Feuertraum
Auf Abenteuer
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Einen wunderschönen Guten Abend,
ich stelle einmal eine Frage aus reiner Neugier. Es ist kein wirkliches Problem. Ich möchte nur ganz gerne Ihre geschätzte Meinung hören.
Momentan bin ich SC in einer D&D-Runde. Der eSeL ist ein Mensch, der sehr gerne die 20:80-Methode anwendet, was in diesem Fall heißt, es hat sich einen Teil seiner D&D-Bücher durchgelesen, selbiges mit dem Abenteuer, der Rest wird nachgeschlagen, wenn es zu einer Situation kommt, wo er nachschauen muss. So ist es auch schon hin und wieder vorgekommen, dass er Teile des Abenteuers übersehen hat und plötzlich beim Nachlesen feststellte: Upsi, dass muss da ja noch hin, also bastele ich mal schnell was rein, dass es wieder stimmt. Ich persönlich finde seine Vorgehensweise nicht gut, weil sie für mein Empfinden den Spielfluss zu sehr stört. Allerdings gibt es noch einen weiteren Menschen aus dieser Gruppe, der die Vorgehensweise nicht bloß in Ordnung, sondern sogar gut findet, da man dadurch das System besser kennenlernt.
Ich bin da eher das Gegenteil: Ich arbeite sowohl das System übergenau aus (mit Ausnahme der Regionen und Ländereien) als auch das Abenteuer, in das ich die Gruppe zu schicken gedenke. Ergo: Lieber 200%, um 100% zu haben.
Zwar jetzt nicht aufs Rollenspiel bezogen, aber der 20:80-Mensch findet diese Methode unsinnig. Ein bisschen Wissen genügt. Den Rest findet man mittels einer Suchmaschine.
Wie ist das bei Ihnen, sei es als Spielleiter, sei es als SC in einer Gruppe? Sind Sie regelfest und wissen, wie was wann wie gemacht werden darf? Oder lassen Sie Fünfe gerade sein und schauen öfter mal ins Regelwerk?
Neugierige Grüße
Feuertraum
Edit: Das mit den 200% um 100% zu haben ist jetzt mein Weg. Bitte nicht verstehen als: Der einzig richtige Weg. Jeder von uns hat da sicherlich seine eigene Vorgehensweise, so dass es da kein richtig oder falsch geben sollte, sondern einfach nur ein "Der Mensch geht diesen Weg, für mich ist ein anderer wesentlich praktischer"
ich stelle einmal eine Frage aus reiner Neugier. Es ist kein wirkliches Problem. Ich möchte nur ganz gerne Ihre geschätzte Meinung hören.
Momentan bin ich SC in einer D&D-Runde. Der eSeL ist ein Mensch, der sehr gerne die 20:80-Methode anwendet, was in diesem Fall heißt, es hat sich einen Teil seiner D&D-Bücher durchgelesen, selbiges mit dem Abenteuer, der Rest wird nachgeschlagen, wenn es zu einer Situation kommt, wo er nachschauen muss. So ist es auch schon hin und wieder vorgekommen, dass er Teile des Abenteuers übersehen hat und plötzlich beim Nachlesen feststellte: Upsi, dass muss da ja noch hin, also bastele ich mal schnell was rein, dass es wieder stimmt. Ich persönlich finde seine Vorgehensweise nicht gut, weil sie für mein Empfinden den Spielfluss zu sehr stört. Allerdings gibt es noch einen weiteren Menschen aus dieser Gruppe, der die Vorgehensweise nicht bloß in Ordnung, sondern sogar gut findet, da man dadurch das System besser kennenlernt.
Ich bin da eher das Gegenteil: Ich arbeite sowohl das System übergenau aus (mit Ausnahme der Regionen und Ländereien) als auch das Abenteuer, in das ich die Gruppe zu schicken gedenke. Ergo: Lieber 200%, um 100% zu haben.
Zwar jetzt nicht aufs Rollenspiel bezogen, aber der 20:80-Mensch findet diese Methode unsinnig. Ein bisschen Wissen genügt. Den Rest findet man mittels einer Suchmaschine.
Wie ist das bei Ihnen, sei es als Spielleiter, sei es als SC in einer Gruppe? Sind Sie regelfest und wissen, wie was wann wie gemacht werden darf? Oder lassen Sie Fünfe gerade sein und schauen öfter mal ins Regelwerk?
Neugierige Grüße
Feuertraum
Edit: Das mit den 200% um 100% zu haben ist jetzt mein Weg. Bitte nicht verstehen als: Der einzig richtige Weg. Jeder von uns hat da sicherlich seine eigene Vorgehensweise, so dass es da kein richtig oder falsch geben sollte, sondern einfach nur ein "Der Mensch geht diesen Weg, für mich ist ein anderer wesentlich praktischer"