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Sameafnir's Kapitänskajüte

AW: Sameafnir s Kapitänskajüte

Erleichtert über Sameafnirs milde Reaktion setzt sie sich hinzu und nippt dankend am Becher.

"Nun ich weiß noch nicht genau, was ich mit dem Kleinen mache... ich habe..."
Shadow entscheidet sich, die Sache mit dem okkulten Geschäft lieber unerwhähnt zu lassen und fängt sich gerade noch: "... ihn eines Tages einfach in meinem Beutel gefunden und jetzt möchte er dort wohl wohnen. Seltsames Wesen. Ihr kennt nicht zufällig derartige Wesen?"

Bei dem Wort 'Auftrag' wird sie ganz hellhörig und schaut Sameafnir erwartungsvoll an.
 
AW: Sameafnir s Kapitänskajüte

"Soso ...im Beutel gefunden..." mit einem Schmunzeln im Gesicht, das eindeutig zeigt, dass die Thorwalerin ihr das nicht abnimmt, aber wohl im Moment kein Interesse daran hat dem nachzugehen, nimmt diese noch einen kräftigen Schluck und lehnt sich wieder entspannt zurück. "Wie gesagt, bei Gelegenheit wünsche ich mehr von dieser Geschichte zu hören, und nein, um eure Frage zu beantworten ein Solches Wesen ist mir noch nicht unter gekommen. Aber amüsant ist es ohne Zweifel. Nun aber zu dem Auftrag. Also in diesem neuen Geschäft, habe ich ein Gemälde erworben und ihr müsst es dort abholen und hierherbringen. Ach ja, und bezahlen müsst ihr es auch noch. Allerdings, haben wir noch keine Zahlungsart ausgemacht. Fragt, ob eine Schuldverschreibung der Nordlandbank in Ordnung ist, diese sehr nette höfliche Ministerin Illister führt den Laden. Auch ein hübsches Ding." Der Blick der Geheimrätin schweift kurz ab, wendet sich Shadow zu, verweilt dort einige Momente und wandert dann wieder zum Weinbecher zurück. "Könnt ihr das morgen für mich erledigen ?"

Dann habe ich gehört, dass eine neue Taverne geöffnet hat ... Meer und Mehr oder was mit W ... seid sogut und findet etwas mehr darüber heraus und berichtet mir anschliessend. Hattet ihr bisher eine angenehme Zeit ? Gibt s sonst was Interessantes zu berichten ?"
 
AW: Sameafnir s Kapitänskajüte

Amüsant... Shadow ist sich noch nicht sicher, ob das Wesen wirklich anüsant oder doch eher nervtötent ist und verschiebt diese Frage auf später.
Wenn sie keinen Nutzen in ihm findet kann sie sich ihm immer noch entledigen, hauptsache sie hat den Beutel.

Shadow versteht nicht ganz was Sameafnir mit dem 'hübschen Ding' meint, frägt allerdings nicht nach, sondern bleibt beim Geschäftlichen: "In Ordnung. Ich werde das erledigen. Wie groß ist das Gemälde denn?"
Kurz überlegt sie, ob sie es nicht einfach 'Kai' für den Transport verwenden könnte, verwirft den Gedanken aber wieder. Solch kleine Gemälde gibt es sicherlich nicht.
"Sollte ich entsprechende Transportmittel vorbereiten?", fügt sie hinzu.

"Meer und mehr... nein, ist mir noch nicht aufgefallen, aber ich werde natürlich nach dem Rechten sehen."
Natürlich muss sie testen, ob die dortigen Getränke nicht auch vergiftet sind, beschließt sie schmunzelnd.
"Delazaria ist eine sehr schöne, aber etwas ruhige Stadt. Es scheint mehr Geschäfte als Kunden zu geben, aber vielleicht täusche ich mich auch. Die Leute sind nett und bieten gute Ware an."

Sie nimmt noch einen Schluck und überlegt sich welcher ihrer Liebsten sie dieses Mal mitnehmen würde. Jeden Tag die selben, wäre wohl langweilig. Wobei ihr allerliebster, sollte schon immer bei ihr sein... der wohl schönste und praktischte Dolch überhaupt: Nighthunter.
Natürlich ist das nur eine reine Sichheritsmaßnahme, belügt sie sich selbst. Ohne ihre Liebsten fühlt sie sich unvollständig.
 
AW: Sameafnir s Kapitänskajüte

"Das Gemälde, ja, es ist recht groß. Am besten sucht ihr euch ein Transportmittel, vielleicht einen Handwagen oder ein Pferd oder sowas ähnliches,der Laden heisst übrigens Artiquariat." antwortet die Thorwalerin ebenfalls sich wieder auf das Geschäftliche konzentrierend. Sie greift nochmal zum Weinbecher, und überlegt währenddessen "ich muss dringend an der Lockerheit meiner Assistentin arbeiten, sie ist doch noch sehr versteift in ihrer Art." Der Becher in ihrer Hand findet seinen weg an die Lippen der Geheimräting und ein mächtiger Schluck verschwindet in ihrer Kehle.

Sie setzte erneut zum Sprechen an "Hm, ja die Stadt ist noch nicht sehr belebt, schliesslich hatten wir hier vor kurzem einen heftigen Angriff von aussen, so sind die Bürger wohl noch etwas verschreckt, aber keine Bange das wird schon wieder." Sie zeigt mit ihrem Arm auf den freien Sessel. "Bitte, setzt euch doch, lasst uns noch ein wenig plaudern, ganz zwanglos. Konntet ihr euch schon ein wenig einleben hier ? Euer Dienst bei mir, wie findet ihr den ? Sprecht ruhig frei heraus, es ist schon in Ordnung."
 
AW: Sameafnir s Kapitänskajüte

Nach der erneuten Aufforderung wechselt sie nun vom wenig bequemen Holzstuhl zum Sessel und seufzt entspannt.

"In Orndung. Wo in etwa finde ich dieses Artiquariat denn?"
Shadow hat reichlich wenig Lust mit einem Handkarren einen langen Stadtspaziergang zu unternehmen.
Bei dem Thema 'Angriff' horcht sie erneut auf.
"Erzählt mir mehr über den Angriff. Wer sind unsere Feinde. Mit welchen Mitteln kämpfen sie? Worauf müssen wir gefasst sein?"
Also ist hier doch nicht alles so friedlich wie es scheint. Shadow ist eine Kämpfernatur, doch irgendwann sehnt sich jeder nach Ruhe. Ob ihr dieser Wunsch erfüllt werden würde? Bisher ist alles ruhig und friedlich gewesen.

Ob sie wirklich so zwangslos Kritk ausüben könnte? Welch seltsame Bitte. Nun, da sie ohnehin nichts zu beanstanden hat, denkt sie nicht weiter darüber nach.
"Es gefällt mir wirklich gut hier."
Ein wirklich lockerer Job mit guter Bezahlung – fein.
"Immer etwas zu tun und eine angenhemes Arbeitsklima."
Während sie die nächste Formulierung überlegt, nimmt sie erneut einen Schluck.
"Ich hoffe doch sehr, ich konnte bisher alle Aufgaben zu Eurer Zufriedenheit erfüllen."
 
AW: Sameafnir s Kapitänskajüte

Nachdem die junge Frau endlich bequem im Sessel sitzt und sich auch einen Becher Wein genommen hat, antwortet die Thorwalerin im lockeren Plauderton "Das Artiquariat ist ein kleiner Laden im Geschäftsbezirk, leicht zu finden, wirklich und ich freue mich, dass ihr euren Dienst als angenehm empfindet. Ihr müsst wissen, ihr seid meine erste ähm, Geheimrätliche Assistentin" Ein schelmisches Grinsen pflanzt sich wie von selbst in Sameafnir s Gesicht.

Es ist ihr auch nicht entgangen, dass Shadow bei der Erwähnung des Angriffs auf das Parlament ein deutlich angespannteres, aufmerksameres Gesicht machte, als bei den einleitenden Worten zum Gemälde. So fährt sie fort "der Angriff, ja das war eine heftige Angelegenheit; mein Kollege Luzifer wurde dabei von einem mysteriösen schwarzen Schwert sehr schwer getroffen und die Trooper als auch Ministerin Integra und die Minister Screw und Gleichgewicht waren mittendrin im Kampfgewühl, so wie natürlich auch ich! Ha! Genaugenommen lag ich sogar darunter, da ich von herabfallenden Trümmerteilen und Feinden buchstäblich begraben worden war. Aber ich wäre ja keine Thorwalerin, hätte mich das in irgendeiner Weise behindert, den verbliebenen Halunken, irgendwelche dunklen Gestalten - wir haben sie noch nicht wirklich identifiziert - den gar aus zumachen." Die Geheimrätin legt eine Pause in Form eines weiteren kräftigen Schluckes aus dem Weinbecher ein. "Ich sehe schon, auch ihr seid eine Kämpfernatur, es liegt euch im Blut, man sieht es euch an, oder besser gesagt ich sehe es euch an!"

"Womit kämpft ihr den am Liebsten und wann wart ihr zuletzt in ein Gefecht verwickelt ?" In der Miene der Thorwalerin könnte man neben Neugier auch ein gewisses Glitzern, vielleicht eine Art verbaler Herausforderung sehen, wenn man sie näher kennen würde.
 
AW: Sameafnir s Kapitänskajüte

Die erste Assistentin? Seltsam. Dann noch dieses Grinsen.
Wie auch immer. Nun wendet sie sich lieber ihrem Lieblingsthema zu: Der Kriegskunst. Schließlich ist sie damit aufgewachsen.
"Ha! So soll es sein! Freut mich, dass ihr den Angreifern gezeigt habt wo es lang geht! Doch eines ist mir Unklar. Wer waren diese Angreifer und welche Beweggründe hatten sie?"

Nachdenklich nimmt Shadow einen weiteren Schluck.

"Nun wie bereits erwähnt mag ich am liebsten unauffällige, lautlose Waffen. Meine Stärken sind die Schnelligkeit, Geschick und Unberechbarkeit. Ich begebe mich nur ungern in den Mittelpunk einer Schlacht und schlage lieber aus dem Verborgenen zu. Dafür braucht man scharfe Sinne und eine gutes Gefühl für strategisch geeignete Stellen."
Ein leidenschaftliches Lächeln macht sich in ihrem Gesicht breit, als sie kurz pausiert.
"Für alle Fälle... habe ich ja noch eine kleine Geheimwaffe. Ihr wisst schon. Der Panther. Er ist immer bei mir!"

Ihre Hochstimmung nimmt kurz darauf allerdings wieder ab.
"Das letzte Gefecht."
Shadow zögert selbst über die Doppeldeutigkeit der Worte. Es ist tatsächlich das letzte Gefecht innerhalb ihres Heimatgebietes gewesen.
"Das letzte Gefecht", setzt sie erneut an.
Bewunderung und Abscheu zugleich, schwingt in ihrer Stimme mit: "Es war dieser Magier. Dieser... Mistkerl!"
Er ist wirklich gut gewesen, schließlich hat er ihr einen Hinterhalt gestellt. Ihr! Shadow! Meisterin der 'Schatten'...
"Verzeiht! Jedenfalls hat er mir einen Hinterhalt gestellt. Keine Chance! Ich musste fliehen! Das tu ich nicht gerne, denn ein Fliehender bringt wenig Erfolg."
Ein Toter dagegen, kann nie wieder Erfolg bringen...
"Jedenfalls bin ich geflohen. Durch dieses Ding... auch so eine Magiersache."
Shadow zögert. Sie muss es sagen, auch wenn es ihr nicht gefällt.
"Er hat mir im letzten Moment eingen Fluch aufgelegt. Sollte ich den heimatlichen Boden wieder betreten, würde er sofort wissen wo ich bin!"
 
AW: Sameafnir s Kapitänskajüte

Langsam nickend, mit ernstem Blick nun schauend, erwiedert die Thorwalerin "Ihr habt gut daran getan zu fliehen. Nur wer noch lebt, kann auf Rache hoffen - Tote können nur noch von den Hallen der Götter aus herabblicken und hoffen, dass ein anderer für Sie die Taten vollbringt, die sie selbst nicht mehr vollbringen konnten." Sie hält kurz inne, ihre Hand umschliesst den Becher mit festem Griff, doch führt sie ihn nicht an ihre Lippen, um zu trinken, sondern setzt erneut zum Sprechen an "ihr seid also geächtet in eurem Land, das ist ein hartes Los. Ich bedaure, dass ihr durch Betrug und Flucht hier bei uns ... bei mir angelandet seid." jetzt nimmt der Becher in einer schnellen Bewegung den Weg zum Mund der Geheimrätin und sie leert diesen in einem Zug. "Aber ich bin froh, dass wir uns getroffen haben - ein Kämpferherz, flink und mutig ist in meiner Otta immer willkommen! Das Wohl!" Der andere Arm legt sich um die Schulter von Shadow und zieht diese näher an sich heran, bis das sich die beiden Gesichter bis auf wenige Spann angenähert haben. Sameafnir s Hand umschliesst wie ein Eisengriff die Schulter Shadows "Ihr habt schlimmes erlebt und doch seid ihr tapfer und mutig euren Weg weitergegangen. Das ehrt euch. Habt Dank für Euer vertrauen, es soll nicht enttäuscht werden. Hier sollt ihr eine Heimstatt haben, solange ihr wollt." Dann ganz abrupt, lässt die Thorwalerin los, rückt wieder etwas ab und räuspert sich.
 
AW: Sameafnir s Kapitänskajüte

Shadow ist über die Reaktion sichtlich erleichert. Es ist selten von Vorteil Gehimnisse und Schwachpunkte preiszugeben. Die ewige Geheimnisskrämerei würde ihr aber keine gute Vertrauensbasis erschaffen.
Dass die Arme des Magiers bis in diese Fernen Lande hier reichen, ist unwahrscheinlich. Sonst hätte sie es ja bereits bemerekt. Sicherlich gibt es neue Gestalten, denen sie sich stellen muss. Dies würde sie aber gemeinsam tun, mit Sameafnir als Verbündete. Vorausgesetzt andere Krieger dieses Landes würden ihr die Aufgabe nicht ohnehin abnehmen.
Also kann die Preisgabe des Geheimnisses ihr wohl kaum Schaden zufügen.

Shadow ist erst sehr angespannt als sich der Arm um ihre Schulter legt.
Nähe mag sie gar nicht. Selbst die attraktivsten Kerle hat sie stets abgewiesen.
Mit Mühe lässt sie es mit sich ergehen und stellt nach nur wenigen Augenblicken fest, dass sie die Nähe heute gar nicht stört. Im Gegenteil. Ein Gefühl seltsamer Vertrautheit macht sich in ihr breit.

"Ich danke Euch, für die Hilfe. Wir sind ein gutes Team!"
Munter gereift sie nach ihrem Becher und nimmt einen großen Schluck.
Danach schwenkt sie den Rest nachdenklich in ihrem Becher.
"Haben wir es bei den Angriffen auf Delazaria eigentlich auch mit Magiern zu tun?"
 
AW: Sameafnir s Kapitänskajüte

Noch während Sameafnir sich wieder von Shadow löst macht sich ein gutes Gefühl in ihr breit. Ein Gefühl der Zufriedenheit und Vertrautheit, was sie lange nicht mehr so intensiv verspürt hat. Eine gute Wahl, diese Fremde, diese ehemalige Fremde, Shadow, in ihren Dienst zu nehmen. Auch wenn Shadow wesentlich mehr in sich trägt, oder besser ausgedrückt wohl mit sich herumträgt, als sie preis geben mag, so ist sich die Geheimrätin doch sicher, dass ihr Vertrauen auf Gegenseitigkeit gestossen ist, und sie mit Shadow eine starke Verbündete gefunden hat. Darüber ist sie sehr froh. Gerade in dieser schwierigen Zeit im Ministerium, wo man nicht weiss, wem man trauen kann oder wo der hinterhältige nächste Anschlag lauern kann, ist dies eine reine Wohltat zu wissen, dass man eine verlässliche rechte Hand hat.

Und obwohl Shadow auch eine nicht zu verkennende andere Wirkung auf die Geheimrätin hat, so weiss diese doch sehr wohl, wann es besser ist Zurückhaltung zu üben und nicht ein "falsches Segel" zu setzen. Sie kann sich bei diesen Gedanken ein leichtes Lächeln nicht verkneifen "nur kucken - nicht anfassen" denkt sie sich, bevor sie wieder ernst wird und ihr wieder einfällt, dass Shadow schon seit einigen Momenten auf eine Antwort wartet.

"Ja," beginnt Sameafnir mit einer ruhigen Stimme, "damit ist zu rechnen, ich erwähnte ja schon, dass mein lieber Freund und Kollege, Geheimrat Luzifer von einem merkwürdigen schwarzen Schwert getroffen wurde, und somit erscheint es uns als sicher, dass auch Magier im Spiel der Mächte ist oder sind".

Sie macht eine Pause, schaut in ihren Becher, als ob sie dort eine weitere Antwort auf die Frage vermutete und fügt dann an "aber leider wissen wir noch nicht mehr darüber. Deshalb dachte ich, ihr könntet unauffällig ein paar Informationen einholen. Noch seid ihr relativ unbekannt hier und selbst der Posten als meine Assistentin sollte keinen Verdacht auf eure ... äh ... Aktivitäten in dieser Richtung hindeuten. Schliesslich bin ich offiziell nicht für Innen- noch für Aussenpolitische Dinge von Delazaria zuständig. Natürlich möchte ich nicht, dass ihr euch in Gefahr begebt. Ihr müsst in dieser Angelgenheit sehr sachte vorgehen, das versteht ihr doch, oder ?"
 
AW: Sameafnir s Kapitänskajüte

Na klasse, wieder diese Magier. Welchen Fluch man Shadow wohl dieses Mal auflegen würde? Vielleicht hebt der eine ja den anderen auf? Vielleicht mögen sich Flüche untereinander nicht, wer weiß das schon? Shadow jedenfalls nicht.
Sie weiß nur, dass einen Weg finden muss um sie ausreichend vor Magie zu schützen.
"Magier sind sehr hinterlistige Gesellen. Wie schütz ihr Euch vor ihnen? Wie ihr wisst bin ich nicht Magiekundig..."

Shadow hat reichlich wenig Lust sich erneut Magiern zu stellen, anscheinend gibt es aber wohl doch kein Entkommen. Ob es zwischen diesem Schwert und den Magiern in ihrem Heimatland vielleicht sogar einen Zusammenhang gibt? Von solch einem Schwert hat sie zwar noch nichts gehört, es würde Shadow allerdings nicht sonderlich wundern wenn diese Magier ihr Herrschaftsgebiet mit Gewalt ausweiten.
"Und was diesen Herrn Luzifer betrifft, wie ergeht es ihm? Welche Auswirkungen hatte dieser Angriff auf ihn?"

Wenn es nicht unbedingt nötig sein würde, sollte sie selbst sich nicht mit den Magiern anlegen. Informationen sammeln ging da schon einfacher. Jedenfalls wenn jemand so leichtsinnig sein sollte, geheime Informationen an nicht ausreichend getarnten Verstecken preiszugeben. Vielleicht würde sogar ein Tollpatsch unter erhöhrtem Alkoholkonsum etwas redseliger werden... Tavernen würden sicherlich eine gute Anlaufstelle sein.
"Das sammeln von Informationen wird sicherlich schwierig werden, da Magier ihre Geheimnisse zu hüten wissen. Dennoch wenn ich es nicht versuche, werde ich nie etwas erfahren. Da sollte ich mir die Tavernen und dergleichen wohl mal genauer anschauen..."

Sie denk kurz nach und nimmt eien weiteren Schluck. Hatte die Geheimrätin nicht bereits etwas Erwähnt. Mehr und Meer oder so etwas in der Art?
Shadows Gedanken kreisen weiter.
Das mit der Unbekanntheit war wahrlich ein Vorteil, Unauffälligkeit musste mit ihren markanten Augen natürlich geübt sein, aber Shadow ist schließelich auf diesem Gebiet erfahren.
 
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Sameafnir stuetzt sich mit dem Ellbogen auf ihren Knien ab und betrachtet den Becher, den sie in beiden Haenden haelt, bis sie antwortet "ja, wie schuetzt man sich vor Magiern? Eine wirklich gute Frage, Shadow. Leider hab ich keine besonders gute Antwort fuer Euch, denn ausser schnell sein und sich moeglichst nicht treffen lassen, oder aber erahnen was der Magier einem wohl so entgegen schleudern koennte, kann ich Euch da keinen Rat geben.
Hoechsten noch den, ihn schnellstens einen Kopf kuerzer machen!" Ein kurzes kehliges Lachen folgt dem letzten Auspruch.

"Um Herrn Luzifer muessen wir uns vorerst keine Sorgen machen, erstens ist der gut im Nehmen und zweitens kuemmern sich Ministerin Integra und Minister Screw um ihn, gegebenenfalls wird sogar noch Minister Gleichgewicht hinzugezogen. Falls es hier boese Ueberraschungen gaebe, haette man mich schon benachrichtigt." Der Griff nach der Karaffe laesst ein enttaeuschtes "oh, schon leer!" folgen und dann "Shadow, seid so nett und holt eine weitere aus der Lade dort unten rechts aus dem Schrank, Almadiner kann man nie genug im Haus haben! Und wenn ihr schon dabei seid, dort steht auch noch ein Brett mit Speck und Kaese, sowie einem Laib bestem Bauernbrot, das koennen wir dann mit dem Almadiner schoen herunterwaschen. Vom vielen Reden krieg ich immer Hunger." sagts und grinst Shadow spitzbuebisch an.

"Ab morgen koennt ihr ja dann mal im Whisky und Meer, das war genau die Kneipe, die ich schon mal erwaehnte, ja das habt ihr richtig in Erinnerung, losziehen und ein paar Erkundigungen einziehen. Und das Bild im Artiquariat, das muesst ihr natuerlich auch noch abholen." Nach Beendigung des Redeschwalls starrt die Geheimraetin etwas ungluecklich in ihren leeren Becher.
 
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Amüsiert stimmt Shadow ins Lachen ein.
"Bei denen muss man sicherlich jedes Körperteil einzeln totschlagen", fügt sie hinzu.

Nickend und sichtlich erleichert hört sie zu was die Geheimrätin über Luzifer berichtet. Scheint ja noch einmal gut gegangen zu sein.
Dann erhebt sie sich und sorgt für Almadiner-Nachschub.
Erst als sie das Bauerbrot herausnimmt, sieht sie den dahinter versteckten Speck und Käse.
Hunger hatte sie in dem Moment nicht, aber Appetit. Geduldig wartet sie ab bis die Geheimrätin sich bedient, ehe sie selbst zugreift.

Weniger geduldig ist ihr kleiner Beuteldieb 'Mit'. In einem Moment der Unaufmerksamkeit kriecht er kurzerhand aus dem Beutel, hüpft auf den Beistelltisch und schnappt sie den kompletten Käsevorrat.
"I liiiiiiiiiiiieeb Käs!"
Geübt schnappt Shadow sich blitzschnell den Kleinen und rüttelt ihn. Mit ihrer linken Hand greift sie nach dem Käse. Spitze Zähne fahren in ihre Finger. Erschrocken lässt sie den Kleinen Fallen, welcher tänzelnd davonläuft.
"Bluuuuuuuuutiger Käs!", grinst er frech und verschlingt ihn an einem Stück.

Inzwischen sichtlich wütend eilt Shadow 'Mit' hinterher, packt und stopft ihn dieses Mal erfolgreich in den Beutel zurück.
Wie hatte er den Beutel nur aufbekommen? Muss Shadow ihn fester zuschnüren?
Mit entschuldigendem Blick kehrt sie zu ihrem Sessel zurück.
"Tja... wo kann mir hier Käse kaufen?"
 
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"Holla" entfährt es Sameafnir, als der kleine 'Mit' zum Käse und zurück flitzt "das ist ein flinker kleiner Wicht!" lacht sie während sie dankend den Becher mit Almadiner füllt und dann einen Ranken Brot aus dem Laib bricht und mit ihrem Langdolch mehrere dicke Scheiben Speck und Käse abschneidet, sich ordentlich auflädt und dann das Brett mit einem aufmunternden Nicken zu Shadow hinschiebt. "Ordentlich zugreifen" fügt sie genüsslich schmatzend hinzu, den ein Katnen Brot mit Speck hat bereits den Weg in ihren Mund gefunden.

Nach einem Moment des Kauens uns trinkens, denn trocken rutscht das Brot so schlecht, meint sie immer noch in bester Laune "Ihr solltet den kleinen vielleicht nicht so rabiat wegsperren - vielleicht braucht er ein wenig Frischluft ?"
 
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Auch Shadow bedient sich am Brot und Speck.
Der Bissen bleibt ihr im Halse stecken, als sie Sameafnirs Vorschlag hört.
"Ich soll..."
Shadow schluckt.
"Ihn freilassen? Er würde ein Chaos anrichten! Wie ein kleines Kind!"
Ihre Bisswunde meldet sich. "Nein Schlimmer als das!", fügt Shadow hinzu.
Sie stellt sich bildlich vor wie 'Mit' die komplette Einrichtung innerhalb nur weniger Stunden zerlegen würde.
"Was 'Mit' braucht ist ein Bestienmeister oder dergleichen. Irgendjemand muss sich hier mit solchen Viechern doch auskennen!"
Ganz unbewusst legt sie ihre linken Hand die auf die Beutelöffnung.
"Irgendeinen Nutzen wird diese Kreatur doch haben, sonst setzt ich ihn eben aus."
Sicherlich würde 'Mit' ihr folgen.
"Besser noch, ich gebe ihn dahin zurück wo ich ihn herhabe..."
Wieder meldet sich ihre Wunde.
"Ich lege mir mal schnell einen Verband an... einen Augenblick bitte!"

Shadows Hand wandert an den Gläser entlang, die sie in dem Regal ihrer Kammer sorgfältig aufgereiht hat.
"Fündig", bestätigt sie ihren Sucherfolg.
Zunächst reinigt sie die Wunde mit klaren Wasser, dann trägt sie die Salbe auf. Aus einer Ledertasche holt sie einen Leinenverband für die Wunde hervor und noch zusätzlichen für ihre Vorräte im Beutel. Dann überlegt sie sich das mit dem Beutel anders und steckt den Verband in ihre Manteltasche.

Wohlverpflegt kehrt sie zu Sameafnir zurück und hört ihr interessiert zu.
 
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Der Geheimrätin ist gar nicht aufgefallen, dass ihre Assistentin verletzt ist, diese hat die Wunde offensichtlich gut verborgen. So entfährt ihr ein besorgtes "Ihr seid verletzt!" und dann "Lasst mal sehen, ich kenne mich sehr gut aus im Verbinden von Wunden!" in einem Befehls gewohnten Tonfall, sie tritt näher heran und wirft einen Blick auf Verband und Wunde.

Während sie dies tut, fällt ihr wieder der "Verursacher" ein und sie murmelt vor sich hin, "Also beissen tut der auch. Das ist natürlich nicht tolerierbar. Bestienmeister. Hm. Da würde ganz spontan nur Minister Screw einfallen, der kennt sich mit so ziemlich allem aus." fährt sie fort, als sie sich wieder an ihren gemütlichen Platz begibt. "Die Wunde habt ihr sehr gut versorgt, ihr kennt euch also auch damit aus." ein anerkennendes Lächelns umspielt den Mund der Thorwalerin. Weiterhin lächelnd meint sie "Ihr wisst natürlich, dass sich Premer Feuer auch hervorragend zur Desinfektion - der inneren wie der äusseren - eignet!" Ein Augenzwinkern folgt dem Ausspruch und ein Schluck Almadiner folgt. Nach einem kurzen Moment der Stille stellt sich ein noch breiteres Grinsen auf dem Gesicht der Geheimrätin dar und sie schaut ihrer Assistentin direkt in deren schöne goldene Augen "Sagt, wollen wir nicht nochmal losziehen und in der Kneipe des Zwerges .... ähm Turmalin heisst der glaub ich einen Becher richtig starken Gebräus einnehmen ?"
 
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'Sich mit allem auskennen’'klingt nicht gerade sonderlich vertrauenserweckend für Shadow. Meistens verbergen sich dahinter nur leere Worte. Niemand beherrscht alles, jeder muss sich spezialisieren. Da Shadow aber sonst keine alternative Person kennt, die sie fragen könnte würde sie diesen Screw bei Gelegenheit einmal aufsuchen.
"Wann und wo finde ich Minister Screw denn?"

Nach den Hinweis auf das 'Premer Feuer' muss Shadow grinsen und setzt sich nun ebenfalls wieder.
"In Ordnung, so desinfiziere ich mich nun mal am besten von Innen."
Shadow zwinkert zurück und nimmt einem Schluck.
"Nur zur Sicherheit."

Kneipe des Zwerges? Shadow weiß nicht welche Kneipe sie meint, erinnert sich aber noch an die 'Drachendestille'. Das muss nichts heißen, sicherlich gibt es mehrere Kneipen der Zwerge. Wie auch immer, letztendlich ist es ihr egal wohin.
"Gerne lass ich mir die besten Getränke dieses Landes vorstellen!"
 
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Als sich ihre Assistentin wieder setzt und ein Premer Feuer so mir nichts dir nichts in einem Zuge hinabstürzt, wird diese ihr noch symphatischer, als sie es sowieso schon ist. Ein weiteres Mal breitet sich auf Sameafnir s Gesicht ein allumfassendes Grinsen aus und sie
antwortet immer noch lächelnd "doch, doch ich versichere Euch, Minister Screw ist ein wahrhafter Urquell des Wissens! Ich gehe jede Wette ein, dass wir ihn früher oder später in der "Drachendestille" treffen. Weniger spannend ist natürlich ihn einfach in seinem Büro im Parlament, aufzusuchen ..." ihr eigenes volltönendes Lachen unterbricht die Geheimrätin, sie lehnt sich vollkommen entspannt zurück in ihre bequeme Couch.

Müdigkeit macht sich langsam bemerkbar. Dennoch meldet sich die Thorwalerin erneut zu Wort "Ich denke, wir sollten den morgigen Abend zu einer Stippvisite in die Drachendestille nutzen, zuvor können wir im Parlament nach Minister Screw sehen - vielleicht können wir ihn sogar becircen uns in die Drachendestille zu begleiten."

Ohne auf Antwort zu warten, schliesst die Thorwalerin die Augen und nur wenige Augeblicke später atmet sie regelmässig und flach, sie scheint eingeschlafen zu sein.
 
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Ah, also tatsächlich die 'Drachendestille'. Warum auch nicht, dort hat es gute Getränke.
"Gerne. Lass uns in die Drachendestille!"

Etwas besorgt beobachtet Shadow die Geheimrätin, als sie plötzlich ihre Augen schließt.
"Geht es Euch gut?"
Keine Antwort.
Vorsichtig nähert sie sich der Geheimrätin überprüft den Atem und den Puls.
Sie scheint tatsächlich eingeschlafen zu sein! Was hat sie nur so sehr erschöpft? Überarbeitung? Wenn es übermäßig Arbeit gegeben haben sollte, ist das an Shadow wohl vorbeigegangen.
Der Alkohol? Verträgt sie vielleicht doch weniger als es scheint?
Sollte Shadow die Geheimrätin wieder aufwecken? Nein, lieber nicht.
Leise räumt Shadow das Geschirr und die restlichen Speißen ab. Dann wischt sie den Tisch. Nach getaner Arbeit überprüft sie noch einmal Sameafnirs Atem.

Erst jetzt bemerkt Shadow die eigene Müdigkeit. Ist es doch tatsächlich schon später als erwartet. Kein Wunder, dass die Geheimrätin eingeschlafen ist!
Shadow macht sich zu ihrem eigenen Schlafgemach auf. Morgen gibt es genug zu tun.
 
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*Vor der Kneipe Streuners Heim*

Als Sameafnir raus auf die nur spärlich beleuchtete Strasse tritt, weht ihr ein kühler Nachtwind um die Nase, dem sie sich nur zu gern entgegenstellt. Den Wind um die Nase zu spüren war ihr schon von klein auf ein wahrhaftes Vergnügen. Ausserdem klärt sich so, auch ihr Geist wieder etwas auf, der doch von dem einen oder andren Krug des köstlichen Gebräus aus den Fässern des "Streuners Heims" kurzzeitig einen nebligen Schleier umfing.

Sie rückt nochmal den Gurt mit der Orknase zurecht und stapft dann festen Schrittes in Richtung Präfektur wo sich ihre Kapitänskajüte befindet.

Als sie dort eintrifft macht sie sich gerade noch die Mühe, die schweren Stulpenstiefel abzustreifen und achtlos in eine Ecke zu werfen, bevor sie es sich in ihrem großen, breiten, Mohagonibett gemütlich macht. "Schade, dass ich Shadow aus den Augen verloren habe" sinnt sie noch "na ja, sie wird schon allein zurechtkommen und den Heimweg finden..." und schon fallen ihr die Augen zu.
 
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