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Hallo liebe Mitglieder,
nachdem ich seit nunmehr etwa 3 Jahren an einer eigenen Fantasywelt (angelehnt an die Seefahrt unseres 17. und 18. Jahrhunderts) bastele, habe ich auch entsprechend schon das eine oder andere Regelsystem erdacht und durchprobiert. Eines davon habe ich zwar aussortiert, halte es aber dennoch für potentiell interessant, da es leicht auf alle möglichen Welten/Settings anwendbar ist.
Vorrangig ist zu bedenken, dass das System darauf baut, dass eher selten wirklich Würfel geworfen werden (maximal etwa 1 mal pro Szene und Wert) und die Spieler dann entsprechend der Ergebnisse die Geschichte ausschmücken. Wenn ein Wurf also versemmelt wird, dann gibt es keinen weiteren Versuch, sondern die Geschichte läuft einfach nicht gut für den Charakter ab. Dabei liegt es aber absolut in den Händen der Spieler, wie beschädigt bzw. unversehrt der eigene Charakter aus jeder Situation hervorgeht. Ziel ist eine gute Geschichte.
Das System arbeitet prinzipiell mit 7 Grundwerten, welche jeweils in 7 Spezialisierungen unterteilt sind. Also sehr minimalistisch (und auf die 7 aufgebaut). Jeder Grundwert hat eine Stufe von 1-7 (Überraschung!) und bestimmt damit die Anzahl an W12 die für eine Probe geworfen werden. Eine Probe ist erfolgreich, wenn ein vom SL gesetzter Schwellwert (4 super einfach - 10 super schwer) erreicht oder übertroffen wird, je mehr desto besser. Ob die Anzahl der Würfel, die diesen Schwellwert geknackt haben relevant ist, ist dem SL überlassen, ansonsten gilt nur der höchste Würfel.
Bei Proben gegen NSC oder andere SC ist der Schwellwert das gegnerische Attribut +3. Wirft der betreffende Charakter eine Gegenprobe, gilt das höhere relative Ergebnis (im Vergleich zum Schwellwert) als siegreich.
Die Spezialisierungen spielen dann eine Rolle, wenn man keine hohen Ergebnisse geworfen hat. Jeder Punkt in einer Spezialisierung erlaubt es dem Charakter, einen einzelnen Würfel neu zu werfen. Das neue Ergebnis muss allerdings akzeptiert werden.
Alternativ kann eine Spezialisierung auch einen negativen Wert haben, was dann eine "Schwäche" des Charakters darstellt. Dabei MUSS der Charakter pro negativen Punkt den jeweils höchsten Wurf wiederholen.
In beiden Fällen gilt allerdings, dass eine 1 und eine 12 NIE neu geworfen werden.
Beispiele und weitere Details ein ander Mal ... ich muss jetzt ins Bett. Aber bis dahin würde ich mich über erste Meinungen und Überlegungen freuen.
cul8r, Screw
nachdem ich seit nunmehr etwa 3 Jahren an einer eigenen Fantasywelt (angelehnt an die Seefahrt unseres 17. und 18. Jahrhunderts) bastele, habe ich auch entsprechend schon das eine oder andere Regelsystem erdacht und durchprobiert. Eines davon habe ich zwar aussortiert, halte es aber dennoch für potentiell interessant, da es leicht auf alle möglichen Welten/Settings anwendbar ist.
Vorrangig ist zu bedenken, dass das System darauf baut, dass eher selten wirklich Würfel geworfen werden (maximal etwa 1 mal pro Szene und Wert) und die Spieler dann entsprechend der Ergebnisse die Geschichte ausschmücken. Wenn ein Wurf also versemmelt wird, dann gibt es keinen weiteren Versuch, sondern die Geschichte läuft einfach nicht gut für den Charakter ab. Dabei liegt es aber absolut in den Händen der Spieler, wie beschädigt bzw. unversehrt der eigene Charakter aus jeder Situation hervorgeht. Ziel ist eine gute Geschichte.
Das System arbeitet prinzipiell mit 7 Grundwerten, welche jeweils in 7 Spezialisierungen unterteilt sind. Also sehr minimalistisch (und auf die 7 aufgebaut). Jeder Grundwert hat eine Stufe von 1-7 (Überraschung!) und bestimmt damit die Anzahl an W12 die für eine Probe geworfen werden. Eine Probe ist erfolgreich, wenn ein vom SL gesetzter Schwellwert (4 super einfach - 10 super schwer) erreicht oder übertroffen wird, je mehr desto besser. Ob die Anzahl der Würfel, die diesen Schwellwert geknackt haben relevant ist, ist dem SL überlassen, ansonsten gilt nur der höchste Würfel.
Bei Proben gegen NSC oder andere SC ist der Schwellwert das gegnerische Attribut +3. Wirft der betreffende Charakter eine Gegenprobe, gilt das höhere relative Ergebnis (im Vergleich zum Schwellwert) als siegreich.
Die Spezialisierungen spielen dann eine Rolle, wenn man keine hohen Ergebnisse geworfen hat. Jeder Punkt in einer Spezialisierung erlaubt es dem Charakter, einen einzelnen Würfel neu zu werfen. Das neue Ergebnis muss allerdings akzeptiert werden.
Alternativ kann eine Spezialisierung auch einen negativen Wert haben, was dann eine "Schwäche" des Charakters darstellt. Dabei MUSS der Charakter pro negativen Punkt den jeweils höchsten Wurf wiederholen.
In beiden Fällen gilt allerdings, dass eine 1 und eine 12 NIE neu geworfen werden.
Beispiele und weitere Details ein ander Mal ... ich muss jetzt ins Bett. Aber bis dahin würde ich mich über erste Meinungen und Überlegungen freuen.
cul8r, Screw