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Beregost

Status
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Bareris beeilt sich, dort Platz zu nehmen und sieht sich um. Er hofft, dass die Zimmer nicht genauso besetzt sind, wie der Schankraum. Sobald sich der Wirt oder eine der Schankdamen nähert, will er bei ihm einen Krug Wein und eine kleine Schale Eintopf, Brei oder etwas Brot und Fleisch bestellen. Außerdem ist er immernoch auf der Suche nach einem Zimmer für die Nacht, was ein weiterer Punkt ist, über den er mit dem Wirt reden will. Mit leichtem Bangen denkt er an seinen Geldbeutel.
 
Die Rote Garbe

Der Wirt steht etwas links von Bareris und hält ein Pläuschen mit einem Gast, da gerade ein wenig Ruhe an der Theke eingekehrt ist. Als sich der neue Gast sich an die Theke setzt wirft er ihm einen kurzen Seitenblick zu und beendet das Gespräch.

„Sied gegrüßt, Fremder. Was darf es denn sein?“
 
Die Rote Garbe

"Seid gegrüßt werter Wirt. Mit einem Humpen Wein, einer Kante Brot, etwas Fleisch und Käse sowie einem Zimmer für die Nacht wäre mir sehr geholfen. Und wenn ihr mir etwas über die Gegend und die neuesten Gerüchte erzählen könntet wäre ich euch dankbar. Oh, und kennt ihr einen Mann, der so aussieht?"

Bareris gibt dem Wirt eine kurze Beschreibung des Nekromanten, verschweigt aber, um wen es sich handeln könnte. Er sieht den Wirt fragend an.

"Es wäre möglich, dass er vor kurzem durch dieses Dorf gekommen ist. Vielleicht ist er hier auch sesshaft geworden. Ich suche ihn im Auftrag meines Hohepriesters und wurde auf meiner Suche hierher geschickt."
 
Die Rote Garbe

Die freundliche Mine des Wirts verdüstert sich, als Bareris auf den Nekromanten zu sprechen kommt.

„Was habt ihr denn mit dem zu schaffen?“
 
Die Rote Garbe

Bareris bemerkt die Miene des Wirts und hält seine Mine bei. Er tippt kurz auf sein heiliges Symbol.

"Mein Hohepriester will mit ihm sprechen und ich soll ihn zu ihm bringen. Angeblich soll er jemanden aus der Magierkaste in Mulhorand auf die Füße getreten sein. Und da bei uns die Priester höher stehen als die Magier, wurde mir diese Aufgabe übertragen. Darum suche ich ihn. Und er scheint euch nicht unbekannt zu sein."

Bareris sieht ihn wieder freundlich an und nimmt seinen Geldbeutel vom Gürtel.
 
Die Rote Garbe

Der Wirt registriert Bareris’ Handbewegung mit einem kurzen Anflug von einem Grinsen.

„Ja, ich weiß von wem ihr sprecht und wo er wohnt. Ich kann euch sogar jemanden rufen, der euch hinbringt.“

Er wartet auf die Reaktion des Klerikers, bevor er weitere Informationen preisgibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Rote Garbe

Bareris lächelt. Geld ist halt eine Sprache, die überall verstanden wird. Er sieht den Wirt an und geht auf sein grinsen ein.

"Dann würde ich sagen, ihr vergesst mein Zimmer und verrechnet die Kosten für meinen Führer mit denen für mein Getränk und das Essen. Und rechnet noch einen kleinen Dank für die Informationen hinzu."

Er zwinkert dem Wirt zu und hofft dabei inständig nicht komplett übers Ohr gehauen zu werden. Nunja, es ist ein Risiko, dass er enigehen muss, will er mehr erfahren was hier los ist.
 
Die Rote Garbe

Nur sehr kurz denkt der Wirt nach.

„Fünf Goldstücke. Es hört sich so an, als würdet ihr euch darum kümmern, dass wir diesen Mann loswerden. Verstehe ich das richtig?“
 
Die Rote Garbe

Bareris seufzt innerlich auf und zählt die Goldmünzen schweren Herzens ab. Er besieht sich den kargen Rest seines Geldbeutels. Zählt er die restlichen Münzen zusammen, kommt er gerade mal auf 13 Goldstücke und 6 Silberlinge. Wenn man bedenkt, womit er aufgebrochen ist...nein, darüber darf er nicht nachdenken. Er gibt dem Wirt die Münzen und sieht ihn an.

"Dann werde ich jetzt mein Mahl zu mir nehmen und danach kann mich euer Bote zu ihm führen. Und falls ihr mit eurer Frage wissen wollt, ob er bekommt, was er verdient, dann ist meine Antwort ja. Aber während ich esse könnt ihr mir ja erzählen, was ihr über ihn wisst und warum er euch so ein Dorn im Auge ist."

Er sieht den Wirt an und lässt sein heiliges Symbol scheinbat gedankenverloren durch seine Hände wandern.

oOWenn das so weitergeht mit diesen Preisen wird es Zeit, dass ich einmal über eine Schatztruhe oder etwas ähnliches stolpere. Ein Drachenhort wäre auch möglich. Schlimmstenfalls muss ich mich irgendeiner Abenteurergruppe anschließen...Oo
 
Doe rote Garbe

Der Wirt winkt eine der Bardamen herbei, damit sie das Essen für Bareris zubereitet und den Boten holt.

„Es wird einen Augenblick dauern, bis ihr euer Essen habt.“

Er schaut sich kurz um, ob nicht noch irgendwo ein Gast etwas von ihm will, dann macht er es sich auf der anderen Seite der Theke bequem.

„Nun, wenn euch euer Hohepriester geschickt hat, dann werdet ihr das wichtigste schon wissen. Dieser Fremde, sicher ein Nekromant oder Dämonenanbeter, ist vor einigen Monaten hier angekommen und hat sich ein leerstehendes Haus gekauft. Seitdem verbringt er fast den ganzen Tag drinnen und kommt nur nach draußen, wenn er sich mit Vorräten eindecken muss. Wir haben keine Ahnung, was er den ganzen Tag macht, aber es kann nichts gutes sein.“





Zur selben Zeit trifft Torm mit seinem Pony und Kawarian in Beregost ein.
 
Der Ritt hat Kawarian nicht gerade gut getan, so das Torm sich Sorgen macht und dementsprechend lautstark in Beregost einfällt.
" HEILA ! ICK BRAUCH N HEILA ! MEEN KUMPL VARECHT, WO SIN DIE HEILAS, VADAMMT ? "
So reitet er vor den Tempel des Lathander, rutscht so vorsichtig es ihm möglich ist vom Pony und schleppt den Nekromanten ins Haus.
 
Bareris hört dem Wirt gespannt zu und nickt an den passenden Stellen zustimmend.

"Es war zu erwarten, dass er sich ein Haus sucht und weiter forscht. Nun, Dämonenbeschwörer und ähnliches Volk wissen zu wenig mit der Macht, die diese Wesen mit sich bringen. Allerhöchstens ein sehr erfahrener Priester mit reinem Herzen vermag den Versprechungen von Teufeln und Dämonen zu widerstehen. Und die Toten sind heilig und sollten nicht belästigt werden. Euer Gott, ich denke Kelemvor ist für euch der Gott der Toten, wäre auch wenig erfraut über solche Wiedergänger. Und darum wird über seine Taten der Richtspruch gesprochen werden und er wird erhalten, was er verdient."

Der Kleriker sieht den Wirt an und wartet, ob er dazu einen Kommentar abgibt. Und auf sein Essen wartet er auch. Seit dem Apfel und den Trockenfleisch hat er heute noch nichts zu sich genommen.
 
Die Rote Garbe

Da der Wirt nichts mehr sagt und mitlerweile auch sein Essen angekommen ist, isst Bareris erst einmal in Ruhe und trinkt etwas von dem schweren Wein. Wein wird bei den Priestern jederzeit gereicht, wobei auch nie mehr als ein Becher getrunken wird. Bier ist für den Pöbel und in rauen Mengen verpönt. Anders scheint es hier zu sein, dass hat er während seiner Reise schon erlebt. Teilweise gibt es richtige Saufwettbewerbe. Bei dem Gedanken daran schüttelt der Kleriker nur den Kopf. Generell war vieles anders als in seiner Heimat. Hier wurden die Erstgeborenen nicht nach ihrer Entwöhnung den Tempeln der Götter überantwortet und die Zweitgeborenen wurden nicht direkt den Magiern oder Kriegern überantwortet. Bareris muss grinsen. Hätte sein Zwillingsbruder Aoth keine arkanen Fähigkeiten gezeigt, wäre er zum Priester geweiht worden. Und jetzt ist sein Bruder Teil der Elitegarde der Priester. Eine Zauberklinge in schwerer Rüstung, die ihre tödlichen Zauber über die Gegner kommen lässt. Sowas kennt man hier im Westen auch. Es nannte sich nur Kampfmagier. Aber seine Gedanken schweiften ab. Langsam schiebt er seinen leeren Teller von sich weg und trinkt den Rest Wein. Es war Zeit dem Nekromanten gegenüber zu treten. Er sieht den Wirt an.

"Vielen Dank für dieses Mahl. Aber jetzt ist es wohl bessern, wenn ich meine Mission fortsetze. Könnt ihr nun meinen Führer suchen, damit ich den Nekromanten treffe."
 
AW: Beregost

[mi]Sorry, ich hatte dich nicht vergessen, sondern musste mir nur noch was überlegen ;) Dann mach ich das jetzt eben spontan^^[/mi]


Da immer wieder neue Gäste kommen, kann sich der Wirt nicht weiter mit Bareris unterhalten und bringt ihm nur noch schnell seinen Teller. Als der Kleriker aufgegessen hat, kommt der Wirt wieder zu ihm.

„Euer Führer ist bereits da, wurde mir berichtet. Er wartet draußen auf euch, hier ist es ihm zu voll.“
 
Die Rote Garbe

[MI]Macht nichts. Aber so konnte ich wenigstens noch was mehr über Bareris posten und noch was zu seiner Einstellung sagen. Außerdem, die spontanen Sachen sind die Besten^^[/MI]

"Habt Dank werter Wirt und mögen die Götter euch wohlgesonnen sein!"

Bareris macht eine kleine segnende Handbewegung und geht nach draußen. Er zieht seinen Mantel etwas enger um sich und sieht sich um. Die einzigen Personen, die er sieht sind zwei scheinbar schwer beladene Personen am Dorfrand, die er aber nicht näher erkennen kann. Gegenüber der Schanktür scheint eine Gestalt im Schatten zu stehen. Bareris zieht sich seine Kapuze über und geht auf die Gestalt zu. Kurz vor ihr bleibt er stehen.

"Seid ihr mein Führer, den der Wirt mir schicken wollte?"
 
Vor der Roten Garbe

Der kleine Halbling ist in einen schwarzen Umhang gehüllt und blickt Bareris von unter her misstrauisch an.

„Der bin ich. Dann seid ihr also auf der Suche nach dem Nekromanten..........jemanden wie euch sieht man hier nicht oft, dieser Kerl muss ja ein ziemliches Problem sein.“

Er verstummt als zwei Leute vor dem Gasthaus zum stehen kommen. Der Elf wird von seiner Begleiterin angerempelt und flüstert ihr etwas zu, dann spricht er den Halbling an.

„Na Brand, wieder ein netter Auftrag für dich?“

Der Elf nickt zum Gasthaus hin.

„Ist die rote Garbe so voll wie immer, oder sind noch zwei Zimmer frei? Ich will mich nicht durch die Menge drängen, nur um dann eine Abfuhr zu bekommen.“

Bareris’ Führer verdreht gespielt genervt die Augen.

„Nun frag nicht so Waldläufer du kennst das doch. Alles rappelvoll wie jeden Abend...aber Zimmer müssten noch frei sein. Für dich sowieso.“

Der Halbling sieht Bareris kurz an, der es ziemlich eilig zu haben scheint.

„Hör mal, ich hab zu tun. Aber das dauert sicher nicht lange. Treffen wir uns dann an der Theke und kippen paar Gläschen?“

Whyngal nickt.

„Aber immer.“

Er und die Menschenfrau betreten die Rote Garbe.

„Hübsches kleines Ding, bei der würd ich gern mal.......aber egal. Wollen wir?“
 
Vor der Roten Garbe

Bareris sieht der Frau und dem Elf hinterher, als der Halbling seinen unqualifizierten Kommentar ablässt. Er sieht ihn mit erhobener Augenbraue an.

"Euer Name war Brand, nicht wahr? Lasst uns ruhig aufbrechen, je eher wir dort sind, desto besser für alle Beteiligten."

Er dreht sich noch einmal um und sieht zum Gasthaus. Etwas an der Frau kommt ihm merkwürdig vor. Nicht im schlechten Sinne, aber er hat das Gefühl, sie schon bald wieder zu treffen. Und irgendwo hat der Halbling Recht. Schlecht sieht sie wirklich nicht aus, bei den Göttern!

oOBareris, jetzt reiß dich zusammen! Du hast einen Auftrag und ein Gelübde abgelegt, vergiss das nicht. Natürlich sieht sie besser aus als die Tempeldienerinnen in der Heimat oder einige Priesterinnen der Bastet, aber du vergisst, auf welcher Mission du dich gerade befindest. Du wirst dich doch nicht von von eine BÜRGERLICHEN ablenken lassen! Augen geradeaus und den Halbling gefolgt. Wir müssen diesen Nekromanten finden. Hoffentlich kommt nicht noch mehr hinzu.Oo

Wieder dreht er sich zu Brand um, legt eine Hand auf sein Khopesh und sieht den Halbling auffordernd an.

"Geht vorraus. Wenn ich den Weg wissen würde, hätte ich Euch nicht unbedingt bemühen und von Euren sonstigen Tätigkeiten abhalten müssen."
 
AW: Beregost

Der Halbling führt Bareris nach Norden.

„Ach, in letzter Zeit ist hier nicht viel los. Da bin ich froh, wenn ich ein paar Münzen zur Abwechslung mit ehrlicher Arbeit verdienen kann.“

Er grinst den Kleriker an. Keine zwei Minuten später sind sie auch schon am Ziel. Ein großes Anwesen mit mehreren Häusern und einem verwilderten Garten kommt in Sicht.

„Ich verstehe ja nicht warum der Kerl sich so einen Riesenbau kauft, wenn er doch eh nur in seinem Kellerchen sitzt und an Leichen rumexperimentiert.“

Sie bleiben vor der Gartenpforte stehen.

„So, dass war’s dann auch für mich. Ab hier geh ich nicht weiter, wer weiß, was der Kerl alles für magische Fallen aufgestellt hat.....wobei....“

Der Halbling wirft einen kurzen Blick über das hohe Gras.

„Für ein kleines Trinkgeld, sorge ich dafür, das ihr unbeschadet bis zum Haus kommt. Mit Fallen und so Zeug kenne ich mich nämlich aus.“


[mi]
Das Haus des Nekromanten ist die Nummer 9 auf der Übersichtskarte.
[/mi]
 
Vor dem Anwesen

oOEin paar Münzen mit ehrlicher Arbeit verdienen? Bei den Göttern, sind in diesem Teil des Westens denn alle Diebe oder kommt mir das nur so vor? Aber wenn es hier Fallen gibt, dann wäre es vielleicht doch besser, ihn mitzunehmen. Ich weiß noch, was dem alten Imhotep in der Pyramide des Pharaos passiert ist. 90 Jahre fromme Diensste und ein Lebensabend in Luxus und der Alte musste sich unbedingt an der Grabkammer zu schaffen machen. Die ganzen Fallen haben ihm übel mitgespielt. Ich habe keine Lust, hier und jetzt durch irgendwelche Fallen umzuko...Oo

"Nun was ist? Wollt ihr weiter meine Hilfe oder nicht?"

Brands Frage wirft Bareris aus seinen Gedanken und leicht verwirrt sieht er den Halbling an, ehe er weiß, was dieser will. Mit dem Gedanken an seinen ohnehin schon leeren Geldbeutel seufzt er leise.

"Und wie hoch würde dieses Trinkgeld ausfallen?"

Bareris sieht sich weiter um, findet aber nichts, womit man von außerhalb auch sich aufmerksam machen könnte. Mit einem weiteren Gedanken an die Gebete, die er Mittags vorbereitet hat und um die er bei Horus-Re gebeten hat, fällt seine Entscheidung. Solange sich das Trinkgeld im Rahmen hält, wird er Brands Dienste in Anspruch nehmen. Andernfalls wird er es auf eigene Faust versuchen müssen. Im Fall des Falles hat er ja immernoch einige Heilzauber in der Hinterhand.
 
Vor dem Anwesen

[MI]Ich häng mich jetzt einfach mal hinter Torms Post, das passt grade so gut, wenn du nichts dagegen hast. Falls doch. lösch den Post einfach und dann poste ich später neu.[/MI]

Noch bevor der Halbling zu einer Antwort ansetzen kann, kommt ein merkwürdig riechendes Etwas auf die beiden zu. Dem langen Bart nach zu urteilen ein Zwerg. Natürlich kannte Bareris Zwerge. In Mulhorand arbeiteten schließlich genügend von ihnen. Entweder als Elitegarde für den Pharaoh, als Steinmetze oder, und bei diesem Gedanken legt er seine Hand auf sein Khopesh, als Schmiede für die Waffen und Rüstungen der herrschenden Kasten. Nun, jener Zwerg jedoch scheint anders zu sein, was man vor allem an seiner Sprechweise erkennt. Mit einem Blick auf Brand und dann wieder auf den Zwerg sagt er:

"Ich glaube, ich folge einfach dem Zwerg dort. Aber habt dank für das Angebot. Ihr könnt wieder gehen."

Er drückt Brand noch eine Goldmünze in die Hand und geht dem Zwerg dann hinterher. Im besten zwergisch, dass er kann, spricht er ihn an.

"Verzeiht Meister Zwerg, habt ihr etwas dagegen, wenn ich Euch begleite? Zufällig suche ich auch den Bewohner dieses Hauses. Bareris Ankhalap mein Name, Priester des Horus-Re aus Mulhorand."
 
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