Luzifer
Ältestenrat
- Beiträge
- 5.504
- Punkte
- 133
James Bond eben noch in den USA von Platz 1 vertrieben, erreicht auch Deutschland in dieser Woche die Verfilmung des Vampirromanes von Stephenie Meyer:"Twilight - Biss zum Morgengrauen".
Twilight ist auch der englische Originaltitel des Buches, in dem von der hübschen Bella Swan (im Film dargestellt von Kristen Stewart - mir persönlich noch unbekannt, aber der Name ist Programm) und dem undurchsichtigen Edward Cullen (Robert Pattinson - besser bekannt als der unglückliche Ravenclawabsolvent Cedric aus "Harry Potter IV") erzählt wird.
Bella zieht zu ihrem Vater in die Provinz und geht dort auf eine neue Schule. Sie lernt dort Edward kennen, der unnahbar, ungemein attraktiv und (vielleicht auch gerade deshalb) sehr gefährlich zu sein scheint. Auch sonst scheint mit ihm und seiner Familie etwas nicht zu stimmen. Ich mutmaße mal es kann sich jeder denken, dass Edward nicht menschlich ist, sondern eine dunkle Seite hat. Diese Seite muss er aber beherrschen lernen, wenn er mit Bella zusammen kommen will. Ein Tanz der beiden (und dabei kann Bella ja gar nicht tanzen) beginnt getrieben von Leidenschaft und Liebe, aber auch Instinkten. Um dem jungen Glück aber überhaupt keine Ruhe zu gönnen zieht auch noch eine weitere Bedrohung am Horizont auf.
So wie es von den Büchern mehrere Teile gibt, so wird man auch hier auf eigenständige Fortsetzungen vorbereitet. Charaktere werden z.B. eingeführt, dann aber nur am Rande behandelt, so wie zum Beispiel der indianische Jugendfreund von Bella, der eine Affinität zu Wölfen zu haben scheint...
Ich selbst habe das Buch nicht gelesen, aber man sagte mir, dass die Umsetzung zum Film ganz gut gelungen sei. Andererseits sei auch einiges dem Rotstift zum Opfer gefallen, was aber bei jeder Adaption fürs Kino unumgänglich ist.
Die Dialoge sind nicht überragend tiefsinnig, zeugen aber zwischendurch von einer. Die Zielgruppe stellen hier hauptsächlich Mädels ab 14 Jahren dar. Das soll den Film aber nicht mindern. Es lässt ihn hin und wieder aber etwas flacher erscheinen. Die schauspielierische Leistung an sich ist solides Kino, dass auf jeden Fall die Zielgruppe erreicht. Beeindruckt hat mich besonders das Augenspiel von "Edward", also Robert Pattinson. Eine wirklich tiefgehende Mimik, bei der man ihm das unsterbliche Wesen jederzeit abnimmt.
In den Medien wurde die Serie "Biss zum..." und ihr Einsteiger "Twilight" als Nachfolger des Hypes "Harry Potter" gepriesen. Diese Meinung kann ich nicht teilen. Die Geschichte ist lang nicht so spannend und auch nicht so feingliedrig, so durchdacht. Gleichwohl ist es ein Film für eine jugendliches Publikum, den es mit der Freundin zusammen, an einem kuscheligen Winterabend, anzusehen lohnt.
Twilight ist auch der englische Originaltitel des Buches, in dem von der hübschen Bella Swan (im Film dargestellt von Kristen Stewart - mir persönlich noch unbekannt, aber der Name ist Programm) und dem undurchsichtigen Edward Cullen (Robert Pattinson - besser bekannt als der unglückliche Ravenclawabsolvent Cedric aus "Harry Potter IV") erzählt wird.
Bella zieht zu ihrem Vater in die Provinz und geht dort auf eine neue Schule. Sie lernt dort Edward kennen, der unnahbar, ungemein attraktiv und (vielleicht auch gerade deshalb) sehr gefährlich zu sein scheint. Auch sonst scheint mit ihm und seiner Familie etwas nicht zu stimmen. Ich mutmaße mal es kann sich jeder denken, dass Edward nicht menschlich ist, sondern eine dunkle Seite hat. Diese Seite muss er aber beherrschen lernen, wenn er mit Bella zusammen kommen will. Ein Tanz der beiden (und dabei kann Bella ja gar nicht tanzen) beginnt getrieben von Leidenschaft und Liebe, aber auch Instinkten. Um dem jungen Glück aber überhaupt keine Ruhe zu gönnen zieht auch noch eine weitere Bedrohung am Horizont auf.
So wie es von den Büchern mehrere Teile gibt, so wird man auch hier auf eigenständige Fortsetzungen vorbereitet. Charaktere werden z.B. eingeführt, dann aber nur am Rande behandelt, so wie zum Beispiel der indianische Jugendfreund von Bella, der eine Affinität zu Wölfen zu haben scheint...
Ich selbst habe das Buch nicht gelesen, aber man sagte mir, dass die Umsetzung zum Film ganz gut gelungen sei. Andererseits sei auch einiges dem Rotstift zum Opfer gefallen, was aber bei jeder Adaption fürs Kino unumgänglich ist.
Die Dialoge sind nicht überragend tiefsinnig, zeugen aber zwischendurch von einer. Die Zielgruppe stellen hier hauptsächlich Mädels ab 14 Jahren dar. Das soll den Film aber nicht mindern. Es lässt ihn hin und wieder aber etwas flacher erscheinen. Die schauspielierische Leistung an sich ist solides Kino, dass auf jeden Fall die Zielgruppe erreicht. Beeindruckt hat mich besonders das Augenspiel von "Edward", also Robert Pattinson. Eine wirklich tiefgehende Mimik, bei der man ihm das unsterbliche Wesen jederzeit abnimmt.
In den Medien wurde die Serie "Biss zum..." und ihr Einsteiger "Twilight" als Nachfolger des Hypes "Harry Potter" gepriesen. Diese Meinung kann ich nicht teilen. Die Geschichte ist lang nicht so spannend und auch nicht so feingliedrig, so durchdacht. Gleichwohl ist es ein Film für eine jugendliches Publikum, den es mit der Freundin zusammen, an einem kuscheligen Winterabend, anzusehen lohnt.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: