xerobot
Anwartschaft
- Beiträge
- 1
- Punkte
- 8
- Alter
- 45
Hallo zusammen,
nach knapp 20 Jahren Abstinenz von PnP-Rollenspielen bin ich aktuell auf der Suche nach einer Gruppe - am liebsten eine Neugründung aus Neu- bzw. Wiedereinsteigern. Ich stelle mir eine kleine Gruppe vor. 2-3 Spieler und GM. Die GM-Rolle kann ich gerne übernehmen. Falls Interesse besteht, rotieren wir die GM-Rolle. So lernt man andere Play-Styles kennen...
Mein Plan wäre sich ca. zweimal im Monat Online zu treffen und zu spielen - an langen WInterabenden ggf. öfter. Zeitlich bin ich außerhalb der "üblichen "Bürozeiten flexibel, d.h. falls wir unter der Woche spielen könten wir um ca. 19:00h starten. Als Plattform kann ich aus technischen Gründen ausschließlich roll20.net anbieten.
Kurz zu mir: Ich habe Erfahrung als Spielleiter in den 90ern bis in die 00er-Jahre gesammelt und Games in diversen Systemen geleitet. Wie viele damals bin ich über DSA zum Rollenspiel gekommen. Nach einem Exkurs zum "Ruf des Warlock" . auf das ich damals das Dragonlance-Setting 'portiert' hatte, hatten wir von Elfen und Zwergen erstmal genug. Der Hype um's WWW in den Nineties hat dann dazu geführt, dass wir uns den Cyberpunk-Settings zugewendet habe. Shadowrun (damals 2. Edition) stand bei uns hoch im Kurs! Nachdem wir uns dort ausgetobt haben, kam Earthdawn an die Reihe. Das Setting fand ich damals mega (ich mag die Idee mit den Horrors auch immer noch.. ach ja und die Charakter als Adepten die Licht in eine verzweifelte, zerstörte Welt bringe... .)! In diesem System habe ich auch auf ein paar Cons Session geleitet. Ihr merkt vielleicht schon, ich bin keine 20 mehr .
Und jetzt? Warum D&D? Naja, ich bin einfach an Baldur's Gate auf meinem iPad kleben geblieben (jaja, ist auch schon sau alt, macht aber immer noch Spaß). Dann habe ich mir das Player's Handbook 5E gekauft, um endlich den THAC0 zu verstehen... und musste feststellen, dass es den gar nicht mehr gibt. So'n Mist. Anyway, die Regeln gefielen mir - ich fand sie recht eingängig... Und als ehemaliger DSA-Spieler habe ich damals schon neidisch auf (A)D&D geschielt... Ach ja... Pool of Radiance und so... Am Spieltisch bin ich als D&D Neuling - daher auch der Wunsch mit anderen Neueinsteigern das System zu "lernen"...
Wie stelle ich mir das Rollenspiel vor vor? Tja, ich bin kein großer Fan von ausschließlichem Hack & Slay. Wer nur am Spieltisch sitzt um, ein möglichst effektive Kampfmaschine heranzuzüchten, sollte spätestens jetzt aufhören weiterzulesen... Ein ausgewogener Mix aus sozialer Interaktion, Dungeon Crawling und politischer Intrige im Spiel sind toll. Horror und Krimielemente? Yeah, cool. Nehme ich. Das zentrale Element sind für mich aber die Spieler, die mit der Welt interagieren und sie entdecken!
Ich erfreue mich an einem dramatischen Kampf genauso wie an einer toll ausgespielten sozialen Interaktion in einer Bar. Wichtig ist, das alle am Spiel partizipieren und Spaß daran haben, in der Spielwelt etwas (hoffentlich positives) zu bewirken. Daher: Auf keinen Fall Charaktere mit böser Gesinnung in der Spielergruppe! Wer einen blutsaugenden Vampir als Spieler verkörperten möchte, ist besser in der World of Darkness aufgehoben als in der D&D Fantasy-Kampagne.
Eine Sache ist für mich unabdingbar: Die Spielercharaktere sind nicht nur eine Agglomeration von Zahlen - sie brauchen Farbe! Also einen passenden Namen (das ist nicht Conan I, der dann nach seinem ableben durch Conan 2 ersetzt wird...), eine Hintergrundgeschichte, Bindungen und ja auch Verpflichtungen in der Spielwelt und gerne auch ein bißchen Drama... Einen Schwachpunkt? Und einen Makel. Warum ist der wunderschöne elfische Barde aus seinem Waldidyll ausgezogen und hat sich dem grimmigen Magier angeschlossen? Daraus ergeben sich Anknüpfungspunkte für spannende Abenteur und fiese Schurken, die sich der Gruppe entgegenstellen. Denke dir eine kurze Geschichte zu deinem Charakter aus! Aber Vorischt! Die Welt ist ein dunkler, gefährlicher Ort! Death is everywhere. Also wählt Weise, bevor ihr euch auf den Weg macht, Abenteurer!
Und die erste Runde? Was geht da? Naja, das kommt darauf an. Einen Charakter erstellen, kurze Regelkunde und 'n Crashkurs in roll20.net... Und dann, bis wir mit den Regeln (halbwegs) vertraut sind - und uns und unsere Charaktere kennengelernt - haben, stelle ich mir einige wenige Einzelabenteuer vor, die sich möglichst in einer Session durchspielen lassen. Danach können wir gemeinsam entscheiden, was wir machen wollen... Vielleicht wollen wir den vorgefertigten Welten von D&D den Rücken kehren - oder genau das Gegenteil tun und jemand aus der Gruppe hat Lust ein vorgefertigtes Abenteuer über mehrer Sessions zu leiten?
Und wie sieht unser gemeinsamer Start aus? Ich nehmt Kontakt zu mir auch, hier über das Forum, schreibt ein bischen was über eure Erwartungen (nur ein zwei Sätze) und wann ihr könnt. Ich freue mich über jedes Feedback! Ach ja, bitte seid volljährig!
Viele Grüße aus Berlin & passt auf euch auf & vor allem: bleibt Gesund!
Viele Grüße,
xerobot.
nach knapp 20 Jahren Abstinenz von PnP-Rollenspielen bin ich aktuell auf der Suche nach einer Gruppe - am liebsten eine Neugründung aus Neu- bzw. Wiedereinsteigern. Ich stelle mir eine kleine Gruppe vor. 2-3 Spieler und GM. Die GM-Rolle kann ich gerne übernehmen. Falls Interesse besteht, rotieren wir die GM-Rolle. So lernt man andere Play-Styles kennen...
Mein Plan wäre sich ca. zweimal im Monat Online zu treffen und zu spielen - an langen WInterabenden ggf. öfter. Zeitlich bin ich außerhalb der "üblichen "Bürozeiten flexibel, d.h. falls wir unter der Woche spielen könten wir um ca. 19:00h starten. Als Plattform kann ich aus technischen Gründen ausschließlich roll20.net anbieten.
Kurz zu mir: Ich habe Erfahrung als Spielleiter in den 90ern bis in die 00er-Jahre gesammelt und Games in diversen Systemen geleitet. Wie viele damals bin ich über DSA zum Rollenspiel gekommen. Nach einem Exkurs zum "Ruf des Warlock" . auf das ich damals das Dragonlance-Setting 'portiert' hatte, hatten wir von Elfen und Zwergen erstmal genug. Der Hype um's WWW in den Nineties hat dann dazu geführt, dass wir uns den Cyberpunk-Settings zugewendet habe. Shadowrun (damals 2. Edition) stand bei uns hoch im Kurs! Nachdem wir uns dort ausgetobt haben, kam Earthdawn an die Reihe. Das Setting fand ich damals mega (ich mag die Idee mit den Horrors auch immer noch.. ach ja und die Charakter als Adepten die Licht in eine verzweifelte, zerstörte Welt bringe... .)! In diesem System habe ich auch auf ein paar Cons Session geleitet. Ihr merkt vielleicht schon, ich bin keine 20 mehr .
Und jetzt? Warum D&D? Naja, ich bin einfach an Baldur's Gate auf meinem iPad kleben geblieben (jaja, ist auch schon sau alt, macht aber immer noch Spaß). Dann habe ich mir das Player's Handbook 5E gekauft, um endlich den THAC0 zu verstehen... und musste feststellen, dass es den gar nicht mehr gibt. So'n Mist. Anyway, die Regeln gefielen mir - ich fand sie recht eingängig... Und als ehemaliger DSA-Spieler habe ich damals schon neidisch auf (A)D&D geschielt... Ach ja... Pool of Radiance und so... Am Spieltisch bin ich als D&D Neuling - daher auch der Wunsch mit anderen Neueinsteigern das System zu "lernen"...
Wie stelle ich mir das Rollenspiel vor vor? Tja, ich bin kein großer Fan von ausschließlichem Hack & Slay. Wer nur am Spieltisch sitzt um, ein möglichst effektive Kampfmaschine heranzuzüchten, sollte spätestens jetzt aufhören weiterzulesen... Ein ausgewogener Mix aus sozialer Interaktion, Dungeon Crawling und politischer Intrige im Spiel sind toll. Horror und Krimielemente? Yeah, cool. Nehme ich. Das zentrale Element sind für mich aber die Spieler, die mit der Welt interagieren und sie entdecken!
Ich erfreue mich an einem dramatischen Kampf genauso wie an einer toll ausgespielten sozialen Interaktion in einer Bar. Wichtig ist, das alle am Spiel partizipieren und Spaß daran haben, in der Spielwelt etwas (hoffentlich positives) zu bewirken. Daher: Auf keinen Fall Charaktere mit böser Gesinnung in der Spielergruppe! Wer einen blutsaugenden Vampir als Spieler verkörperten möchte, ist besser in der World of Darkness aufgehoben als in der D&D Fantasy-Kampagne.
Eine Sache ist für mich unabdingbar: Die Spielercharaktere sind nicht nur eine Agglomeration von Zahlen - sie brauchen Farbe! Also einen passenden Namen (das ist nicht Conan I, der dann nach seinem ableben durch Conan 2 ersetzt wird...), eine Hintergrundgeschichte, Bindungen und ja auch Verpflichtungen in der Spielwelt und gerne auch ein bißchen Drama... Einen Schwachpunkt? Und einen Makel. Warum ist der wunderschöne elfische Barde aus seinem Waldidyll ausgezogen und hat sich dem grimmigen Magier angeschlossen? Daraus ergeben sich Anknüpfungspunkte für spannende Abenteur und fiese Schurken, die sich der Gruppe entgegenstellen. Denke dir eine kurze Geschichte zu deinem Charakter aus! Aber Vorischt! Die Welt ist ein dunkler, gefährlicher Ort! Death is everywhere. Also wählt Weise, bevor ihr euch auf den Weg macht, Abenteurer!
Und die erste Runde? Was geht da? Naja, das kommt darauf an. Einen Charakter erstellen, kurze Regelkunde und 'n Crashkurs in roll20.net... Und dann, bis wir mit den Regeln (halbwegs) vertraut sind - und uns und unsere Charaktere kennengelernt - haben, stelle ich mir einige wenige Einzelabenteuer vor, die sich möglichst in einer Session durchspielen lassen. Danach können wir gemeinsam entscheiden, was wir machen wollen... Vielleicht wollen wir den vorgefertigten Welten von D&D den Rücken kehren - oder genau das Gegenteil tun und jemand aus der Gruppe hat Lust ein vorgefertigtes Abenteuer über mehrer Sessions zu leiten?
Und wie sieht unser gemeinsamer Start aus? Ich nehmt Kontakt zu mir auch, hier über das Forum, schreibt ein bischen was über eure Erwartungen (nur ein zwei Sätze) und wann ihr könnt. Ich freue mich über jedes Feedback! Ach ja, bitte seid volljährig!
Viele Grüße aus Berlin & passt auf euch auf & vor allem: bleibt Gesund!
Viele Grüße,
xerobot.