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[Sareth] Westfall/Todesacker

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Theodin

Heldenhaft
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Da liegt sie schließlich vor ihm. Sie, die Späherwacht. Ein alter verlassener Turm, notdürftig von einigen Leuten wieder eingerichtet, prangt über dem einzigen Sägewerk der Region, in der es eher wenige Bäume noch gibt. Westfall ist ein riesiges Farmland, welches in letzten Jahren jedoch mehr und mehr in die Hand niederer Subjekte gelangt ist. Notgedrungen durch den Abzug der Truppen Sturmwinds und dem damit verbundenen Aufmarsch der Verbrecherorganisation, die Defiasbruderschaft, haben sich bald darauf die verbliebenen Bewohner des Südlehens von Sturmwind zur Aufgabe gemacht selbst zu verteidigen, was noch ihnen gehört. Während die Wacht und die umliegenden Gehöfte noch in relativer Hand sind, hat die Defias sie umspült und ist momentan auf dem Vormarsch in Elwynn. Von diesem Strom der Feinde angelockt und in Kenntnis des Abzuges der Armee, hat der ehemalige Wachsoldat Sareth Mc Cloud den gefährlichen Pfad zur Wacht auf sich genommen, trotz der Flüchtlingsströme, die ihn unterwegs dazu bekehren wollten mit ihnen umzukehren.

Nun war er hier, in Westfall. Das Land der Gesetzlosen!

Eine Frau weißt ihn nahe des Einganges zur Wacht zurecht, als er ankommt, nachdem er ihr seinen Wunsch vorgetragen hat.

"Du willst uns also helfen? Und das gegen Geld?"
Die Frau schaut sich noch einmal in der Umgebung um und denkt nach.
"Nun gut, mir fehlt gerade noch ein Mann. Aber Ich bin für Dich zuständig. Nicht Dufeld, nicht Bialon und schon gar nicht Danuvin oder Gryan, verstanden? Du kriegst ein relativ sicheres Bett und eine kleine Mahlzeit dort hinten."
Die Frau weißt auf ein Haus am hinteren Blickfeld zum Sägewerk, wo eindeutig noch ein Teil des Daches fehlt. Anscheinend wird gerade eine Art Kaserne gebaut.
"Machst Du deine Arbeit gut, wirst Du bezahlt. Versaust Du es, dann erhälst Du nichts. Ganz einfach. Und sollte es Dir einfallen uns zu verraten, dann schneide Ich dir persönlich die Kehle durch."
Die Frau wirkt wahrlich sehr harsch und uneinladend. Viel überraschender ist da schon die folgende Reaktion. Die Frau reicht Sareth die Hand.

"Mein Name ist Hüterin Gariel, Mitglied der Volksmiliz."
 
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Sareth betrachtete sein Gegenüber. Im Laufe des Gesprächs wurde ihm schnell klar, dass die Menschen in dieser Region wahrlich einiges erlebt haben müssen. Die Regeln waren ihm langsam bekannt. Er rückte seinen Schild etwas zurecht, nickte dann und nahm die Begrüßung an.

"Mein Name ist Sareth. Wie ist die Lage?"

oO Interessantes Land. Mal sehen, was es an Arbeit für mich gibt. Oo
 
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Die Hüterin schüttelt ungläubig den Kopf, als sie ihre rechte Hand durch die linke von unten gestützt an das Gesicht lehnt.

"Ihr seid nicht zufällig vom Himmel gefallen oder? Ihr habt die Flüchtlinge doch gesehen! Es steht um es vorsichtig zu sagen bescheiden. Wir verlieren jeden Tag weitere Gehöfte an diese Schurken."
 
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"Schurken? Ihr wisst nicht, gegen Wen ihr kämpft?"

Sareth verzieht keine Miene.
 
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Die Hüterin verzieht die Augen und lässt sie nach links zur Späherwacht schleifen, die seichtne Schatten vor der noch teils hohen Mittagssonne spendet.

"Und ihr seid sicher, dass ihr hierzu in der Lage seid?"

Sareth scheint irgendeine offensichtliche Bezeichnung mehr als falsch verstanden zu haben.

[MI]
Diese Schurken ist einfach nur ein normaler Ausdruck. Natürlich kennt sie dne Namen von ihnen. Sie sind ja nicht gerade bescheiden unsere Defias.
[/MI]
 
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"Schon verstanden. Was gibt's zu tun?"
 
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Sareths Beteuerung im Nachhinein verstanden zu haben, was er falsch verstanden hatte, stößt auf minderes Interesse.

"Nun Ich denke ihr könntet Euch für den Moment Euer Bett verdienen, indem ihr beim Dachbau helft. Geht einfach in das Haus und sucht Euch eine freie Strohmatte, um die Rüstung solange abzulegen. Ein Bett ist aber nicht für Euch gedacht... noch nicht."
 
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"Alles klar."


Sareth nickt und geht auf das Gebäude zu, dessen Dach noch gehörige Lücken aufweist.
 
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Als Sareth kurz darauf vor diesem mehr als dürftig zusammengebauten Haus steht, erkennt er zwei Leute die auf der Linken Seite ein paar Bretter hoch reichen. Oben agieren zwei Träger und 4 Baumeister, die ihre Hämmer schwingen. Munteres Lachen und nette Gespräche kaschieren die hier vorherrschende Stimmung. Auch die Arbeiter im eher dürftig ausgelastetem Sägewerk reden eher über alltägliches. Es ist Gewohnheit ernste Dinge lieber tot zu schweigen.
Das Dach selbst ist zu gut zwei Fünftel fertig, aber der Rest klafft deutlich auf offenen Dachbalken. Auf dem ersten Blick durch das Türlose Haus erkennt Sareth einige Betten direkt im überdachten Bereich.
 
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Sareth betritt das Haus und schaut nach einer Strohmatte und nach einfacher Bekleidung .

Jetzt ein einfaches Hemd, eine Hose und ein paar Stiefel. Es muss doch ein paar verfügbar sein...
 
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Das Haus ist außer den zehn Betten im Eingangsbereich eher mehr sporadisch. Im Kontrast zu den Strohbetten in erhöhter Position sieht er drei Strohmatten unter dem fertigen Dach. Gut zwanzig weitere sind ohne jede Überdachung. Die vorderen scheinen alle besetzt. Mal liegen Rüstteile, mal simple Gegenstände daneben. Auch Kleidung die Sareth passen könnte. Im hinteren Bereich sieht er relativ schnell noch sechs freie liegen. Der Himmel kündet auch nicht von Regen, obwohl die Erntezeit sich gerade dem Ende neigt.

[MI]
Ich hoffe Du hast eigene "Bürgerkleidung", sonst musst Du stehlen.
[/MI]
 
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Sareth begibt sich zu einer der freien Strohmatten und beginnt damit, seinen Oberkörper von der Rüste zu befreien.
 
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Im mittleren Hausbereich sind einige Matten frei. Sareth bezieht nicht die hinterste Hausecke. Sei es, weil er eben gesellig ist oder gerne ein Dach vor dem nächsten Regen haben möchte. An sich sind gut 5 Matten frei. Einmal eine ganze Dreierreihe, wo er in der Mitte recht ungestört wäre wie es scheint und die anderen beiden zwischen anderen.
Unter der Rüste kommt indes der nicht sehr charmante Leinenstrampler zum Vorschein. Aber ein paar Lacher sind ihm wohl lieber als sein Selbstwertgefühl und eine schwere Rüste beim Lasten tragen.
 
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Sareth begibt sich nach draußen, um sich nach jemanden umzuschauen, der wie ein Vorarbeiter aussieht. Schließlich soll ich für meine Bleibe arbeiten.
 
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Schnell findet er wieder die beiden Leute die Bretter hinauf zu den Dacharbeitern reichen. Der Schweiß steht ihnen auf der Stirn und nebenan beginnt das Sägewerk zu kreischen, welches einen der seltenen Bäume des Farmlandes in seine Zähne bekommen zu haben scheint. Die Arbeiter sind ganz in ihrer Arbeit und ihren Witzeleien vertieft. Schelmische Sprüche werden hoch und wieder hinab geworfen.
 
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"Kann man Euch helfen?" spricht Sareth zu den beiden Leuten, die Bretter hinaufreichen , während Er sich auf die Körperliche Arbeit seelisch vorbereitet.Auf geht's, ran an's Werk.
 
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Einer der Brettträger schaut zu Sareth und dann empor auf das Dach. Dort winkt einer nach oben und der hintere der zwei Männer nickt.

"Reich die Bretter wie bisher einzel hinauf. Wenn Ich oben bin gehts schneller, da Ich mit hämmer, klar?"

Der Mann scheint klare Vorstellungne von Sareths Arbeit zu haben.

[MI]
Rote Farbe als Sprache wirkt "geschrien"
[/MI]
 
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"Alles klar". Sareth ordnet sich ein, um das Ihm aufgetragene zu erledigen. Er ruft sich in Erinnerung, wie der Zyklus der beiden Arbeiter ist, um sich dementsprechend anzupassen und beginnt damit, die Bretter einzeln hinaufzureichen, wobei er auf seine Kollegen achtet.
 
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[MI]
1W100 = 98% - 65% Kraft = 33% erschöpft
1W20 = 16
[/MI]

Sareth arbeitet fleißig mit. Die Bretter kommen ein wengi schneller nach oben, da die Leute sie schneller auf das Haus montieren. Nach eienr guten Stunde steht Sareth schon einiger Schweiß in das Gesicht und eienr der Männer ruft von oben während der vorherige wieder herabsteigt.

"He Neuer, hol uns mal die neuen Bretter vom Sägewerk. Wir machen solange mti dem Rest weiter."

In der Tat hat das Kreischen mittlerweile aufgehört.
 
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Sareth nickt und setzt sich in Bewegung, um die Bretter vom Sägewerk zu holen, wobei er darauf achtet, sich nicht zu überladen. oOLieber gründlich als schlampig Oo
 
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