost

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Das Anwesen des Nekromanten

[mi]Passt, ich hatte das sowieso vor.. du hast mir nur Arbeit abgenommen^^[/mi]

Der Halbling blickt auf die Goldmünze. So hat er seine Trinkgeld erhalten, ohne auch nur einen Finger krumm zu machen. Er ruft Bareris hinterher.

„Ja, schick den Zwerg als Kanonenfutter vor, die halten so einiges aus.“

Dann verschwindet er in Richtung Rote Garbe, schließlich will er noch einen mit Wyhngal trinken. Und vielleicht schafft er es sogar, seine hübsche Begleitung abzufüllen, um eine heiße Nacht mit ihr zu verbringen.
 
Vor dem Anwesen

" Hmm, Häh, Mulwat ? "
Torm ist doppelt überrascht. Einmal, das er in seiner Muttersprache angeredet wird, auch wenn der Fremde da einen merkwürdigen Akzent hat und dann, weil der dann auch noch zusammen mit ihm zum ach so verhassten Nekromanten will. Gerade als Priester, wenn das stimmt.
Er mustert Bareris unverhohlen, bis sein Blick an dessen eigenartigem Schwert hängenbleibt.
" Tjo, jaa, also, wieso nich. Wenn der Nekro dir rinnläßt. Kommst och von weet her, wat ? " sagt er ebenfalls in zwergisch, in breitem Mithrillhaller Dialekt.
oO Nullholland ? Scheeße, muß det weet wech sin. Nie von jehöat. DET muß der Aasch vonne Welt sin ! Ick glob, da muß ick och ma hin. Oo
Das es dort wohl auch Zwerge zu geben schien, wunderte ihn allerdings nicht im Geringsten, denn Zwerge kamen schließlich überall zurecht.
" Na ick bin jednfalls Torm Steenschläja, Mithrillhalle, zweete Kompanie Feuafressa, nich. Weeß nich ob de det kennst. Ick weeß uff alle Fälle nich wo dieset Ullpolland liecht, aba is sicha schick da, wenna och Zwerje doat habt. "
Diesen Gott kannte er auch nicht, aber wer konnte sich schon mit der inflationären Anzahl der Menschengötter auskennen ? Höchstens so kluge Priester wie Cordio.
" Is übriens n vadammt jutet Teil, wat de da mit dia rumschleppst, Priesta. " sagt er mit einer respektvoll erhobenen linken Augenbrauem Richtung Khopesh. " Sieht voll schräch aus, aba 1A Qwallitäät. Ick fress meen Baat, wenn det keene astreene Zwerjenarbeet is. Du weeßt uff jedn Fall wat jut füa dir is, wat ! "
Und ja, es ist unverkennbar erstklassige Schmiedekunst. Der satte Schimmer sorgfäligst gefalteter Stähle, die exakte Form, das feine Muster, das die Waffe nach dem reinigenden Säurebad bekam, alles das sagt Torm, das ein Könner, ein Zwerg vom Fach, der Schöpfer dieses Schwertes gewesen war. Und dann...
" Wie wa noma deen Name ? Ick hab den nich richtich vastandn. "
oO Meene Fresse, seene Altn hättn ihrm Bengl do wenichstns een vanünftijen Namn jebn könn', oda. Wat wär denn an Sijji, Ollo oda Dinker so schlimm jewesn ? Det kamman sich zuminnest merchn. Oo
 
Vor dem Anwesen

oOBei allen Göttern! Himmel was für eine Fahne. Fahne? Das was da aus seinem Mund kommt ist keine Fahne mehr. Damit könnte man die helbe Schwertküste mit zudecken. Wenigstens scheine ich ihm sympatisch zu sein, diesem...Steinschläger? Ich hoffe das war auch der richtige Name. Wenn das der mithrilhaller Dialekt ist, dann Mahlzeit!Oo

Trotz dem nicht nur in einer Hinsicht überwältigendem Erscheinen des Zwerges. lässt die Bareris nichts anmerken. Der Blick gleitet nocheinmal kurz zu seinem Khopesh und dann zu der Axt des Zwerges. Auch eine eindeutige Zwergenarbeit. So bierversessen diese kleinen Bartträger auch waren, schmieden konnten sie wie kein anderes Volk. Aber bevor seine Gedanken noch weiter abschweifen, sieht der Torm freundlich entgegen.

"Bareris Ankhalap aus Mulhorand. Ein Land der Wüste weit im Osten, zwischen Tay und Unther gelegen. Und welche Absicht führt Euch zu diesem Magier Torm aus Mithrilhalle?"


oONa hoffen wir mal nicht, dass der zu den Paladinen gehört. Wobei, so wie der aussieht und riecht? Ich glaube so jemanden nehmen die Paladine nicht bei sich auf. Die beschworenen Teufel oder Dämonen würden ja sofort reißaus nehmen. Aber wer weiß, wozu er noch nützlich ist. Jedenfalls sobald er 6 oder 8 mal gebadet hat. Selbst bei den Gerbern und Einbalsamierern roch es besser.Oo


"Und bevor ich vergesse auf Eure Fragen zu antworten, ja wir haben viele Anhänger Moradins bei uns. Und so lernt man auch sie Sitten, Gebräuche und die Sprache seiner Nachbarn. Wollen wir weiter?"


Er lächelt Torm an. Sitten und Gebräuche bestanden bei vielen der zwergischen Schmiede aus saufen, raufen, arbeiten und noch mehr saufen. Die Steinmetze waren auch nicht viel besser, im Gegensatz zu den Gardisten. Die soffen nur nach ihrer Schicht und im Krieg. Während der so genannten Annektierung Unthers hatte Bareris einmal eine Kompanie der Saufzwerge erleben können. Es war ein Massaker. Trotz mehreren Litern Bieres sind sie durch die feindlichen Reihen gerannt, wie ein Schwarm Heuschrecken und haben nichts am Leben gelassen.
Schon wieder muss er sich aus seinen Gedanken reißen und sieht zum Anwesen. Scheinbar hat sich dort nichts getan, jedenfalls sieht er nichts.
 
Vor dem Anwesen

oO Bareris Ankhalap. Wat für ne Strafe vonnem Namn. Det arme Schween wolltn seene Eltan sicha nich ham, sonst hättnse ihm wohl n schönren jejebn. Aba könn ja och nich alle Torm heeßn, nich. Uff jedn Fall isses n korreka Typ, so uffn erstn Blich. Oo
" Jut, Barrerriss, merch ick mia. " Der Name kommt bei Torm wie aus der Armbrust geschossen, so das er ihn wohl nicht mit der richtigen Betonung ausspricht. Doch Torm denkt sich, wenn er ihn nur schnell genug rausbringt, dann wird es schon keiner merken, das er sich dabei fast die Zunge verknotet. Eigentlich genau wie bei diesem flüssigen Elfengewürz, das auch jeder anders ausspricht, dieser Worcestersoße.
" Tja, wieso bin ick hiea ? Eijentlich, um zu frajen, wieso ick hiea bin. Kieck nich so, höat sich komisch an, is aba so, keen Scheeß. Ick brochte n Buch für Kerznburch un hatte keens. Da quatsch mir eena an, och sone Zaubakutte, un will mia eens besorjen, wenn ick ihm wat helf. Soweet, sojut.
Nu hats uns uffm Herwech awischt. Son beschissna Drechsdämon, ne Tusse, die sich Schluckubux oda so nennt, übafällt uns, sjibt n haun, stechn un zauban, un am Ende hamma det Viech wieda in seen bekacktet Höllnloch zurückjetötet, aba der Hexerich is och fast im Aasch. Det aame Schween liecht jetze da in Latti's Hütte un wiad vom Heila wieda repariat, nich. "

Und dabei zeigt er zum Lathandertempel.
" Jednfalls weeß ick nua, das der Nekro hier seen Kumpl seen soll und der n starchn Zwerch jebrochn kann. Dem solln paar bewaffnete falsche Fuffzija schwerwiejendn Stress bereetn, drum bin ick mitm Werchzeuch hiea, nich. "
Bei den Worten, hat er ein liebevolles Streicheln für seine Axt übrig.
" Det wars. Nu will ick klasehn, meene Arbeet machn un det Buch eenstreechn, damit ick endlich weitastudian kann. Is vaständlich, oda ? "
Und auf die Frage, ob sie denn jetzt weiter wollen sagt er.
" Jau, wolln wa. "
Also gehen sie den Weg vom Gartentor zur Haustür weiter, die Torm dann zwergisch mit seiner Faust beklopft.
" Ey Nekrolino, pennste schon ? Wach uff, is Besuch da ! "
 
Vor dem Anwesen

Zum ersten Mal seit Tagen lächelt Bareris, weil er wirklich froh ist. Der Zwerg steht also auf seiner Seite. Und wenn er nur halb so gut kämpft, wie die Zwerge seiner Heimat, sollten die Paladine das kleinere Übel sein. Die Beweggründe für den Zwerg sind zwar nicht die besten, aber er scheint sein Herz am rechten Fleck zu haben. Trotzdem kann er nicht anders, als Torm etwas zu korrigieren.

"Du hast schon Recht mein neuer Freund. Diese Paladine müssen aufgehalten werden. Aber wenn ich dich berichtigen darf, ihr habt den Sukkubus zurück in den Abbys geschickt. In den Neun Höllen sitzen die Teufel."

Er lächelt verlegen und zuckt mit den Schultern. Tja, auch ein Kleriker ist manchmal ein ganz schöner Klugscheißer. Dann dreht er sich aber weiter zur Tür um und warte auf eine Reaktion.
 
Vor dem Anwesen

" Det musste bessa wissn, " erwiedert Torm mittelmäßig interessiert, " du bist da Priesta, nich. "
Aber dann guckt er Bareris auf einmal schräg von unten an und hatte dabei ebenso ein schelmisches Lächeln in seinem schmutzigen Bart, wie eine Hand an seiner Axt.
Torm mag es nicht, wenn die Order unklar ist. Er hat die Dinge gern einfach, oder wenigstens übersichtlich, doch seine einzige Informations- und Buchquelle ringt gerade mit einem dämonischen irgendwas in sich. Folglich muß er sich selbst irgendwie um Informationen kümmern. Das mag er eigentlich überhaupt nicht.
Er ist sicher nicht der Hellste, oh nein, aber dämlich ist er nun auch nicht. Ihm ist etwas aufgefallen.
" Sach ma, meen neua Kumpl Barrerriss du, " und jetzt sieht der Zwerg Bareris an, wie einen exotischen Drink, " ick weeß, dasset bessa is, wennde wat weeßt. Nu weeß ick glob ick viiiiel zu wenich, aba janz jenau, dat ick nüscht von wejen Paladijen jesacht hab, nich.
Ick habs so im Urin, datte mir schlaua machn könntst. Wat hälste davon, wennde det ma tust ? "

Fragen kostet ja nichts.
 
Vor dem Anwesen

Bareris ist überrascht. So viel Intelligenz hätte er dem kleinen Zwerg nicht zugetraut. Er muss jetzt alles auf eine Karte setzen.

"Torm, du hast Recht. Ich hatte vor gut 2 Tagen nur eine ganz einfache Mission für die Mitglieder des Lathandertempels in Atkatla. Ich wurde von einem Unwetter überrascht und suchte Unterschlupf in einer Höhle. Dort hatte ich eine Vision meines Gottes. Er sagte mir, dass die Mächte der Finsternis die Mächte des Lichts unterwandert hätten und ich sie aufhalten sollte. In der Vision sah ich auch einige augenscheinliche Paladine, die etwas darüber sagten, dass sie einen Nekromanten ausschalten wollten, um danach in Kerzenburg einbrechen und ein Buch zu stehlen mit dem sie ihren Meister zurückholen könnten. Nach einigen weiteren Erlebnissen, traf ich in einer Talsenke mit meinem Gefährten Jarn auf einige Paladine, die sich derzeit hier in Beregost befinden und morgen unseren Nekromantenfreund hängen sehen wollen. Es könnte uns nützlich sein, dass sie grade noch denken, ich stände auf ihrer Seite. Trotzdem wollte ich den Nekromanten noch treffen, um ihn vorzuwarnen. Und grade, als ich ihn aufsuchen wollte, traf ich dich. Hast du sonst noch Fragen?"


Bareris lächelt Torm an. Jetzt gibt es nichts mehr, was er dem Zwerg noch erzählen könnte, jedenfalls fällt ihm nichts ein. Er kann nur hoffen, dass Torm nicht doch auf der falschen Seite steht.
 
Vor dem Anwesen

oO Also doch, Oo denkt sich Torm, oO hiea hänjt allet an eem Fadn, wie Rotz, vadammichter Orknschiss, dabee will ick do nuan dämlichet Buch, himmlaasch. Oo
Sagen tut er während der Rede des Horus-Re-Priesters nicht viel. Nur gelegentlich " Aha " , " Soso " , " Ach wat " oder " Kagge " . Wie gesagt, nicht viel, jedoch verfinstert sich sein faltiges Gesicht, als der Buchraub erwähnt wird.
Torm ist nie in einer großen Bibliothek gewesen und kann sich daher unmöglich die Massen an Geschriebenem vorstellen, die dort einlagern und muß sich folglich wohl die folgenden Gedanken machen.
oO Det kann doch nich wah sin. Die Scheeßköppe wolln meen Buch ! Is ja och kla, is det eenzije, dat sich da zu lesn lohnt, also och det eenzije, det sich zu klaun lohnt.
Ick wußtet, ick wußtet ! Det wa keene beschissne Lejende. Sjibt n wirchlich. Den Wiedauffastehungsschnaps. Un da mußet drinstehn, det Rezept füan absolutn Schlachtnwüta.
Drechspaladijen, Hachfressn, Flachwixxa,...+X ! Nüscht is ! Oo

" Det könnse vajessn, de Aaschmadn de vaseuchtn. De kriejen unsa Buch nich un wenn ick det voahea ufffressn muß. "
So knirscht es zwischen Torm's Zähnen hervor, als er sich vorstellt, das das Ewige geraubt wird. Die drei Bände edelsten zwergischen Alkoholkulturguts, für die Ewigkeit in gehämmertes und gewalztes Mithrill gebannt. Auf das kunstvollste bearbeitet und uralt. Ungeheuerlich !
" Det wiad nich passiean, UFF KEENSTN NICH WIAD DET PASSIEAN, höaste Priesta. NICH SOLANG ICK DA BIN ! Det Buch bleebt woet jetze is, PASTA ! "
Und da würde Torm auch nicht mit sich reden lassen.
" Mensch Nekro, da wa dea Templfuzzi noch schnella in seena Klamotte als du. Wat is denn nu ? Kawarian Jlimmakraut schickt mir, hörste ? "
 
Das Anwesen des Nekromanten

Ein Schatten erscheint am Balkon über dem Haupttor

„Kawarian Glimmerkraut? Und wo ist er, ihr beide seid es jedenfalls nicht. Paladine seid ihr, gebt es zu und lasst es uns hinter uns bringen.“

Er zückt einen kleinen, handlichen Stab und richtet ihn auf Torm.

„Einer von euch ist schon mal erledigt, wenn er eine verdächtige Bewegung macht.“
 
Das Anwesen des Nekromanten

" SchnichSchnach, Paladunskies am Aasch. Deen Kumpl hat mir bee Kerznburch abjefanjn, nich. Hat jemeent, dassa keene Schlaffeks sucht und mian Buch vasprochn. Ne Sullunussdämondrechsau hattn uffm Herwech awischt un nu liechta beem Heela.
Netta Typ, der Jlimmakraut, säuft nich schlecht, füan Menschn.
Det is Barrerriss Anchalab, n Priesta un ick bin Torm Steenschläja, n Schlachtnwüta. Un duu, meen lieba Nekro, du kannst dia ma entscheedn, obde alleene in deen Biea heuln, oda dia von uns helfn lassn willst, nich.
Also, sach an, Kutta. Wennde nämlich keene Lust hast, denn brauchma hier och keene Zeet vajeujdn, wat. Denn jeh ick noch een saufn und denn nach Kerznburch, uffe Paladijen wartn. Wenn ick helf det Buch zu bewachn, denn lassn die mir sicha och so rin. Is kla ? Jut.
Ach ja, seen Jaul, dieset Schattnviechle, det hänjt och noch mit meem Pony vor Latti's Hütte rum. Kannste ja eensammln, nich. "

Klare Worte ohne heißen Brei, Punkt aus. Das Leben, ist Torm der Meinung, nervt einen schon genug mit Zufällen und Schicksalsschlägen, das müssen einem Leute, die es gut mit einem meinen, nicht auch noch mit Überraschungen und Unberechenbarkeiten auf den Keks gehen. Also behält er es sich vor, mit solchen Dingen Leute zu belästigen, die er nicht leiden kann.
Dann lehnt er sich gemütlich an den Türrahmen und warte auf die Entscheidung des Nekromanten.
 
Vor dem Anwesen

"Mein zwergischer Freund hat Recht. Zu den Paladinen gehören wir nicht, aber ich kann euch sagen, dass drei von ihnen im Dorf sind und in einer der Tavernen auf den Morgen warten. Dann wollen sie nämlich das Dorf aufbringen und Euch mit Gewalt aus der Stadt treiben. Also bei den Göttern nehmt unser Angebot auf Hilfe an! Wenn nicht für Euch, dann wenigstens dafür, dass Kerzenburg schutzlos wird und diesen falschen Paladinen ausgeliefert ist."

Bareris sieht erst zu Torm und danach auf den Zauberstab, den der Magier in der Hand hält. Er hofft, dass der Magier zur Vernunft kommt und es keinen Kampf gibt.
 
Das Anwesen des Nekromanten

Der Magier scheint begriffen zu haben und steckt den Stab wieder weg.

„Nun denn......in der Taverne sind sie und schlafen.“

Trotz der Dunkelheit hat er keine Schwierigkeiten, die Kampfkraft der zwei Männer zu beurteilen.

„Dann geht doch einfach dorthin und knöpft euch die Kerle vor. Sie werden wohl kaum voll gepanzert und bewaffnet schlafen gehen.“
 
Vor dem Anwesen

"Verzeiht, wenn ich Euch widerspreche Meister Magier. Aber wir sind ein treuer Soldat und ein gesetzestreuer Priester. Egal wie schlecht diese Menschen auch sein mögen, ich für meinen Teil eigne mich nicht als hinterhältiger Meuchelmörder. Aber vielleicht können wir Euch dennoch gegen diese Halunken helfen. Wenn Ihr uns einlasst, werden wir sicher einen passenden Weg finden."

oOWir? Meuchelmörder? Niemals. Das wird auf keinen Fall gehen. Ehrenvoller Zweikampf ist gut, aber kein hinterhältiger Mord.Oo

Er sieht Torm an und er kann sich nicht vorstellen, dass dieser kleiner Säufer ein hinterhältiger Mörder sein soll.
 
Vor dem Anwesen

" Du sachstet, Priesta, von hintn machns de Elfn. Nich meen Ding. Ick will dasse wissn wea se zu Klump schlächt, nich. Det jehöat sich so. "
Es bestand auch die berechtigte Befürchtung, das die Paladine Torm kommen riechen würden. Immerhin klebte noch einiges vom Kampf mit dem Sukkubus in seinem Bart und überhaupt.
Außerdem verachtete ein echter Schlachtenwüter elende Duergartaktiken.
 
Das Anwesen des Nekromanten

„Dann kommt mal rein, ihr ehrbaren Krieger.“

Der Schatten verschwindet vom Balkon und etwa eine Minute später öffnen sich die beiden großen Türhälften. Dabei ist ein klickendes Geräusch zu hören und die Tür flackert kurz rot auf. Ein muskulöser, braungebrannter Magier in mittlerem Alter steht vor ihnen. Der Mann wirkt gepflegt und sein freundliches Lächeln lässt nicht darauf schließen, dass er Nekromant ist.

„Einen Moment noch, bitte.“

Er bückt sich und berührt die große, mit Symbolen verzierte Fußmatte an vier Punkten. Auch sie färbt sich rot, bevor der Zauber aufgehoben wurde. Dann grinst er Torm und Bareris mit perfekten Zähnen an.

„Herein in die gute Stube.“

Während sie durch den großen, aber leeren Vorraum gehen redet er mit den beiden.

„Schön, dass ich Verstärkung erhalten habe. Ich dachte schon, ich muss mich allein mit den Paladinen und Dorfbewohnern rumschlagen. Leichtgläubiger Mob, kaum hören sie Nekromant, denken sie an einen bleichen, hageren Irren, der ihre verstorbenen Liebsten als Zombies wiedererweckt.“

Schließlich sind sie in einer großen Bibliothek angelangt. Unzählige hohen und lange Holzregale sind mit abertausenden Büchern vollgestellt. Zwischen den Regalen stehen einige Holztische mit Stühlen. Die meisten haben die Last von mehreren dicken Wälzern zu tragen, die aufgeschlagen darauf liegen. Daneben halb beschriebene Pergamentseiten und achtlos liegengelassene Federn.

„Ihr müsst die Unordnung entschuldigen. Ich bin damit beschäftigt, etwas zu finden, was diese Paladine aufhalten kann. Genauer gesagt, etwas was den Dämon aufhalten kann, den sie wohl beschwören wollen.“

Er dreht sich zu den beiden um.

„Dann würde ich vorschlagen ihr legt euch schlafen. Morgen braucht ihr all eure Kräfte.“
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Anwesen

Bareris sieht sich in dem ganzen Bücherhaufen um und blickt flüchtig in das ein oder andere Buch, als der Magier sie anspricht. Das Bild, was er von dem Magier hat, passt immernoch nicht ganz in seine Vorstellung. Hier im Westen hat er noch keinen Magier solcher Statur gesehen. Bisher waren es entweder Hänflinge oder wandelnde Fässer. Der Kleriker war froh einen Magier zu treffen, der seinem Körper die gleiche Aufmerksamkeit schenkte, wie seinem Geist. Doch bevor er sich zur Ruhe legen würde, gab es da etwas, was ihn beschäftigte.

"Sagt, bevor wir uns zur Ruhe begeben, denn die werden wir brauchen, welche anderen Vorkehrungen habt ihr bisher gegen diese Art von Angriff getroffen? Und gibt es eine Art Schlachtplan, den ihr vorbereitet habt?"
 
Im Anwesen des Nekromanten

„Einen Schlachtplan?“

Er sieht Bareris verständnislos an.

„Wir haben es hier mit ein paar Paladinen zu tun und nicht mit einer Orkarmee. Nachdem ein hinterhältiger Angriff von euch ausgeschlossen wurde, bleibt nur noch die „Einfach Druffhaun“ Taktik.

Er beäugt Torm.

„Das scheint für euch auch das beste zu sein. Ich glaube kaum, dass ihr mit einem komplizierten Schlachtplan zurechtkommen würdet. Aber immerhin habe ich einige nette Schutzzauber um das Anwesen erreichtet. Ihr hattet Glück, ich wollte sie gerade aktivieren.“
 
Im Anwesen

"Nunja, die Götter halten ihre schützende Hand über jene, die ihnen wichtig sind. Menschliche wie zwergische Götter."

Er sieht Trom freundlich an und streckt sich etwas.

"Dann werde ich mich etwas ausruhen und im Morgengrauen meine Zauber erbeten. Ich habe den ein oder anderen Zauber, die uns nützlich sein sollten."

Damit sucht er sich einen der gemütlichen Sessel und stellt seinen Rucksack daneben ab.
 
Im Anwesen

" Jaja, is recht. " ist alles was Torm dazu sagt. Nur eines macht ihm Gedanken, nämlich das er keinen Schnaps mehr hat. Den hat er sich eigentlich in der roten Garbe kaufen wollen.
Er guckt zum Nekromanten, fragt " Ey Meesta, sachma haste wat zu saufn hier, ick meen dienstlich, nich ? "
 
AW: Beregost

Der Magier deutet auf eine Treppe die nach oben führt.

„Wenn ihr wollt kann ich kann euch zwei Gästezimmer anbieten, dann müsst ihr nicht hier unten schlafen.“

Dann kommt er auf Torms Bitte zu sprechen.

„Ich habe immer was zum Konservieren dabei...extrem hochprozentiges Zeug ist das, aber ihr seht aus, als wäre das genau das richtige für euch.“
 
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