Tufir
Drachling
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Mit Arcana legt Pegasus nun ein Spiel in deutscher Fassung vor, das wohl würdig ist, sich in die Position der Dominion Spiele einzureihen.
Die kleine Schachtel (das genaue Gegenteil einer Modelpackung) passt gut ins Urlaubgepäck und enthält als einziges Material ein Kartendeck mit 163 Spielkarten und die 4-seitige Spieleanleitung.
An der Gestaltung dieses Kartendecks haben ganze 6 Illustratoren und Graphikdesigner gearbeitet und das Endergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Mit wenigen Ausnahmen sind alle Karten sehr schick und mit viel Liebe zum Details ausgestaltet. Die Rückseiten sind einfach grün bzw. blau gehalten und mit ein einer ornamentierten Umrandung versehen. Die Vorderseiten jedoch zeigen Wesen, Kreaturen, Objekte und andere Dinge, denen man ansieht, dass sich hier Personen Gedanken gemacht haben, die das Spiel selbst gerne spielen,
Das Kartendeck unterteilt sich in folgende Einheiten:
Vor dem Spielbeginn ist es wichtig, dass es zumindest einen Spieler gibt, der die Regeln gelesen und verstanden hat, sonst wird es während des Spiels garantiert zu unnötigen Diskussionen kommen.
Der Spielaufbau ist variabel und abhängig von der Anzahl der Mitspieler (Auf dem angehängten Bild sieht man den Aufbau bei 4 Spielern). Dann geht es auch schon los! (Die Spielerklärung hier im Kurzen Stil - sonst wird es zu komplex):
Die 2 bis 4 Spieler bekommen je ein Startset von 12 Karten zugeteilt. Diese werden gemischt, als persönlicher Nachziehstapel bereit gelegt. Jeder nimmt dann 4 Karten auf die Hand. In der Tischmitte (der "Markt") liegen normalerweise 5 Kartenstapel, wo jeweils die oberste Karte aufgedeckt wird und damit im sogenannten Angebot ist.
Um diese aufgedeckten Marktkarten bieten nun die Spieler reihum mit jeweils einer ihrer Handkarten, bis alle ihre 4 Karten ausgespielt haben. Für jede Marktkarte wird nun ausgewertet, wer dort den größten Wert der gewünschten Eigenschaft geboten hat. Derjenige Spieler bekommt in der Folge die Marktkarte und legt sie auf seinen persönlichen Ablagestapel, ebenso wie alle dafür eingesetzten Handkarten.
Dann wechselt der Startspieler, jeder zieht wieder 4 Karten von seinem Nachziehstapel und alles geht wieder von vorne los. Sobald ein Spieler nicht mehr nachziehen kann, wird sein persönlicher Ablagestapel gemischt und als neuer Nachziehstapel bereit gelegt. Prinzipiell also alles wie auch beim Spiel des Jahres "Dominion".
So kommen dadurch langsam aber sicher neue Karten auf die Hand (und somit ins Spiel), welche dem Spieler, der sie besitzt, immer mehr Einfluss geben. Dumm nur, dass die lieben Mitspieler das Gleiche auch versuchen!
Das Spiel endet nach 45 bis 60 Minuten, und zwar nach dem Aufdecken der "Spielende"-Karte, welche zu Spielbeginn unter den letzten 5 Karten des zentralen Marktkartenstapels gemischt wurde. Es gewinnt - selbst verständlich - derjenige Spieler mit den meisten Siegpunkten. Diese sind auf den einzelnen Marktkarten aufgedruckt.
Das Spiel bietet einen ähnlichen Mechanismus wie das bekannte Dominion, kommt allerdings mit deutlich mehr Interaktion daher, da um die Marktkarten gefeilscht werden kann. Das macht "Arcana"-Partien oft "lebhafter" als die der Konkurrenz. Somit bietet Arcana viel Spielspaß zu kleinen Preis - da liegt die Empfehlung einfach nicht fern!
Viel Spaß beim Zocken wünscht euch
Euer Tufir
Uns Dank geht an die Pegasus Spiele GmbH, die uns diese Rezension ermöglichte!
Die kleine Schachtel (das genaue Gegenteil einer Modelpackung) passt gut ins Urlaubgepäck und enthält als einziges Material ein Kartendeck mit 163 Spielkarten und die 4-seitige Spieleanleitung.
An der Gestaltung dieses Kartendecks haben ganze 6 Illustratoren und Graphikdesigner gearbeitet und das Endergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Mit wenigen Ausnahmen sind alle Karten sehr schick und mit viel Liebe zum Details ausgestaltet. Die Rückseiten sind einfach grün bzw. blau gehalten und mit ein einer ornamentierten Umrandung versehen. Die Vorderseiten jedoch zeigen Wesen, Kreaturen, Objekte und andere Dinge, denen man ansieht, dass sich hier Personen Gedanken gemacht haben, die das Spiel selbst gerne spielen,
Das Kartendeck unterteilt sich in folgende Einheiten:
- 48 Gildenkarten, die sich gleichmäßig auf 4 Gilden aufteilen
- 85 Marktkarten, de sich wiederum verteilen in
- 24 Relikte
- 24 Orte
- 37 Persönlichkeiten
- 6 Milizkarten
- 22 Aufgabenkarten
- 1 Karte "Startspieler"
- 1 Karte "Spielende"
Vor dem Spielbeginn ist es wichtig, dass es zumindest einen Spieler gibt, der die Regeln gelesen und verstanden hat, sonst wird es während des Spiels garantiert zu unnötigen Diskussionen kommen.
Der Spielaufbau ist variabel und abhängig von der Anzahl der Mitspieler (Auf dem angehängten Bild sieht man den Aufbau bei 4 Spielern). Dann geht es auch schon los! (Die Spielerklärung hier im Kurzen Stil - sonst wird es zu komplex):
Die 2 bis 4 Spieler bekommen je ein Startset von 12 Karten zugeteilt. Diese werden gemischt, als persönlicher Nachziehstapel bereit gelegt. Jeder nimmt dann 4 Karten auf die Hand. In der Tischmitte (der "Markt") liegen normalerweise 5 Kartenstapel, wo jeweils die oberste Karte aufgedeckt wird und damit im sogenannten Angebot ist.
Um diese aufgedeckten Marktkarten bieten nun die Spieler reihum mit jeweils einer ihrer Handkarten, bis alle ihre 4 Karten ausgespielt haben. Für jede Marktkarte wird nun ausgewertet, wer dort den größten Wert der gewünschten Eigenschaft geboten hat. Derjenige Spieler bekommt in der Folge die Marktkarte und legt sie auf seinen persönlichen Ablagestapel, ebenso wie alle dafür eingesetzten Handkarten.
Dann wechselt der Startspieler, jeder zieht wieder 4 Karten von seinem Nachziehstapel und alles geht wieder von vorne los. Sobald ein Spieler nicht mehr nachziehen kann, wird sein persönlicher Ablagestapel gemischt und als neuer Nachziehstapel bereit gelegt. Prinzipiell also alles wie auch beim Spiel des Jahres "Dominion".
So kommen dadurch langsam aber sicher neue Karten auf die Hand (und somit ins Spiel), welche dem Spieler, der sie besitzt, immer mehr Einfluss geben. Dumm nur, dass die lieben Mitspieler das Gleiche auch versuchen!
Das Spiel endet nach 45 bis 60 Minuten, und zwar nach dem Aufdecken der "Spielende"-Karte, welche zu Spielbeginn unter den letzten 5 Karten des zentralen Marktkartenstapels gemischt wurde. Es gewinnt - selbst verständlich - derjenige Spieler mit den meisten Siegpunkten. Diese sind auf den einzelnen Marktkarten aufgedruckt.
Das Spiel bietet einen ähnlichen Mechanismus wie das bekannte Dominion, kommt allerdings mit deutlich mehr Interaktion daher, da um die Marktkarten gefeilscht werden kann. Das macht "Arcana"-Partien oft "lebhafter" als die der Konkurrenz. Somit bietet Arcana viel Spielspaß zu kleinen Preis - da liegt die Empfehlung einfach nicht fern!
Viel Spaß beim Zocken wünscht euch
Euer Tufir
Uns Dank geht an die Pegasus Spiele GmbH, die uns diese Rezension ermöglichte!
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