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Im Knast

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AW: Im Knast

Siranya lächelte. "Nun ist Ruhe!" dann erhebt sie sich und steckt ihre Arme durch das Gitter. "Hey, Meister - komm mal her!" ruft sie der Wache zu und winkt gleichzeitig mit der rechten Hand.
 
AW: Im Knast

Die Wache, das Schwert immer noch in der Hand, kommt auf Sira zu. "Drenk?" knurrt er sie an.
 
AW: Im Knast

Die Hände langsam, während die Wache auf sie zukommt, wieder zurückziehend, grinst sie den Mann an. "Drenk?" sie lachte "Ich würde dich gerne verstehen, wenn ich mit dir rede! Sprichst du unsere Sprache nicht? Ansonsten, hol mir jemanden, der diese Sprache spricht! Wir hätten einige Fragen!"
 
Raban

Während der nun eintretenden Ruhe hört man Rabans Schnarchen, das allerdings nach einer Weile aufgrund der veränderten Umstände abbricht.

Er dreht sich einmal rum und schnarcht weiter.
 
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AW: Im Knast

Ihr hört alle ein Geräusch aus der 7. Zelle.

Seyshaban muss feststellen, dass er in einer Zelle gelandet ist. Der Boden ist mit Stroh bedeckt und in einer Nische steht eine Kerze zum Anzünden, die zur Zeit jedoch nicht brennt. Das Seltsame an seinem Gefängnis ist jedoch, dass es keine Tür besitzt. Dort wo eine sein sollte, fehlt diese. Der Durchgang führt zu einem Flur und Seyshaban hört die Stimmen seiner Kameraden.
 
Seyshaban - Im Knast

Seyshaban blickt an sich heruner, um festzustellen, ob er die beiden Steine immer noch bei sich trägt. Als er sie erblickt, atmet er einmal tief durch. Dann macht er sich bemerkbar.

"Kameraden? Seid ihr hier? Wartet einem Moment - ich komme zu Euch. Wir haben einiges zu besprechen... Die Bewohner dieser Feste scheinen andere zu sein, als wir vermuteten."

Dann tritt Seyshaban durch den Türrahmen seiner "Zelle" in den Flur und siehr sich um, um herauszufinden, wo sich die anderen befinden.
 
AW: Im Knast

Aus Rabans Zelle ertönt zunächst nur leises Schnarchen. Als Seyshaban spricht, kommt dieses Schnarchen kurz ins Stottern, und hört dann auf. Danach hört man ein herzhaftes Gähnen, und wie Jemand sich auf dem Stroh ausstreckt und dann aufsteht.

"Ah, Seyshaban. Gut, dass Du da bist. Berichte bitte. Was genau ist los? Wir können uns nämlich nicht entscheiden, was zu tun ist."
 
AW: Im Knast

Seyshaban sieht einen schmucklosen Flur, von dem, von ihm aus gesehen, inklusive seiner eigenen 7 Zellen nach links abgehen. Am anderen Ende des Flurs gibt es in der der Zellen gegenüberliegenden Wand noch einen Ausgang. In der Nähe dieses Ausgangs, auf Höhe der dritten Zelle, lehnt eine Gittertür an der Wand, die kein Schloss mehr besitzt. Die Zellen sehen alle gleich aus, soweit Seyshaban beim Abschreiten des Flurs feststellen kann. Jeder seiner Kameraden sitzt in einer eigenen Zelle.
 
Seyshaban - Im Knast

Seyshaban geht in die Mitte der Zellen:

"Oh - ich sehe, ihr seid alle eingesperrt. Interessant, dass sie mich hier frei herumlaufen lassen. Habt ihr schon bemerkt, ob Euch hier jemand beobachtet? Wenn nein, kommt doch bitte zu den Türen - dann muss ich nicht gar so laut sprechen. Die Wächter dieser Feste wussten ziemlich genau, weshalb wir hier sind und haben Zweifel in mir geweckt, was die Worte Daraans angeht - da er uns genau davor gewarnt hat, stehe ich nun in einem Zwiespalt. Aber bitte: kommt erst mal näher."
 
AW: Im Knast

Aus Ragnars Zelle sind nur tiefe Atemgeräusche zu hören...
 
Raban

Raban geht zur Zellentür.

"Wenn es sein muss, kann ich die Tür wohl auch öffnen. Ruppert hat das, glaube ich, bereits gemacht. Allerdings wurde seine Zellentür dann ausgewechselt.

Nun denn. Warum genau hast Du Zweifel? Welche Art Zweifel? Am Besten, Du berichtest der Reihe nach, was vorgefallen ist, nachdem wir abtransportiert wurden.
 
Ruppert Weidenauer - Im Knast

Auch Ruppert geht zur Zellentür. Er begrüßt Seyshaban und klärt ihn darüber auf, daß die Tür aus Seyshabans Zelle nun hier in Rupperts Zelle ihren Dienst verrichtet, da er probeweise versucht hat das Schloß magisch zu entfernen - was ihm auch auf Anhieb gelang. Dem Magier, der ihn wohl in die nun türlose Zelle teleportiert hat, dürfte dieser Umstand noch nicht bekannt sein.
An Raban gerichtet rät er ihm erstmal nicht die Zellentür zu öffnen, erstmal solle Seyshaban ausführlich berichten.
Wieder an Seyshaban gewandt beantwortet er dessen Frage:

"Anscheinend wohl nicht. Es verging einige Zeit in der ich auch die restlichen Türen hätte öffnen können, bis 2 Wachen kamen, die meine nutzlose Türe dann austauschten. Sie sprachen eine fremde Sprache, schienen aber nicht sehr aufgeregt als sie bemerkten, daß das Schloß fehlte."
 
Seyshaban - Im Knast

Mit einem erleichterten Lächeln nimmt Seyshaban Rupperts Antwort zur Kenntnis:

"Nun denn, dann kann ich ja unbesorgt starten:
Nachdem ihr alle verschwunden wart, fing der Chefmagier der Wache an, mich zu befragen, wer wir seien und was wir hier suchten. Ich erzählte ihm das, was ich auch schon dem Jungen im Turmzimmer gesagt hatte, nämlich, dass wir eine Gruppe von Forschern seine, die auf ihrer Reise zufällig diese Feste entdeckten und beschlossen, sie zu erkunden."


Seyshaban wendet etwas genervt den Kopf:

"Dieses nervtötende Schnarchen - ist das Ragnar? RAGNAR, würdet ihr bitte aufwachen und zuhören - ich verabscheue es, dasselbe mehrmals erzählen zu müssen."

Seyshaban wartet einen Moment eine Reaktion aus Ragnars Zelle ab, macht dann aber ungeachtet dieser Reaktion weiter:

"Am Ende dieser Geschichte, kam die fast schon zu erwartende Gegenfrage, nämlich wie wir hierher gekommen seien, wo also unsere Fluggeräte seien und wie wir diese Feste entdecken konnten. Ich beschloss, möglichst nahe bei der Wahrheit zu bleiben - je näher eine Lüge der Warheit ist, desto eher wird sie akzeptiert. Daher berichete ich, dass wir auf einer unserer Reisen einen alten Krieger getroffen hätten, der uns für die Erfüllung eines Auftrags - der Erkundung eines alten Tempels - einen Flug nach Hause gewähren wollte. Wir erfüllten diesen Auftrag und bestiegen seine Fledermäuse. Während des Fluges wurden wir auf diese Feste aufmerksam und beschlossen sie zu betreten. Leider hatte ich damit schon zu viel gesagt, denn die Gegenfrage lautete, ob der alte Krieger zufällig ein gewisser Daraan sei. Überrumpelt blieb mir nichts anderes übrig, als die Geschichte weiter zu verfolgen und den Namen zuzugeben. Ein Blick in Rabans Gepäck genügte dem Wächter und schon hatte er das Altarstück in seinen Händen. Und als ich schon alles verloren wähnte, wurde es interessant.
Der Wächter behauptete,
wir seien in der Festung der >Großen Weisen<, der Beschützer des Lebens und der Wächter Olmorgowoons und Daraan sei Anführer der >Gesandten der Finsternis<, deren einziges Ziel die Befreiung Olmorgowoons sei. Hierzu sei der Altarstein der letzte Schlüssel.
Meine Verwirrung muss mir anzusehen gewesen sein - schließlich hatte uns Daraan genau das Gegenteil erzählt und uns auch vor der Tücke der Bewohner dieser Feste gewarnt. Außerdem wurde mir in diesem Moment klar, wie wenig wir über unseren Auftraggeber wissen, allein das Geld hat uns gelockt.
Andererseits gereichte mir diese Ahnungslosigkeit zum Vorteil, denn auf Grund ihrer beschloss der Wächter, mir zu glauben und gab mir die beiden Steine mit den Worten, sie berüten sich nun und ich solle bei meinen Kameraden warten - die Rückgabe der Steine möge ich als Zeichen ihrer Aufrichtigkeit verstehen.
Hesinde, erleuchte uns - denn allein vermag ich nicht zu entschlüsseln, werlche der Geschichten die Wahrheit ist - so überhaupt eine die Wahrheit ist..."
 
AW: Im Knast

"Was?"

Rabans Überraschung ist riesengroß.

"Er hat Dir den Stein gegeben? Den Stein, den er als den Schlüssel bezeichnet? Wie kann das sein? Da stimmt was nicht. Das ist unmöglich. Irgendwas ist hier ganz und gar nicht so, wie es sein sollte. Ich muss nachdenken."

Er zieht sich wieder zurück ins Stroh und denkt nach.
 
Ruppert Weidenauer - Im Knast

"hmmmm ... damit dürfte eigentlich ausgeschlossen werden können, es hier mit Dämonen oder Paktierern zu tun zu haben ..."

Überlegt Ruppert laut und in seiner normalen Sprache ... mittlerweile dürften sich die Gefährten daran gewöhnt haben.

"Sollten sie doch dieser unheiligen Brut entstammen, würden sie sich ein wenig zu sicher fühlen ... Ich habe von Anfang an gewisse Zweifel an Daraan Aufrichtigkeit gehegt, kann sie aber nicht näher erläutern ... es war einfach ein Gefühl. Deine - oder eher die Worte des Magiers verstärken natürlich nun meine Zweifel an Daraan´s Ansinnen - wobei sie noch nicht stark genug sind um sie vorbehaltlos als die Wahrheit hinzunehmen. Ich denke die nun vordringliche Frage die es zu klären gilt, ist die wem wir nun Glauben schenken können ..."
 
Raban

"Schön wär's. Doch ich befürchte, dass wir vordringlichere Probleme haben. Mir gefällt das überhaupt nicht, da es bedeutet, mich auf die Wahrhaftigkeit von Leuten einzulassen, von deren Wahrhaftigkeit ich noch lange nicht überzeugt bin. Nur fürchte ich, es bleibt nichts Anderes übrig."

Es entsteht eine Pause. Dann fährt er fort:

"Ich bin zwar noch nicht fertig damit, Alles abzuwägen, aber mal sehen, ob Ihr zu den gleichen Schlüssen kommt wie ich. Also, nehmen wir einmal an, Daraan hätte uns angelogen und die Magier hier hätten die Wahrheit gesagt. Zunächst mal ist Beiden die Aussage gemeinsam, dass dieser Stein eine entscheidende Rolle spielt. Um diesen Stein dreht sich Alles. Das dürfte für Daraan nicht anders sein als für die Priester hier. So weit zunächst mal noch ganz unabhängig davon, wer von Beiden die Wahrheit gesagt hat.

Somit ergibt sich nun für mich die Frage: Warum hat uns Daraan diesen Stein gegeben? Wieso konnte er uns diesen Stein geben, der doch von so entscheidender Bedeutung für ihn sein muss? Denn wenn wir annehmen, dass er einer der Feinde dieser Priester hier ist und nicht nur zufällig an den Stein und das Wissen um dessen Bedeutung gekommen ist, dann wusste er auch, was uns hier erwartet. Und trotzdem hat er uns den Stein gegeben. Warum?
"
 
Seyshaban - Im Knast

"Dies ist auch die Frage, die mich - nach der Frage, wem zu glauben ist - am meisten beschäftigt. So Daraan diese Feste wenigstens ein bisschen kannte - und davon gehe anhand des wenigen, was wir von ihm wissen aus - muss er gewusst haben, dass die Wachen uns recht bald entdeckt haben werden. Und damit stellt sich die Frage, wie er so ein bedeutendes Artefakt in unsere Hände geben konnte. Im Krieg würde man auf diese Weise nur ein Ablenkungsmanöver angehen, oder man würde das Artefakt einer absolut vertrauenswürdigen Spezialgruppe geben, die komme was wolle ihr Ziel erreicht. Aber trifft das auf uns zu?
Momentan bin ich vollkommen ratlos - oh ihr Götter!"
 
Rupper Weidenauer - Im Knast

"Die Antwort hat er uns selbst gegeben ... er konnte selbst diese Aufgabe nicht mehr erledigen. Er war auf fremde Hilfe angewiesen."

erinnert Ruppert an Daraans Worte aus dem Hinterzimmer der Taverne.

"Wahrscheinlich baute er halt auf die doch recht hohe Belohnung die er uns versprach ..."
 
Seyshaban - Im Knast

"Möglich, aber irgendwie glaube ich, dass da noch mehr sein kann. Egal wessen Geschichte stimmt - übereinstimmend ist Daraan ein alter erfahrener Kämpe - ich kann mir nicht vorstellen, dass er derart leichtsinnig wäre. Er muss mehr als diesen Plan gehabt haben.

Aber für uns stellt sich nichtsdestotrotz die Frage, was wir nun tun. Wollen wir warten, was das Urteil der Wache ergibt? Und vor allem - wie wollen wir dann handeln - wem wollen wir vertrauen?"
 
AW: Im Knast

Ein leises Stöhnen ist aus Ragnars Zelle zu vernehmen. Dann folgt wieder das tiefe Atemgeräusch, das schon die letzten Minuten zu hören gewesen ist...
 
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