AW: Saatgut patentieren? Sicher nicht!
Ach Leutz,
ich denke, das ist alles schon in Sack und Tüten. Es passiert ja meist genau das, was sich die Menschen nicht vorstellen können. Mit der Telekom und dem neuen Datenvolumen ists genauso. Da werden die anderen sicher mitziehen, weil die Leute inzwischen schon zu abhängig vom Internet sind, um es ernsthaft zu boykottieren.
Und nun zu dir, Screw.
Wie DIE sich das vorstellen ? Recht einfach.
Landwirte mit normalem Saatgut, das nicht aus den Frankensteinlaboren von Monsanto & Co. kommen, werden solange preislich unterboten, bis sie eingehen. Ein altbewährtes Mittel. Sollte das noch nicht reichen, dann kauft man das Feld nebenan, läßt etwas von seinem Genmonstersaatgut rüberwehen und dann verklagt man den armen Bauern wegen dieses "Patentdiebstahls".
Das Frankensteingetreide darf man schließlich nur als abhängiger Jünger von Monsanto & Co. nutzen. Das ist auch betreits geschehen und wird es wieder.
Es versteht sich von selbst, das dieses Genzeugs so manipuliert wurde, das es kein eigenes Saatgut produziert. Die Ernte kann man nur weiterverarbeiten, nicht wieder aussähen. Neues Saatgut MUß man zwingend von den Frankensteins nehmen.
Und warum sollte es hier auch anders sein, als irgendwo sonst ? Es hat doch auch bei den Autos geklappt, wo Benzin der Faktor ist und in der Stadt ernährt man sich heutzutage auch nicht mehr von den Produkten eines richtigen Bäckers, sondern von irgendwelchen aufgebackenen weißrussischen Brotteiglingen.
Wie sagte doch der brave Soldat Schwejk ?
"Es hat alles einen tiiiiiefen Sinn."
LG Sam