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  • Auf der einen Seite der Wohnbezirk auf der anderen Seite in der Nähe des Senats befindet sich der Swontje Hafen günstig gelegen und immer sehr belebt. Matrosen und Händler, Schaulustige und Handwerker gleichermaßen bevölkern den Hafen. Als eine der wichtigen Lebensadern Delazaria's ist im Hafen ein stetiges Kommen und Gehen. Schiffe landen an und werden ent- und wieder beladen. Das Hafengelände besteht auch aus einigen Handelskontoren mit großen hölzernen Winden an denen die Ballen Stoff oder Fäßer mit Bier oder Wein in die Welt des Handels gelangen. Die Aves Werft sorgt für Reparaturen an Schiffen, auch die „Eiseswind“ das schmucke Drachenschiff der Thorwalschen Kapitänin Sameafnir liegt etwas abseits vor Anker.

Sameafnir's Drachenschiff "Eiseswind"

AW: Sameafnir's Drachenschiff "Eiswind"

Ratte nimmt den Becher und nimmt einen kleinen Schluck. Nach ein paar Augenblicken, die er mit heftigerem Blinzeln verbringt, fährt er leicht heiser fort.

"Berdysch", ein deutliches Räuspern klärt seine Stimmbänder, "der Name des Schiffes ist Berdysch, benannt nach einer langstieligen Bartaxt, welche auch von den Kriegern Urdannas geführt wurde. Damit konnten sie gegnerische Schiffe heranziehen und deren Besatzung bereits attackieren, noch bevor sie das andere Deck berührten. Ihre Fertigkeit mit dieser Waffe war derat, dass sie sogar auf engstem Raum noch Effektiv damit kämpfen konnten. Auch die Form des Schiffes ist dieser Waffe nachempfunden, mit einer mächtigen Rammklinge am Bug des langen, schlanken Rumpfes. Ein Schiff, gebaut um ganze Flotten zu vernichten."

Ratte lässt seine Worte durch den Raum schweben und beobachtet, wie sie auf die Krieger wirken, wie sich das Bild des Schiffes in ihren Köpfen formt und ihre Fantasie es mit grimmigen und entschlossenen Männern und Frauen füllt.
 
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Zustimmendes Nicken und leise Zustimmung erfolgt prompt auf die Beschreibung des Schiffes. Manch einer der Recken greift gar ganz unbewusst nach seiner Axt und streicht fast zärtlich darüber, als ob es sich um eine Geliebte und nicht um eine todbringende Waffe handelt.

Und obwohl bereits Einiges an Premer Feuer durch die Kehlen der Thorwaler geflossen ist, so merkt man dies Ihnen gar nicht an. Bestenfalls die eine oder andre erhitzte Wange zeugt davon. So einträchtig und friedvoll sieht man selten eine Bande der rauhen Gesellen.
 
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oO Ich kann mich einfach nicht entscheiden, ob da Kinder oder begeisterte Erwachsene vor mir sitzen ... aber gute Zuhörer sind sie allemal Oo, denkt Ratte bei sich, während er den Blick über sein Publikum streifen lässt.

"Doch ein solches Schiff bringt auch Nachteile mit sich. Immer mehr Händler umschifften die Gewässer von Urdannas Volk, welches sich >die Aard< nannte. Und da der Kampf in den Herzen der Aard ebenso brannte, wie ihr Blut in den Adern, überfielen sie bald auch jene, die mit ihnen Handel trieben ... und irgendwann begannen sie sogar, sich gegenseitig zu bekämpfen."

Ein düsterer Blick auf den Boden zwischen ihm und den Thorwalern, sorgt dafür, dass die künstlerische Pause sich mit bitterer Stimmung und böser Vorahnung füllt.

"Als ihr Vater in einem der Kämpfe untereinander tödlich verwundet wurde, wusste Urdanna, dass sie handeln musste. Sie setzte ihr Schiff an den Strand, entließ ihre Mannschaft und begann eine Kenndall, einen einsamen Marsch zu anderen Stämmen der Aard. Und in jedem Dorf, forderte sie entweder Häuptling oder stärksten Krieger heraus, und musste diese besiegen, ohne zu töten. Jeder Sieg brachte ihr den Gegner als Begleiter, der ihr im Kampf aber nicht beistehen durfte ... im Gegenteil, es war das Recht der Begleiter, sich in einem Duell ihrem Gegner anzuschließen, solange dieser nicht ablehnte. Geschah dies, durfte sie allerdings ihre Gegner töten und deren Köpfe nehmen. Am Ende der Kenndall, die sie jederzeit Abbrechen durfte, musste sie zurückkehren, jeder Begleiter stand für einen verbündeten Stamm, jeder Kopf für einen unterworfenen."

Ratte lehnt sich zurück und hebt das Kinn ein wenig, sodass sein ganzes Gesicht beleuchtet wird. "Die Aard bestanden aus einhundertundsieben Stämmen, inklusive ihrem eigenen." Ein Lächeln kriecht über seine Lippen, als er seinen Kopf noch weiter anhebt und leicht zur Seite legt, was seinen Zügen eine hochmütige Erscheinung verleiht. "Wie viele Begleiter, denkt ihr, hat sie zurück gebracht ... und wie viele Köpfe?"
 
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Noch während der Fremde die Frage stellt, raunen die einen die gewaltige Zahl vor sich in "Einhundertundsieben Stämme ... " Andere sind noch dabei die Spannung zu verarbeiten und starren nur gespannt auf den Erzähler ... einige Wenige jedoch antorten "Sicher mehr als Hundert Begleiter!" oder "Fünf Köpfe!" ... Ranulf verschafft sich Gehör mit seinem dunklen Bariton "ALLE, Sie hat sie ALLE mitgebracht bis auf EINEN Kopf!" ... "Nein! So viele bestimmt nicht, was glaubst du denn!" Ruft wiederum Bjarni dazwischen und schon entspinnt sich ein heftiger Wortschwall....
 
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Ein schiefes Grinsen schleicht über Rattes Züge, wie er so seinem Publikum zusieht, nur um dann mit einem einzigen "Exakt" wieder für Ruhe zu sorgen, als wenn er einen Schalter umgelegt hätte.

Er wartet gerade so lange, dass jemand nachfragen will. "Urdannas Geschick mit der Berdysch war solcher Maßen, dass sie die ersten elf Begleiter ohne Mühen und Zwischenfälle zusammen hatte. Aber beim zwölften Kampf, wurde sie zum ersten Mal von einer Klinge berührt ... ein einzelner Tropfen Blut ... aber genug, um einen ihrer Begleiter zum Eingreifen zu bewegen. Dies gab ihr das Recht, beide Kontrahenten zu töten." Nach jeder kurzen Pause, lässt Ratte seine Stimme dunkler werden. Ein fieses Kichern bahnt sich einen Weg aus seiner Kehle, bevor er fortfährt. "Und als der Kampf vorüber war, verließ Urdanna das zwölfte Dorf ..." Der Ausdruch auf seinem Gesicht wird überheblich und selbstzufrieden. "... mit zwölf Begleitern."
 
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Ratte genießt die Stille ... er liebt es einfach, wenn seine Geschichten einen solchen Effekt erzielen. Er atmet noch einmal ruhig und tief ein, dann fährt er fort. "Die nächsten elf Kämpfe bereiteten ihr keine gröberen Probleme, somit traf sie mit dreiundzwanzig Begleitern im vierundzwanzigsten Dorf ein. Der Verlauf dieses Kampfes kann nur als unglücklich bezeichnet werden ... während Urdanna sich mit ihrem Gegner maß, riss sich ein Hund los und stürtzte sich in den Ring, um seinen Herrn, Urdannas Kontrahenten, zu beschützen. Die Zuschauer konnten den Hund zurückreißen, aber nicht, bevor er Urdanna in die Wade gebissen hatte."

Ratte macht wieder eine kurze Pause, um seinem Publikum Zeit für Spekulationen zu geben. "Urdanna war nun am Bein verwundet ... außerdem hatte sie zwei ihrer Gegner am Leben gelassen, obwohl sie sie hätte töten dürfen ... und sie war, trotz allem, eine Frau. Nicht alle Männer von Urdannas Volk waren Manns genug, die Gleichheit von Kriegern und Kriegerinnen zu akzeptieren, und diese beiden fühlten sich gedemütigt. So also stellten sie sich ein weiteres mal gegen sie, und der Herr des Hundes erwies sich ebenso als ein solcher, da er keine Einwände dagegen erhob." Ratte verzieht bei den letzten Worten das Gesicht, um seine Abscheu gegenüber solchem Verhalten zum Ausdruck zu bringen. "Ich bitte um Verzeihung," sagt er, bevor er sich zur Seite dreht und angewiedert ausspuckt. Anschließend nimmt er einen Schluck von dem Feuer und ächzt dann erleichtert. "Besser."

"Ich will euch von dem Kampf erzählen, denn er hat einen geschichtsrelevanten Ausgang." Er ließ seinen Blick über sein Publikum schweifen. "Umringt von nunmehr drei Gegnern und mit einem blutenden Bein, standen Urdannas Aussichten nicht eben rosig. Drei Mal drangen sie nacheinander und gemeinsam auf sie ein, drei Mal wehrte sie ihre Angriffe ab, aber ihre Wunde blutete immer weiter. Schließlich begann sie zu lachen. >Einen Hund braucht es, um euch zu bewegen, wie Hunde kämpft ihr, also werde ich euch auch behandeln wie Hunde<, spie sie ihnen entgegen. Derartig beleidigt, stürzten sie sich gleichzeitig auf sie ... und schlugen ins Leere. Zwei von ihnen wirbelten herum, um Urdannas flinkem Manöver zu folgen ... einer jedoch blieb wie angewurzelt stehen und fasste sich an den Mund. Als er seine Hand wieder wegnahm, klebte Blut daran. Wütend spie er auf den Boden, und mit Blut und Spucke, landete auch seine abgebissene Zunge auf dem Boden. >Hunde sprechen nicht<, sagte Urdanna wild grinsend. Und noch einmal stürmten die drei heran, und wieder schlüpfte sie zwischen ihren Klingen hindurch ... diesmal ging einer der drei schreiend zu Boden und hielt sich seine Knie ... Urdanna hatte ihm die Sehnen in beiden Kniekehlen durchschnitten. >Hunde laufen auf allen vieren< sprach sie, und ihr Grinsen wurde noch breiter. Und noch bevor die beiden anderen darauf reagieren konnten, stieß sie dem Zungenlosen den Schaft in den Bauch, wirbelte herum, schlug dem letzten Stehenden die Beine unter dem Körper weg, baute sich mit erhobener Berdysch über ihm auf und sagte: >Und will ein Rüde nicht folgen<, dann drehte sie ihre Waffe herum, sodass die Klinge nach unten zeigte, >kastriert man ihn.< Und damit rammte sie die Spitze zwischen seine Beine."

Ratte lässt seine Worte verklingen und blickt in die fassungslosen und mitfühlend schmerzverzerrten Gesichter seiner Zuhörer. "Und so verließ Urdanna das vierundzwanzigste Dorf mit einundzwanzig Begleitern ... und drei Hunden." Mit schadenfrohem Lächeln greift er zu seinem Becher und nimmt einen genussvollen Schluck Feuer.
 
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Am Kai vor dem Steg zu Schiff steht eine einsame Gestalt in schwarz und rot. Mit einem Heben der Linken erscheint in dieser ein kustvoller, aus Rosenholz geschitzter und mit Rosenblüten- und Blättern übersähter Stab, An desen Spitze sich eine dunkelrot pulsierende Kugel befindet.
Die Gestalt wartet erst einen Moment, dann pocht er leicht mit seinem Stabende gegen den Steg.
Das darauf folgende Donnern halt durch das ganze Schiff! Amra Asam hat seine Kapuze wieder übergezogen; sein Gesicht, sein Aussehen verschwindet in Dunkelheit.
Der Erzmagier von Nekropolis wartet geduldig auf eine Einladung, an Bord kommen zu dürfen.
 
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Ratte unterbricht sein Warten auf Publikums-Reaktion. "Leute ... ich glaube, da klopft wer."
 
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In der Tat hat es der Fremde geschafft die gesamte Meute, gestande Männer, rauhe Gesellen des Nordens in einen Verbund sittsammer Lämmer zu verwandeln, die ausnahmsweise einmal schweigsam und tief gefangen scheinen in der Geschichtez und der Erzählkraft ihres "Gastes".

So dauert es etliche Momente, bis endlich Bjarni die Worte Ratte`s und auch das Klopfen wahrnimmt und zögerlich seinen Platz verlässt um oben nachzuschauen wer Zugang zur Eiswind verlangt.

Bjarni s Bewegung erweckt sozusagen auch die Anderen, die aufstehen Ratte umringen und ihm auf die Schulter klopen und ihn lautstark mit Lobesworten überschütten.

Oben angekommen, sieht Bjarni die in rot-schwarz gehüllte Gestalt stehen. oO Hmmm, Stab mit Zeichen drauf ... kann nix gutes heissen Oo denkt sich der Thorwaler, denen von Hause aus Magie unheimlich ist. Trotzdem strafft er die Schultern, richtet sich zu seiner vollen Größe auf und ruft "Swafnir zum Gruße! Wer seid Ihr und was ist euer Begehr?"
 
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"Das Wetter mal nicht vor dem Landfall loben, Leute. Die Geschichte ist ja noch nicht fertig." Trotz seiner Worte, nimmt Ratte den Beifall dankend an. "Ich brauch aber sowieso eine kurze Pause ... darf ich an Deck, oder muss ich zum Eimer greifen?"
 
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Man kann nunmehr sicher nicht mehr von einer "Gefangenen-Situation" sprechen, sieht man die Thorwaler, die sich fast gegenseitig auf die Füsse treten, als sie Ratte aus dem Weg gehen und ihm den Weg nach oben freimachen. Ranulf meint nur ganz trocken "Klar, aber vergiß das runterkommen nicht, wir wollen die Geschichte zu Ende hören!"
 
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"Verzeiht mein Eindringen, aber werte Herrschafften, wisset, das ihr unter einem Bann steht?" Der Kater schüttelt die Kapuze ab. "Jemand auf diesem Schiff verhext langsam aber sicher die ganze Mannschaft..."
Amra schiebt seine Brille zurecht. "Ich will Euch nichts böses; ich bin nur einer astralen Spur hierher gefolgt! Aber auf Eurem Schiff werden Zauber gewirkt; und Ihr bekommt es noch nicht ein mal mit..."
Daraufhin verbeugt sich die humanoide Großkatze. "Mein Name ist Amra Asam, Erzmagus Nekropolis; zu Euren Diensten"
 
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Obwohl der sonst so hartgesottene Bjarni schon so das eine oder andere an Merkwürdigkeiten an der Seite seines Kapitäns Sameafnir Yngvarsson miterleben durfte, so schreckt er doch beim Anblick der Menschkatze merklich zusammen und tritt unwillkürlich einen Schritt zurück.

Dann holt er Luft und stottert ein "Ah, was, ja hmm, Bjarni Bjarnsson, angenehm! Was sagtet ihr, Magie ? Auf unserem Schiff ? Ja, nun ..." es ist mehr als offensichtich, dass der Thorwaer mit der Situation überfordert ist. "Na, dann kommt mal an Bord, am besten ich hole Myrun, die kann euch besser .... also die kommt damit wohl besser zurecht."

Er macht eine einladende Handbewegung und gleichzeitig dreht er sich etwas in Richtung Abgang zu den Decks und ruft laut "Myrun! Myrun, du musst mal an Deck kommen." in seiner Stimme schwingt eine unüberhörbare Unsicherheit mit.
 
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"Aber klar doch, nichts liegt mir ferner, als etwas unerledigt liegen zu lassen." Er steigt die Treppe hinauf und blinzelt in das kalte Licht eines wolkenverhangenen Wintertages. Er bemerkt wohl den Neuankömmling, aber selbst dieser recht seltene Anblick muss vor seinem Urindrang zurücktreten. Zufrieden seufzend verleiht er dem Fluss einen Hauch von Gelb.
 
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Es dauert einige Augenblicke, aber dann erscheint auch Myrun oben an Deck. Sie wirkt ein wenig unwirsch, so als ob man sie von einer wichtigen Sache weggerufen hätte, daher ist ihr Tonfall auch etwas barscher, als sonst "Bjarni, was ist los? Ich hoffe, du hast einen guten Grund mich herzurufen ?"

Der so angeblaffte deutet nur Stumm auf die Gestalt in rot-schwarz und verkneift sich wohlweislich einen gesprochenen Kommentar.

Aus den Augenwinkeln nimmt Myrun auch Ratte wahr, der an der Rehing steht und sich anscheinend ohne große Eile erleichtert. Sie mustert nochmals das seltsame Wesen und meint dann kurz und ungebunden "Swafnir zum Gruße! Was wollt Ihr hier ?"
 
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"Werte Dame, ich folgte einer Spur hierher; nur um hier zu bemerken, das hier eine Art schleichende Magie gewirkt wird." Die Großkatze kratzt sich an der Schnauze, schiebt seine Brille zurecht. "Singt oder erzählt jener, der sich da gerade über die Reling erleichtert? Er wirkt dabei Magie von hinterhältiger Sorte..."
 
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Rattes Urinstrahl bricht abrupt ab. "Wie Bit Te?" Nachdem er seine Hose wieder verschnürt hat, dreht er sich um und fixiert den Katzenmenschen. Langsam geht er über das Deck zu der Reling auf der Kai-Seite. "Also ... wenn ich Magie wirken würde, dann hätte ich davon definitiv etwas gemerkt. Dafür hat dieser dreckige Elf in dem stinkenden Loch, in das ich verschleppt worden bin gesorgt." Von dem jungen Mann geht eine Energie aus, die offensichtlich negativ ist, aber auch ebenso offensichtlich nichts mit Magie zu tun hat ... er ist schlicht und ergreifend sauer. Mit einem kurzen Augenblinzeln schlägt seine Stimmung aber wieder auf neutral um. "Aber wo wir schon dabei sind ... von was für einer Art Magie sprechen wir genau?"
 
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"Ihr seid daran etwas unschuldig, guter Mann," beginnt der Erzmagier. "Ihr wirkt Magie....unbewusst.....ohne Schuld." Der katzenmensch räuspert sich, schnäuzt in ein rotes Taschentuch und schiebt seine Brille erneut zurecht.
"Sobald ihr zu erzählen beginnt, wirkt Ihr Schattenzauber auf eure Zuhörer! Wenn ihr sprecht, werden alle auf Dauer paralysiert. Diese FluchMagie wirkt sowohl auf Eure Zuhörer, als auch auf Euch!"
 
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Ratte runzelt leicht die Stirn und seine Augen flitzen zwischen unbestimmten Punkten hin und her. Dann hellt sich sein Gesicht wieder auf. "Ah ... verstehe ... mit >wirken< meint ihr, dass meine Tätigkeit des Erzählens es auslöst. Ihr müsst nämlich wissen, dass mir das eigenständige wirken von Magie derzeit nicht möglich ist, ohne Gefahr zu laufen, dass sich mein Hinr aus meiner Nase ergießt. Eine wirklich lästige Vorsichtsmaßnahme aus mir bis dato unerfindlichen Gründen."

Er stellt sich aufrechter hin und blickt mit hinter dem Rücken verschränkten Händen in den Himmel. "Vielleicht hat das etwas mit ... hmm ... Schattenzauber sagtet ihr? Bitte erläutert das genauer."
 
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Myrun räuspert sich laut und vernehmlich und tritt einige Schritte näher an die beiden Anderen heran. "Wenn hier irgendeine Art von .... negativer Magie ... gewirkt wird, dann will ich das natürlich auch wissen." Ein entschlossener, ja fast düsterer Blick tritt in Ihr Gesicht, die Arme hat sich vor sich verschränkt und es ist glasklar, dass sie sich nichts vormachen lassen wird.,"Also, was ist dran an diesem ... indirekten Wirken ... und wie funktioniert das, oder was löst es bei wem aus ?"
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