Graf Albin
Geweiht
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- 46
Preiset die Schönheit, BRuderschwestern!
Wie Ulisses am 15.102009 per Pressemitteilung veröffentlich hat, hat der Verlag eine DSA-Kern-Redaktion aus sage und schreibe FÜNF FESTANGESTELLTEN Redakteuren gebildet. Das verwundert mich nach den vielen Diskussionen um die Rentabilität von Rollenspielen doch sehr (siehe diesen Thread).
Nun habe ich mir ein paar Gedanken zu diesem Sachverhalt gemacht und würde die gerne mit euch teilen bzw. eure Überlegungen hierzu lesen.
Mehr festangestellte Mitarbeiter sollten logischer Weise in der gleichen Zeit mehr Arbeit schaffen als weniger, woraus sich nach meinen Überlegungen positive wie negative Auswirkungen ergeben:
- mehr Berufs-Redakteure könnten zu mehr Produkten führen (sehr wahrscheinlich, die fünf Redakteure müssen ja bezahlt werden)
- mehr Berufs-Redakteure könnten die Produktqualität erhöhen
- mehr Berufs-Redakteure könnten lange Wartezeiten auf angekündigte Produkte verkürzen
- mehr Berufs-Redakteure könnten die Kommunikation nach außen (also zu den Spielern) verbessern
Das sind ja alles in allem schon mal relativ viele positive Punkte, allerdings sehe ich auch ein paar Nachteile auf uns zukommen:
- eine größere DSA-Produktpalette könnte die Qualität senken
- eine größere DSA-Produktpalette ist ab einem Punkt für einen Spieler nicht mehr bezahlbar
- zwei der neuen Redakteure führen ein eigenes bekanntes DSA-Forum, dass nun Pflicht werden könnte, wenn man aktuell bleiben will (auch könnte deren Forum den Redakteuren ein falsches Bild der DSA-Spielerschaft vorgaukeln)
- Redakteure sind keine Programmierer, d.h. ich sehe noch keine potentielle Verbesserung der Kommunikation (z.B. der DSA-Homepage)
Im großen und ganzen freut es mich, dass sich Ulisses mit DSA so sicher fühlt, dass sie fünf Personen feste Verträge geben. Dies zeigt doch deutlich, dass DSA auch in Zukunft nicht so schnell untergehen wird (es hat ja schon eine Firmenpleite und einen weiteren Verlagswechsel überlebt). Andererseits befürchte ich, in Zukunft mich mehr Masse zugeschüttet zu werden, damit die Kosten reinkommen. Ich habe ja schon mehrfach geschrieben, dass die Qualität der Produkte in meinen Augen in den letzten Jahren (und auch besonders mit der gestiegenen Quantität seit Ulisses) gesunken ist und ich sehe dies nun noc verstärkt auch uns zukommen.
Wie seht ihr die Situation?
Gruß
Graf Albin
Wie Ulisses am 15.102009 per Pressemitteilung veröffentlich hat, hat der Verlag eine DSA-Kern-Redaktion aus sage und schreibe FÜNF FESTANGESTELLTEN Redakteuren gebildet. Das verwundert mich nach den vielen Diskussionen um die Rentabilität von Rollenspielen doch sehr (siehe diesen Thread).
Nun habe ich mir ein paar Gedanken zu diesem Sachverhalt gemacht und würde die gerne mit euch teilen bzw. eure Überlegungen hierzu lesen.
Mehr festangestellte Mitarbeiter sollten logischer Weise in der gleichen Zeit mehr Arbeit schaffen als weniger, woraus sich nach meinen Überlegungen positive wie negative Auswirkungen ergeben:
- mehr Berufs-Redakteure könnten zu mehr Produkten führen (sehr wahrscheinlich, die fünf Redakteure müssen ja bezahlt werden)
- mehr Berufs-Redakteure könnten die Produktqualität erhöhen
- mehr Berufs-Redakteure könnten lange Wartezeiten auf angekündigte Produkte verkürzen
- mehr Berufs-Redakteure könnten die Kommunikation nach außen (also zu den Spielern) verbessern
Das sind ja alles in allem schon mal relativ viele positive Punkte, allerdings sehe ich auch ein paar Nachteile auf uns zukommen:
- eine größere DSA-Produktpalette könnte die Qualität senken
- eine größere DSA-Produktpalette ist ab einem Punkt für einen Spieler nicht mehr bezahlbar
- zwei der neuen Redakteure führen ein eigenes bekanntes DSA-Forum, dass nun Pflicht werden könnte, wenn man aktuell bleiben will (auch könnte deren Forum den Redakteuren ein falsches Bild der DSA-Spielerschaft vorgaukeln)
- Redakteure sind keine Programmierer, d.h. ich sehe noch keine potentielle Verbesserung der Kommunikation (z.B. der DSA-Homepage)
Im großen und ganzen freut es mich, dass sich Ulisses mit DSA so sicher fühlt, dass sie fünf Personen feste Verträge geben. Dies zeigt doch deutlich, dass DSA auch in Zukunft nicht so schnell untergehen wird (es hat ja schon eine Firmenpleite und einen weiteren Verlagswechsel überlebt). Andererseits befürchte ich, in Zukunft mich mehr Masse zugeschüttet zu werden, damit die Kosten reinkommen. Ich habe ja schon mehrfach geschrieben, dass die Qualität der Produkte in meinen Augen in den letzten Jahren (und auch besonders mit der gestiegenen Quantität seit Ulisses) gesunken ist und ich sehe dies nun noc verstärkt auch uns zukommen.
Wie seht ihr die Situation?
Gruß
Graf Albin