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Im Knast

Status
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Raban

Raban antwortet Ruppert: "Nun, genau das befürchte ich allerdings: Dass er uns nur als Ablenkung hier rein geschickt hat. Ich kann mich irren, aber ich schätze Daraan genau so ein. Ob diese Vermutung wahrscheinlich richtig oder falsch ist, könnte eine Untersuchung dieses Schlüsselsteins liefern. Allerdings habe ich keine Möglichkeit, die Echtheit des Steins zu prüfen. Aber diese Magier haben vermutlich die Möglichkeit dazu.

Aber das ist letztendlich nicht der Punkt. Angenommen, wir haben den echten Stein, und Daraan ist nicht bereits dabei, hier einzudringen, was dann? Nun, die Konsequenz daraus wäre zumindest, dass wir erheblich mehr Zeit hätten. Im anderen Fall, wenn der Stein falsch ist, dann sind wir nur eine reine Ablenkung, und Daraan ist bereits auf dem Weg zum Altar. Im ersten Fall ist es egal, ob wir sofort handeln oder nicht, da wir ja Zeit haben. Im zweiten Fall ist jedoch sofortiges Handeln von entscheidender Bedeutung. Eine einfache Abwägung beider Möglichkeiten ergibt also auf jeden Fall die Notwendigkeit zu sofortigem Handeln. Mit sofort meine ich allerdings vor mehr als einer Stunde!
"
 
Ruppert Weidenauer - Im Knast

"Und was genau willst Du nun tun? Weiter von einem Teleporterfeld ins nächste rennen und hoffen irgendwann den Altar zu erreichen?
Meinst Du wirklich, die Wächter hier haben alle nur noch Augen für uns und würden sich durch uns derartig ablenken lassen, daß Daraan bereits beim Altar sein könnte?
Es würde auch voraussetzen, daß er genaue Kenntnis über den Altarraum und dem Weg dorthin hat. Wäre es wirklich so einfach für ihn, würde er sich sicherlich ein paar mutige Recken seiner Gesandten der Finsternis nehmen und Olmorgowoon befreien. Vermutlich beschützen die Wächter hier den Drachen schon unzählige Götterläufe und wohl auch bisher erfolgreich. Und wir hätten dann wohl selbst als pure Ablenkung versagt indem wir uns haben so schnell haben gefangen nehmen lassen."

Ruppert lächelt etwas.

"Ich glaube nicht, daß wir es hier mit Stümpern als Wächter des gefährlichsten Drachen Deres zu tun haben. Wenn Daraan bereits hier wäre, wüßten sie ziemlich sicher davon und wir würden in unseren Zellen schmoren, bis man Zeit hätte sich um uns zu kümmern."
 
Raban

"Ich kann nur hoffen, dass Du Recht hast. Aber sicher wäre ich mir da nicht. Die Tatsache, dass Daraan und seine Gruppe bekannte Feinde dieser Magier sind, zeigt, dass es hier seit längerem ein empfindliches Gleichgewicht gegeben hat, welches wir nun gestört haben. Daher wäre durchaus denkbar, dass unser Eindringen hier das Gleichgewicht zugunsten Daraans verschoben hat.

Tun können wir allerdings leider Nichts. Nicht, bis die Magier wieder kommen. Wir wissen nicht, wo der Altar ist, was es zu beachten gilt, und was sonst noch wichtig sein könnte. Wir wissen gar Nichts. Das Einzige, was wir tun können, ist, den Magiern diese Gedanken mitzuteilen, wenn sie wieder hier sind. Mal sehen, was dann geschieht.
"
 
Seyshaban - Im Knast

Seyshaban beobachtet den Magier der Wache genau, während er auf Rupperts Frage antwortet. Als dieser ohne mit der Wimper zu zucken die erwartete Antwort gibt, geht Seyshaban zurück in Richtung seiner Zelle. Anschließend sieht man ihn den Gang auf und ab gehen, dem Gespräch der anderen lauscht er nur mit halbem Ohr.

Schließlich hält er an und sagt:

"Nun gibt es wohl keinen guten Grund mehr, den Bewohnern dieser Feste zu misstrauen. Ihr habt die Antwort ja selbst magisch gesichert. Da die Wächter dieses Ortes ja wissen, warum Daran uns hierher schickte, werden sie auch wissen, dass und wie sie den Altar zu schützen haben. Trotzdem verstehe ich nicht, welchen Plan Daran verfolgte - es scheint mir zu leichtsinnig, uns mit seiner einzigen Chance sein Ziel zu erreichen hierher zu schicken - direkt in die Arme seiner Feinde... Nun gut, vielleicht wird die Zeit uns klüger machen. Aber jetzt gilt es zuerst, DIESES SCHNARCHEN ABZUSTELLEN."


Seyshaban geht in in Ragnars Zelle und stupft diesen mit dem Fuß an:

"RAGNAR, AUFWACHEN! Ihr verschlaft noch alles!"


Sollte Ragnar keine Reaktion zeigen, geht Seyshaban in die Hocke und rüttelt Ragnar an den Schultern.
 
Raban

"Ganz meine Meinung" Pflichtet Raban Seyshaban bei. "Es wäre bodenlos leichtsinnig, seine einzige Chance auf Erreichen seines Ziels einfach so aus der Hand zu geben. Deswegen nehme ich auch an, dass er das gar nicht getan hat, was wiederum bedeutet, dass wir eine Fälschung haben. Und das wiederum bedeutet, dass unsere einzige Funktion die Ablenkung war. "

Raban folgt Seyshaban humpelnd und langsam bis an Ragnars Zelle, wartet jedoch zunächst draussen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Im Knast

"Booaaahhh, mann hab ich einen Brummschädel."
Ragnar hält sich mit beiden Händen den Kopf und steht langsam, mit dem Rücken an der Wand abstützend, auf.

"Wo bin ich?" Fragend schaut er sich um. Erst als er Seyshaban und die anderen erblickt, ist so etwas wie Erkenntnis in seinem Gesicht zu erahnen.

"Ah, oh..Wo ist dieser verdammte Kerkermeister? Den schlag ich grün und blau...Ähh, warum seid ihr frei?"
 
Raban

"Das ist eine lange und komplizierte Geschichte" wagt Raban aus sicherer Entfernung mit leicht sarkastischem Unterton anzumerken.
 
Seyshaban - Im Knast

"Kurz gesagt, werter Ragnar, Daran scheint uns belogen zu haben.

Sein Auftrag galt nicht der weiteren Bindung des Drachens Olmorgowoons, sondern seiner Befreiung. Die Wächter dieser Feste sind diejenigen, die eine Befreiung Olmorgowoons verhindern wollen. Ruppert hat diese Aussage dem Anführer der Wache abgerungen und ihren Wahrheitsgehalt magisch überprüft.

Für uns bedeutet dies dreierlei:
Zum einen werden wir vermutlich mit den Wächtern dieser Feste zusammenarbeiten müssen, um eine Befreiung des Drachens und seine Schreckensherrschaft zu verhindern, zum zweiten werden wir die Entlohnung für unseren Auftrag von Daran nicht erhalten - es sei denn, wir fordern sie gewaltsam als Entschädigung für den Versuch uns zu täuschen ein. Und zum dritten befürchten wir, dass Daran nie vor hatte, uns mit unserem Auftrag erfolgreich sein zu lassen, sondern uns zur Ablenkung der Wächter missbrauchte - auch wenn wir bisher nicht einmal ahnen, was sein Plan sein könnte.

Die Wache hat uns, nachdem uns dies klar geworden ist, eine halbe Stunde Zeitgewährt, unsere weiteren Entscheidungen zu überdenken und daher die Türen der Zellen geöffnet.

Dies ist auch, was ich - und die Götter mögen unsere weiteren Gedanken leiten - nun gerne tun würde:
Daran hat uns belogen und wollte uns für seine Zwecke missbrauchen. Außerdem bin ich mir sicher, dass unser Gegner mittels unheiliger Magie versuchen wird den alten Drachen zu befreien. Meine Ehre und auch die Ehre und die Prinzipien meines altehrwürdigen Ordens fordern von mir, Darans sinistren Plan zu vereiteln und ihn seiner Strafe zuzuführen. Dies ist meine Motivation, ausgehend von den Erkenntnissen, die uns Rupperts Magie gebracht hat, mit den Wächtern dieses Ortes zusammenzuarbeiten.
Wie sieht das bei Euch aus, meine Kameraden?
Seid ihr bereit, das selbe Ziel zu verfolgen oder seid ihr anderer Meinung.

Ich denke, dies ist der Zeitpunkt, da jeder von uns in sich gehen sollte und für sich zu entscheiden hat, welchen weg er beschreiten wird. Und diese Entscheidung wird es wohl auch sein, die die Wächter dieses Ortes von uns fordern werden.

Da wir bewiesen haben, dass wir in die Irre geleitet wurden, nehme ich an, dass sie uns entweder gehen lassen werden, oder aber unsere Unterstützung annehmen werden. Ich weiß, wo ich stehen werde, wenn die Frage gestellt wird - wo werdet ihr stehen?"


Seyshaban schaut fragend in die Runde, als ihm plötzlich etwas einfällt:

"Ach ja, Ragnar, Eure Kopfschmerzen - seid ihr verletzt?"
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Im Knast

Ragnar trat während Seyshabans Erläuterungen immer weiter zurück und sein Gesicht wandelte sich von einem überraschten Ausdruck, zu einem masslos enttäuschten.

"Nein, das kann nicht sein. Daraan kann uns nicht belogen haben. Die...Goldstücke...?"

Mit voller Wucht schlägt er seine rechte Faust gegen die harte Steinwand. Blut tropft ihm nur kurz darauf von den Knöcheln auf den schmutzigen Boden, während er wieder nach vorne geht und Seyshaban am Kragen packt. Zornig schreit er ihn an: "Du lügst. Ihr habt gemeinsame Sache mit den Drecksäcken hier gemacht. Sie zahlen euch mehr als Daraan und jetzt wollt ihr mich übervorteilen!"
 
Ruppert Weidenauer - Im Knast

Als Raban seine Rückschlüsse aus Daraans offensichtlicher Lüge zieht, wirft Ruppert nur kurz ein
"Könnte ... wir könnten eine Fälschung haben, wir könnten als Ablenkung misbraucht worden sein. Es ist ein denkbarer Rückschluß - aber nicht der einzig denkbare..."
Für ihn ist damit alles wichtige gesagt.
als Seyshaban dann für Ragnar die Geschehnisse während seiner Bewusstlosigkeit zusammenfasst, tritt auch Ruppert in Ragnars Zelle ein und lehnt sich mit dem Rücken ans Gitter. Irgendwie erwartet er bereits eine heftige Reaktion des Thorwalers und als diese dann kommt wirft er ihm den Beutel mit Daraans Gold so hin, daß er ihn auch fangen kann. Wenn nicht wird er gegen die Wand prallen und zu Boden fallen.
"Lass ihn los Ragnar... " schrillt es scharf aus Rupperts Richtung.
"Er sagt die Wahrheit - ob sie Dir nun gefällt oder nicht. Wir machen im Augenblick mit niemandem gemeinsame Sache und haben auch von niemandem Geld genommen. Wie es weitergeht wollen wir gerade mit Dir und allen anderen besprechen.
In dem Beutel ist mein Anteil von Daraan. Ich entledige mich aller Dinge die ich von Daraan erhalten habe, denn es könnte sein, daß irgendetwas davon ihn zu uns führen kann.
Wenn Dir danach ist, kannst Du mein Gold und wahrscheinlich auch das der anderen haben und versuchen nach Hause zu kommen. Aber vielleicht kommst Du auch zur Vernunft und beratschlagst mit uns was wir nun weiter machen wollen. Mit uns und den Wächtern dieser Festung hier."
 
Raban

"So sehe ich das auch. Mein Gold kann ich Dir nicht anbieten, da ich es nicht mehr habe. Vermutlich haben die Magier hier mein Gold. Wie auch immer, ich werde zusehen, Alles, was ich von Daraan habe, so schnell wie möglich loszuwerden. Übrigens, Seyshaban, das betrifft im Prinzip auch die beiden Steine von Daraan. Aber was die anbelangt, sollten wir uns erst mal mit den Magiern hier beratschlagen. Zum Einen wüste ich gerne mit Sicherheit, ob der Splitter eine Fälschung ist, und zum Anderen ist dieser rote Stein mit Sicherheit mit Daraan verbunden. Entweder müssen wir ihn auch los werden, oder die Magier hier kennen einen Weg, ihn gegen Daraan zu nutzen.

Was den Auftrag angeht, nun, Daraan war nie mein Auftraggeber. Mir wurde von den Geistern der Erde gesagt, dass eine Aufgabe auf mich wartet, und wohin ich dazu gehen soll. Mir wurde leider nicht gesagt, welcher Art die Aufgabe sein würde. Aber was immer auch kommt, ich werde im Interesse Sumus handeln, egal, ob das nun auch im Sinne von Daraan oder im Sinne dieser Magier hier ist. Zur Zeit sieht es sehr danach aus, als ob Daraan Sumu schädigt mit seinen Handlungen. Für mich ist mein weiteres Vorgehen daher eindeutig.
"

Und mit leicht sarkastischem Unterton an Ragnar ergänzt er: "Ich befürchte, Daraan hat gar nicht so viel Gold, wie er versprochen hat. Er hatte niemals vor, uns dieses Gold zu geben. Also konnte er auch beliebige Mengen davon versprechen. Vermutlich wirst Du von Daraan selbst dann nicht mehr bekommen, wenn Du ihn an die Wand nagelst."

Und leiser, an Ruppert gewandt, fragt er: "Kann es sein, dass Jemand süchtig nach Gold wird? Ich kenne süchtig machende Rauschkräuter, aber von Gold habe ich noch nie so Etwas gehört. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie Sowas gehen soll. Hast Du da eine Ahnung?"
 
Ruppert Weidenauer - Im Knast

Ruppert behält Ragnar im Auge - wiegt aber ob Rabans Frage den Kopf hin und her. Auch mit gedämpfterer Stimme antwortet er Ragnar weiter im Blick behaltend:

"So ähnlich schon. Viel Gold heisst viel Macht, viel Luxus und weniger Sorgen... Manche Menschen morden für Gold oder Frauen geben für Gold ihren Körper hin, wenn sie mehr Gold benötigen als sie haben. Und wenn man sowenig hat, daß man hungern muß wenn man keines auftreiben kann, sind manche Leute zu allem bereit um an Gold zu kommen. Letztendlich ist aber das Gold nur das Mittel das zu erreichen was man sich wünscht oder braucht - nicht der Suchtstoff selbst wie es das Rauschkraut wäre ... Aber vergleichen kann man das schon etwa..."
 
Raban

"Aha?"

Man kann Raban ansehen, dass er das nicht so wirklich hundertprozentig verstanden hat. Aber um darauf zurück zu kommen, dazu ist später auch noch Zeit.
 
Seyshaban - Im Knast

Seyshaban schlägt Ragnars Hände zur Seite:

"Ich kann Eure Aufregung verstehen, Ragnar, und daher werde ich dies hier vergessen - allerdings nur dieses eine mal.
Nur solltet Ihr überlegen, ob Ihr wirklich Grund habt, uns so sehr zu misstrauen. Ich versichere Euch bei meiner Ehre, dass ich Euch die Wahrheit erzählt habe.
Ansonsten pflichte ich Ruppert zu - nur kann ich Euch nicht anbieten, Euch meinen Anteil des Goldes zu geben. Zum einen befindet es sich in meinem Gepäck, welches die Wache beschlagnahmt hat, zum anderen benötige ich das Geld selbst, denn mehr werde ich für diesen AUftrag vielleicht nicht erhalten."
 
AW: Im Knast

Ragnar senkt resigniert die Arme und blickt betroffen zu Boden.

"Ich hatte so gehofft..."

Er schaut wieder auf und sein Blick ist ernst.

"Wie soll es jetzt weiter gehen?"
 
Raban

"Nun, wie es weiter geht, das muss Jedr für sich selbst entscheiden. Desweiteren hängt es weitgehend von den Magiern hier ab. Für mich persönlich habe ich so entschieden:
  1. Ich werde, so weit es mir möglich ist, Jedem meine Unterstützung gewähren, der den Drachen da lassen will, wo er jetzt ist. Dies so lange, wie ich der Meinung bin, dass dies im Interesse Sumus ist. Also so lange, wie der Schaden, den der Drache anrichtet, größer ist als sein Nutzen für die Wiedererweckung Sumus.
  2. Ausserdem werde ich Alles, was ich von Daraan habe, loswerden. Die Gefahr, dass er uns damit schädigt, ist zu groß. Ich will da kein Risiko eingehen.
  3. Ich werden den Magiern hier vorschlagen, die Echtheit des Steines zu prüfen. Sollte er eine Fälschung sein, werde ich meine Schlussfolgerungen daraus mitteilen und versuchen, mich bei der Verteidigung des Altars nützlich zu machen.
  4. Ähnliches gilt für den Rückkehrstein. Entweder müssen wir ihn los werden, oder die Magier können ihn gegen Daraan einsetzen. Je nachdem.
  5. Und zu guter Letzt werde ich hier warten, bis diese Magier wieder erscheinen, und dann beginnen. Bis dahin lege ich mich noch ein Wenig hin. Mein Bein ist zwar versorgt, aber immer noch gebrochen. Gehen und Stehen ist zur Zeit nicht so gut.
"
Und damit humpelt er wieder in seine Zelle und legt sich ins Stroh.
 
Ruppert Weidenauer - Im Knast

"auch ich hatte gehofft ... und auch ich bin ohne Daraans Geld völlig mittellos, da ich kurz bevor ich Perricum erreichte überfallen und ausgeraubt wurde. Aber sollte Daraan uns aufgrund präparierten Goldes ausfindig machen können, wird es uns auch nichts helfen."

spricht Ruppert wieder ruhig zu Ragnar.

"Ansonsten schliesse ich mich in den meisten Punkten Raban an. Aber was die Untersuchung der Steine angeht schliesse ich mich an. Desweiteren würde ich gern noch verschiedene Dinge mit den hiesigen Magiern besprechen. Derzeit können wir ja weder ohne weiteres hier weg, noch wissen wir genug über Daraan und ich möchte alles über ihn wissen, was es über ihn zu erfahren gibt. Denn eines ist Gewiss - er wird von nun an unser Gegner sein - und ein mächtiger noch dazu."

Dann wendet er sich nochmal Raban zu.

"Dein Beinbruch wurde nicht geheilt?"

fragt Ruppert recht überrascht wirkend.

"Ich dachte, man hätte Dich magisch geheilt. Wenn dem nicht so ist kann ich zumindest Deinen Bruch wieder zusammenfügen. Dafür sollte meine Kraft noch reichen."
 
AW: Im Knast

Die ganze Zeit über hatte Sira nur in ihrer Zelle gesessen und den ganzen Für und Wider - Hü und Hott der Diskussionen gelauscht. Als Ragnar seinen Wutanfall bekam, schüttelt sie lediglich den Kopf.
 
Raban

Raban antwortet Ruppert: "Danke für das Angebot. Vielleicht komme ich drauf zurück, vielleicht schaffe ich es auch noch selber. Wahrscheinlich werden wir aber unsere Kräfte anderweitig benötigen. Das Bein ist so weit gut versorgt und wird auch von selber zusammenheilen. Wir werden sehen, was nötig ist.

Was meinst Du übrigens mit 'mittellos'? Bist Du aus irgendeinem Grund auf Gold angewiesen? Ich habe in meinem Gepäck ein paar kleine Goldklumpen. Leider weiss ich nicht, wie das Äquivalent in diesen Goldmünzen wäre. Wenn es nötig ist, kannst Du sie haben. Ich mache daraus normalerweise kleine Schmuckstücke oder Teller oder Becher für zu Hause. Das Gold ist weicher als das dieser Münzen. Das kann man ganz gut bearbeiten. In meinem Gepäck müssten 4 oder 5 Stück davon sein. So wie der, den ich zum Malen benutzt habe. Der ist natürlich dadurch inzwischen etwas kleiner geworden.

Also, wenn Dir das hilft, kannst Du sie haben. Ich finde zu Hause wieder neue, wenn ich sie brauche.
"
 
AW: Im Knast

Ragnar blickt Raban ungläubig an und schüttelt geistesabwesend den Kopf.

"Bei Efferd. Wo bin ich bloss gelandet? Warum werde ich vom Unglück so verfolgt? Was habe ich denn bloss verbroch...oh...ja...ich weiss. Ich habe es nicht anders verdient."


Dann setzt er sich auf den Boden, lehnt sich mit dem Rücken an die Wand und starrt weiter kopfschüttelnd an die Decke.
 
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