Die Idee, in einem System sowohl Rollenspiel als auch Weltenwicklung zusammenzufassen, finde ich auch genial, nur befürchte ich, dass das vielen Leuten zu viel Inhalt sein wird.
Mit dieser Befürchtung hast du nicht Unrecht. Bislang war noch nicht gänzlich klar, in welcher Form das Gesamtwerk das Licht der Welt erblicken soll. Die Datensammlung der Prozessinformationen für eine allumfassend simulierte Realität füllt bis dato schon eine immense Datenbank, deren Umfang noch nicht finalisiert ist. Die zusammengetragenen Inhalte der die Rollenspielinstanz betreffenden Manuskripte alleine dürfte schon einen Wälzer von ca. 500 bis 700 Seiten füllen. Das ist gemessen an anderen Werken (bsw. C&S), die sich nur einem Teilgebiet widmen, nur dank komprimierter Konzeptionierung möglich. Es wird letztenendes tatsächlich darauf hinauslaufen, RPG und "Galactic Evolution: Habitats & Civilizations", so der soeben geborene Titel der environmental Simulation in separierten Publikationen zu veröffentlichen. Da die Komplexität von "Galactic Evolution" wohl auch gänzlich den Rahmen eines Brettspiels zu sprengen droht, wird dem Band eine DVD beiliegen, die das Multiplayer-Simulationsprogramm (ich nenne es bewußt nicht Spiel, da es tatsächlich mehr Simulation als Spiel ist) enthält. Soweit wäre die Planung nun endlich und dank eurer Beiträge konkretisiert. Ich kann und will mich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht dazu äußern, wann und in welcher Reihenfolge mit "Kickstarts" zu rechnen ist. Da ich das Projekt mangels einer Interessengemeinschaft für Brainstorming, etc. weitestgehend im Alleingang betreue, wäre es sehr gewagt, hierfür Prognosen vor 2020 zu stellen.
anstatt es anschließend als "für wie blöd haltet ihr mich" Vorwurf (und so klingt es für mich) hinzuklatschen. Das finde ich nicht in Ordnung.
Die Aussage war nicht auf die Allgemeinheit bezogen und ich rechne zu keiner Zeit aus betreffender Ecke mit einem halbwegs vernünftigen Satz. Es gibt hier auch einige Stimmen (deine eingeschlossen), die zumindest ansatzweise Interesse bekunden und konstruktiv argumentieren. Das Thema ist zu umfangreich, um sich gleich zu Beginn über Kernmechanismen auszulassen. Ich halte es für elementar wichtig, zunächt einzelne Konzeptideen vorzustellen. Das "warum?" und "wie?" kommen diese zustande hilft dabei, die Zusammenhänge besser zu verstehen. Das Alphabet beginnt nunmal nicht bei "Z".
Und was das Verständnis dafür betrifft, dass du deinen Arbeitsaufwand hier nicht einfach nur reinstellen willst, aus der Befürchtung, dass andere abschreiben.
Nicht nur das. So Mancher könnte sogar mit dem Vorwurf von Urheberrechtsverletzungen kommen, obwohl ein Abschnitt noch nicht zuendegedacht und ausführlich erläutert ist. Das Rad (insbesondere in der Größenordnung) neu erfinden zu wollen, ist immer eine heiße und undankbare Geschichte (sieht in anderen Sektoren, wie z.B. der Musikindustrie nicht anders aus). Es bleibt niemals aus, daß manch Einer feststellt: "Moment, Dies und Das kommt mir irgendwie bekannt vor!". Auch ich greife auf zahlreiche Inspirationsquellen zurück, doch die Herangehensweise, einen Aspekt zu beleuchten und in meine Systematik zu integrieren, ist gänzlich auf meinem Mist gewachsen.
Konfliktsimulation mit nur einem Wurf erscheint mir nicht sehr simuliert, da es einem die Spannung des Konfliktes enthebt, die sich aus vielen Facetten zusammensetzt, die zum teil gerade durch mehrere Würfe dargestellt werden. Ich bin auch ein Freund der Wurf-Reduktion, aber eine komplette Auseinandersetzung auf einen Wurf zu reduzieren (und danach klingt es bisher) empfinde ich als wenig reizvoll.
Anhand der bisher spärlichen Informationen würde ich es wohl exakt genauso betrachten. Da kriegerische Auseinandersetzungen und die Ausübung von Fertigkeiten, sowie die Erstellung eines Charakters die Kernelemente eines Rollenspiels darstellen, interessieren euch gerade die diesbezüglichen Mechanismen brennend...leuchtet mir ein. Ich habe ja bereits angekündigt, daß ich noch näher darauf eingehen werde.
So, ich wünsche euch allen jetzt erstmal besinnliche Feiertage.