AW: Ritter leben gefährlich!
Falsch ist allerdings, dass ein derart gerüsteter quasi bewegungsunfähig war. Klar, auf schlammigen Boden hatte er Nachteile wegen des Gewichtes (er sank einfach tiefer ein), aber eine derartige Rüstung war im Allgemeinen sehr gut auf den jeweiligen Träger angepasst, so dass er insgesamt sehr beweglich war in seiner Konservendose! Und man darf nicht vergessen: Die Kämpfer waren durchtrainierte Berufskrieger, die ein derartiges Gewicht zu tragen gewohnt waren.
Der unbewegliche Ritter, der sich nicht mehr bewegen kann, sowie er vom Pferd gefallen war, ist ein Märchen. Wobei: Die Rüstungen, die in der Schlacht getragen wurden unterschieden sich schon von denen, die beim Turnier getragen wurden.
Richtig ist, dass diese Voll-Eisen-Rüstungen, die man klassischerweise als "Ritterrüstung (TM)" kennt, erst sehr spät im Mittelalter aufkamen.Im direkten Vergleich zur irdischen Geschichte wurden diese vollen Gestechrüstungen erst zu einer Zeit benutzt, als das Mittelalter schon so ziemlich vorbei war.
Kein mensch hätt so ein Ding auf dem Schlachtfeld benutzt; fällst auf den Rücken, gehts dir wie ner Schildkröte....
Falsch ist allerdings, dass ein derart gerüsteter quasi bewegungsunfähig war. Klar, auf schlammigen Boden hatte er Nachteile wegen des Gewichtes (er sank einfach tiefer ein), aber eine derartige Rüstung war im Allgemeinen sehr gut auf den jeweiligen Träger angepasst, so dass er insgesamt sehr beweglich war in seiner Konservendose! Und man darf nicht vergessen: Die Kämpfer waren durchtrainierte Berufskrieger, die ein derartiges Gewicht zu tragen gewohnt waren.
Der unbewegliche Ritter, der sich nicht mehr bewegen kann, sowie er vom Pferd gefallen war, ist ein Märchen. Wobei: Die Rüstungen, die in der Schlacht getragen wurden unterschieden sich schon von denen, die beim Turnier getragen wurden.