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DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

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Drachir - DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Schlussendlich beendet Drachir sein Werk, füllt die leicht dickflüssige rotbraune Tinktur in ein kleines Fläschchen und verschließt selbiges sorgfältig mit einem Korken, welchen er mit Wachs versiegelt. Das Fläschchen wandert anschließend mit allen Zutaten wieder in die Tasche und er wäscht sein Werkzeug ab, bevor auch dieses wieder seinen Platz in der Tasche einnimmt. Sobald alles wieder verstaut ist setzt er sich zu Eidel und unterhält sich leise mit ihr, bis Raye-Lin den Inhalt des Schreibens verkündet.
 
Eidel erlebt die ganze Situation um Arikarion eher nebenbei, da ihre Aufmerksamkeit immer bei Drachir ist. Sie hatte ihm ein Versprechen gegeben und das nahm sie sehr Ernst.
Außerdem schritten die anderen Gruppenmitglieder schon vor ihr ein, so dass sie ihre Teilnahme bzw ihr Einschreiten nicht mehr als nötig ansah.

Über Lilumes Auftreten war Eidel mehr als überrascht, da sie es ihr nicht zugetraut hat...Rayes Fähigkeiten fielen bei ihr eher unter dem Punkt der Ahnung, die sie schon gehabt hatte.

Mitleid ob Arikarions Situation verspürt sie nicht, da Beide nie wirklich miteinander warm wurden.

Still sitzt sie auf ihrer Schlafstat und blickt auf als sich Drachir neben sie setzt, um mit ihr leise zu reden.
 
Seyshaban ibn Nazir

Seyshaban lächelt als Reaktion auf Lilumes Kopfschütteln und nickt kurz. Sein Mund, der bereits geöffnet war, schließt sich wieder und er hört ihr weiter zu:

"Aber wie könnt Ihr Euch sicher sein, dass niemand in der Nähe ist? Ich sehe auch niemanden, aber deswegen weiß ich es noch nicht sicher. Ihr scheint Euch hingegen wirklich sicher..."


Er unterbricht sich und seine Aufmerksamkeit richtet sich kurz auf Drachir, Eidel und Raye.

"Aber was solls - wenn Ihr Euch sicher seid, so soll mir das im Moment genügen. Schließlich trifft man solche Aussagen nur, wenn man Bescheid weiß - und solltet Ihr Euch täuschen, so werden wir dies noch früh genug merken.

Wollt ihr uns noch eben zu Raye begleiten - mich deucht, dass sich dort eine interessante Situation ergeben hat..."
 
AW: DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Lilume will zur Antwort ansetzen, es ist ihr zwar etwas unangenehm darüber zu sprechen, aber sie würde es tun... Seyshaben wartet aber nicht auf ihre Erklärung und so belässt sie es eben dabei. Wenn es ihn wirklich interessiert, wird er sie nochmal ansprechen.

"Gerne begleitet ich Euch. Inwiefern ist diese Situation interessant?"

Lilume hat das Geschehen um Arikarion nicht weiter verfolgt und weiß weder was Drachir getan hat, noch Arikarion und Raye gesagt oder getan hat, dass es interessant ist, steht außer Frage...
 
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Seyshaban ibn Nazir

"Nun, Raye scheint Erkenntnisse zu Arikarions Motiven zu haben - Erkenntnisse, zu deren Bekanntgabe sie uns vorhin gebeten hat, uns zu sammeln. Naja, zumindest ließ sich ihr Wunsch danach erahnen!"

entgegnet Seyshaben und wendet sich anschließend in Richtung Rayes.
 
AW: DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Aha... Raye weiß also etwas Neues... sonderlich begeistert scheint Lilume nicht zu sein, das dürfte aber weniger an den vermutlich neuen Informationen liegen. So nickt sie nur kurz und folgt dann Drachir zurück...
 
AW: DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Raye wartet, bis allesamt wieder eingetroffen sind und blickt dann für einige Momente schweigend in die Runde. Dann holt sie Luft und deutet auf den gefesselten Arikarion. "Jedem dürfte die Situation soweit bekannt sein. Arikarion wurde als potenzieller Verräter enttarnt und deshalb dort festgebunden." reißt sie kurz ab, ehe sie sich dann dem Zettel widmet. Jedoch entschied sie sich noch einmal um und hob nochmal den Kopf. "Inzwischen ist wohl auch jedem bekannt, dass es heute im Laufe des Tages zu einigen gravierenden Unstimmigkeiten gekommen ist. Nun, ich war maßgeblich daran beteiligt gewesen - wähne mich aber im Recht, überdenke nächstes Mal jedoch meine Verhaltensweise. Ich entschuldige mich für die Unannehmlichkeiten." bemerkt sie und lächelt sogar leicht. Doch das ist nur von kurzer Dauer und sie wird wieder ernst. Während sie spricht, sieht sie jeden immer mal wieder kurz an. "Zunächst - Danke Lilume für Euer Einschreiten, ich wäre vermutlich jetzt schwer verletzt wenn nicht tot. Durch Euer besonnenes Einschreiten, bin ich wohlauf - danke." sie lächelt Lilume zwar nicht an, aber sie lässt keinen Zweifel daran, dass sie das durch und durch ehrlich meinte.

Dann hebt sie endlich die Hand mit dem Zettel. "Diese Notiz fand ich beim Durchsuchen von Arikarion. Sie ist auf feinstem Papier geschrieben, sodass ich mit Sicherheit sagen kann, dass es von einem Adeligen geschrieben wurde. Arikarions Motive sind recht unklar, aber er handelte zunächst nur auf Befehl - soweit wir nichts Konkreteres haben." Raye entfaltet das Papier. "Hier wurde der Befehl erteilt jemanden zu töten. Ob er uns alle töten sollte, oder nur mich - vermag ich nicht zu sagen und mutmaßen will ich nicht. Der Befehl lautet Töte Sie!- etwas anderes ist nicht angefügt. Doch wage ich meine Vermutung zu äußern, dass es sich bei dem Befehlenden um den Fürsten von Cen'Catur handelt."

Sie lässt das Gesagte wirken und wartet auf etwaige Einwürfe, Fragen.
 
Drachir - DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Drachir hört Raye aufmerksam zu. Während diese spricht, verzieht er keine Miene, durch die Wirkung der latenten Droge sickern Ihre Worte mit etwas Verspätung in seinen Verstand. Die Erwähnung des Fürsten veranlasst ihn zu einer Frage.

"Kennt Ihr die Handschrift des Fürsten und stimmt sie mit der Handschrift auf dem Papier überein?"

Seine Stimme klingt leicht müde und teilnahmslos.
 
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Ruppert Weidenauer - Auf der Suche nach den Verschwundenen

Ruppert hört sich an, was Raye zu sagen hat. Als sie fertig ist, hebt er beide Brauen und blickt kurz zu dem festgebundenen Arikarion herüber. Auf Drachir´s Frage, ob sie die Schrift des Fürsten wiedererkennt, nickt er dessen Frage bekräftigend.

"und welchen Grund ... könnte der Fürst haben ... Euch nach dem Leben .. zu trachten?"

Er beobachtet Raye aufmerksam. Nicht argwöhnisch, aber auf kleinste Regungen achtend. Sein Blick dabei ist freundlich und offen.
 
AW: DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Raye blickt zu Drachir, als dieser seine Frage stellt. Dabei entgeht ihr nicht seine Teilnahmslosigkeit. Doch er wollte sich nicht helfen lassen - sie hatte es versucht und er hatte abgelehnt. So geht sie weder mit einem Blick, einer Gestik oder Mimik auf seinen Zustand ein, sondern antwortet nur sachlich und kurz auf seine Frage:

"Ich kenne die Handschrift des Fürsten - ich bin seine Beraterin." Als Ruppert ebenfalls seine Frage stellt, wendet sie sich auch diesem zu. "Ja, die Handschrift stimmt überein - jedenfalls für eine Prüfung unter diesen Bedingungen." Sie macht eine ausladende Geste, um auf die Dunkelheit hinzuweisen.

Auf Rupperts Frage antwortet sie nicht sofort. Kurz gleitet ihr Blick zu Seyshaban, dann entscheidet sie jedoch selbst: "Nun, ich bin nicht nur Beraterin des Fürsten sondern auch Mitglied eines Ordens." sie betrachtet die Runde, ehe sie weiter spricht. "Ich behielt diese Information für mich, da ich dazu angehalten bin diese Gruppe zu schützen. Und Nichtwissen ist ein verdammt guter Schutz." Sie macht eine Pause.

Dann holt sie Luft und blickt immer wieder abwechselnd in die Gesichter der anderen Gruppenmitglieder. "Was für ein Orden das ist, spielt keine Rolle. Es spielt allerdings eine Rolle, dass der Fürst aufgrund dieser Tatsache viele Gründe hat, mir nach meinem Leben zu trachten." meint sie verschlossen. Sie erwähnt bewusst nicht, dass Seyshaban dieses Wissen mit ihr teilt. Er sollte - wenn - selber den Zeitpunkt wählen. Immerhin kam ihre Offenbarung einem Verrat gleich - auch wenn die anderen diesen vielleicht noch nicht deutlich vor sich sahen.
 
Seyshaban ibn Nazir

Seyshaban schaut in die Runde der schweigenden Gesichter. Jeder scheint darüber nachzusinnen, was Rayes Worte für die Gruppe bedeuten. Daher ergreift er das Wort:

"Nun denn - jetzt da diese Information allen bekannt ist, können wir auch unsere Schlussfolgerungen daraus ziehen:

Zum einen bleibt festzuhalten, dass Arikarions Tat weder in Zusammenhang zu der Stimme noch in Zusammenhang zum Verschwinden der Leute steht. Er sah darin nur eine günstige Gelegenheit, seine Tat zu tarnen - auch wenn ich nicht genau weiß, wie er nach vollbrachter Tat vorgehabt hat, weiter zu verfahren. Unser Misstrauen wäre noch das geringste Gewesen, dessen er sich gewiss hätte sein können. Aber dies war ja nicht der einzige Fehler seines Planes.

Zum anderen hatte Raye wohl gute Gründe, ihre Ordenszugehörigkeit vor uns zu verheimlichen - auch weil sie wohl nicht mit einem Mordanschlag gerechnet hatte. Dies sind meiner Meinung nach innere Angelegenheiten des Fürstentums die mich erst dann betreffen sollen, wenn ich mich ihrer nicht mehr erwehren kann. Und ich hoffe, dass dieser Tag noch nicht gekommen ist. Vielmehr interessiert mich die Frage, wie ehrlich der Fürst uns gegenüber gewesen ist und welche Pläne er für uns hatte, wenn wir zurückgekommen wären und den Tod seiner "Beraterin" nicht hätten verhindern können...

Wir stehen aber nun vor zwei Entscheidungen:
Meiner Meinung nach sollten wir jetzt ruhen und morgen früh aufbrechen und unser ursprüngliches Ziel weiterverfolgen - unser Auftrag ist immer noch nicht erfüllt und die Ruinen sind der beste Anhaltspunkt, dessen wir habhaft sind. Aber vorher steht zu entscheiden - wie mit Arikarion zu verfahren ist. Sein Anschlag verlangt eine Bestrafung - jedoch bin ich weder Schöffe noch Richter..."


Bei diesen Worten schaut er langsam in die Runde und fixiert alle Anwesenden kurz.
 
Drachir - DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Drachir muss das Gesagte erst verarbeiten, es fällt ihm nicht leicht, sich unter diesen Umständen richtig zu konzentrieren. Das die anderen überraschender Weise schweigen erleichtert ihm die Sache jedoch ungemein. Schließlich hat er alle Teile zusammenund nachdem Seyshaban seine Gedanken kund getan hat, spricht auch er.

"Das heißt, wir müssen mit weiteren potentiellen Attentätern rechnen. Schließlich wird der Fürst sich kaum auf einen einzigen verlassen, wenn er Euch wirklich so sehr fürchtet. Andererseits kommt mir das etwas komisch vor; wenn er Angst vor Eurem Orden hat, wäre es doch äußerst dumm von ihm, Euch einfach so töten zu lassen, damit würde er sich doch noch mehr exponieren."

Drachir ist erstaunt über sich selbst, er hätte nicht gedacht, dass die Droge solch klare Schlussfolgerungen zulässt. Wahrscheinlich liegt es wirklich nur an der ruhigen Umgebung.

"Eine Bestrafung ... hm ... ich denke ..."

Er starrt einen Moment lang auf den Boden, dann wendet er sich direkt an Arikarion.

"Arikarion, Euer Anschlag ist fehl geschlagen und meiner Ansicht nach hätte er dem Fürsten mehr geschadet als genützt. Ich schlage vor, dass Ihr weitere Versuche unterlasst und meine Argumentation dem Fürsten als Grund für Eure Verfehlung nennt. Ich denke, das sollte eine Art Strafe sein, schließlich zieht Ihr Euch damit den Unbill des Fürsten zu. Und vielleicht ist es auch besser, wenn Ihr unsere Gruppe zu diesem Zweck gleich verlasst, aber das habe ich nicht zu entscheiden."
 
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Ruppert Weidenauer - Auf der Suche nach den Verschwundenen

Ruppert bemerkt Rayes Blick zu Seyshaban. Anscheinend wusste er mehr als die anderen, doch Rayes Hinweis auf einen Orden lässt ihn dann so einiges ahnen. Nichts Konkretes, doch sagt ihm natürlich das Wort Orden schon so einiges.
Ob Seyshaban recht mit seinen Vermutungen bezüglich Zusammenhang Arikarion und der Stimme hat, zweifelt er für sich selbst etwas an, doch sind seine Zweifel nicht konkret genug, um sie in Worte zu fassen. Es wäre schon etwas ungeheuerlich, was er als vagen Verdacht nicht ausschliessen möchte.
Das nun noch 2 Entscheidungen ausstehen nickt er aber zustimmend.
Drachirs Vorschlag zu Arikarions Bestrafung, kann er nicht viel abgewinnen. Weswegen er auch leicht mit dem Kopf schüttelnd antwortet.

"Ich traue ihm .. keine 5 Schritt weit. ... Wenn wir ihn laufen lassen, .. wird er versuchen ... seinen Auftrag .. doch noch auszuführen, ... anstatt zum Fürsten zurück .. zu reiten und dort .. eventuell getötet zu werden, ... weil er versagt hat. ... Und sollte er doch ... zum Fürsten reiten, ... wüßte dieser wohl .. vom Scheitern des Auftrages. ... Meiner Meinung nach ... ist es ungefährlicher ... ihn weiter mitzunehmen ... natürlich gesichert ... das er keinen .. Unfug machen kann."
 
AW: DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Arikarion schaut Ruppert an und nickt. "So ist es! Sie ist eine Spionin des Hochkönigs in Jher-Moron, der seine Fürsten auf diese Weise beobachten lässt. Fürst Yvada hat aber kein Interesse daran beobachtet uzu werden. Er ist auch ohne Bespitzelung dem König loyal und ich bin ihm gegenüber loyal. Laßt mich gehen und ich werde sie töten!" Die letzten Worte sind voll von Hasse, den er wohl Raye gegenüber empfindet.
 
AW: DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Raye wendet den Blick nicht zu Arikarion, während er spricht. Sie lächelt sogar milde, als er dann geendet hat.

"Dein Fürst mag loyal sein, aber mit nichten ist er es dem Hochkönig gegenüber."

Sie wendet sich um und mustert Arikarion mit durchdringendem Blick. "Du kannst mich nicht töten. Feige während ich schlafe- ja, das wäre dir vermutlich geglückt. Aber nicht in einem offenen Kampf. Glaub mir."

Ein dunkles Lächeln huscht über ihr Gesicht, in ihren Augen flammt das bereits öfters erschienene Glühen auf.
 
AW: DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Arikarion blickt zu Raye auf. "Wenn deine Freunde nichts dagegen haben, können wir ja versuchen, es herauszufinden!"
 
Ruppert Weidenauer - Auf der Suche nach den Verschwundenen

"Zumindestens ich ... habe etwas dagegen!"

kommt es von Ruppert kurz und knapp. Sein Gesichtsausdruck lässt nur wenig Zweifel dran, daß er es auch zu verhindern wüsste.
 
Drachir - DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Drachir nickt zustimmend zu Rupperts Worten.

"Ich bin auch dagegen, dass Ihr Euch hier und jetzt duelliert. Aber wie wollen wir Arikarion mitnehmen und sicherstellen, dass er uns nicht schadet? Soll ich ihn permanent mit Drogen ruhig stellen und gefügig machen? Zugegeben, das wäre nicht unbedingt das Problem, aber um das auf Dauer zu gewährleisten, bräuchte ich mehr Zutaten, die es hier in der Umgebung wohl kaum geben wird ... ich bezweifle sogar, dass es diese hier in diesem Land gibt, schließlich sind wir ja nicht in Aventurien. Dort wüsste ich wenigstens, wo ich suchen müsste."

Die Wirkung der Droge lässt langsam nach, was darin resultiert, dass Drachirs Ratlosigkeit sich in einem leicht zweifelnden Gesichtsausdruck zeigt.

oO Hm, erstaunlich ... ich bin wohl doch schon resistenter, als ich dachte. Wieder ein Plan weniger, na wenigstens hilft es für ein zwei Stunden. Oo
 
AW: DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Raye wendet sich zu den anderen um. "Duellieren werde ich mich nicht. Das ist unter meinem Niveau." bemerkt sie ruhig und man sieht ihr nun deutlicher an, dass sie wohl nicht ganz die Person ist, die sie anfangs miemte. Doch Raye hat nur verborgen nicht versteckt, was sie nun zeigt resultiert daraus, dass sie sich ein Stück weit mehr offenbart hat.

"Wir können Arikarion weder mitnehmen noch freilassen. Er würde uns behindern und Steine in den Weg legen, wo er könnte, man müsste nicht nur ständig auf irgendwelche Stimmen achten, nein auch noch auf Hinterhalten innerhalb der Gruppe. Wir würden länger brauchen und das ist inakzeptabel."

Ein harter Ausdruck entsteht auf Raye's Gesicht, der sie gleichzeitig in einer seltsamen Schönheit zeigt. Mit diesem Ausdruck blickt sie auf Arikarion hinab. "Wir können uns nicht weiter mit ihm belasten." Es war deutlich, was sie meinte.
 
Drachir - DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Drachirs Blick und Stimme nehmen einen harten Ausdruck an (soweit es die Droge zulässt, die immer noch eine gewisse Wirkung auf ihn hat), als er sich zwischen Raye und den gefesselten Arikarion schiebt; in Erinnerung an ihre letzte Berührung, wohl darauf bedacht, ihr nicht zu nahe zu treten, aber den Blick direkt in ihre Augen gerichtet.

"So sehr ich Rupperts und Eurer Argumentation auch zustimme, so kann ich es unter diesen Umständen keinesfalls dulden, dass ihr eine wehrlose Person tötet. Wenn Ihr es dennoch tun wollt, so müsst Ihr mich wohl erst bewusstlos schlagen."

Er sagt dies mit entschlossener Ruhe und ohne eine Spur von Kampflust, an seiner Haltung ist nur für den geübten Kämpfer etwas Devensives zu sehen. Dann wird seine Stimme etwas weicher.

"Bitte. Lasst uns über eine Alternative nachdenken."
 
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