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Autor RPG-Foren Interview mit Lea Korte (Die Maurin)

Voltan

Heldenhaft
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Liebe Leser,

die RPG-FOREN.COM hatte die Gelegenheit, mit Lea Korte ein Interview zu führen. Lea Korte ist eine erfolgreiche Autorin, die mit "Die Nonne mit dem Schwert" ihr Debüt (unter eigenem Namen) feiern konnte. Nun hat sie mit "Die Maurin" einen weiteren Roman herausgebraucht. Die Rezension des Romans kann hier nachgelesen werden.
Sie selbst wird am 10.05.2010 an einer Lesung teilnehmen, die von rpg-foren.com organisiert wird. Hier könnt ihr die Details erfahren.
Viel Spaß nun mit dem Interview.


Steckbrief Lea Korte: Hier folgen zwölf kurze Stichworte mit ebenso kurzen Antworten von Lea Korte

Lea Korte

Autorin historischer Romane

Familie

ein wichtiger Rückhalt

Spanien

meine Wahlheimat

Kinder

sind die größten Geschenke

Schreiben

mein großer Lebenstraum – der sich erfüllt hat

Leidenschaft

meine: Schreiben-Meer-meine Familie

Religion

ui – ich habe meine eigene ;-)

Liebe

das schönste überhaupt!

Glück

liegt in den Kleinigkeiten

Laster

Zigaretten – workoholic

Hoffnung

treibt uns im Leben voran

Zukunft

spannend!



Hallo Lea. Es freut mich sehr, dass Du Zeit gefunden hast, einige Fragen zu beantworten. Mittlerweile hast Du ja Dein zweites Buch veröffentlicht. Nach „Die Nonne mit dem Schwert“, geht es nun um „Die Maurin“ und damit wieder um Spanien.

Wie kamst Du darauf historische Bücher zu schreiben, bzw. überhaupt zu schreiben?


Überhaupt zu schreiben – das war ein Beschluss, den ich mit zwölf „gefasst“ habe, gerade so, wie andere in dem Alter Tierarzt, Astronaut oder Lokomotivführer werden wollen. Ich war schon damals eine absolute Leseratte und dachte, es müsse wunderbar sein, nie etwas anderes tun zu müssen, als immer nur zu lesen und zu schreiben – und das finde ich noch immer.
Und wie ich zu den historischen Romane kam, lässt sich auch leicht erklären: Zuvor habe ich unter einem anderen Pseudonym und für einen anderen Verlag Frauenromane und einen Entwicklungsroman geschrieben, aber historische Romane haben mich schon immer gereizt, und ich habe sie auch schon immer am liebsten gelesen. Ich finde es herrlich, dank eines historischen Romans in vergangene Zeiten „abtauchen“ zu können, weil man dabei nicht nur Wissen über diese Epoche anhäuft, sondern für eine Weile wirklich in dieser Zeit lebt. Und wenn ich meine historischen Romane schreibe, geht mir das genauso!


Du hast also unter einem Pseudonym „Frauenromane“ geschrieben. Auch „Die Maurin“ handelt von einer Frau. Einer übrigens durchaus sehr starken und selbstbewussten Frau. Worin siehst Du die hauptsächlichen Unterschiede zu einem typischen Frauenroman?

Ein Frauenroman will einfach nur unterhalten, er ist witzig, bezieht sich auf das aktuelle Leben. „Die Maurin“ hat da ein anderes Ziel: Sie will eine vergangene Epoche aufleben lassen. Im Vordergrund steht nicht Zahra als Frau, auch nicht eine Liebesgeschichte, sondern ihr Leben an sich – ihr Leben in einer schwierigen Zeit, in einem Krieg, der Europa auf immer verändern sollte.


Wurde schon Dein erstes Buch veröffentlicht, oder war es ein langer Weg, bis das erste Werk in die Bücherläden kam?

Erst mein zweiter Roman wurde veröffentlicht. Der erste liegt auch nach fast 20 Jahren noch in der Schublade und wartet auf eine Überarbeitung! Und eigentlich ging es recht schnell: Ich habe mich bei einer Agentur vorgestellt, und die wollte dann gleich ein Buch mit mir machen, aber eben nicht das, welches schon geschrieben war. Ich denke, dies ist das Schicksal vieler Erstlinge. Aber als Einstieg und zum Erlernen des Handwerks hat es mir allemal gedient!

In Deinen Büchern wird immer wieder Spanien und seine Geschichte thematisiert. Was reizt Dich daran?

Sicher kommt das vor allem daher, dass ich seit fast 20 Jahren in Spanien lebe und mich von Anfang an für die Geschichte meiner Wahlheimat interessiert habe. Die spanische Geschichte ist so angefüllt mit spannenden Geschichten, dass mir sicher nie der Stoff ausgehen wird!


Wie lässt Du dich inspirieren? Woher nimmst Du die Ideen? Was beeinflusst Deine Geschichten?

Zunächst suche ich mir ein Thema. Das finde ich meist durch Gespräche mit Menschen, die sich in der Geschichte auskennen, durch Geschichtsbücher oder manchmal ist es auch nur ein Wort, das ich irgendwo aufschnappe und das dann den Stein ins Rollen bringt. Da ich mich sehr streng an die historischen Fakten halte, habe ich damit zugleich eine Basis. Schwieriger ist es, das dazu passende fiktive Figurenensemble zu kreieren. Dabei hilft mir meine Erfahrung: „Die Maurin“ ist mein siebter Roman; mit der Zeit lernt man, wie man da vorgehen muss. Die Erfahrung ist es auch, die den größten Einfluss auf meine Geschichten hat – und die Historie. Denn die muss bei mir immer hundertprozentig stimmen.

Wie kamst Du gerade nach Spanien, warum lebst Du dort?

Das Alter von zwölf bis dreizehn war für mich scheinbar das Alter der Entscheidungen: Damals war ich mit meinen Eltern zum ersten Mal an der Costa Brava. Das Meer, der weite Himmel, dieses ganz besondere Licht, die Sonne, die Menschen, die Sprache – alles dort hat mich begeistert. Ich wusste sofort: „Hier gehörst du hin!“
Fortan war mein ganzes Tun und Streben darauf ausgerichtet, „später“ am Mittelmeer zu leben. Nach meinem Studium habe ich den Sprung in kalte Wasser gewagt, der dann gar nicht mal kalt wurde. Da ich schon mit siebzehn angefangen habe, Spanisch zu lernen, hatte ich auch keine Probleme, mich dort zu integrieren.
Und warum ich noch immer dort lebe? Dafür gibt es viele Gründe: Ich bin „meersüchtig“, liebe die Menschen hier, die ganze Art des Lebens mitsamt der größeren Freiheit und Entspanntheit im Umgang miteinander – und last but not least würden meine Kinder mir den Krieg erklären, wenn ich sie zwingen würde, hier wegzuziehen!

Gibt es Dinge, die Du in Spanien vermisst?

Vermissen ist zu viel gesagt, aber ich würde mir wünschen, öfter ins Theater gehen zu können. Die nächste professionelle Bühne ist sehr weit von uns, was auch daran liegt, dass Spanien ein großes, wenig dicht besiedeltes Land ist. Von einer Stadt zu nächsten ist es ziemlich weit. Ich komme aus dem Frankfurter Raum: Da lebt man ja quasi zwischen Theaterbühnen.
Und das Radio fehlt mir. Ich finde, das deutsche Radio ist weit besser gemacht als das spanische. Das fällt mir vor allem beim Autofahren auf. Inzwischen bin ich dazu übergangen, beim Autofahren Hörbücher zu hören. Das macht es etwas wett.


Was liest Du privat? Welche Autoren magst Du und von welchen wirst Du in Deiner Arbeit beeinflusst?

Da ich auf Deutsch schreibe und ohnehin nur selten die Möglichkeit habe, Deutsch zu sprechen (außer mit meinen Kindern oder am Telefon), lese ich bevorzugt deutschsprachige Romane. Die Romane Rebecca Gablés mag ich besonders, aber auch die von Andrea Schacht, Charlotte Lyne, Titus Müller und vielen anderen – und ich lese gern Psychothriller: Sebastian Fitzek natürlich , Petra Hammesfahr und Minette Walters.
Direkt beeinflusst bin ich eher von der Masse dessen, was ich gelesen habe, da ich mir angewöhnt habe, sehr bewusst und immer mit einem Stift in der Hand zu lesen.

Gibt es für Dich ein Vorbild? Zum einen als Schriftsteller, aber auch als Mensch?

Ich schätze die Romane von Rebecca Gablé vor allem deswegen, weil sie Historie und Fiktion perfekt verbindet und man beim Lesen sehr viel über die Geschichte lernen kann. Dieses Ziel verfolge ich mit meinen historischen Romanen auch. Wenn, dann würde ich am ehesten sie als literarisches Vorbild angeben, aber natürlich spielen unsere Romane in ganz verschiedenen Welten.
Und ein Vorbild allgemein? Eher nicht. Ich liebe Menschen, die für Freiheit und Toleranz eintreten – und die mit dem Herzen sehen können.


Darf man fragen, woran Du im Moment arbeitest? Ist wieder ein Roman in Sichtweite?

Schreiben ist mein Leben – also schreibe ich auch immer weiter. Ich plane einen neuen historischen Roman, der sicher in dem Spannungsfeld der drei großen Religionen spielen wird: dem Islam, dem Christen- und dem Judentum. Mit dem Ende der Reconquista bricht dieser Konflikt nämlich erst richtig auf!

Zurück zu deinem Buch: Die Maurin ist sehr gut recherchiert. Wie gehst Du dabei vor? Ist es überwiegend Internet-Recherche, oder gibt es Personen, die Dich bei Deiner Arbeit unterstützen?

Vor Internetrecherche kann ich im Hinblick auf die Recherchearbeit zu historischen Romanen eher warnen: Nicht jede Webseite, die optisch gut und professionell aufgezogen ist, beherbergt deswegen zugleich nur korrekte Informationen.
Nein, ich decke mich erst einmal mit Büchern ein: Geschichts- und Fachbücher, Seminar- und Doktorarbeiten, Fachzeitschriften, Abhandlungen und vieles mehr. Und natürlich mache ich auch Recherchereisen. Für „Die Maurin“ sind wir nach Granada, Sevilla, Cordoba, durch die Vega und nach Marokko gereist. Außerdem hatte ich zwei wundervolle Berater: Professor Dr. Jordi Aguadé von der Universität Cadiz und seine muslimische Frau. Sie haben mir beide mit größtem Engagement bei meinen Fragen geholfen. Allein die Recherche vor Beginn des Romans hat schon ein Jahr in Anspruch genommen.


In Spanien gelten die Mauren vielerorts als „Bösewichte“. Sie werden in Spanien oftmals so gesehen, wie es früher bei Cowboyfilmen mit den Indianern der Fall gewesen ist. Wie kamst Du darauf, Deinen Roman aus der Sicht einer Maurin zu schreiben?

Es gibt in Spanien auch andere Autoren, die aus der Sicht der Mauren bzw. Morisken (wie sie nach dem Ende der Reconquista heißen) schreiben: Falcones zum Beispiel, in seinem neuen Roman „La mano de Fatima“. Wahrscheinlich liegt es in meiner Natur, dass mein Herz auf der Seite der Unterdrückten schlägt. Außerdem habe ich den größten Respekt vor den Errungenschaften der Mauren und der Araber. Im Mittelalter war ihr Wissen in den Bereichen der Medizin, Landwirtschaft, Hygiene, Mathematik, Astrologie und vielen anderen Wissenschaften meilenweit dem der Europäer voraus – was nur den wenigstens Europäern bewusst ist.


Der Konflikt zwischen den Religionen spielt in „Die Maurin“ naturgemäß eine wichtige Rolle und wird ja auch in Deinem nächsten Roman eine zentrale Position einnehmen. Hierbei sind die Parallelen zur heutigen Zeit und den aktuellen Konflikten in der Welt durchaus sichtbar. Glaubst Du, dass damals der Grundstein zum heute noch vorhandenen Konflikt gelegt wurde? Immerhin waren die Mauren damals eher das „weltoffenere“ Volk. Wie siehst Du den Hintergrund Deines Romans im Kontext der aktuellen Geschehnisse?

Nein, ein Grundstein wurde damals nicht gelegt, aber es gibt durchaus Parallelen. Nach der Reconquista kam es von Seiten der Christen zu Ausweisungen. Zuerst gingen sie gegen die Juden vor: Sie wurden schon im Jahr nach der Reconquista ausgewiesen, es sei denn, sie traten zum „wahren“ Glauben über, und das war für die Katholischen Könige einzig und allein der christliche Glaube. Dadurch kam es zu vielen Übertritten zum katholischen Glauben, die reine Überlebensstrategie waren. Dies entging natürlich auch den Inquisitoren nicht. Mit einem ausgefeilten Spionagesystem begannen sie nach „Ketzern“ zu suchen, nach Menschen, die nur vorgaben, seit ihrer Taufe Christen zu sein, die in Wahrheit aber zu Hause weiter ihren alten Glauben ausübten.
Und obwohl den Mauren, die ab dem Ende der Reconquista Morisken heißen, bei den Friedensverhandlungen garantiert worden war, dass sie ihren Glauben weiter frei ausüben dürfen, erging es ihnen bald ähnlich: Auch sie wurden gezwungen, sich entweder taufen zu lassen oder das Land zu verlassen. Arabische und muslimische Sitten wurden verboten. Schon der Besitz des Koran reichte, um vor ein Inquisitionsgericht gestellt zu werden.
Wenn ich heute etwas über Kopftuchverbote und das Verbot lese, neue Minarette zu bauen, erinnert mich das schon sehr an die Zeit nach der Reconquista. In Al-Andalus lebten die drei großen Religionen friedlich miteinander zusammen, der Toleranzgedanke herrschte vor – und es gab in der Tat nur sehr selten Probleme. Dieser Gedanke starb zugleich mit Al-Andalus. Ich hoffe, wir schaffen es, ihn zu neuem Leben zu erwecken.


Es wird wohl zu jener Zeit sehr wenige Frauen wie Zahra gegeben haben. Immerhin verstößt sie im Laufe der Handlung gleich gegen mehrere religiöse und teilweise moralische Grundsätze und handelt sehr selbstbewusst. Liegt das am „rebellischen“ Charakter Deiner Hauptprotagonistin? Oder hattest Du, um diese Eigenarten erklären zu können, ihr deshalb eine ehemals christliche Mutter zur Seite gestellt? Quasi jemanden, der eine allzu strenge Denkweise und zu starke religiöse Erziehung abschwächt.


Zahra ist sicher keine „0-8-15“-Frau, aber über eine solche Frau hätte man auch nur schwerlich einen Roman schreiben können.
Ich denke, Zahra ist gar nicht sooo ungewöhnlich für ihre Zeit. Genau wie heute gab es auch damals schon in muslimischen (wie christlichen!) Ländern Frauen, die sich nicht an die Gesetze ihres Glaubens oder moralische Vorgaben hielten. Und Zahra hat zum einen diesen rebellischen Charakter, der es ihr unmöglich macht, sich mit gewissen Dingen abzufinden, und zum anderen gleich mehrere Personen, die sie zu Freiheit und Selbstbestimmtheit „verleiten“. Ihr Elternhaus war sicher weniger streng als das anderer Mädchen ihres Alters, da ihre Mutter, wie du schon erwähnt hast, Kastilierin war. Außerdem wurde sie mit den Jahren immer mehr zu Aischas Vertrauter. Die Emirin Aischa war eine unkonventionelle Frau: stolz, intelligent und zum Herrschen geboren. Wie sollte das auf ein junges Mädchen nicht abfärben? Hinzu kommt, dass Zahra an ihrer Halbschwester Hayat sieht, wie schrecklich diese Zwangsehen enden können. Sie hätte ein Lamm ohne Verstand und Überlebenswillen sein müssen, um sich nicht aufzulehnen! Und last but not least waren solche „Ehen“ zwischen muslimischen Frauen und christlichen Männern zwar verboten, aber es gab sie, weit öfter, als man sich das heute vorstellen mag.
Der Punkt, der schwerer nachzuvollziehen sein mag, ist meiner Meinung nach, nicht ihr Verhalten, sondern dass ihre Brüder sie nicht wegen ihrer Eigenmächtigkeiten umbringen – was sie eigentlich gemusst hätten. Solche Frauen wie Zahra gab es damals – aber höchst selten männliche Familienangehörige, die ihr das hätten durchgehen lassen. Doch auch dies, denke ich, ist schlüssig: Die Welt der Mauren brach zusammen, und vor allem ihr Bruder Raschid erkannte, dass die neue Welt, eine sein muss, in der sich Christen und Muslimen (und Juden) in allen Bereichen akzeptieren und tolerieren müssen. Aus diesem Grund konnte er Zahra nicht verurteilen, sondern musste ihr insgeheim sogar Recht geben.


Wird die Maurin auch in Spanien verkauft; in spanischer Übersetzung?
Und falls ja, wie ist dort die Resonanz? Gibt es kritische Äußerungen wegen der Darstellung der „Spanier“ und Mauren?


Bisher ist der Roman noch nicht übersetzt, aber ich würde mich sehr freuen, wenn es dazu käme. Und „Angst“ vor den Reaktionen hätte ich nicht. Spanien lebt seine Geschichte sehr bewusst, die maurischen Bauwerke gehören zu den beliebtesten Touristenzielen - von der Alhambra angefangen, und Falcones Morisken-Roman ist in Spanien ein Bestseller.


Was motiviert Dich am Schreiben? Ist es eher eine schöne und spannende Geschichte zu ersinnen, Protagonisten zu entwerfen und deren Beziehungen zueinander zu überlegen. Oder möchtest Du mit Deinen Geschichten möglichst viele Menschen erreichen und zum Nachdenken anregen. Oder ist es gar nur die profane Lust auf "Macht, Geld und Ruhm" :)

Schreiben ist an sich schon eine sehr spannende und befriedigende Arbeit, die eigentlich den Lohn bereits in sich trägt. Ich empfinde es als eine große Herausforderung, wahre historische Begebenheiten wie z.B. die Reconquista mit dem Leben von fiktiven Personen so zu verbinden, dass zum Schluss ein „Guss“ daraus wird und der Leser am Ende des Romans durch das „Mitleiden“ mit der Hauptperson das Gefühl haben kann, bei der Reconquista dabei gewesen zu sein.
Bei meinem neusten Roman „Die Maurin“ war es mir natürlich auch wichtig, zumindest „ein bisschen was“ in den Köpfen der Leser zu bewegen und sei es nur den Bruchteil eines Millimeters – hin zu größerer Toleranz und mehr Verständnis füreinander oder zumindest Neugier auf „den anderen“ zu wecken. Aus den Leserreaktionen und Buchrezensionen schließe ich, dass der Roman auch genau so angenommen und gerade deswegen geschätzt wird. Und das ist für mich der wahre Lohn meiner Arbeit.


Dann bleibt mir nur mein Dank dafür, dass Du dir etwas Zeit für unsere Leser genommen hast. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und viele, viele spannende Geschichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: RPG-Foren Interview mit Lea Korte (Die Maurin)

Das Interview wurde um den Steckbrief erweitert, den ich vor dem eigentlichen Interview Lea Korte gesandt hatte.

Viele Grüße
Voltan
 
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