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Das Schwarze Auge Kampagne oder "kleines" Abenteuer

Große Kampagne oder kleine Abenteuer

  • Ja, ich möchte große (und lange) Kampagnen mit epischem Hintergrund

    Stimmen: 0 0,0%
  • Kampagnen JA, aber bitte immer auf dem Teppich bleiben

    Stimmen: 3 25,0%
  • Nein, ich hasse Kampagnen und möchte "normale" Abenteuer bestehen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Mhh, beides hat seinen Reiz und kann sich ja durchaus abwechseln

    Stimmen: 8 66,7%
  • Ist mir völlig egal, hauptsache ich kann was erleben...

    Stimmen: 1 8,3%

  • Umfrageteilnehmer
    12

Voltan

Heldenhaft
Beiträge
1.504
Punkte
58
Alter
52
Eine Frage, die mich sehr interessiert. Welche Art des Spiels liegt euch näher?

Möchtet ihr lange Kampagnen, die evlt. sogar episch veranlagt sind und aventurienweite Auswirkungen haben?
Oder bevorzugt ihr lieber kleine Abenteuer mit einem sehr begrenzten Rahmen, die recht schnell gespielt sind und kaum jemandem in Aventurien (bis auf die Betroffenen natürlich) auffallen?

Dazu stelle ich mal ein Voting in den Raum. Bitte aber natürlich auch um Statements....
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kampagne oder "kleines" Abenteuer

Ich mag Kampagnen sehr gerne. Natürlich muss nicht jedes Abenteuer direkt zum übergeordneten Plott gehören, aber grundsätzlich sollten die Charaktere schon ein grobes Ziel haben. Allerdings muss es nicht epich sein.

Bleibt tapfer,

puck
 
AW: Kampagne oder "kleines" Abenteuer

Mir ist das Spielen an sich am wichtigsten. Solange der Hintergrund gut gemacht, und der Plot zumindest ein wenig auf die Charaktere abgestimmt ist, bin ich voll dabei.

Bei meinen eigenen Spielrunden (SR) kombiniere ich das meist. Ich fange mit lauter kleinen Abenteuern an und spinne das zu einem großen Ganzen. Dabei streue ich auch immer wieder rote Heringe aus, schließlich muss nicht jeder Spielercharakter am Hauptgeschehen direkt beteiligt sein.

cul8r, Screw
 
AW: Kampagne oder "kleines" Abenteuer

Zur Zeit hab ich eigentlich die Nase voll von Kampagnen. Mir gefällt daran nicht, dass sie doch meist eher railroadig sind. Kurze intensive Abenteuer liegen mir momentan viel mehr. Was nicht heisst, dass Kampagnen nicht intensiv sein können.

Mal sehen. demnächst steht ja wieder eine Kampagne an. Bin schon gespannt.

Das Problem mit dem Wechseln sehe ich darin, dass wenn die Kampagne erstmal angefangen ist, so schnell ein Wechsel nicht möglich ist - zu einem Kurzabenteuer - es sei denn man verzichtet auf ein paar Spieleabende / tage zugunsten eines Kurzabenteuers. Das bedeutet aber für den Meister doppelte Arbeit ...Kampagne im Kopf haben / vorbereiten und noch ein normales ... oft halt auch ein zeitproblem.

Ansonsten wäre abwechseln schön ... mal so eins ... mal so eins...
 
AW: Kampagne oder "kleines" Abenteuer

Wir wechseln häufig ab. Nach einer Kampagne machen wir meist lieber erstmal ein paar kürzere Abenteuer. Am schwersten - aber auch meiner ganz persönlichen Meinung nach reizvollsten ist das was Screw angesprochen hat. Viele kleine Abenteuer - scheinbar zusammenhanglos - lassen irgendwann erkennen, daß sie zusammen etwas größeres ergeben und ihre Verbindungen untereinander haben. Gern auch mit verschiedenen Chars pro Spieler. Hat irgendwie was, wenn man irgendwann bemerkt wenn der Zwerg von Spieler A im Kosch-Gebirge etwas ausgelöst hat was der Elf von Spieler A ein Abenteuer später woanders auszubaden hat ;)
 
AW: Kampagne oder "kleines" Abenteuer

Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!

Ich mag es sehr gerne, wenn man mit seiner Gruppe wirklich dem aventrurischen Zeitverlauf folgt. Dabei muss man nicht mit jeder Gruppe in der aktuellen Zeit spielen, aber grundsätzlich finde ich es gut, wenn man nicht ständig vor und zurück springt.

Wenn man aber der Zeitlinie folgt und auch eine relativ konstante Gruppe hat, dann kann man immer die Abenteuer auch irgendwie verbinden. Ob sie jetzt alle zu einer einzigen Kampagne gehören oder aber lose verknüpft sind, ist dann nicht ganz so bedeutend. Trotzdem bieten sich dann Kampagnen an, die durch einzelne Zwischenabenteuer in Verbindung stehen.

Darum bin ich eigentlich für Kampagnen, allerdings mit Zwischensequenzen. Gerade bei solchen Zwischensequenzen kann man als Meister dann auch viel besser auf seine Gruppe eingehen.

Gruß
Graf Albin
 
AW: Kampagne oder "kleines" Abenteuer

Meine Wenigkeit schließt sich da ebenfalls Screw an. Einige kürzere oder auch längere Abenteuer die langsam einen gemeinsamen Handlungsfahden ergeben und in dem man den Charakteren im späteren Verlauf, mehr als nur eine Aufgabe/Ziel/Lösungsweg gibt, wirkt es auch nicht mehr ganz so geradlinig, wie ein Computerspiel. Ich arbeite sogar ganz gerne mit Zeitdruck in dem ich den Spielern sag: "Ok, Leute. Ihr habt es gehört. In 30 Tagen beginnt der Angriff. Seht zu wie ihr bis dahin, möglichst viele und gute Schwertarme zusammen bekommt.", als Beispiel. Die Charaktere haben ein Ziel, können in dieser Zeit aber alles tun was sie wollen, solange sie sich der Endkonsequenz bewusst sind. Solche "Ihr könnt alles tun was ihr wollt" Zeitperioden, baue ich für meinen Teil in meinen Kampangnen sehr gerne ein und habe nebenbei ein halbes Dutzend kleinere Abenteuer, die sich in dieser Zeit Problemos bestreiten lassen(manchmal aber nicht alle, sodass die Spieler entscheiden müssen was sie tun und was nicht), im Petto, damit die Spieltiefe auch nicht leidet.

FAZIT: Ich mag beides. Gebt mir Kampangnen und gebt mir Abenteuer, gebt mir einfach was zum Spielen!
 
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