Voltan
Heldenhaft
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Dominion – Blütezeit –
Worum geht´s?
Bei Dominion „Was für eine Welt“ handelt es sich um ein reines Kartenspiel, das 2009 zum Spiel des Jahres gewählt wurde. Schon kurz darauf erschienen die ersten Erweiterungen.
Alle Rezensionen können hier auf rpg-foren.com nachgelesen werden.
Dominion zeichnet sich durch einfache Regeln aus, die allerdings durch die vielen Kombinationsmöglichkeiten der Karten immer wieder komplexe und spannende Spielrunden ermöglichen. Dabei muss jeder Spieler sein eigenes Kartendeck ansammeln und versuchen, möglichst schnell Siegpunktkarten (Herzogtümer u.a.) zu erhalten.
Inhalt
Es handelt sich wieder um eine „große“ Erweiterung. Die Spielschachtel verfügt somit die gleichen Abmessungen, wie die Basis-Spiele. Auch der Dominion-Typische Einleger, in dem die Karten ordentlich eingesetzt werden können, ist hier wieder zu finden. Während „Die Alchemisten“ vom Kartenumfang eher enttäuschte, finden wir hier wieder 25 neue Königreichkarten und 2 neue Basiskarten. Auch sind wieder (wie in Seaside) mehrere Metallmünzen und Marker, sowie Karton-Tableaus zu finden. Ein volles Programm also mit sehr umfangreicher Ausstattung.
Die Karten sind auf bekanntem Niveau (ergo schön gezeichnet und hochwertig) und fügen sich somit wunderbar in die bisherigen Publikationen ein.
Das Spiel
Wieder werden neue Elemente in Dominion eingefügt. Das fängt mit den neuen „Kolonien“ an, die ganze 11 Geldeinheiten kosten und mit 10 Siegpunkten mehr wert sind, als die bekannten Herzogtumkarten (die 6 Siegpunkte einbringen). Auch gibt es mit Platin eine neue Geldkarte, die 5 Geld wert ist.
Neue Karten bringen wieder neue Möglichkeiten und Taktiken ins Spiel. Einige sind nur Abwandlungen älterer Karten. Einige bringen jedoch völlig neue Mechanismen ins Spiel. So gibt es nun Tableaus, die jeder Spieler vor Beginn vor sich ablegt. Legt ein Spieler nun bestimmte Karten aus, kann er sofort einen Metallmarker aus der Ablage nehmen und diesen auf sein Tableau legen. Diese Marker stellen Siegpunkte dar und werden am Ende des Spiels zu den Punktekarten hinzuaddiert. Somit kann man also schon während des Spiels Siegpunkte sammeln, ohne sein Kartenset mit Punktekarten aufzublähen.
Weiterhin gibt es nun ein Tableau „Handelsroute“. Zu Beginn des Spiels wird auf jeden Punktekartenstapel EIN Geldmarker aus Metall gelegt. Sobald der erste Spieler eine Karte aus diesem Stapel kauft, wird der entsprechende Geldmarker auf das Tableau „Handelsroute“ gelegt. Mittels der passenden Karte „Handelsroute“ kann nun der auslegende Spieler die auf dem Tableau liegenden Geldmarker als „virtuelles“ Geld zu seinen Geldkarten hinzuzählen. Somit kann diese Karte durchaus mächtig werden.
Auch gibt es neue Geldkarten mit zusätzlichen Anweisungen. Diese Karten werden wie normale Königreichkarten verwendet, bringen jedoch dem Spieler zusätzliches Geld in der aktuellen Runde.
Fazit
Nach dem eher wenig umfangreichen Alchemisten, war ich durchaus gespannt auf Blütezeit. Ich wurde jedoch positiv überrascht. Diese Erweiterung ist auf jeden Fall ihr Geld wert. Es gibt viele neue Karten, schöne Tableaus, Münzen und Marker aus Metall und vor allem: neue Mechanismen, Ideen und damit auch auf lange Sicht hohen Spielspaß! Wir haben das Spiel in mehreren Rundengrößen ausprobiert und hatten immer großen Spaß damit. Selbst mit zwei Spielern bleibt Dominion spannend und wird sogar wegen der schnellen Runden sehr dynamisch. In größeren Runden kann es durchaus etwas dauern, bis man wieder an der Reihe ist. Dies bremst das Spiel etwas aus und macht es deswegen weniger dynamisch, bleibt aber auch dann noch spannend und abwechslungsreich.
Dominion erhält durch Blütezeit neue Impulse und wird damit auch die Spieler wieder an den Tisch locken, die Dominion schon länger nicht gespielt haben. Insofern macht die Erweiterung einen „sehr guten Job“ und kann allen Fans der Reihe wärmstens empfohlen werden.
Wir danken dem Hans im Glück-Verlag, der uns diese Rezension ermöglicht hat.
Worum geht´s?
Bei Dominion „Was für eine Welt“ handelt es sich um ein reines Kartenspiel, das 2009 zum Spiel des Jahres gewählt wurde. Schon kurz darauf erschienen die ersten Erweiterungen.
Alle Rezensionen können hier auf rpg-foren.com nachgelesen werden.
Dominion zeichnet sich durch einfache Regeln aus, die allerdings durch die vielen Kombinationsmöglichkeiten der Karten immer wieder komplexe und spannende Spielrunden ermöglichen. Dabei muss jeder Spieler sein eigenes Kartendeck ansammeln und versuchen, möglichst schnell Siegpunktkarten (Herzogtümer u.a.) zu erhalten.
Inhalt
Es handelt sich wieder um eine „große“ Erweiterung. Die Spielschachtel verfügt somit die gleichen Abmessungen, wie die Basis-Spiele. Auch der Dominion-Typische Einleger, in dem die Karten ordentlich eingesetzt werden können, ist hier wieder zu finden. Während „Die Alchemisten“ vom Kartenumfang eher enttäuschte, finden wir hier wieder 25 neue Königreichkarten und 2 neue Basiskarten. Auch sind wieder (wie in Seaside) mehrere Metallmünzen und Marker, sowie Karton-Tableaus zu finden. Ein volles Programm also mit sehr umfangreicher Ausstattung.
Die Karten sind auf bekanntem Niveau (ergo schön gezeichnet und hochwertig) und fügen sich somit wunderbar in die bisherigen Publikationen ein.
Das Spiel
Wieder werden neue Elemente in Dominion eingefügt. Das fängt mit den neuen „Kolonien“ an, die ganze 11 Geldeinheiten kosten und mit 10 Siegpunkten mehr wert sind, als die bekannten Herzogtumkarten (die 6 Siegpunkte einbringen). Auch gibt es mit Platin eine neue Geldkarte, die 5 Geld wert ist.
Neue Karten bringen wieder neue Möglichkeiten und Taktiken ins Spiel. Einige sind nur Abwandlungen älterer Karten. Einige bringen jedoch völlig neue Mechanismen ins Spiel. So gibt es nun Tableaus, die jeder Spieler vor Beginn vor sich ablegt. Legt ein Spieler nun bestimmte Karten aus, kann er sofort einen Metallmarker aus der Ablage nehmen und diesen auf sein Tableau legen. Diese Marker stellen Siegpunkte dar und werden am Ende des Spiels zu den Punktekarten hinzuaddiert. Somit kann man also schon während des Spiels Siegpunkte sammeln, ohne sein Kartenset mit Punktekarten aufzublähen.
Weiterhin gibt es nun ein Tableau „Handelsroute“. Zu Beginn des Spiels wird auf jeden Punktekartenstapel EIN Geldmarker aus Metall gelegt. Sobald der erste Spieler eine Karte aus diesem Stapel kauft, wird der entsprechende Geldmarker auf das Tableau „Handelsroute“ gelegt. Mittels der passenden Karte „Handelsroute“ kann nun der auslegende Spieler die auf dem Tableau liegenden Geldmarker als „virtuelles“ Geld zu seinen Geldkarten hinzuzählen. Somit kann diese Karte durchaus mächtig werden.
Auch gibt es neue Geldkarten mit zusätzlichen Anweisungen. Diese Karten werden wie normale Königreichkarten verwendet, bringen jedoch dem Spieler zusätzliches Geld in der aktuellen Runde.
Fazit
Nach dem eher wenig umfangreichen Alchemisten, war ich durchaus gespannt auf Blütezeit. Ich wurde jedoch positiv überrascht. Diese Erweiterung ist auf jeden Fall ihr Geld wert. Es gibt viele neue Karten, schöne Tableaus, Münzen und Marker aus Metall und vor allem: neue Mechanismen, Ideen und damit auch auf lange Sicht hohen Spielspaß! Wir haben das Spiel in mehreren Rundengrößen ausprobiert und hatten immer großen Spaß damit. Selbst mit zwei Spielern bleibt Dominion spannend und wird sogar wegen der schnellen Runden sehr dynamisch. In größeren Runden kann es durchaus etwas dauern, bis man wieder an der Reihe ist. Dies bremst das Spiel etwas aus und macht es deswegen weniger dynamisch, bleibt aber auch dann noch spannend und abwechslungsreich.
Dominion erhält durch Blütezeit neue Impulse und wird damit auch die Spieler wieder an den Tisch locken, die Dominion schon länger nicht gespielt haben. Insofern macht die Erweiterung einen „sehr guten Job“ und kann allen Fans der Reihe wärmstens empfohlen werden.
Wir danken dem Hans im Glück-Verlag, der uns diese Rezension ermöglicht hat.
