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Spielen Frauen anders?

AW: Spielen Frauen anders?

Der einzige Unterschied, der mir zwischen männlichen und weiblichen Spielleitern aufgefallen ist, ist der, dass Frauen es leichter zu fallen scheint Alles im Auge zu behalten. Hängt vielleicht mit dem Mutterinstinkt zusammen - muss aber nicht. Die Ausnahmen von dieser Regel kenne ich aber auch. ;)

Um andere Rollenspiel-Stile kennen zu lernen reicht es auch oft schon das System zu wechseln. Der "Suche Dungeon - töte Monster" Plot macht im großen Topf der Rollenspielplots doch eher einen geringen Teil aus. Ich löste schon Verwunderung aus, dass ich meine als Spieler erlebten "Suche Falle im Dungeon" Situationen in 10 Jahren Rollenspiel an einer Hand abzählen konnte.

lol ... Multitasking geht nur bei Mädels ? :hoffnarr
 
AW: Spielen Frauen anders?

lol ... Multitasking geht nur bei Mädels ? :hoffnarr

Jup, genau! :hoffnarr

Wobei mich das dann zur Überlegung führt, dass klassische RPGs, vor allem D&D eigentlich sehr männlich geprägt sind:

Die "Urgruppe" besteht denn auch aus Kämpfer, Kleriker, Schurke und Zauberer, so dass ja bloss ein jeder Spieler sich auf seine Kernkompetenzen konzentrieren möge... wie das Ganze wohl ausgesehen hätte wenn es bei der Entstehung einen größeren weiblichen Einfluss gegeben hätte?

Und wenn wir schon dabei sind - weiss irgendjemand von einem RPG-System deren Authoren größtenteils weiblich sind/waren? Und falls ja, lassen darin irgendwelche Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Authoren festmachen/erkennen?
 
AW: Spielen Frauen anders?

Weibliche Kernkompetenz: Schuhe kaufen???

hm - nur wenn ich den Schuhverkäufer bei Nichtgefallen köpfen darf :D!
 
AW: Spielen Frauen anders?

Spielen Frauen anders? Ja! Männer aber übrigens auch.

Nein, man kann das nicht verallgemeinern. Ich habe für jeden Spielstil weiblich und männliche Beispiele kennengelernt und nur einen Unterschied ausmachen können - in reinen Männergruppen kehrt öfter mal jemand den Macho raus, in gemischten Gruppen gibt es da etwas mehr Selbstbeherrschung. Aber als Mann kann ich keinen Vergleich mit reinen Frauengruppen ziehen, insofern ist die Argumentation etwas löchrig.

Ansonsten kommt es mehr auf die Persönlichkeiten der Spieler als auf deren Geschlecht an, auch wenn eine Quotenfrau in jedem Fall das Spielklima auflockert...
 
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