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Stimmung - Entsteht, wenn die Spieler ein ernsthaftes Interesse am Geschehen haben. Dies wird am besten durch Spannung erzeugt. Spannung erzeugt man durch ungewissen Ausgang.
Und in diesem Punkt sind wirklich viele DSA Abenteuer tatsächlich zu lasch. Oder liegt es dann nur an den jeweiligen Meistern?
Netrocom schrieb:Das es zu lasch ist, habe ich eigentlich nie so empfunden. Muss wohl immer glück mit den Meistern gehabt habe.
Ich habe eigentlich nur ein Problem und zwar wenn mir meine Char zu häufig wegsterben. Denn wenn ich keine Zeit habe, mich an sie zu gewöhnen, bedeutet es mir nicht viel, wenn sie das Ende des Abenteuers nicht miterleben.
Die Zufallsbegegnung, die zu mächtig ist.
Hier stimme ich dir absolut zu. Es gibt zwar Systeme, wo ein einzelner verpatzter Wurf über Tod und Leben entscheidet, aber grundsätzlich sollte der SL schon abschätzen können wie weit er gehen kann.Außerdem bin auch ich der Meinung, dass das kein Problem eines bestimmten Systems ist, sondern eines des Spielleiters.
Puck schrieb:Zufallsbegegnungen sollte es überhaupt nicht geben.
Es ist doch gerade in einem Dedektiv-Plot langweilig, wenn die helden wissen, dass jede Person, der sie begegnen wichtige Informatiuonen hat.
Ich mag keine "Helden" im Rollenspiel. Wenn Spieler anfangen zu glauben, ihre Charaktere wären welche, läuft irgendetwas gründlich schief.
Um jetzt nochmal auf den Bettler zurückzukommen: Wenn Dein "Held" sich in die no-go-areas der Stadt verläuft und die dortigen Bewohner darob nicht erfreut sind, kann die von mir erwähnte Begegnung mit dem Bettler schon stattfinden. Ein - aus meiner Sicht - gutes System, ist eines, dass auch bei einem sehr erfahrenen Charakter, die Niederlage bzw. den Tod desselben in dieser Situation zumindest MÖGLICH machen würde.
Zitat von Zylerath
Sterben... das ist so eine Sache im Rollenspiel.
Gute Charakter sind lange gespielt, haben viel Zeit gekostet und sind immer auch ein Teil von einem selbst. Sowas verliert man ungern.
Nur ein Vollidiot von Spielleiter setzt sich an den Tisch und denkt sich sowas wie: "Heute mach´ ich sie alle platt!" So Leute gibt es aber, leider.
Wenn du aber als Spielfigur deine Nase aus dem Haus steckst befindest du dich meist in einer Welt voller Gewalt, Götter, Monster oder zumindest anderen Verrückten. Wenn du nicht aufpasst, kannst du vom Laster überfahren, vom Drachen gefressen oder Opfer eines Raubes werden.
Ich halte es für falsch, wenn ein Laster "zufällig" vom Himmel fällt oder ein Drache "zuffällig" vorbeigelaufen kommt und dich überfährt bzw. frisst.
Wenn du dich aber vor den Laster stellt und dir denkst:
"Rüstung + Geschicklichkeitsbonus + Stufe + Waffe ... der Laster ist schrott!"
Oder fröhlich pfeiffend in die Höhle des Drachen rennst und ihm beim schlafen störst... ja dann.
Zitat von Zylerath
Es tut mir leid, aber ich mag das Wort "Held" nicht.
Der ~gute~ Held der ~ ~böse~Wicht. Das macht es für mich schwer anständig zu spielen.
Kein Lebewesen ist böse, nein im Gegenteil! Für sich selbst und seinen Kulturkreis, Stamm, Gang, Klicke... was auch immer, ist das was dieses Wesen macht immer absolut OK oder zumindest im Einklang mit den dort aufgestellten Regeln für´s Zusammenleben.