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Sci-Fi / Fantasy Twilight - Biss zum Morgengrauen

Luzifer

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James Bond eben noch in den USA von Platz 1 vertrieben, erreicht auch Deutschland in dieser Woche die Verfilmung des Vampirromanes von Stephenie Meyer:"Twilight - Biss zum Morgengrauen".

Twilight ist auch der englische Originaltitel des Buches, in dem von der hübschen Bella Swan (im Film dargestellt von Kristen Stewart - mir persönlich noch unbekannt, aber der Name ist Programm) und dem undurchsichtigen Edward Cullen (Robert Pattinson - besser bekannt als der unglückliche Ravenclawabsolvent Cedric aus "Harry Potter IV") erzählt wird.
Bella zieht zu ihrem Vater in die Provinz und geht dort auf eine neue Schule. Sie lernt dort Edward kennen, der unnahbar, ungemein attraktiv und (vielleicht auch gerade deshalb) sehr gefährlich zu sein scheint. Auch sonst scheint mit ihm und seiner Familie etwas nicht zu stimmen. Ich mutmaße mal es kann sich jeder denken, dass Edward nicht menschlich ist, sondern eine dunkle Seite hat. Diese Seite muss er aber beherrschen lernen, wenn er mit Bella zusammen kommen will. Ein Tanz der beiden (und dabei kann Bella ja gar nicht tanzen) beginnt getrieben von Leidenschaft und Liebe, aber auch Instinkten. Um dem jungen Glück aber überhaupt keine Ruhe zu gönnen zieht auch noch eine weitere Bedrohung am Horizont auf.

So wie es von den Büchern mehrere Teile gibt, so wird man auch hier auf eigenständige Fortsetzungen vorbereitet. Charaktere werden z.B. eingeführt, dann aber nur am Rande behandelt, so wie zum Beispiel der indianische Jugendfreund von Bella, der eine Affinität zu Wölfen zu haben scheint...

Ich selbst habe das Buch nicht gelesen, aber man sagte mir, dass die Umsetzung zum Film ganz gut gelungen sei. Andererseits sei auch einiges dem Rotstift zum Opfer gefallen, was aber bei jeder Adaption fürs Kino unumgänglich ist.
Die Dialoge sind nicht überragend tiefsinnig, zeugen aber zwischendurch von einer. Die Zielgruppe stellen hier hauptsächlich Mädels ab 14 Jahren dar. Das soll den Film aber nicht mindern. Es lässt ihn hin und wieder aber etwas flacher erscheinen. Die schauspielierische Leistung an sich ist solides Kino, dass auf jeden Fall die Zielgruppe erreicht. Beeindruckt hat mich besonders das Augenspiel von "Edward", also Robert Pattinson. Eine wirklich tiefgehende Mimik, bei der man ihm das unsterbliche Wesen jederzeit abnimmt.

In den Medien wurde die Serie "Biss zum..." und ihr Einsteiger "Twilight" als Nachfolger des Hypes "Harry Potter" gepriesen. Diese Meinung kann ich nicht teilen. Die Geschichte ist lang nicht so spannend und auch nicht so feingliedrig, so durchdacht. Gleichwohl ist es ein Film für eine jugendliches Publikum, den es mit der Freundin zusammen, an einem kuscheligen Winterabend, anzusehen lohnt.
 
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AW: Twilight - Biss zum Morgengrauen

Hey, den habe ich heute / gestern gesehen - toller Streifen.
Mir persönlich hat Anfang und Ende nicht so ganz gepasst. Während das Ende etwas zu langatmig war, kam der Anfang zwar recht gut und stimmig rein - abgesehen dass bei der Szene, in welcher der Filmtitel eingeblendet wurde, strahlende Landschaft zu sehen war - aber hatte einen Teenie-Film-Flair, was meinen Geschmack nicht 100%ig traf. Zudem muss ich gestehen, fand ich das "dunkle Geheimnis" sehr leicht zu durchschauen, während die Protagonisten übertrieben lange herumgerätselt hat, was dem Film wohl Realitätsnähe geben sollte, ihn hier jedoch, trotz einer sehr guter Szenen, etwas - wiederholt - langatmig machte.
Trotzdem würde ich den Film jedem empfehlen, den ich kenne und der ein bischen mit Fantasy, Romantik, einem Schuss Action und etwas der wunderbaren Ideologie der zwei Hauptdarsteller anfangen kann.
Tolle Atmosphäre, nette Story, gute Schauspieler - Klasse Film.
 
AW: Twilight - Biss zum Morgengrauen

Ich habe ihn noch nicht gesehen... mir graut davor ...

Wieder so eine Liebesvampirgeschichte mit Herzschmerz und allerlei. Auf DVD werde ich ihn mir aber trotzdem ansehen, damit ich auch echt konstruktiv lästern kann :D
 
AW: Twilight - Biss zum Morgengrauen

Iich glaube, dann muss ich mitlästern! Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was an der x-ten Teenie-Vampir/Werwolfromanze neu bzw. besser sein soll als in all den unsäglichen Vorgängern.

Aber zumindest Robert - Dig-Dig-Diggory - Pattinson will ich eine Chance einräumen :D.
 
AW: Twilight - Biss zum Morgengrauen

Es wird zwar noch eine Weile dauern, bis er auf DVD erscheint. Aber ich werde hier sein, um eurer Kritik zu lauschen :D
 
AW: Twilight - Biss zum Morgengrauen

...stimmt der "diggory" ist süss ... ansonsten ... muss nicht sein, aber anscheinend herrscht buch- und filmmässig eine echte hysterie ... vor allem auch in nordamerika ... naja, wer s braucht ...
 
AW: Twilight - Biss zum Morgengrauen

...Vampire gehn halt immer, wenn einem sonst nüscht mehr einfällt ;)
 
AW: Twilight - Biss zum Morgengrauen

@Integra
Na so würde ich das auch nicht sagen. Bei Interview mit einem Vampir wurde der Anfang gemacht für ästhetischen Herzschmerzhorror gelegt, und das war dort gar nicht so schlecht, aber X Leute kommen jetzt daher und bauen das weiter aus und in Bezug darauf habe ich noch nicht viel Gutes gelesen oder gesehen.

Aber es gibt auch gute Vampirromane: Vampirjäger von Richard Laymon und Das Kastell F. Paul Wilson. Wobei man sich bei beiden am Ende fragt, ob es tatsächlich Vampire sind...

Twilight ist, so denke ich, eher etwas für Teenager, die diesen Herzschmerz gepaart mit einem unendlichen Leben (und unglaublich ästhetischem Dasein) wollen. Der Film ist nicht mehr eine eine Teenager-Romanze, bei dem ein Protagonist zufälligerweise ein Vampir ist...
 
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