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Geschwätz Was in der Region CoC geschah (Tufir auf Reisen)

Mytaru

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Es begaben sich an einem sonnigen und kalten winterlichem Tag 6 Recken auf den Weg in den Elternsitz des Bürgers Mytaru. Unter den Reisenden befand sich Herzog Tufir der aus der „heimlichen“ Haupstadt des Kaiserlichen Großherzogtums Hessen, mit seiner frisch gezimmerten Adelskutsche unter hohem Tempo alleine auf der Reise war.
Hesindianus von Kuslik (Polch), der Geweihte und Waffenarm Hesindes, war zusammen mit seinem Novizen, Heiko, auf der gleichen Reichsstraße wie der Minister unterwegs.

Die Anreise des Bürgers Mytaru, seiner Konkubine und deren Grafen stand unter keinem guten Stern. Die Quadriga des Bürgers Mytaru hatte im letzen Kampf mit einem noch nicht klassifiziertem ungeheuer leichte Schrammen und Beulen erlitten und sollte vom Stellmacher aus Daun wieder in Stand gebracht werden und man wollte die weitere Reise von dort aus zusammen fortzuführen.
Die Gräfliche Adelskutsche bereitete aus heiterem Himmel am Vorabend der Reise dem Grafen einige Unannehmlichkeiten als eines der Zugpferde anfing zu lahmen und sich nicht mehr die gewünschte Reisegeschwindigkeit einhalten ließ. Zusätzlich schien das zweite Zugpferd etwas Falsches gefressen zu haben und verbreitete einen nicht allzu angenehmen Geruch.
Man beschloss sich nun erstmal am Tag der Reise frühzeitig in Badem, dem Sitz des Grafen zu treffen und den lokalen Tierarzt aufzusuchen. Nachdem die passende Medizin besorgt und dem Pferdchen verabreicht wurde machte man sich auf den Weg nach Daun.
Dort angekommen musste der Graf feststellen dass sein Fahrstil den Bremsen der Kutsche sehr zugesetzt hatte und diese sich in Rauch auflösten. Der Stellmacher hielt eine Weiterreise mit der Kutsche für nicht ratsam.
Man nutze eine Brieftaube um die Eltern Mytarus zu beauftragen den Grafen und sein Gefolge beim Stellmacher abzuholen.
In Berenbach angekommen wurde die nächstbeste Kutsche in Beschlag genommen um Speis und Trank für das bevorstehende Gelage zu besorgen.
Der in Ulmen ansässige Krämer Biermann hatte alle nötigen Zutaten um den Sechsen einen reichlich gedeckten Tisch für die bevorstehenden geheimen Besprechungen zu bereiten.



Gerade verließen der Graf und sein Gefolge den Krämer als sie eine Brieftaube des Herzogs erreichte, sie überbrachte eine Nachricht dass der Herzog, welcher in seiner Kutsche belagert wird und von wilden Barbaren und Wölfen umzingelt ist. Und eine Aufforderung man möge Ihm zu Hilfe eilen.
Unter Einsatz seines Lebens, und dem seiner mitreisenden machte der Graf mit der Kutsche Tempo um auch auf keinen Fall auch nur einen Wimpernschlag zu verschwenden und den Herzog zu befreien.
Am Gestüt, von Mytarus Eltern, angekommen mussten wir feststellen das es sich bei der „Belagerung“ und den „Wölfen“ lediglich um Hesindianus, den Novizen und den Hofhund Jessie handelte. Der Herzog saß noch immer vollkommen bangend in seiner Kutsche und hatte schon mit seinem Leben abgeschlossen. Mental hatte er eine Verbindung zu unserem Kaiser aufgenommen um ihn um Beistand in den letzen Stunden zu ersuchen.
Nachdem die Situation aufgeklärt wurde und man die Zimmer zugewiesen hatte ging es dann auch in den Besprechungssaal.

Dort entbrannte eine interessante Besprechung die sowohl spannende als auch schaurige Momente enthielt. Die Besprechung wurde zum ersten und einzigen male Stunden nach Sonnenuntergang unterbrochen um zu „Peters-Schenke“ in Ulmen zu fahren.
Dort servierte man uns die gewohnt guten Schnitzel für die Peter weit über die Grenzen von Eifelanien bekannt ist.
Nach der Rückkehr ins Gestüt begaben sich alle wieder in den Besprechungssaal und die Besprechung wurde fortgesetzt. Man versank so tief in die Materie das es alle nahezu erschreckte als man nur wenige Momente vorm ersten Hahnenschrei die Besprechung beendete. Hesindianus machte sich mit seinem Novizen unverzüglich auf den Weg ins ferne Kuslik. Alle anderen zogen sich auch auf die gerichteten Zimmer zurück um noch ein Paar Stunden schlaf zu finden.



Nach „zu“wenigen Stunden des wohl verdienten Schlafes wurde die Kutsche des Grafen von seinem hofeigenen Stellmacher unter des Grafen Aufsicht in Daun verladen um die notwendigen Arbeiten zu erhalten. Auch die Quadriga von Mytaru wurde von Ihm beim Stellmacher abgeholt. Gegen Prajosstunde fanden sich alle zum gemeinsamen Essen im Speisesaal des Gestüts ein. Man servierte Suppe, Forelle Müllerinnenart mit Kartoffeln, Salat und zum Dessert einen Obstsalat. Nach diesem üppigen Mal machten der Herzog, der Graf, Mytaru und seine Konkubine sich auf um das Ahnen Mausoleums unseres allseits beliebten Ehrenminister Vitus zu besuchen um Ihm dort die gebührende Ehre zu erweisen.

Abschließend verabschiedete man sich herzlich und alle begaben sich nach einem schönen Wochenende wieder auf den Heimweg.


Gruß

Mytaru
 
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AW: Was in der Region CoC geschah (Tufir auf Reisen)

Soso, da wagt es dieser minderbemittelte Bürger namens Mytaru, mich, den Herzog der Kaiserlichen Lande der Feigheit zu bezichtigen? Wichtige Planungen mit Seiner Majestät, dem Kaiser hielten mich davon ab, auszusteigen, weil man in dieser Eifelprovinz ohne Kutschenaußenantenne noch nicht einmal mit dem Nachbarn reden kann.

Fühle er sich gefordert, Herr Bürger. Als Beleidigter habe ich die Wahl der Waffen: Heißluftballon & Vorderlader. Meine Sekundanten Luzifer & Screw werden euch meine weiteren Bedingungen überbringen!

Hochachtungsvoll
Der Herzog!
 
AW: Was in der Region CoC geschah (Tufir auf Reisen)

Werter Herr Herzog

Wo lest ihr denn etwas von feigheit, niemals würde ich euch so etwas unterstellen.

Ich habe nur festhalten wollen das ihr die Lage evtl etwas falsch eingeschätz habt.

Hochachtungsvoll
Der Mytaru
 
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