Graf Albin
Geweiht
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Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!
Ein kleine Frage zum Moralkodex:
Wie handhabt ihr die Situation, wenn ein Charakter widersprüchliche Punkte im eigenen Moralkodex hat, so dass er eine Lehre seines Glaubens ignorieren muss, um eine andere Lehre seines Glaubens zu erfüllen. Muss der Charakter dann mit seinem eigenen Gewissen ausmachen, welcher Aspekt des Moralkodex dem Gott in diesem Moment wichtiger ist, oder wird er sich selber aufreiben und versuchen, die Widersprüche zu vereinen?
Als Beispiel würde ich hier die Aussage "Kampf gegen die Widersacher der Götter (Dämonen)" und den Tsa-Moralkodex nennen. Ein weiteres Beispiel wäre der Phex-Geweihte, der seine Identität wahren muss (Geheimhaltung), Seelsorge betreiben soll aber auch jeden Vorteil für sich nutzen soll.
Besonders geht es mir in dieser Frage um Praios-Geweihte. Da Praios ja auch der Gott der Gerechtigkeit ist, soll sich der Geweihte ja sicher nicht um den mündlichen Wortlaut des Moralkodex scheren, sondern er soll ja sicher ergründen, was sein Gott wirklich will. Desweiteren beinhaltet der Moralkodex(Praios) ja den Punkt das er "sich und seinen Glauben nicht verbergen oder verkleiden" darf. Wie paßt das zu seiner Aufgabe "Rechtsbrecher zu finden und der Gerechtigkeit zu übergeben"? Was ist in diesem Fall ein "Verbergen/Verstecken seines Glaubens bzw. seiner Person"?
Würde ein weithin sichtbares Praios-Amulett reichen bei "normaler Kleidung", denn es macht den Träger ja als Praios-Gläubigen (kein Verbergen des Glaubens) erkenntlich und die er selber wird ja dadurch auch nicht unsichtbar. Sollte er in so einem Fall zu seiner Person befragt werden, würde er ja seinen Status sicher nicht verhehlen.
Ich persönlich fände solch ein Vorgehen schon sehr grenzwertig, aber es würde den Charakter des Praios-Geweihten sicher spielbarer machen (gerade in Detektivabenteuern).
Gruß
Graf Albin
Ein kleine Frage zum Moralkodex:
Wie handhabt ihr die Situation, wenn ein Charakter widersprüchliche Punkte im eigenen Moralkodex hat, so dass er eine Lehre seines Glaubens ignorieren muss, um eine andere Lehre seines Glaubens zu erfüllen. Muss der Charakter dann mit seinem eigenen Gewissen ausmachen, welcher Aspekt des Moralkodex dem Gott in diesem Moment wichtiger ist, oder wird er sich selber aufreiben und versuchen, die Widersprüche zu vereinen?
Als Beispiel würde ich hier die Aussage "Kampf gegen die Widersacher der Götter (Dämonen)" und den Tsa-Moralkodex nennen. Ein weiteres Beispiel wäre der Phex-Geweihte, der seine Identität wahren muss (Geheimhaltung), Seelsorge betreiben soll aber auch jeden Vorteil für sich nutzen soll.
Besonders geht es mir in dieser Frage um Praios-Geweihte. Da Praios ja auch der Gott der Gerechtigkeit ist, soll sich der Geweihte ja sicher nicht um den mündlichen Wortlaut des Moralkodex scheren, sondern er soll ja sicher ergründen, was sein Gott wirklich will. Desweiteren beinhaltet der Moralkodex(Praios) ja den Punkt das er "sich und seinen Glauben nicht verbergen oder verkleiden" darf. Wie paßt das zu seiner Aufgabe "Rechtsbrecher zu finden und der Gerechtigkeit zu übergeben"? Was ist in diesem Fall ein "Verbergen/Verstecken seines Glaubens bzw. seiner Person"?
Würde ein weithin sichtbares Praios-Amulett reichen bei "normaler Kleidung", denn es macht den Träger ja als Praios-Gläubigen (kein Verbergen des Glaubens) erkenntlich und die er selber wird ja dadurch auch nicht unsichtbar. Sollte er in so einem Fall zu seiner Person befragt werden, würde er ja seinen Status sicher nicht verhehlen.
Ich persönlich fände solch ein Vorgehen schon sehr grenzwertig, aber es würde den Charakter des Praios-Geweihten sicher spielbarer machen (gerade in Detektivabenteuern).
Gruß
Graf Albin