Widerfahrt
Bürgertum
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Hallo Henchman,
am heutigen Tag brauche ich, wie du Spielleiter, deine Hilfe. Ich schreibe eine Bachelor-Arbeit, die sich um den Spielleiter und seine Funktionen dreht. Mehr darf ich dir nicht sagen, weil ich dich sonst suggestiv beeinflussen könnte.
Falls du mir helfen möchtest, kann ich mich dafür nur bedanken. Aber solltest du mir deine Worte in freundlicher Absicht leihen wollen, dann lass dir bitte Zeit bei der Beantwortung der folgenden Fragen. Gib entweder ausführliche oder prägnante Antworten.
Ausgangspunkt ist ein durchschnittliches Treffen deiner Pen & Paper-Gruppe.
Manche Fragen haben eine Anschlussfrage einen Absatz tiefer.
Das Abgabedatum meiner Hausarbeit ist der 30.06.
Viel Zeit bleibt uns also nicht, die Rollenspielwelt um ein weiteres Stückchen Wissen und Weisheit zu bereichern. Lass uns zusammenhalten und eine Mittagspause, vielleicht einen Feierabend, investieren.
Je früher ich deine Ergebnisse erhalte, umso eher kann ich abschließen.
Vielen Dank, und viele liebe Grüße,
Andreas
*
1. Bereitest du dich in irgendeiner Form auf das Leiten eines Pen & Paper-Treffens vor?
Auf welche Weise?
2. Liest du während des Leitens Texte vor?
Zu welchen Gelegenheiten?
3. Gibt es zu Beginn deiner Treffen eine Einleitung deinerseits, beispielsweise in vergangene Geschehnisse oder den narrativen Inhalt des anstehenden Treffens?
4. Bist du Minimalist und verzichtest lieber auf die Anwendung von Regeln, oder ein Simulationist?
5. Wie gestaltest du den Übergang von nicht-narrativen Momenten, wie Würfeln, zur Narration?
6. Welche erzählte Situationen bringen dich dazu, mehr auf Regeln als Erzählung zu achten?
7. Nutzt du für das von dir Erzählte schriftliche Vorlagen, abgesehen von den zugrunde liegenden Regelwerken?
8. Schauspielerst du regelmäßig in der Rolle eines Nicht-Spieler-Charakters, indem du ihm zum Beispiel eine eigene Stimme, Körperhaltung oder Bewegungsabläufe zugestehst, oder gibst du lediglich beschreibend seine Handlungen wieder?
9. Achtest du während des Leitens auf im Alltag unübliche Sprachverwendung, indem du, beispielsweise, obsolete Begriffe wie „Ihr“ als Anrede verwendest?
Geschieht das auch bei Beschreibungen oder nur infolge dialogischer Charakterdarstellung?
10. Wie kontrollierst du den Spielablauf im Vergleich zu einem Spieler?
11. Sprichst du beim Leiten gewählter als sonst?
Liegt das an deiner darstellerischen Absicht oder daran, dass du leitest?
12. Wie tief gehen deine Charakterzeichnungen?
13. Bemühst du dich um Linearität?
14. Legst du beim Leiten Wert auf vernünftige Entscheidungen und logisches Vorgehen oder eloquentes und rhetorisches Erzählen?
15. Polarisierst du infolge deiner Erzählung gern?
16. Wann fühlst du dich als Erzähler?
am heutigen Tag brauche ich, wie du Spielleiter, deine Hilfe. Ich schreibe eine Bachelor-Arbeit, die sich um den Spielleiter und seine Funktionen dreht. Mehr darf ich dir nicht sagen, weil ich dich sonst suggestiv beeinflussen könnte.
Falls du mir helfen möchtest, kann ich mich dafür nur bedanken. Aber solltest du mir deine Worte in freundlicher Absicht leihen wollen, dann lass dir bitte Zeit bei der Beantwortung der folgenden Fragen. Gib entweder ausführliche oder prägnante Antworten.
Ausgangspunkt ist ein durchschnittliches Treffen deiner Pen & Paper-Gruppe.
Manche Fragen haben eine Anschlussfrage einen Absatz tiefer.
Das Abgabedatum meiner Hausarbeit ist der 30.06.
Viel Zeit bleibt uns also nicht, die Rollenspielwelt um ein weiteres Stückchen Wissen und Weisheit zu bereichern. Lass uns zusammenhalten und eine Mittagspause, vielleicht einen Feierabend, investieren.
Je früher ich deine Ergebnisse erhalte, umso eher kann ich abschließen.
Vielen Dank, und viele liebe Grüße,
Andreas
*
1. Bereitest du dich in irgendeiner Form auf das Leiten eines Pen & Paper-Treffens vor?
Auf welche Weise?
2. Liest du während des Leitens Texte vor?
Zu welchen Gelegenheiten?
3. Gibt es zu Beginn deiner Treffen eine Einleitung deinerseits, beispielsweise in vergangene Geschehnisse oder den narrativen Inhalt des anstehenden Treffens?
4. Bist du Minimalist und verzichtest lieber auf die Anwendung von Regeln, oder ein Simulationist?
5. Wie gestaltest du den Übergang von nicht-narrativen Momenten, wie Würfeln, zur Narration?
6. Welche erzählte Situationen bringen dich dazu, mehr auf Regeln als Erzählung zu achten?
7. Nutzt du für das von dir Erzählte schriftliche Vorlagen, abgesehen von den zugrunde liegenden Regelwerken?
8. Schauspielerst du regelmäßig in der Rolle eines Nicht-Spieler-Charakters, indem du ihm zum Beispiel eine eigene Stimme, Körperhaltung oder Bewegungsabläufe zugestehst, oder gibst du lediglich beschreibend seine Handlungen wieder?
9. Achtest du während des Leitens auf im Alltag unübliche Sprachverwendung, indem du, beispielsweise, obsolete Begriffe wie „Ihr“ als Anrede verwendest?
Geschieht das auch bei Beschreibungen oder nur infolge dialogischer Charakterdarstellung?
10. Wie kontrollierst du den Spielablauf im Vergleich zu einem Spieler?
11. Sprichst du beim Leiten gewählter als sonst?
Liegt das an deiner darstellerischen Absicht oder daran, dass du leitest?
12. Wie tief gehen deine Charakterzeichnungen?
13. Bemühst du dich um Linearität?
14. Legst du beim Leiten Wert auf vernünftige Entscheidungen und logisches Vorgehen oder eloquentes und rhetorisches Erzählen?
15. Polarisierst du infolge deiner Erzählung gern?
16. Wann fühlst du dich als Erzähler?
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