Tufir
Drachling
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Das Würfelsystem im Abenteuerspiel Justifiers ist ein sehr simples - wie so ziemlich alle anderen Regeln auch.
Es basiert auf dem W6 - ob es irgendwelche Ähnlichkeiten mit anderen generischen W6 Systemen hat, kann ich leider nicht beurteilen, da es das erste W6 System ist, dass ich kennengelernt habe.
Prinzipiell wird eine Würfelprobe - hier HERAUSFORDERUNG genannt - mit einer Summe an W6 abgelegt, die der Anzahl der Punkte in einem Attribut + einer Fertigkeit entspricht. Beispiel: Attribut Körper = 3, Fertigkeit Widerstand = 2 macht 5 Würfel für eine Herausforderung auf Körper + Widerstand (zum Beispiel als Nahkampfabwehr).
Dazu kommen einige Veränderungen durch Ausrüstung (Waffe, Schutzanzug, Werkzeug, etc.), besondere Fähigkeiten (Nachtsicht, guter Kletterer und ähnliches), spezielle Situationen (Dunkelheit, gepanzerter Gegner, etc.).
Am Ende ergibt sich eine Anzahl an Würfeln, die der Spieler rollen darf, um die Herausforderung zu bestehen. Nachdem er dies getan hat, zählt er die Anzahl der Fünfen und Sechsen zusammen. Dies entspricht dann der Anzahl seiner Erfolge.
Der Spielleiter hat - für den Spieler unbekannt - einen Grenzwert an Erfolgen für diese Herausforderung. Ist die Summe der Erfolge gleich oder größer diesem Grenzwert, dann gilt die Herausforderung als bestanden. Im anderen Fall teilt der Spielleiter dem Spieler (nur) mit, dass es nicht reicht. Dann darf dieser so er denn möchte einen seiner Schicksalpunkte einsetzen, die er in limitierter Form besitzt, und versuchen sein Gesamtergebnis mit 2 (in seltenen Fällen auch 3) weiteren W6 zu verbessern. Danach steht das Endergebnis fest und gilt!
In bestimmten Fällen, können die Erfolge über mehrere Runden gesammelt werden. Meist gibt es dann für den Spielleiter mehrere Grenzwerte, an denen er sich zur Weitergabe von Informationen (bzw. deren Menge) orientieren kann.
In bestimmten Situationen dürfen auch Mitspieler dem würfelnden Charakter zur Hand gehen - zum Beispiel ein Copilot dem Piloten beim Flugmanöver. Der Copilot legt die gleiche Herausforderugn ab und erzilet er mindestens einen Erfolg, kann er genau einen Erfolg an den Hauptpiloten abgeben und somit dessen Ergebnis um eins verbessern.
Prinzipiell werden alle Herausforderungen, vom Kampf bis zur Laboruntersuchung nach diesem Schem abgehandelt. Es ist ein einfaches System, dass auch Neulinge sehr schnell verstehen und das eine gute Dynamik auch in Kämpfen erlaubt!
Viele Grüße
Tufir
Es basiert auf dem W6 - ob es irgendwelche Ähnlichkeiten mit anderen generischen W6 Systemen hat, kann ich leider nicht beurteilen, da es das erste W6 System ist, dass ich kennengelernt habe.
Prinzipiell wird eine Würfelprobe - hier HERAUSFORDERUNG genannt - mit einer Summe an W6 abgelegt, die der Anzahl der Punkte in einem Attribut + einer Fertigkeit entspricht. Beispiel: Attribut Körper = 3, Fertigkeit Widerstand = 2 macht 5 Würfel für eine Herausforderung auf Körper + Widerstand (zum Beispiel als Nahkampfabwehr).
Dazu kommen einige Veränderungen durch Ausrüstung (Waffe, Schutzanzug, Werkzeug, etc.), besondere Fähigkeiten (Nachtsicht, guter Kletterer und ähnliches), spezielle Situationen (Dunkelheit, gepanzerter Gegner, etc.).
Am Ende ergibt sich eine Anzahl an Würfeln, die der Spieler rollen darf, um die Herausforderung zu bestehen. Nachdem er dies getan hat, zählt er die Anzahl der Fünfen und Sechsen zusammen. Dies entspricht dann der Anzahl seiner Erfolge.
Der Spielleiter hat - für den Spieler unbekannt - einen Grenzwert an Erfolgen für diese Herausforderung. Ist die Summe der Erfolge gleich oder größer diesem Grenzwert, dann gilt die Herausforderung als bestanden. Im anderen Fall teilt der Spielleiter dem Spieler (nur) mit, dass es nicht reicht. Dann darf dieser so er denn möchte einen seiner Schicksalpunkte einsetzen, die er in limitierter Form besitzt, und versuchen sein Gesamtergebnis mit 2 (in seltenen Fällen auch 3) weiteren W6 zu verbessern. Danach steht das Endergebnis fest und gilt!
In bestimmten Fällen, können die Erfolge über mehrere Runden gesammelt werden. Meist gibt es dann für den Spielleiter mehrere Grenzwerte, an denen er sich zur Weitergabe von Informationen (bzw. deren Menge) orientieren kann.
In bestimmten Situationen dürfen auch Mitspieler dem würfelnden Charakter zur Hand gehen - zum Beispiel ein Copilot dem Piloten beim Flugmanöver. Der Copilot legt die gleiche Herausforderugn ab und erzilet er mindestens einen Erfolg, kann er genau einen Erfolg an den Hauptpiloten abgeben und somit dessen Ergebnis um eins verbessern.
Prinzipiell werden alle Herausforderungen, vom Kampf bis zur Laboruntersuchung nach diesem Schem abgehandelt. Es ist ein einfaches System, dass auch Neulinge sehr schnell verstehen und das eine gute Dynamik auch in Kämpfen erlaubt!
Viele Grüße
Tufir